DE1936682A1 - Drehbare Ablenkvorrichtung fuer ein Prisma - Google Patents
Drehbare Ablenkvorrichtung fuer ein PrismaInfo
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Description
OAK ELECTRO/NETICS CORPORATION, Crystal Lake, Illinois, USA
Drehbare Ablenkvorrichtung für ein Prisma
Τ)τ ^ Erfindung betrifft allgemein Ablenkvorrichtungen und
sp":ipll eine Drehanzeigevorrichtung, die, unter Verwendung
f^i-npo Prismas, eine Aufschrift oder eine Farbanzeige
7, um Betreibenden reflektiert.
Frühere Bemühungen bei der Gestaltung von von Hand betätigb-vren
Vorrichtungen waren sehr auf die mechanischen Komponeten der Vorrichtung konzentriert. Es wird jedoch neuer-
^jrgs Betonung auf die Gestaltung des Abschnitts einer Maschine
gelegt, mit dem der Mensch in Berührung kommt. Diese Bemühungen sollen den Betreibenden unterstützen, so daß er
weniger Fehlern unterlegen ist und das Gerät 'mit weniger Ermüdung
betreiben kann, als dies bei früheren Konstruktionen der Fall war, als auch um die geschmackvolle Anziehungskraft
ein^r Maschine zu erhohen.
Tn der Vergangenheit wurden Gerätekonstruktionen vorgesehen,
di» BoI«uchtimgsvorrichtungen und Farbe an der Front der Ge-":i"-t-^
vorsahen, und während diese Konstruktionen bis zu einem
^■n win ρ en Grad die Ermüdung eines Betreibenden reduzieren
vormten, so besteht doch ein Bedarf für eine vereinfachte
Iristrumentendarstellung und Steuermöglichkeit, wodurch die
XjCo-p pines Instruments dem Betreibenden in einer positiveren
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-Z-
Weise angezeigt werden kann. Darüberhinaus besteht ein Bedarf
für eine Anzeigevorrichtung, die das umgebende Licht
verwendet, bei der eine elektrische Stromanzapfung vermieden wird und Instandhaltungs- und Verdrahtungsprobleme reduziert
werden.
In einer Ausführungsform hat die Schauvorrichtung die Form eines durchscheinenden kreisförmigen Prismas, das eine am
Umfang des Prismas befestigte Aufschrift zum Betrachter reflektiert.
Ein wichtiger Vorteil dieser Konstruktion besteht darin, daß die Aufschrift sowohl vom Umfang der Schauvorrichtung,
als auch durch Reflexion von vorne gesehen werden kann. Zusätzlich kann die Schauvorrichtung grundsätzlich ein einstückig
gegossener Teil sein und die Aufschriften und Farben am Umfang können einfach gewechselt werden. Die Schauvorrichtung
kann mit ümgebungslicht betrieben werden, obwohl man in
einigen Fällen eine elektrische Beleuchtung verwenden kann.
Ein Ziel der Erfindung richtet sich auf die Schaffung einer Schauvorrichtung, in der sowohl Farbe, geschriebene Indices
oder graphische Formen oder Darstellungen nach Bewegen der Schauvorrichtung geändert oder gewechselt werden können.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht in der Schaffung einer
Schauvorriehtung, die nur mit Umgebungsiicht oder mit der Kombination aus Umgebungslicht und einer internen Hilfslichtouelle
verwendet werden kann.
Die Erfindung schafft auch eine Schauvorrichtung, in der mehr als ein kreisförmiges Prisma zur Anwendung gelangt.
Bei der erfindungsgemassen Schauvorrichtung können sowohl
feste als auch bewegliche Informationen zur gleichen Zeit dargestellt werden.
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Ebenso richtet sich die Erfindung auf eine Prisma-Schauvorrichtung
mit einer Einrichtung, um einen bestimmten Abschnitt der Schauvorrichtung zu erleuchten.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung betrifft eine Schauvorrichtung,
die für dekorative Variationen geeignet' ist.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung richtet sich auf die Schaffung einer Schauvorrichtung, in der ein Prisma zur Anwendung
gelangt und Maßnahmen getroffen sind, um das Blickfeld zu vergrössern.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nun folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen
unter Hinweis auf die Zeichnung. In dieser zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines herkömmlichen rechtwinkligen Prismas;
Fig. 2 pine Schnittdar^teilung eines Drehanzeigers
n^ch der vorliegenden Erfindung;
Fig. 3 ^ine Vorderansieht aes Anseigers men Fig. 2;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer Information
mit Aufschriften eines Typs, der in der Ausführungsform mnh den Fig. 5 und 6 verwendet
wird;
Fig·. 5 eine Schnittd^rptellung eines Drehanzeigers .
ähnlich dem nn^}- Fj £. 2, wobei eine umfangr=-
mässige Kunststoff- oder Metallabdeckung; für
Reflexionszwpckp von F^.rbo und Indices verwendet
ist;
Fig. 6 eine Vorderans.i eht dQs Drehanzeigers nach
Fig. 5;
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Fig. 7 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, des Drehanzeigers, wobei die Prisma-Darstellung
von der drehenden Einrichtung getrennt ist;
Fig. 8 eine Vorderansicht einerVorrichtüng, wie sie in Fig. 7 gezeigt ist;
Fig. ,9 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt,
der Anzeiger-Konstruktion ähnlich der, wie sie in Fig. 7 gezeigt ist, wobei ein Drehfenster-schaltender
Ring verwendet ist;
Fig. 10 eine Vorderansicht der Anzeiger-Konstruktion nach Fig. 9;
Fig. 11-22 Schnittdarstellungen und Vorderansichten verschiedener Anzeiger-Konstruktionen,
die im allgemeinen ähnlich der in den Fig. 2 und 5 gezeigten sind, wobei verschiedene
ornamentale oder dekorative Darstellungen zur Front des Anzeigers und zum Betrachter hin projezierbar sind;
Fig. 23 eine Schnittdarstellung eines Dreh^nzeigerF.
mit einer konvex verlaufenden Vorderfläche;
Fig. 24 eine Schnittdarstellung einer Drehanzeiger-.Konstruktion
ähnlich der, die in Fig. 7 gezeigt ist, mit //ei ßgiutbeleuchtung;
Fig. 25 eine Schnittdarstellung einer Drehschauvorrichtung
ähnlich der der Fig. 24, mit EIektro-Lumineszerζbeleuchtung;
Fig. 26 eine Schnittdarstellung n°ch der Linie 26-26 der Fig. 27;
Fig. 27 eine Vorderansicht des Anzeigers, der in Fig. 26 gezeigt ist;
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Fig. 28 und 29 eine Einstellknopfanordnung;
Fig. 30 eine Schnittdarstellung einer abgewandelten
Ausführungsform eines Anzeigers, bei dem die Kombination aus Farbe und nummerischen
Indices verwendet ist?
