DE1936635A1 - Taximpulszaehler an einer Telefonteilnehmerstation - Google Patents

Taximpulszaehler an einer Telefonteilnehmerstation

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DE1936635A1
DE1936635A1 DE19691936635 DE1936635A DE1936635A1 DE 1936635 A1 DE1936635 A1 DE 1936635A1 DE 19691936635 DE19691936635 DE 19691936635 DE 1936635 A DE1936635 A DE 1936635A DE 1936635 A1 DE1936635 A1 DE 1936635A1
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Mario Meloni
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M15/00Arrangements for metering, time-control or time indication ; Metering, charging or billing arrangements for voice wireline or wireless communications, e.g. VoIP
    • H04M15/28Arrangements for metering, time-control or time indication ; Metering, charging or billing arrangements for voice wireline or wireless communications, e.g. VoIP with meter at substation or with calculation of charges at terminal

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  • Interface Circuits In Exchanges (AREA)
  • Meter Arrangements (AREA)

Description

  • Taximpulszähler an einer Telefonteilnehmerstation Die Erfindung betrifft einen Taximpulszähler an einer Telefonteilnehmerstation.
  • Bei der Zeitimpulstaxierung von Telefongesprächen werden nach Herstellung einer Verbindung zwischen zwei Teilnehmern Taximpulse (Zeitimpulse) von der Telefonzentrale auf die Leitung gegeben. Jeder Taximpuls entspricht einer Gebühreneinheit, und die Impulse folgen'aufeinander um so schneller, je grösser die Entfernung der beiden Teilnehmer ist. Diese Impulse sind Wechselstromimpulse, deren Frequenz.
  • üblicherweise 12 000 Hertz und deren Impulsdauer üblicherweise 0,1 Sek. beträgt. Die Telefongebühr für ein Gespräch ergibt sich dann als Produkt aus der Taxeinheit und der Anzahl der während des Gesprächs gezählten Taximpulse. Um die Gesprächstaxe beim Teilnehmer anzuzeigen, ist es erforderlich, die Taximpulse an der Teilnehmerstation zu zählen, wo die Impulsenergie wegen der für 12 000 Hertz erheblichen Leitungsdämpfung verhältnismässig klein ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Taximpulszähler an einer Teilnehmerstation zu schaffen, der einfach ist und ohne eine zusätzliche Stromquelle zu erfordern, auch bei sehr kleiner Impulsleistung zuverlässig zählt.
  • Dies wird erfindungsgemäss erreicht durch eine im Feld eines Permanentmagneten hin und her bewegbare Spule, die mit dem Schaltorgan eines ein Zählwerk antreibenden Schrittschaftwerkes verbunden ist, eine Transistor-Brückenschaltung, in deren einer Diagonale die Spule liegt und deren andere Diagonale im Teilnehmerschleifenstromkreis litt, bei welcher Brückenschaltung im Ruhezustand die Transistoren, eines ersten und eines diesem gegenüberliegenden dritten Zweiges leitend und die Transistoren des zweiten und vierten Zweiges nichtleitend sind, eine Weiche, die in die Teilnehmerschleife geschaltet ist, den Schleifengleichstrom sowie den Sprechstrom an die Teilnehmerstation und die Wechselstromtaximpulse an eine Steuerschaltung leitet, die während der Dauer jedes Taximpulses die Transistoren des ersten und dritten Brückenzweiges in nichtleitendem und die Transistoren des zweiten und vierten Brückenzweiges in leitendem Zustand hält.
  • Im folgenden wird anhand der beiliegenden Zeichnung ein Ausfühiungsbeispiel der Erfindung näher beschrieben.
  • Die einzige Figur zeigt das Schaltschema eines Taximpulszählers an einer Teilnehmerstation.
