DE7920324U1 - Lampenloses Signalelement - Google Patents

Lampenloses Signalelement

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DE7920324U1
DE7920324U1 DE19797920324 DE7920324U DE7920324U1 DE 7920324 U1 DE7920324 U1 DE 7920324U1 DE 19797920324 DE19797920324 DE 19797920324 DE 7920324 U DE7920324 U DE 7920324U DE 7920324 U1 DE7920324 U1 DE 7920324U1
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    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F13/00Illuminated signs; Luminous advertising
    • G09F13/20Illuminated signs; Luminous advertising with luminescent surfaces or parts
    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B5/00Visible signalling systems, e.g. personal calling systems, remote indication of seats occupied

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Description

Unser Zeichen Berlin und Mönchen VPA
?g p? g g g BRQ
Lampenloses Signalelement.
Die Erfindung betrifft ein lampenloses Signaleleaent (z. B. Signalknopf, Kippschalter, Drehknopf, Schiebeschalter), eventuell in Verbindung mit einer Beschriftung, das bei unterschiedlichen Schaltzuständen verschiedene Stellungen gegenüber einem feststehenden Gehäuseteil einnimmt,
Q Es ist bereits ein lampenloser Signalknopf bekannt, dessen Schaltzustand an einem oder mehreren Leuchtsymbolen (Flächen oder Aufschriften) leicht erkannt werden kann und der ohne eine Lampe auskommt (DE-AS 20 32 839)* Dabei lenken in einer Schalterstellung Spiegel das seitlich in einem Bauteil des Schaltknopfes fallende Umgebungslicht nach vorn um. In der anderen Stellung dringt kein Licht in dieses Bauteil ein.
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schaltelement zu realisieren, dessen Stellung an einem oder
VeA 1 Plr/10.7.1979
• ··· ·· ■ · Φ »mm &phgr;
- 2 - VPA 79 P7 09 9 BRD
mehreren Leuchtsymbolen (Flächen oder Aufschriften) leicht erkannt werden kann und das ohne eine Lampe auskommt. Die Erkennbarkeit des Signals soll über einen möglichst •weiten Bereich der Umgebungshelligkeit gewahrleistet sein. Darüber hinaus soll der Aufbau einfach und das Funktionsprinzip vielfältig anwendbar sein. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß eine Licht sammelvorrichtung, bestehend aus einem Körper (Fluoreszenzkörper), der ac*s einem Material mit einem Brechungsindex n>1 besteht, fluoreszierende Partikel enthält und auftreffendes Licht O durch Fluoreszenzstreuung und nachfolgende Reflektionen an seinen Grenzflächen sammelt, Fluoreszenzlicht konzentriert über Auskoppelbereiche abgibt, vorgesehen ist, und entweder die Beleuchtungsverhältnisse der Sammelvor-.
richtung oder die Auskopplung des gesammelten Lichts nach außen von der Stellung des Betätigungsteiles abhängt. Statt einer Lichtsammeivorrichtung, die im folgenden Fluoreszenzkörper genannt wird, können auch mehrere vorzugsweise verschiedenfarbige Lichtsammeivorrichtungen Verwendung finden. Das gilt auch für die in den Unteransprüchen aufgeführten Merkmale, in denen der Einfachheit halber im allgemeinen nur von einer Lichtsammeivorrichtung die Rede ist.
Mit der Lösung nach der Erfindung ist es möglich, nicht nur einen Signalknopf, sondern auch andere Schalteinrichtungen, wie Kippschalter, Drehschalter und Schiebeschalter oder dergleichen, zu beleuchten. Die Möglichkeit, Licht insbesondere auch diffuses Licht zu sammeln und auf definierte Auskoppelbereiche zu konzentrieren, macht das erfindungsgemäß vorgeschlagene Signalelement einem System mit Spiegeln in der Anwendungsbreite weit überlegen und rückt es bestiglicli seiner Erkennbarkeit in die Nähe aktiver Signalanzeigsn. Sowohl in der Dämmerung als auch in sehr hellem Umgebungslicht ist die Anzeige gut ablesbar, was beispielsweise bei LED's
• · I ·
- 3 - VPA 79 P 7 09 9 BRO
oder Glimmlampen nicht für diesen weiten Bereich zutrifft.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist der Fluoreszenzkörper im Betätigungsteil des Signalelementes integriert. Da das Betätigungsteil der bewegliche Teil ist,-hat das den Vorteil, daß damit auf einfache Weise die Beleuchtungsverhältnisse geändert werden können.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der O Fluoreszenzkörper ein Teil des Gehäuses. Auf diese Weise ist es möglich, wesentlich größere Sammelflächen zu erzielen, als es 5>. B. in dem beweglichen Teil üblicher Schalter möglich ist.