Fig. 31 eine perspektivische teilweise gebrochene
Darstellung des Anzeigers nach Fig. 30;
Fig. 32 eine Vorderansicht, teilweise gebrochen,
einer weiteren Drehablenkvorrichtung;
Fig. 33 eine Schnittdarstellung nach der Linie 33-33 der Fig. 32; und
Fig. 34- eine vertikale Schnittdarstellung einer
weiteren abgewandelten Ausführungsform einer Drehablenkvorrichtung.
Ip. Fig. 1 ist ein herkömmliches Prisma 10 gezeigt und kann
aus Glas, Kunststoff oder einem anderen durchscheinenden
Material hergestellt sein. Das Prisma 10 besteht aus drei sich schneidenden Flächen 12, I3 und 14-, wobei die Flächen
12 und 14 zueinander senkrecht stehen und die Fläche 13 einon
Winkel von 45 mit jeder der Flächen 12 und 14 einschliesst.
Die Erfindung ist jedoch nicht auf diese spezielle Winkelbeziehung begrenzt.
Wenn die Fläche 13 (die Hypotenuse) hochpoliert ist, so kann
ein Gegenstand durch die Fläche 12 projeziert werden, wobei diese Fläche als Gegenstandsfläche bezeichnet werden kann,
und wie dies durch die Pfeile 16 gezeigt ist, wird das Bild dieses Gegenstandes durch die Fläche 13 zur Fläche 14 hin
reflektiert, die als Bildfläche bezeichnet werden kann. Auf diese Weise kann ein Betrachter, der die Bildfläche 14 be-
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trachtet, den Gegenstand sehen. Die Strahlen 16, die aus dem
Prisma durch die Fläche 14 austreten * werden entsprechend dem
Gesetz von S— nell gebrochen, die Brechungswinkel sind jedoch
in Fig. 1 nicht, gezeigt, ebenso auch in den folgenden Figuren nicht und zwar der Einfachheit halber.
Die Erfindung läßt sich in Verbindung mit herkömmlichen Drehschaltern
oder Instrumenten verwenden, wo sie als Anzeigeeinrichtung dienen kann und wo ein mechanischer Antrieb als auch
verschiedene andere Abschnitte vorkommen, mit denen der Mensch in Berührung kommt. Der Einfachheit halber soll die Erfindung
in Verbindung mit einem ''Anzeiger" beschrieben werden, ohne dabei mechanische Anwendungen mit in Betracht zu ziehen.
In Anwendungsfällen, wo es erwünschenswert ist die Aufschrift
oder Indices zu ändern, oder die Farbe oder künstlerische Darstellungen durch ein Prisma darzustellen, kann die Information
auf einem Farbfilm oder einer anderen Unterlage 32', wie dies in Fig. 4 gezeigt ist, vorgesehen sein. Der Film
32' kann dunkle Abschnitte enthalten, die die Indices 36 darstellen,
wobei durchscheinende farbige oder transparente Abschnitte 37, 37a, 37b, 37c die Indices umgeben. Der Film 32·
kann um die Fläche 24 herum geführt sein und mit Hilfe geeigneter Klebemittel daran befestigt sein.
Die Gegenstände oder Indices können sowohl durch Umgebungslicht beleuchtet werden, das radial durch die Fläche 24 tritt,
als auch durch Umgebungslicht, das in die Bildfläche 26 dringt* Die Indices als auch die Farben, wenn ein Film 32' verwendet
wird, werden zum Betrachter hin durch die Fläche 25 reflektiert,
die eine spiegelartig präparierte Schicht 40 tragen kann. Die Schicht oder der Überzug 40 kann ein Aluminium-Vakuumniederschlag
sein, der mit einem Schutzüberzug aus Farbe überdeckt ist. Dies hält sphärische Aberrationen auf ein Minimum in dem
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sichergestellt wird, daß die reflektierende Fläche auf dem
Prismajanstatt nur nahe beim Prisma^ angeordnet ist. Die
reflektierende Fläche oder spiegelnde Schicht 40 verbessert
das Blickfeld im Vergleich zu einem Blickfeld, das sich ergeben würde, wenn die reflektierende Fläche 25 hochppliert
wäre, wobei, sich interne Reflexionen einstellen können. Die Indices oder Aufschrift 32 oder 32' kann sowohl von der Vorderseite des Anzeigers durch Reflexion gesehen werden, als
auch direkt von der Seite des Anzeigers.
In den Fig. 5 und 6 ist ein Drehanzeiger 45 gezeigt und
ähnlich dem in Fig. 2 gezeigten, mit der Ausnahme, daß eine lichtdurchlässige oder transparente Aufschrift 46 sich über
die ganze Breite der Gegenstandsfläche 47 erstreckt und eine
transparente ringförmige Abdeckung 48 die Gegenstandsflache
umgibt. Wenn keine Forderung besteht, den Gegenstand hochkant lesten zu können, kann die ringförmige Abdeckung 48
lichtundurchlässig sein, sie sollte jedoch eine .reflektieren
de Innenfläche haben, um Lichtstrahlen zu reflektieren, die
das Prisma durch die Bildfläche 26 betreten haben, und zwar zurück zum Betrachter. Die Abdeckung 48 ist auf einer ringförmigen
Schulter 49, die einstückig mit dem Körper 50 ausgebildet
ist, gehaltert.
Wenn die Abdeckung 48 durchscheinend ist, sind die Indices der Aufschrift 46 am Umfang des Anzeigers sichtbar, als
auch ebenso von der Front her sichtbar und der Film wird vor einer Zerstörung geschützt. In einigen Fällen kann
es wünschenswert sein, die Abdeckung 48 aus einem nachgiebigen Materiel herzustellen, um diese leichter handhaben zu
können.