  • Der in der Zeichnung dargestellte Taximpulszähler an einer Teilnehmerstation 1 hat ein Drehspulensystem mit einem Permanentmagnet 2, einem Polkern 3 und einer Drehspule 4. Die Drehspule 4 ist praktisch richtkraftfrei gelagert, indem die (nicht dargestellten) z.B. spiralförmypn Stromzuführungen zur Spule eine vernachlässigbare Federkraft haben. Die Spule 4 ist fest mit einer Doppelklinke 5 eines Schrittschaltwerks verbunden, dessen Zahnrad 6 die niedrigstwertige Ziffernrolle eines (nicht dargestellten) Zählwerkes antreibt. Bei einem Hin- und Hergang der Klinke 5 werden das Zahnrad 6 um einen Zahn und damit das Schrittschaltwerk um einen Schritt und die Ziffernrolle um eine Stelle weitergedreht. Die Spule 4 liegt in einer Diagonale D-B einer Transistorbrückenschaltung.A,B,C,D. In der anderen Diagonale A-C liegt ein Gleichrichter 7, durch den der Schleifenstrom der Teilnehmerschleifel5 in Durchlassrichtung fliesst. Im Ruhezustand des Taximpulszählers sind die Transistoren 8 und 10 eines ersten Brückenzweiges A-B und eines diesem gegenüberliegenden dritten Brückenzweiges C-D leitend, die Transistoren 9 und 11 des zweiten und vierten Brückenzweiges B-C und D-A jedoch nichtleitend.
  • In der Teilnehmerschleife 15 liegt eine Weiche 12, welche die Taximpulse einem Verstärker 13 und den Schleifengleichstrom mit dem diesem überlagerten Sprechstrom der Teilnehmerstation 1 zuführt. An den Ausgang des Verstärkers 13 ist eine Steuerschaltung 14 angeschlossen, die am Anfang eines Taximpulses einen Steuerstrom liefert, der bewirkt, dass die Transistoren 8 und 10 nichtleitend und dafür die Transistoren 9 und 11 leitend werden, und am Ende des Taximpulses einen Steuerstrom liefert, der bewirkt, dass die Transistoren 8 und 10 leitend und die Transistoren 9 und 11 nichtleitend werden, womit der Ruhezustand wieder hergestellt ist.
  • Die Wirkungsweise des beschriebenen Taximpulszählers ist folgende: Der Schleifengleichstrom erzeugt am Gleichrichter 7 einen Spannungsabfall, der die Brücke an der Diagonale A-C speist. Wenn der Schleifenstrom in der Teilnehmerschleife 15 fliesst, geht ein Teil desselbstets durch die Spule 4.
  • Im Ruhezustand (d.h. in den Zeiträumen zwischen den Taximpulsen) fliesst dieser Strom von A durch den Transistor 8 nach B, durch die Spule 4 nach D und durch den Transistor 10 zu C, Durch diesen Strom wird die Klinke 5 in einer Endlage am Zahnrad 6 gehalten. Am Anfang eines Taximpulses bewirkt die Steuerschaltung 14, dass die Stromrichtung in der Spule 4 umkehrt, der Strom fliesst dann von A durch den Transistor 11 nach D, durch die Spule 4 nach B und durch den Transistor 9 zu C. Durch diese Umkehr der Stromrichtung wird die Klinke 5 in die andere Endlage am Zahnrad 6 gebracht, wodurch das Schrittschaltwerk um einen halben Schritt weitergeschaltet wird. Am Ende des Taximpulses kehrt die Stromrichtung in der Spule 4 wieder um, der Strom fliesst dann wieder von B durch die Spule nach D. Dadurch wird die Klinke 5 in ihre erste Endlage am Zahnrad 6 zurückgeführt, wobei das Schrittschaltwerk nochmals um einen halben Schritt weiterschaltet. Damit ist ein vollständiger Schaltschritt des Schrittschaltwerks ausgeführt, und der Ruhezustand wieder hergestellt.
  • Der Gleichrichter 7 schützt die Brückenschaltung A,B,C,D und das Drehspulsystem 2, 3, 4 vor Ueberspannungen, er kann jedoch gewünschtenfalls weggelassen werden, in welchem Falle dann der ganze Schleifengleichstrom zur Betätigung des Schrittschaltwerks dient.
  • Da weder das Drehspulsystem 2, 3, 4 noch das Schrittschaltwerk 5, 6 unter der Wirkung von Federkräften steht, wird die gesamte auf die Spule 4 wirkende elektrodynamische Kraft des von der Brücke A,B,C,D gelieferten Stromes zum Antrieb des Zählwerkes nutzbar gemacht. Dies wird, wie ersichtlich, durch Anwendung eines polarisierten elektromechanischen Antriebs zusammen mit der Umkehr des Stromes erzielt.