15
Nach ^iner weiteren Ausbildung der Erfindung wird das Fluoreszenzlicht über Lichtleiter geführt oder ausgekoppelt. Dies evMöglicht eine verlustlose Lichtführung über Bereiche, die nicht zur Lichtsammlung beitragen.
20
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung und den Patentansprüchen.
Die Erfindung wird anhand der Figuren erläutert. Es zeigen;
Figur 1 einen Signalknopf in zwei Schaltzuständen a und b,
Figur 2 eine Abwandlung des Signalknopfes nach Figur 1 im Zustand a,
Figur 3 einen Kippschalter mit einer dem Signalknopf von Figur 2 dienlichen Funktionsweise,
Figur 4 einen Drehschalter in zwei Aneichten,
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-4- TPA 79 P7 099 BRO
Figur 5 einen Schiebeschalter,
Figur 6 einen Druckknopf, bei dem der Fluoreszenzkörper
ein Teil des Gehäuses ist, 5
Figur 7 einen Kippschalter, bei dem der Fluoreszenzkörper ein Teil des Gehäuses ist,
Figur 8 einen Drehschalter, bei den der Fiuoreszenzkörper ein Teil des Gehäuses ist und
Figur 9 einen Schiebeschalter, bei dem der FluoreszenzkSrper ein Teil des Gehäuses ist.
In den Figuren sind gleiche Bauteile mit gleichen Bezugszeichen versehen. Bauelemente, z. B. elektrische Anschlüsse bei den Schaltern, die zum Verständnis der Erfindung nicht erforderlich sind, wurden weggelassen.
In der Figur 1 ist mit 1 ein lichtdurchlässiges Knopf-&3häuse bezeichnet, in dem ein scheibenförmiger Fluoreszenzkörper 2 mit Auskoppelstellen 3 eingebracht ist. Als Auskoppelstellen können eingeprägte Kerben oder aufgödruckte Pigmente in Form von Symbolen (Schrift oder Zahlen) vorgesehen sein. . . &igr; Pigmente '. nnen wiederum weiße, farbige, fluoreszierende oder ph ;phoreszierende Partikel aufgebracht werden. Die Schmalseiten des Fluoreszenzkörpers 2 können verspiegelt sein, was mit dem Bezugszeichen 4 angedeutet ist. Die Rückwand des Signalknopfes ist verspiegelt oder mit einem diffusreflektierenden Belag versehen. An der Vorderseite des Fluoreszenzkörpers ist eine lichtunduichlässige Maske 6 angebracht, die nur die Auskoppelstellen 3 freiläßt. Der Signallmopf ist in einem Gehäuse 7 eingebaut.
Im Zustand der Figur 1a leuchtet das Signal (Schrift,
ft S · I · » · *
- 5 - VPA 78 P7 099 z. B. "BIN"/"AUS", Symbol» oder ähnliches) auf. Durch das transparent· Gehäuse 1 trifft Umgebungslleht in der Figur 1a direkt oder aber den Spiegel 5 auf den in diesem Seispiel plattenf8rmig ausgebildeten Fluoreszenzkörper 2. Bei diesem handelt es sich um einen Körper mit glatten, parallelen Oberflächen, der aus einem transparenten Material mit einem Brechungsindex n> 1 besteht (z. B. PMMA) und einen Fluoreszenzfarbstoff enthält. Letzterer wandelt das Umgebungslleht in Fluoreszenzlicht um, das durch Totalreflektion und die SeitenverSpiegelung Q zum größten Teil (bei &eegr; « 1,5 ca. 75 #) in der Platte gehalten wird und diese nur an den Auskoppelstellen (z. B. Kerben oder aufgebrachte Pigmente), die in Form des Anzeigesymbols ausgeführt sind, verlassen kann.