Bei der in den Fig. 7 und 8 gezeigten Ausführungsform ist das Prisma stationär. Im einreinen kann eine Gerateanordnung
52 ein Instrument 53 enth-alten, das von einer Befestigungs-
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platte 54- gehalten ist und ebenso mit Keilnuten versehene
Betätigungswelle 55 aufweist, die durch die Platte 54 ragt.
Mit der Welle 55 ist ein zylindrischer Anzeiger 56 verkeilt, der mit einem Zeiger 58 ausgebildet ist, um die Lage des
Instrumentes anzixzeigen. Ein ringförmiger Prismenkörper 60
ist stationär angeordnet und wird durch einen ringförmigen Befestigungsflansch 61 gehaltert, der mit einem zylindrischen
nach innen ragenden Vorsprung 62 des Prismenabschnitts
65 zusammenwirkt. Der Flansch 61 und der Körper 60 sind an die Befestigungsplatte 5^ .mit Hilfe einer einstückig ausgebildeten
Mutter mit einem Ansatzformstück 66 befestigt, die gewindemässig in der Befestigungsplatte 5^· oder einer anderen
Befestigungsart (nicht gezeigt) an der gegenüber"1 legenden
Seite der Befestigungsplatte 5^ aufgenommen ist. Der
Prismenabschnitt 63 be-steht aus einer zylindrischen Gegenstandsfläche
67, einer spiegelnden Schicht 68, die eine reflektierende Fläche an der Hypotenuse des Prismas darstellt
und eine ebene Bildfläche 69. Ein lichtdurchlässiger oder transparenter Film 71, der die Aufschrift trägt, ist in ähnlicher
Weise angeordnet wie der, der in Fig. 4 gezeigt ist.
Die Indices auf dem Film 71 erscheinen an der Front, wie in Fig. 8 gezeigt, de die stationären Indices um den schaltberen
Anzeiger 56 ringförmig geordnet sind. Die Abdeckung 7?
ist durchscheinend, so daß die Indic^r- sowohl von der Seite
eis pucb von vorne gesehen werden körnen.
Anstelle eines Zeigers, der die Lage des Instrumentes nach den Fig. 7 und 8 anzeigt, kann ein Schirm- oder Fensterring
74 vorgesehen sein, wie in den Fig. 9 und 10 gezeigt ist.
Der Prismenkörper 76 ist ähnlich dem Prismenkörper 60 mit
der Ausnahme, daß er durch einen radial anstehenden Abschnitt
78 der Abdeckung 79 und eine Kontermutter 81 an.der BefestigungsplPtJ;e 77 angebracht int. Am innerenAbschnitt
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■■' _ BAD ORIGINAL
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eines schaltbaren Anzeigers 83 ist ein Ring 74 getragen,
der eine Öffnung oder ein Fenster 85 in einem zylindrischen Abschnitt 86 aufweist. Der Abschnitt 86 kann nahe bei
dem Aufschriftfilm 87 angeordnet sein und diesen umgeben.
Der Ring 74, der mit Ausnahme des Fensters 85 lichtundurchlässig
ist, drosselt den Lichtdurchtritt, so daß die Indices nahe dem Fenster 85 heller erleuchtet werden als irgendein
anderes Zeichen auf dem Aufschrift-Film 87· In einem, anderen
Anwendungsfall kann das Fenster aus einem farbmässig getönten Material geformt werden und der verbleibende Abschnitt
des Schirms 74 kann durchscheinend sein, so daß die Indices am Fenster hervorstechen. Die Instrumentenlage ist dadurch
klar angezeigt ohne die Verwendung eines Pfeiles oder einer elektrischen Beleuchtung.
wie sich aus den Fig. 11 bis 22 entnehmen lässt, lässt sich die vorliegende Schauvorrichtung speziell gut für ornamentale
Darstellungen verwenden. Verschiedene Darstellungen können im Prismakörper selbst vorgesehen sein, so daß sie von vorne
vom Betrachter gesehen werden können. Darüberhinaus können Darstellungen auf dem aufschrifttragenden Film selbst vorgesehen
sein.
Wie in den Fig. 11 und 12 gezeigt ist, so erscheinen gerade V-förmige Rillen 91 in der Gegenstandsfläche 92 dem Betrachter
als konische oder keilförmige Rillen, und zwar an der Front des Anzeigegerätes. Es können ebenso Rillen 93 in der
rückwärtigen Fläche der mittleren zylindrischen Nabe 95 einstückig mit dem Körper 96 vorgesehen sein und diese erscheinen
3Ii der Front-, wie dies in Fig.' 12 veranschaulicht ist.
Wie in den Fig. 13 und 14 gezeigt ist, so können Rillen 101
in der reflektierenden Fläche 102 vorgesehen sein. Kerbe»
104 an der Kante (Fig. 15) zwischen der Gegenstandsfläche
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und der reflektierenden Fläche 106, die um die- ringförmige
Kante angeordnet sind, erscheinen an der Front, wie dies in Fig. 16 gezeigt ist. Keilnuten 110 nm mittleren zylindrischen
Abschnitt 111 in der Ausführungsform nach den Fig. 17 und 18,
erzeugen eine Form oder Bild, das an de^ Front des Gerätes
erscheint, wie in Fig. 18 gezeigt ist.
In den Fig. 19 und 20 besitzt ein ähnlicher Anzeiger 115
einen radialen Abschnitt 116, der den Prismenabschnitt 117 und den mittleren zylindrischen Abschnitt 118 miteinander
verbindet. Der radiale Abschnitt 116 besitzt Killen 119, die sich radial in der rückwärtigen Seite dieses Abschnitts
erstrecken und die gemäss Fig. 20 erscheinen.
Die Darstellung kann in ähnlicher Weise wie die Indices reflektiert
werden, indem man ein zweites ringförmiges Prisma 122 anstelle des mittleren zylindrischen Abschnitts vors-ieht,
wie in Fig. 21 gezeigt. Ein Gegenstand wie die Keilnuten in der Öffnung 124 werden von der Fläche 126 zur Bildfläche
hin reflektiert und erscheinen gemäss Fig. 22 an der Frontfläche
des Knopfes.
Es kann Leuchtfarbe verwendet werden, um weitere ornamentale Effekte zu erzeugen, als auch um die Üpiegelschicht 40 (Fig.