Claims (5)

  1. Patentansprüche
    9 Taximpulszähler an einer Telefonteilnehmerstation, gekennzeichnet durch eine im Feld eines Permanentmagneten (2) hin und her bewegbare Spule (4), die mit dem Schaltorgan (5) eines ein Zählerk antreibenden Schrittschaltwerkes (5, 6) verbunden ist, eine Transistor-Brückenschaltung (A,B,C,D) in deren einer Diagonale (B-D) die Spule (4) liegt und deren andere Diagonale (A-C) im Teilnehmerschleifenstromkreis (15) liegt, bei welcher Brückenschaltung (A,B,C,D) im Ruhezustand die Transistoren (8,10) eines ersten (A-B) und eines diesem gegenüberliegenden dritten Zweiges (C-D) leitend und die Transistoren (9, 11) des zweiten*(B-C) und vierten Zweiges (D-A) nichtleitend sind, eine Weiche (12), die in die Teilnehmerschleife (15) geschaltet ist, den Schleifengleichstrom sowie den Sprechstrom an die Teilnehmerstation (1) und die WechseXtromtaximpulse an eine Steuerschaltung (14) leitet, die während der Dauer jedes Taximpulses die Transistoren (8,10) des ersten (A-B) und dritten Brückenzweiges (C-D) in nichtleitendem und die Transistoren des zweiten (B-C) und vierten (D-A) Brückenzweiges in leitendem Zustand hält.
  2. 2. Zähler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spule eine praktisch richtkraftfrei gelagerte Spule (4) eines Drehspulsystems (2, 3, 4) ist, welche eine Doppelklinke (5) eines Schrittschaltwerks (5, 6) antreibt.
  3. 3. Zähler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die andere Brücken-Diagonale (A-C) durch einen Widerstand überbrückt ist.
  4. 4. Zähler nach Anspruchs, dadurch gekennzeichnet, dass der Widerstand ein Gleichrichter (7) ist, dessen Durchlassrichtung in der Richtung des Schleifenstromes liegt.
  5. 5. Zähler nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerschaltung (14) am Anfang eines Taximpulses einen ersten und am Ende jedes Taximpulses einen zweiten, zum ersten entgegengesetzten Steuerimpuls abgibt, wobei der erste Steuerimpuls bewirkt, dass die Transistoren (8, 10) des ersten (A-B) und dritten Zweiges (C-D) nichtleitend und die Transistoren (9, 11) des zweiten (B-C) und vierten Zweiges (D-A) leitend werden, und der zweite Steuerimpuls bewirkt, dass die Transistoren aller Brückenzweige in ihren Ruhezustand zurückgeführt werden. Leerseite
DE19691936635 1969-07-18 1969-07-18 Taximpulszähler an einer Telefonteilnehmerstation Expired DE1936635C3 (de)

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DE1936635A1 true DE1936635A1 (de) 1971-02-04
DE1936635B2 DE1936635B2 (de) 1977-06-08
DE1936635C3 DE1936635C3 (de) 1978-01-26

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FR2054936A5 (de) 1971-05-07
NL6911845A (de) 1971-02-08
NL168673B (nl) 1981-11-16
NL168673C (nl) 1982-04-16
CH488357A (de) 1970-03-31
DE1936635B2 (de) 1977-06-08

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