15
Im Zustand der Figur 1b erreicht kein Umgebungslicht den Fluoreszenzkörper und deshalb leuchtet die Anzeige nicht.
In der Figur 2 ist mit 8 die transparente Vorderfront (Lichtleiter) eines lampenlosen, gegenüber Figur 1 etwas modifizierten Signalknopfes bezeichnet. In dieser Aus- ^ führungsform ist die Lichtsammeivorrichtung 2 rohrförmig, '-" deren rückwärtige Seitenflächen mit Reflektoren 4 versehen sind. Das Fluoreszenzlicht wird über die Reflektoren 9 in den Lichtleiter 8 reflektiert, der die Vorderfront bildet. Durch die Auskoppelstellen 3 wird das gesammelte Licht nach vorn abgestrahlt. Damit im eingedrückten Zustand des Sigoalknopfes kein ttogeöungslicht den Fluoreszenzkörper erreicht (durch die transparente Frontplatte 8\ ist ebenso wie in Figur 1 eine dieser Ausführungsform angepaßte Abdeckung 6 gegen Umgebungslicht vorgesehen. Das lichtdurchlässige Gehäuse 1, das auch mi 1 chgT fl.qStwrT j <?h ausgeführt sein kann, dient in erster Linie dem Schutz des Fluoreszenzkörpers gegen Verkratzen. Im Prinzip kann auf das Gehäuse verzichtet
- 6 - VPA 78P7099 BRD werden.
Die Figur 3 zeigt einen Kippschalter mit der Drehachse 10, bei dem sich der Fluoreszenzkörper im Betätigungsteil befindet. Das vom Fluoreszenzkörper 2 gesammelte Licht wird über den Lichtleiter 8 geführt und verlaßt ihn bei 3. In der anderen Schalterstellung ist der Fluoreszenzkörper in das Gehäuse 7 eingeklappt und die Abdeckungen 6 verhindern den Lichteintritt in das transparente Gehäuse 1. Demnach tritt bei dieser Schalen terstellung bei 3 kein Licht aus. Prinzipielle Änderungen der Erfindung sind möglich, wenn nur dafür Sorge getragen ist, daß jeweils nur in einem Schaltzustand eine Lichteintrittsöffnung offen ist, die 4m anderen Schaltzustand geschlossen oder abgedeckt ist.
Figur 4a zeigt einen Drehschalter in Draufsicht und Figur 4b im Schnitt. Nach der Schaltstellung in der Figur 4 fällt Licht durch die transparente Gehäusefläche 1 auf die Fluoreszenzkörper 2. Die Reflektoren 9 leiten das Fluoreszenzlicht in den Lichtleiter 8, so daß es bei 3 austritt. Die mit 7 bezeichneten Gehäuse- ,^ teile sind lichtundurchlässig. Beim Verdrehen des '"" Knopfes 11, z. B. um 90°, verschwinden die Fluoreszenzkörper 2 hinter den lichtundurchlässigen Gehäuseteilen 7, so daß sie nicht vom Umgebungslicht erreicht werden. Statt dessen werden jetzt die vorzugsweise andersfarbigen Fluoreszenzkörper 2» vom Umgebungslicht beleuchtet. Statt einer Unterteilung in 90° Abschnitte ist 3ede Unterteilung möglich. Es können auch mehrere Fluoreszenzkörper nacheinander vor eine Lichteintrittsöffnung 1 geschaltet werden.
In der Figur 5 ist die Anwendung der Erfindung auf einen Schiebeschalter schematisch dargestellt. Auf einen Schieber 12 ist ein plattenförmiger Fluoreszenzkörper 2
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79P7O99Ü0
aufgebracht. An einer Seite wird das gesammelte Pluoreszenalicht Über den Lichtleiter &dgr; und die Auakoppelstelle 3 dem Betrachter zugeführt. Die Übrigen Seiten sind mit Reflektoren 4 versehen. Dargestellt ist in dieser Figur der Zustand, in dem das Signalelement leuchtet. Wird der Schieber nach rechts hinter die lichtundurchlässige Gehäusewand 7 versenkt, dann bleibt die Auskoppelstelle 3 dunkel.