2) zu schützen und diese kann ebenso für die Aufschrift selbst verwendet werden. Darüberhinaus kann die spiegelnde Schicht
40 (oder Fläche 93-in Fig. 11, oder Fläche 119 in Fig. 19) so überdeckt werden, daß ein Ring oder Hinge in der Mitte der
Schauvorrichtung dadurch erzeugt werden, um einen ornamentalen
Effekt hervorzurufen.
Wie in Fig. 23 gezeigt ist, kann die Vorderfläche eines Anzeigers 130 eine konvex verlaufende Form aufweisen, um sowohl
eine Verstärkung oder ein erhöhtes Blickfeld für das Bild zu
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erzeugen, das von der Fläche I3I des Prismas .132 reflektiert
wird, als auch um den Anzeiger vom geschmacklichen Standpunkt her zu verbessern.
Während die Drehanzeiger-Ausführungen, die bisher beschrieben wurden, geeignet sind mit Umgebungsucht zu arbeiten, ohne
eine getrennte Energiequelle, so kann es in einigen Fällen wünschenswert sein eine zusätzliche Beleuchtung vorzusehen
und für diesen Zweck enthält die Ausführungsform nach Fig.
24 Weißglutglühbirnen und die in Fig. 25 gezeigte Ausführungs
forin verwendet für die zusätzliche Beleuchtung elektro-lumineszentes
Material. '
In Fig. 24 beseitzt ein durchscheinender Prismenkörperteil
14U eine zylindrische lichtundurchlässige Abdeckung 141,
die daran befestigt ist, wobei ein radial nach innen ragender Abschnitt .14-3 zur Befestigung der Platte 145 angebracht
ist, so daß der Prismenabschnitt 14'/ in dieser Ausführungsform stationär ist.
Ein Drehanzeiger I50 v/ird von einer Welle I51 getragen und
ein geeigneter Zeiger kann an dem Anzeigegerät vorgesehen sein, um die Lnge zu kennzeichnen. Ein lichtdurchlässiger
oder transparenter, eine Information tragender Film 153 ist
in ähnlich er'Weise vorgesehen, wie dies bei Fig. ä. der Fall
ist.
Innerhalb der Abdeckung 141 ist ein ringförmiges Licht-Stiit^;-teil
Ί55 mit Offnungen I56 angeordnet, wobei diese Öffnungen
kleine elektrische Lichter 159 aufnehmen. Die Lichter 15V
werden durch Federkontakte 161 mit Energie versorgt, die an dem nach innen ragenden Abdeck-Abschnitt 143 befestigt sind.
Auch hier gestatten die durchscheinenden Abschnitte dee Films
153 eine umfanrsmäRFige Beleuchtung; durch die G-eg^nst^nds-
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fläche 166. Ein Massekontakt 1?0 ist vom Anzeiger I50 getragen und "berührt einen Leiter 17Oa, der die Licht-Befestigungsplatte
155 umgibt.
In der Ausführungsform nach Fig. 25 sind die Lichter durch
einen Elektro-Lumineszenz und flexiblen Streifen 168 an der
Innenseite der Abdeckung ersetzt. Aufschriften können sowohl an der inneren Seite 169 und der äusseren Seite I7I des Streifens
169 erscheinen, so daß die Information sowohl umfangsmässig als auch von vorne des Prismenkörpers aus sichtbar ist.
Elektrische Leitungen"172a erstrecken sich vom Streifen 168 zu den Leitern 172 und 173» die an einem radial nach innen ragenden
Abschnitt 176 der Abdeckung 167 befestigt sind. Die Abdeckung 177 kann durchscheinend oder lichtdurchlässig sein,
und der Streifen ist an der inneren zylindrischen Fläche angeklebt, so daß er ohne Zutun durch die Abdeckung hindurch gesehen
werden kann, als auch durch das Prisma I78 zur Front
des Körpers hin reflektiert wird.
Die Fig. 26 und 27 zeigen eine DrehSchauvorrichtung 180 für
ein Instrument mit zwei Wellen. In dieser Anordnung ist eine Klarschauvorrichtung 182 mit gegenüberliegend angeordneten
konzentrischen ringförmigen Prismenabschnitten 184- und
186 verwendet, wobei die Flächen 188 und I90 jeweils die Gegenstandsflächen
sind. Geeignete Aufschriften 192 und 194-können
jeweils auf den Gegenstandsflächen 188 und 190 vorgesehen
sein und erscheinen als Ziffern -?n der Frontfläche der Schauvorrichtung, wenn diese von ihren jeweiligen Gegenstandsflochen,
wie klar in Fig. ?7 gezeigt ist, reflektiert werden. Die Schauvorrichtung 182 ist an einem Körperabschnitt
196 befestigt, der seinerseits »n der Fläche eines zugeordneten Instruments befestigt ist. Da? Instrument kann zwei Wellen..
198 und 200 aufweisen, die getrennt für eine unabhängige Einstellung
drehbar eind und die in den Eörperebrschnitt 196 durch
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ein zentral angeordnetes Formstück 202 an der rückwärtigen
Seite des Korperabschnitts hindurchragen. Die Welle 198 ist
hohl ausgebildet und nimmt drehbar die Welle 200 auf.
Auf der Welle 198 ist eine Hülse 204 angeordnet und gehaltert
und diese besteht aus klarem Material und besitzt einen ringförmigen Knopfabschnitt 206, der von der Vorderfläche der
Schauvorrichtung 182 absteht. An die Hülse 204 ist am rückwärtigen
Ende ein Anzeige-Zeiger 208 befestigt, der einen axial sich erstreckenden Zeigerabschnitt 210 nahe der Gegenstandsfläche
188 aufweist. Ein Bild des Zeigerabschnitts 210, nach Reflexion durch das Prisma 184, ist bei 212 in ·
Fig. 27 veranschaulicht. Durch Drehen des Abschnitts 206
von Hand werden der Zeiger 210 und die Welle 198 in die gewünschte
Lage gedreht und eine sichtbare Darstellung der Lage der Welle wird durch das Bild 212 des Zeigerabschnitts
210 vorgesehen.
in die innere Welle 200 ist ein kleiner Knopf 214 drehbar
innerhalb der Hülse 204 angeordnet und dieser reicht in diese hinein. Ein Zeiger 216 ist an der Fläche des Knopfes 214
befestigt und wird durch die klare Hülse 204 hindurch und durch das innere Prisma 186 reflektiert, so daß dieser, wie
in Fig. 27 bei 218 gezeigt ist, an der "Vorderfläche der Schauvorrichtung
erscheint. Durch Drehen des Knopfes von Hand wird der Zeiger * 216 mit der inneren Welle 200- so gedreht, daß das
Bild 218 des Zeigers eine sichtbare Darstellung an der Vorderfläche
der Schauvorrichtung der Lage der Welle 20 liefert.
