DE1935733U - Kaminstein. - Google Patents

Kaminstein.

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DE1935733U
DE1935733U DE1966G0034004 DEG0034004U DE1935733U DE 1935733 U DE1935733 U DE 1935733U DE 1966G0034004 DE1966G0034004 DE 1966G0034004 DE G0034004 U DEG0034004 U DE G0034004U DE 1935733 U DE1935733 U DE 1935733U
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DE1966G0034004
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Theo Grimberg
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Beschreibung
Kaminst ein
Die Verwendung von Öl und Gas, deren ATogase Kondensate abgeben, erfordern es, die Ausbildung der Schornsteine-- so vorzusehen,dass keine schädliche Beeinflussung des Mauerwerks erfolgt,,
Bekannt sind Kaminsteine aus Schamottematerial,dass zwar eine gewisse Beständigkeit gegen die Abgase aufweisen,die' schwefliche Säure etc. enthalten. Ebenfalls bekannt ist die Anwendung von Isolierstoffen als Ummantelung der Schamottesteine,um zu vermeiden, dass der Taupunkt der Rauchgase in den Schornsteinen unterschritten wird.
Sowohl die Schamottesteine, wie auch das dahinterlieganäe Isolier^ material sind porös und dringen die Rauchgase in die Wandungen ein. Dadurch treten in der kalten Wandzone des Kamins Diffusionen der Rauchgase auf,die ein Angreifen der Wände durch ausscheidende Kondensate zur Folge haben und im Laufender Zeit üble Erscheinungen zeigen.
Dies wird bei dem nachstehend beschriebenen Kaminstein wirksam vermiedene
Die Abbildungen zeigen, dass der Stein aus zwei verschiedenen Materialien bestehtoDie Innenwand l.besteht aus feuerbeständigen Isoliersteinen, die eine hochisolierende Wirkung haben, sodass die Abkühlung im Kamin auf ein Mindestmaß beschränkt und dadurch auch beste Zugwirkung gewährleistet ist.
Die äussere Umfassung des Steines,welche die statische Belastung aufnimmt, igann aus gebranntem Material,Beton,Kalksandstein ete. bestehen»
Zwischen dem inneren Isolierstein 1 und dem äusseren Stein 2 ist eine diffusionsdichte Schicht 3 vorgesehen, welche einen Durchtritt •der Gase durch die Isolierschicht 1 zu dem Ummantelungsstein 2 verhindert und die damit verbundene Kondensatbildung mit ihren schäd liehen Folgen.
Die Isolierschicht 1 ist porös und nimmt bei vorübergehendem schwach® Feuerungsbetrieb und dem dadurch verursachten Temperaturabfall der Rauchgase sieh evtl. bildende Kondensate auf und gibt sie bei später eintretenden höheren Temperaturen in gasförmigem Zustand wieder ab„ Dadurch wird die sonst auftretende Brödenbildung vermieden.
Auch die Fugenabdichtung erfolgt durch diffusionsdichtes Material.
Der Querschnitt des Kamins wird den örtlichen Verhältnissen ange passt und kann sowohl rund,wie auch wierkantig in beliebiger Größe sein. Der Innenstein 1 kann sowohl als R.ohrstein mit beliebiger Querschnittsform hergestellt sein, wie auch aus einzelnen Teil stücken bestehen, wie als Beispiel in Fig. C,D,B,F u. G.dargestellt» Ebenso kann die Fugenausbildung Yvie dort dargestellt vielseitig erfolgen„Auch der äussere Ummantelungsstein 2 kann runden Querschnitt haben.
-2-

Claims (1)

  1. Sei»»'-'
    Die Isolierschicht 1 kann auch aus Isolierstampfmasse "bestehen,,
    lig. E stellt äar, dass der äussere'Stein 2 Aussparungen 4 in beliebiger Form hat, welche "beim Aufmauern des Kamins mit Beton ausgegossen werden können, evtl. unter Einlage von Armierungβ eisen,um den statischen Widerstand zu erhöhen.
    S chutzanspruch
    Kaminstein, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den isolierenden Innenstein und dem Aussenstein eine diffusionsdichte Schicht vorgesehen ist.
    Kaminstein nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Isolierschicht aus Isolierstampfmasse besteht.
    ( Theo Srimberg )
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