Die Figur 6 zeigt einen Druckknopf, bei dem mehrere O Schalterstellungen angezeigt werden können. Der Fluoreszenzkörper 2 ist ein Teil des Gehäuses. Der Druckknopf besteht aus lichtundurchlässigem Material 13, in dem Lichtleiter 8a und 8b vorgesehen sind. Reflektoren 9 dienen der Lichtführung. In der gezeichneten Lage tritt Licht über den Lichtleiter 8a und die Auskoppelstelle 3a, z. B. punktförmig, aus. In einer mittleren Stellung, in der der Druckknopf so tief eingedrückt wird, daß der Lichtleiter 8b vom Fluoreszenzkörper getroffen wird, tritt über die Auskoppelstelle Jb Licht, z. B. ringförmig, aus. Wenn der Druckknopf noch tiefer eingedrückt wird, bis die Lichtleiter im Gehäuse versenkt sind, dann bleibt die Auskoppelstelle dunkel.
In der Figur 7a ist ein Kippschalter im Schnitt in der Seitenansicht und in der Figur 7b in der Draufsicht dargestellt. Der Fluoreszenzkörper 2 stellt in diesem Fall die Abdeckplatte dar. Es wird also in jeder Schalterstellung Licht eingekoppelt und je nach der Schalterstellung einmal oben und einmal unten Licht ausgekoppelt. Demnach leuchtet einmal die obere Bezeichnung, z. B. "EIN", und einmal die untere Bezeichnung, z. B. »AUS1*, auf.
Die Figur 8a zeigt einen Drehschalter im Schnitt und die Figur 8b in der Draufsicht. Das vom Fluoreszenzkörper 2
-8- IM »
gesammelte Lieht wird über die Reflektoren 9 umfsleakt, paeeiert dee Betätigangeteil durch den Lichtleiter 8 und wird über 3 ausgekoppelt. Beim Verdrehen des Schalters mit Hilfe des Schaltknopfes 11 wird je nach Verteilung der Reflektoren 9 und Anordnung von Lichtleitern 8 an unterschiedlichen Stellen Licht durchgelassen.
Der in der Figur 9 wiederum in zwei Ansichten dargestellte Schiebeschalter hat beispielsweise vier Schalt-Stellungen A bis D. Die Schnittdarstellung 9a ist ■ gegenüber der Draufsicht 9b umd 90° gedreht. Das im allgemeinen lichtdurchlässige Gehäuse 1 des Betätigungsteiles trägt nach Figur 9 in der Mitte eine Leiste aus Lichtleitern 8 und lichtdurchlässigen Bereichen 13. Beim Verschieben des Betätigungsteils befindet sich je nach Schaltzustand ein Lichtleiter 8 über dem Reflektor und wird dadurch von unten mit Fluoreszenzlicht beleuchtet.
20
Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen und dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. So kann das Prinzip insbesondere jeder Formgebung angepaßt werden.
34 nsprüche
9 Figuren

Claims (1)

  1. f\
    - 1 - VPA TB P7 09 9 BRO ^ans-prüche.
    1. Lampenloses Signalelement (&zgr;. B. Signalknopf, Kippschalter, Drehknopf, Schiebeschalter) eventuell in Verbindung mit einer Beschriftung, das "bei unterschiedlichen Schaltzuständen verschiedene -Stellungen gegenüber einem feststehenden Gehäuseteil einnimmt, dadurch gekennzeichnet , daß eine Lichtsammelvorriohtung (2) bestehend aus einem Körper (Fluoreszenzkörper), der aus einem Material mit einem Brechungsindex &eegr;^1 besteht, fluoreszierende Partikel enthält und auftreffendes Licht durch Fiuoreszenzstreuung und nachfolgende Reflektionen an seinen Grenzflächen sammelt, Fluoreszenzlicht konzentriert über Auskoppelbereiche (3) abgibt, vorgesehen ist, und entweder die Beleuchtungsverhältniss^ dei Sammelvorrichtung (2) oder die Auskopplung des gertunmelten Lichts nach außen von der Stellung des Betätigungsteiles (Figur 1a und b) abhängt.
    2. Signalelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Fluoreszenzkörper (2) im Betätigungsteil des Signalelemertes integriert ist (Figur 1 bis 5).
    3. Signalelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Fluoreszenzkörper (2) ein Teil des Gehäuses ist (Figur 6 bis 9).