Wie in den Fig. 28 und 29 gezeigt ist, so kann die vorliegende Erfindung auch in der Form einer Einstellknopfvorrichtung
219 Verwendung finden. Es .sind im Abstand angeordnete Rahmenteile
220 und 222 vorhanden und diese haltern ein Zahnrad 224, des angeschlossen ist, um einen Schalter oder ähnliches zu
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8AD OBlGlNAt»
betätigen (nicht gezeigt). Am Umfang der Teile"220 und 222
ist eine Abdeckplatte 226 (in Fig. 28)- angeordnet und diese
weist eine Öffnung 228 auf, die einen Abschnitt eines Einstellknopfes 230 freilegt. Der Einstellknopf 230 ist auf
einem Stift 232 gehalten und letzterer ist in den Platten 220 und 222 angeordnet. Die Einstellknopf kann aus klarem Kunststoff
hergestellt sein und kann Zahnradzähne 234- und 236 aufweisen,
um diese betätigen zu können. Me Zahnradzähne 234-greifen
ebenso in das Zahnrad 224· ein und drehen dieses. Der
Einstellknopf 234- besitzt einen ringförmigen Prismenabschnitt
238 mit einer spiegelnden Fläche 24-0, die wie zuvor besch-rieben
wurde, hergestellt wird. Eine Seitenfläche 24-2 des Einstellknopfes
sieht die Gegenstandsfläche vor, zu der eine Aufschrift 24-4- gelangt oder in bevorzugter V^-±se dort eingebettet
ist. Die Aufschrift kann die Form von Zahlen haben, so daß diese-durch das Fenster 228 und die Abdeckung 226,
wie in Fig. 28 gezeigt ist, reflektiert-werden, und dadurch
die Drehlaga des Einstellknopfes angezeigt wird.
Die Aufschriften können ebenso in die Umfangsflache 24-6 eingeprägt
sein, so daß sie, wie in Fig. 28 gezeigt ist, erscheinen und zur gleichen Zeit durch die Bildfläche reflektiert
werden, wie in Fig. 3 gezeigt. -
Die Fig. 30 und 31 veranschaulichen eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Ein Prisma 250 kann eine
reflektierende Fläche 252, eine Gegenstandsfläche 254- und
eine Bildfläche-oder Flache 256 aufweisen. Eine Abdeckung t
257 kann auf einer Welle 2*58 angeordnet sein, wobei die Welle
ihrerseits einen Einstellknopf 260 aufweist, der an dem äusseren Ende der Welle vorgesehen ist, ausserhalb des Prismas
25O. Die Abdeckung. 257 kann ein Paar von im Abstand angeordneten
sich am Umfang erstreckenden Schirmen aufweisen, die mit 262 und 264- bezeichnet sind. Die äusseren Enden dieser Schirme
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befinden sich nahe eines sich umfangsmässig erstreckenden"
Flansches 266 des Prismas 250. Zwischen den'Schirmen 262
und 264 ist ein Ringraum vorhanden, der als Fahrbahn "beschrieben werden kann und mit 268 bezeichnet ist. Zwischen
dem inneren ringförmigen Schirm 264 und der Gegenstandsfläche 254 ist ein zweiter Ringraum vorhanden, der als
Führungsbahn oder Fahrbahn 270 beschrieben werden kann. Eine geeignete Aufschrift oder andere Indices können nahe der
Gegenstandsfläche 254 angeordnet sein, wie dies zuvor beschrieben
wurde.
Innerhalb der äusseren Führungsbahn 268 ist ein Streifen oder Band eines farbigen Materials angeordnet und in Fig. 3I
bei 272 angezeigt. Das Band 272 ist an einem Ende 274 an
der Gegenstandsfläche des Prismas befestigt. Das Band istinnerhalb
der äusseren Führungsbahn 268 gelegen, da es aber an derm Prisma befestigt ist, wird das Band 272 in die innere
Führungsbahn 270 bewegt, wenn die Abdeckung durch Drehen des
Knopfes 260 gedreht wird, und zwar direkt hinter die Aufschrift oder Indices auf der Gegenstandsfläche. Auf diese
geben die Indices oder Aufschrift nicht nur eine Anzeige der Lage des bestimmten Instrumentes an, an das der Anzeiger
befestigt ist, sondern eine Bogenlänge sichtbarer Farbe an der Bildfläche erzielt ebenso eine Anzeige dieser Lage. Nimmt
man eine Drehung im Gegenuhrzeicersinn unter Hinweis auf Fig.
31 an, so ermöglicht die Bewegung der Abdeckung, daß der Reihe
nach grcsserp Abschnitte des Bandes 272 innerhalb der inneren Führungsbahn angeordnet werden, die somit an der
Bildfläche sichtbar sind.
Der Schirm 264 ist lichtundurehlpssin·, so daß, wenn die
Vorrichtung; voll in der Aus-La^e ist, cm der Bildfläche
wenig oder g^r keine Farbe sichtbar v,rird. Wenn jedoch der
Knopf 260 gedieht wird, um die Vorrichtimg schrittweise
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BAD
aus der Aus-Stellung zu drehen, so werden aufeinanderfolgende
Farbausmaße an der Bildfläche sichtbar, insofern sich das Band 2?2 in den Führungsraum 270 zwischen den lichtundurchlässigen
Schirm 264 und die Gegenstandsfläche 2^4 bewegt hat.
Effektiv ergibt sich eine Farbanzeige der Lage des Knopfes 260, als auch eine sichtbare Anzeige aus der Lage der Zahlen
auf der Bildfläche.
In den Fig. 32 und 33 ist eine weitere Ausführungsform einer
drehbaren Schauvorfichtung -gezeigt. Ein drehbares Schauteil
280 kann eine allgemein zylindrische Gegenstandsfläche 282 und eine gekrümmte Bildfläche 284 besitzen. Sowohl die Gegenstandsfläche
282. als auch die Bildfläche 284 erstrecken Sich umfangsmässig um das drehbare Schauteil 280. Das Schauteil
280 kann in geeigneter Weise an eine Schalterwelle 286
befestigt werden, so daß die Schauvorrichtung nicht nur eine
nützliche Information vorsieht, sondern ebenso als Schalter arbeitet. Die Welle 286 kann durch eine Mutter oder ähnliches
288 mit einem Scheibenteil 290 verbunden sein. Innerhalb des
Schauteiles 280 ist eine reflektierendeFläche 292 angeordnet,
die ebenfalls in geeigneter Weise bespiegelt ist oder so behandelt
ist, deß f?ie hochref lektd erend ist, und es ist.ein
Bügelabschnitt r-94 vorgesehen, der mit Hilfe einer Mutter 288
an dem Plattenteil 290 befestigt ist. Unter Hinweis auf Fig.
32 sei hervorgehoben, daß dr? ? umfangsmässige Ausmaß der reflektierenden Fläche 292 begrenzt ist. Nur derjenige Abschnitt
eines mit Zeichen versehenen Banden ?96, der sich direkt in
der Hähe der reflektierenden Fläche 292 befindet, ist an der
Bildfläche 284 sichtbar. Das Band 296 mit den Indices kann
innerhalb des cichauteiles 280. eingebettet sein oder innerhalb
einer Rille 298 angeordnet sein, die zwischen der Gegenstandsfläche 282 und einem umfangsmässigen Flansch 300 angeordnet
ist. Das mit Indices versehene Band, das alphanumerische Informationen oder eine graphische Darstellung, oder eine
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Farbe enthalten kann, kann in geeigneter Weise innerhalb der Rille wärmemässig eingeschmolzen sein.
Die Bildfläche 284 ist konvex ausgebildet und es ist eine ähnliche konvexe innere Fläche 302 vorhanden. Die Kombination
der zwei konvexen Flächen führt zu einer Vergrößerung der Lichtstrahlen, die von der reflektierenden Fläche 292
reflektiert werden. Die in den· Fig. 32 und 33 gezeigte
Konstruktion weist eine Gegenstandsfläche und eine Bildfläche auf, die beide sich umfangsmässig um das drehbare
öchauteil erstrecken, wobei nur die stationäre reflektierende
Fläche einen begrenzten umfangsmässigen Ausdehnungsgrad"
hat. Der Winkel zwischen der reflektierenden Fläche, der Bild- und Gegenstandsflächen, können ohne Zutun verändert
oder variiert werden, wie dies aus den Zeichnungen hervorgeht.
Es sei darauf hingewiesen, daß die reflektierende Fläche begrenzt, was an der Bildfläche dargestellt wird, die
reflektierten Lichtstrahlen sind jedoch wesentlich vergrößert und zwar durch die doppelte konvexe Anordnung, die insbesondere
in Fig. 33 veranschaulicht ist.
In Fig. 34 ist eine Schalterwelle 304 in geeigneter Weise
mit», einem Drehschauteil 306 verbunden. Das Teil 306 kann
eine konisch ausgebildete reflektierende Fläche 308 und eine allgemein zylindrische Gegenstandsfläche 310 aufweisen.
Ausserhalb der Gegenstandsfläche 310 ist ein Indices tragendes Band 312 mechanisch an der Gegenstandsfläche angebracht,
um sich mit dieser durch einen Ring 313 zn trennen, der entweder
durchscheinend oder lichtundurchlässig sein kann. Bei der Konstruktion nach Fig. 3 ist keine Bildfläche vorhanden.
Der Betrachter schaut lediglich auf die- reflektierende Fläche selbst. Das Teil 306 stellt nicht nur die Information des
die Indices tragenden Bandes 316 dar, sondern es kann ebenso dazu verwendet werden, den Schalter selbst zu betätigen,
009819/0463
Das in Fig. 34 dargestellte Prinzip kann in einfacher
Weise auf viele weitere ßchauvorrichtungen angewendet
werden, die gezeigt sind. Das Schauteil 306 kann aus einem einzelnen Kunststoff fblatt hergestellt werden, und
zwar in geeigneter Weise durch Warmprägen oder Vakuumprägeprozeße.
Der hauptsächliche Vorteil der Konstruktion nach Fig. 34- besteht in der einfachen und wirtschaftlichen
Herstellung des Schauteiles.
Von Wichtigkeit für die Erfindung ist die Verwendung des Umgebungslichtes für einen wesentlichen Abschnitt der Anzeiger,
die gezeigt und beschrieben wurden. In einigen Anwendungsfällen kommt Umgebungslicht nur von der Bildfläche,
nimmt man an", daß eine lichtundurchlässige Abdeckung die Gegenstandsfläche umgibt. In anderen Anwendungsfällen
sorgt das Umgebungslicht, sowohl in einer umfangsmässigen Richtung, d.h. dasjenige Licht, das direkt auf die zylindrische
Gegenstandsfläche und der ebenen Bildfläche kommt, für
die Darstellung. In jeden anderen Anwendungsfällen, insbesondere bei normalerweise dunklen Flachen, wie z.B. in der
Führerkanzel eines flugfeeügö, kann eine getrennte Beleuchtung,
entweder in For» von Glühbirnen oder in Form eines
eloktpö-?lupines"geilten- Streifens oder ähnlichem dazu vferwendet werden, da* Uegebungslicht
zu unterstützen.
Sämtliche in der Beschreibung erkennbaren und in der Zeichnung
dargestellten Einzelheiten sind für die Erfindung von Bedeutung. ■ .
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Claims (47)
1. Ablenkvorrichtung zum Reflektieren von Indices zu einem
Betrachter, gekennzeichnet durch ein Prisma
(Fig. 1) mit einer Gegensirandsflache, einer reflektierenden
Fläche und einer Bildfläche, durch in der Nähe der Gegenstandsfläche angeordnete Indices und durch eine zumindest teilweise
lichtleitende Gegenstandsfläche, so daß durch die reflektierende Fläche die Indices zur Bildfläche zumindest teilweise durch
Licht reflektierbarsind, das von der Bildfläche zur Gegenstandsfläöhe
gesendet
2. Vorrichtung iiach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Indiens wenigstens teilweise durch Licht erleuchtet sind,
das nahe äer Gegenstandsfläche ausgeht (Fig. 2).
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die reflektierende Fläche (25.) allgemein konisch ausgebildet
ist.