    4. Signalelement nach den Ansprüchen 1 bis 3, d a durch gekennzeichnet, daß das Fluoreszenzlicht über Lichtleiter (8) geführt oder ausgekoppelt wird (Figur 2).
    5. Signalelement nach den Ansprüchen 1 bis 4, d a durch gekennzeichnet, daß Flächen (4, 9) dee Fluoresz<s>n2körpers oder Lichtleiters, die
    -2- VPA 79 P7 O 99 BRQ
    das Fluoreszenzlicht nicht total reflektieren und an denen keine Lichtauskoppelung erwünscht ist, durch dielektrische, metallische oder diffuse Retflektoren (4, 9) im optischen Kontakt mit der Fläche verspiegelt sind-
    6. Signal element nach den Ansprüchen 1 "bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Flächen des Fluoreszenzkorpers oder Lichtleiters, die da& Fluoreszenzlicht nicat total reflektieren uind an denen keine Lichtauskoppelung erwünscht ist, durch diffuse Reflektoren (4, S) verspiegelt sind, wobei sich zwischen der Fläche und dem Reflektor eine 0 bis 100 /um dicke Schicht mit kleinerem Brechungsindex als dem des Fluoreszenzkörper-Materials (z. B. Luft) befindet.
    7. Signalelement nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtauskoppelung über unverspiegelte Flächen Cz. B. 3 in Figur 3) des Fluoreszenzkörpers oder eines Lichtleiters erfolgt.
    ,,·-> 8. Signalelement nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Lichtauskoppelung über verspiegelte (c Elektrisch, metallisch, diffus) Kerben im FluoreszenzJ&örper oder Lichtleiter erfolgt.
    9. Signalelement nach den Ansprüchen 1 bis 6, d a durch gekennzeichnet, daß die Lichtauskoppelung durch Aufrauhen der Oberfläche von Fluoreszenzkörper oder Lichtleiter erzielt wird.
    j 10. Signalelement nach den Ansprüchen 1 bis. 6, d a -
    d u r &ogr; h gekennzeichnet, daß das
    durch oberflächlich auf dem Fluoreszenz-
    -3- VPA 79P7Q99 körper aufgebrachte (a. B. durch Siebdruck) farbige, vorzugsweise weide Pigmente auegekoppelt wird.
    11. Signalelement nach den Ansprüchen 1 bis 6, d a d u r c h gekennzeichnet, daß das Fluoreszenzlicht durch oberflächlich auf dem Fluoreszenzkörper oder Lichtleiter aufgebrachte fluoreszierende oder phosphoreszierende Pigmente ausgekoppelt wird.
    12. Signalelement nach Anspruch 1 bis 6, dadurch O gekennzeichnet, daß das Fluoreszenzlicht durch in dem Fluoreszenzkörper oder Lichtleiter integrierte farbige, fluoreszierende odär phosphoreszierende Streuer oder Reflektoren ausgekoppelt wird.
    15
    13. Signalelement nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Auskoppelung des Fluoreszenzlichts durch mechanische, an den Fluoreszenzkörper oder Lichtleiter angedrückte Streuer oder Reflektoren (farbig, fluoreszierend, phosphoreszierend) bewirkt wird.
    ^ 14. Signalelement nach den Ansprüchen 1 bis 13, d a durch gekennzeichnet, daß die Auskoppelungssteilen die Formen von Symbolen oder Beschriftungen haben.
    '5. Signalelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß das Gehäuse des Betätiguagsteils, in dem sich der Fluoreszenzkörper
    (z. B. Platte) befindet, zumindest teilweise aus lichtdurchlässigem (auch diffus) Material (1) besteht (Figur 1), während das Material des feststehenden Fuhrungsteils (7) des Schalters zumindest für das Anregungslicht der Fluoreszenz undurchlässig ist.
    &bull; · t &diams; ·
    - 4 - VPA 79 P7099
    16. Signalelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Fluoreszenzkörper auf seiner Vorderfront eine für Anregungslieht undurchlässige Abdeckung (6) trägt, die nur die Auskoppelbereiche freiläßt.