4. Vorrichtung zum Reflektieren einer Information zu einem
Betrachter, gekennzeichnet durch ein Prisma mit einer allgemein zylindrischen Gegenstandsfläche (24J, einer konischen
reflektierenden Fläche (25) und einer Bildfläche (26), durch
nahe der Gegenstandsfläche (24) angeordnete Indices (Fig. 4) und durch eine wenigstens teilweise lichtleitende Gegenstands
flache (24·), so daß die Indices durch die reflektierende
Fläche (25) zur Bildfläche (26) hin reflektierbar sind.
5. Vorrichtung nach.Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Bildfläche (26) allgemein senkrecht zur Gegenstandsfläche
(24) angeordnet ist.
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6. Vorrichtlang nach Anspruch Λ, dadurch gekennzeichnet, daß
eine sich umfangsmässig erstreckende Abdeckung (48) ausserhalt»
der Gegenstandsfläche (47) vorgesehen Jlst.
7· Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Abdeckung (48) lichtleitend ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (48#) lichtundurchlässig ist.
9· Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Abdeckung (48) mit der Ablenkvorrichtung (45) beweglich
ist und daran befestigt ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine
öffnung für eine Welle, die sich durch die Ablenkvorrichtung
(60) erstreckt, eine in dieser Öffnung' angeordnete Welle (55) und. durch eine Betätigungseinrichtung (56), die an
der Welle (55) befestigt ist, und ausserhalb der Bildfläche (69) angeordnet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Welle (55) relativ zur Bildfläche (69) drehbar ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
die Welle (55) allgemein in der Mitte der Ablenkvorrichtung (60) angeordnet ist, wobei sich die Bildfläche (69) umfangsmässig
um die Welle (55) herum und um die Betätigungseinrichtung. (56) auf dieser Welle (55) herum erstreckt.
13· Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Abdeckung (79 )■ sich umfangsmässig um die Gegenstandsfläche erstreckt und von dieser einen Abstand aufweist und
daß die Abdeckung (79) und die Gegenstondsflache eine sich_
umfan^smässig; erstreckende Kammer (86,) definieren, und ein
Schirm (74) innerhalb der Kammer angeordnet ist, daß dieser
Schirm (74-) weiter ein Fenster (85,' aufweist und in der
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ßAD ORIGINAL
1836682
A"blenkvorrichtung (76) eine Öffnung für eine Welle (Fig. 9)
vorgesehen ist und sich eine-Welle durch diese öffnung erstreckt
und an dem Schirm (74-) angebracht ist, daß weiter eine relative Drehung zwischem dem Schirm (74-) und der
Gegenstandsflache das Fenster (85) relativ zu den Indices
(87) nahe der Gegenstandsfläche anordnen kann.
14-. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ablenkvorrichtung (76) stationär ist, wobei die Welle drehbar ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß eine ornamentale Darstellung (87) an der Gegenstandsfläche ausgebildet ist, um diese auf die Bildfläche (89)
hin zu reflektieren.
16. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine ornamentale Darstellung (Fig. 13, 14-, 19, 20, 21,
22) an der reflektierenden Fläche angeordnet ist, um diese zur Bildfläche hin zu reflektieren.
1V. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl ornamentaler Rillen in der Gegenstandsfläche ausgebildet sind (Fig. 11, 12, 15, 16).
18. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von in Abstand angeordneten ornamentalen
tfillen (101) in der reflektierenden Fläche (102) ausgebildet
19. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite reflektierende Fläche (Fig. 11, I7, 21) und
eine zweite zylindrische Gegenstandsfläche vorgesehen ist, und daß die reflektierenden Flächen allgemein -beieinander
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angeordnet sind und so gelegen sind, daß sie Licht von ihren jeweiligen Gegenstandsflächen zur Bildfläche hin reflektieren
können.
20. Vorrichtung nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, daß
die Bildfläche gekrümmt verläuft.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bildfläche allgemein konvex ausgebildet ist.
22. Vorrichtung nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet,
daß nahe der Gegenstandsfläche (166) eine Lichtquelle (159)
vorgesehen ist und sich eine Abdeckung (14-1) umfangsmässig
ausserhalb der Quelle (159) und der Gegenstand ?.f lache (166) erstreckt (Fig. 24·).
23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, laß öle Lichtquelle eine Vielzahl von unabhängigen Lichtvorrichtungen
(159) aufweist.
24·. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lichtquelle einen sich ringförmig erstreckenden elektro-lumineszenten Streifen (168) aufweist (Fig. 25).
25. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (167) lichtundurchlässig ist.
26. Schauvorrichtung zum Reflektieren einer Information
zu einem Betrachter hin, gekennzeichnet durch ein Prisma (238) mit. einer allgemein zylindrischen Bildfläche (246),
einer konisohen reflektierenden Fläche (24-0) und einer Ge- :
genstandsflache (24-2), durch nahe der Gegenstandsfläche
angeordnete Indices (244), wobei das Prisma (238) um die Achse der Bildfläche (24-6) drehbar ist und die Gegenstandsfläche
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(242) zumindest teilweise lichleitend ist, so daß die Indices (244-) durch die reflektierende Fläche (240) zur
Bildfläche (246) hin reflektierbar sind (Fig. 28, 29).·
27. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Gehäuse (220, 222) das Prisma (238) aufnimmt und in dem Gehäuse nahe der Bildfläche (246) eine Öffnung (228)
•vorgesehen ist, um eine bestimmte Zone der Bildfläche (246) "betrachten zu können.
28. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (234, 236, 224) nahe der Bildfläche
(246) zum Drehen des Prismas (238) und an diesen angeordnet ist.
29. Schauvorrichtung zum Reflektieren einer Information
zu einem Betrachter, gekennzeichnet durch ein Prisma (182) mit allgemein konzentrischen zylindrischen Gegenstandsflächen 088, 190), einem Paar von konisch/reflektierenden
Flächen (Fig. 26), wobei jede reflektierende Fläche im allgemeinen
nahe an einer der Gegenstandsflächen (188, 190)
angeordnet ist, mit einer Bildfläche und nahe jeder Gegenstandsfläche
(188, 190) angeordneten Indices (192, 194),
durch eine spiegelnde Schicht, die in inniger Berührung mit jeder reflektierender Fläche ist, um die Indices (192, 194)
von den Gegenstandsflächen (188, I90) zur-Bildfläche hin
reflektieren zu können.
30. Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Prisma (182) allgemein an der Achse der zylindrischen
Gegenstandsflächen (188, 190) eine Öffnung für eine
Welle (I9B bzw. 200) vorgesehen ist und sich in dieser Öffnung
eine bewegliche Welle (198, 200 "> erstreckt, und daß weiter eine
Anzeigevorrichtung (208 * 210^ nn der Welle (198) befestigt ist
und relativ zu einer (188) der Gegenstsndsflachen so angeordnet
0098 19/0453
ist, daß die Lage der Anzeigevorrichtung von- der" reflektierenden
Fläche zur Bildfläche hin reflektierbar ist.
31. Vorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigevorrichtung (208, 210) einen Zeiger (210) enthält,
der mit der Welle (198) bewegbar ist und einen Abschnitt (210) aufweist, der nahe, einer Gegenstandsfläche (188) angeordnet
ist.
32. Vorrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet,
daß der Zeiger (210) so angeordnet ist, daß er eine Beziehung zu den an der Gegenstandsfläche (188) nahe dem Zeiger (210)
angeordneten Indices (192) aufweist, wobei die Kombination aus Zeiger (210) und Indices (192) an der Gegenstandsfläche
(188) eine nützliche Information an der Bildfläche liefern kann. .
35·Vorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet,
daß die reflektierenden Flächen allgemein beieinander angeordnet
sind und einen Winkel von ca. 90° miteinander einschliessen
(Fig. 26).
34·. Schauvorrichtung zum Eeflektieren einer Information
zu einem Betrachter, gekennzeichnet durch ein Prisma (25O) mit einer-allgemein zylindrischen Gegenstandsfläche (254-),
einer konischen reflektierenden Fläche (252) und einer Bildfläche (256), durch nahe der Gegenstandsfläche (254-) angeordnete
Indices (272), durch eine die Gegenstandsfläche (254-) einschliessende
Abdeckung (257), wobei die Abdeckung (257) relativ zum Prisma (250) drehbar ist und an dem Prisma (25O) eine Einrichtung
(262, 264, 258, 260) befestigt ist, um weitere Indices zwischen der Abdeckung (257) und der Gegenstandsfläche
(254-) nach einer relativen Drehung zwischen Abdeckung (257) und
Prisma (250) vorzusehen.
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35· Vorrichtung nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (257) lichtundurchlässig ist.
36. Vorrichtung nach Anspruch 35? dadurch gekennzeichnet,
daß die Abdeckung (257) und die Gegenstandsfläche (254-)
einen ersten Führungsraum (268) definieren und eine Einrichtung (264) einen zweiten sich umfangsmässig erstreckenden
B1Uh rung s raum (2-70) aus serhalb des ersten Führungsraumes (268)
formt, daß weiter die Indices (272) in dem zweiten Führungsraum (270) angeordnet sind und eine relative Drehung zwischen
dem Prisma (250) und der Abdeckung (257) die weiteren Indices aus dem zweiten Führungsraum (270) in den ersten Führungsraum
(268) bewegen kann.
37. Vorrichtung nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß die Indices in dem zweiten Führungsraum (270) in der
Form eines farbigen Streifens oder Bandes (272) vorliegen.
38. Vorrichtung nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet,
daß das Band (272) an dem Prisma (25O) befestigt (274-) ist.
39» Vorrichtung nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abdeckung (257) drehbar ist und eine Vorrichtung
(260) aufweist, die aus dieser Abdeckung (257) nach aussen ragt und von-Hand betätigbar ist.
40. Schauvorrichtung zum Reflektieren einer Information
zu einem Betrachter, gekennzeichnet durch ein drehbares kreisförmiges Prisma (250) mit einer konischen reflektierenden
Fläche (252) und mit kreisförmiger Gegenstands- (254) und
Bildfläche (256), die relativ zu diesem Prisma angeordnet sind, und durch nahe der Gegenstandsfläche (254) angeordnete
Indices.
19/0453 B*0 Ο?0ί
41. Schauvorrichtung zum Reflektieren einer Information zu
einem Betrachter, gekennzeichnet durch ein kreisförmiges Prisma. (280) mit einer konischen reflektierenden Fläche (292)
und kreisförmiger Gegenstands-(282) und Bildfläche (284), die relativ zu diesem angeordnet sind, durch, nahe der Gegenstandsfläche (282) angeordnete Indices (296) und durch eine relativ
zur Bildfläche (284) drehbare Einrichtung (286, 288, 294), um "bestimmte Indices auswählen zu können, die von der Gegenstandsfläche (282) zur Bildfläche (284) hin reflektierbar sind.
42. Schauvorrichtung zum Reflektieren einer Information
zu einem Betrachter, gekennzeichnet durch ein drehbares Schauteil. (280) mit einer Bildfläche (284) und einer Gegenstandsfläche
(282)', durch nahe der Geger^:' aiidsf lache (282)
angeordnete und mit dieser drehbare Indices, und weiter durch eine stationäre reflektierende Fläche (292),. die so angeordnet
ist, daß die Indices zur Bildfläche (284) hin reflektierbar
43. Vorrichtung nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bild- (284)und Gegenstandsfläche (282) sich umfangsmässig um das Drehschäuteil (280) erstrecken, wobei die reflektierende
Fläche (292) sich umfangsmässig wesentlich weniger erstreckt, als die Bild- (284) und Gegenstandsfläche
(282).' -
44. Vorrichtung nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, daß
das Schauteil (280) eine Einrichtung (302) zum Vergrössern /
der Darstellung aufweist,.die von der reflektierenden Fläche
(292) zur Bildfläche (284) hin reflektiert wird.
45. Vorrichtung nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bildfläche (284) konvex (302) ausgebildet ist.
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46. Schälvorrichtung zum Reflektieren einer Information
zu einem Betrachter, gekennzeichnet durch ein drehbares Schauteil. (306) mit konischer reflektierender Fläche (308)
und einer allgemein zylindrischen Gegenstandsflache (310)
und durch allgemein zylindrisch angeordnete Indicesi (312), die nahe der Gegenstandsfläche (310) angeordnet sind, um
diese von der reflektierenden Fläche (308) zu einem Betrachter
hin reflektieren zu können»
47. Vorrichtung nach Anspruch 46, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gegenstandsfläche (310) und die reflektierende
Fläche (3O8) zusammenhängend ausgebildet sind und aus einem "blattähnlichen Material hergestellt sind.
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