    17. Signalelement nach den Ansprüchen 15 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsteil mit dem Fluoreszenzkörper in mindestens einem Schaltzustand aus dem Gehäuse herausragt (Figur 1a), O so daß der Fluoreszenzkörper von eindringendem Umgebungslicht erreicht werden kann.
    18. Signalelement nach Anspruch 17, dadurch
    gekennzeichnet , daß eine reflektierende Schicht (5) auf die Rückwand des Betätigungsknopfes aufgebracht ist, oder das Rückwandmaterial selbstreflektierend ist (auch diffus), so daß das durch die Seitenflächen auf die Rückwand fallende Umgebungslicht zum Fluoreszenzkörper hin reflektiert wird.
    19. Signalelement nach Anspruch 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsteil in mindestens einem Schaltzustand so tief ins Gehäuse versenkt wird, daß kein Umgebungslicht durch die transparenten Seitenwände ins Gehäuse dringen kann (Figur 1b).
    20. Signalelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Fluoreszenzkörper auf der Innenseite des Betätigungsgehäuses direkt hinter den transparenten (Seiten-) Wänden (1) liegt.
    21. Signalelement nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet , daß das Fluoreszenzlicht in die Frontfläche des Betätigungsteils geleitet wird (Krümmung, Reflektoren 9), die es über Auskoppel-
    &bull; ft
    73 P7 O 9 9 BR
    - 5 - VPA
    stellen (3) verlaßt (&zgr;. &Bgr;. Figur 2).
    22. Signal element nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet , daß die Frontfläche, aus der das Licht ausgekoppelt wird, aus Fluoreszenzkörpermaterial besteht und eine für das Ausgangslicht undurchlässige Abdeckung (6) trägt,, die nur die Auskoppelstellen freiläßt.
    23. Signal element nach Anspruch 21, dadurch ge-O kennzeichnet, daß die Frontplatte aus der ausgekoppelt wird, aus klarem, lichtleitendem Material besteht und die inneren Flächen des Fluoreszenzkörpers durch eine lichtundurchlässige Abdeckung (6) gegen Umgebungslicht, das durch die Frontplatte eindringt, abgeschirmt sind (Figur 2).
    24. Signalelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Fluoreszenzkörper eventuell in Verbindung mit einem Lichtleiter den Betätigungsteil bilden.
    25. Signalelement nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäusematerial lichtdurchlässig ist und der Fluoreszenzkörper ins Gehäuse eingebaut ist.
    26. Signaleleraent nach Anspruch 3» d ad u r c h gekennzeichnet , daß der oder die Fluores- zenzkörper im wesentlichen die Gehäuseoberfläche oder das ganze Gehäuse bilden.
    1 27. Signalelement nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Liehtauskoppelbereiche sich am Gehäuseteil befinden.
    79 P7 099
    - 6 - VPA
    28. Signalelement nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet , daß dl* Lic htauskopp elbereiche sieh im Betätigungsteil befinden.
    29. Signalelement nach Ansprach 27, dadurch gekennzeichnet , daß das Betätigungsteil lichtundurchlässig ist und abhängig vom Schaltzustand keine, eine oder mehrere Auskoppelstellen ßibdeckt.
    30. Siglanelement nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet , daß die Lichtleitung zu den Auskoppelbereichen durch das Betätigungsteil hindurch verläuft.
    31. Signalelement nach den Ansprüchen 28 oder 30, dadurch gekennzeichnet, daß das Fluoreszenzlicht abhängig vom Schaltzustand zu verschiedenen Auskoppelstellen geleitet wird (Figur 6).
    32. Signalelement nach Anspruch 27 bis 31, d a ^ durch gekennzeichnet, daß veri, schiedene Auskoppelstellen von verschiedenen Fluores-Iq zenzkörpern mit Licht unterschiedlicher Farbe versorgt werden.
    f 25
    j 33. Signalelement nach den vorhergehenden Einsprüchen,
    '', dadurch gekennzeichnet, daß die
    Hingebung der Auskoppelstellen farbkontraartdrorderod eingefärbt oder abgedeckt ist.
    30
    34. Signal element nach den vorhergehendem Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß sich farbige oder phosphoreszierende Symbole aaif dem Gehäuse oder dem Betätigungsteil - vorzugsweise in der Hähe der Fluoreszenzlichtauskoppelstellen - befinden (Bezugssymbole ).
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