DE193569C - - Google Patents

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DE193569C
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K7/00Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
    • H02K7/003Couplings; Details of shafts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Motor Or Generator Frames (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
~ Ju 193569 KLASSE 21 d. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 29.JuIi 1906 ab.
Das Parallelschalten und -arbeiten mehrerer Wechselstromgeneratoren begegnet oft großen Schwierigkeiten, wenn sie von Dampfoder Explosionsmaschinen direkt angetrieben werden. Dies liegt zum großen Teil daran, daß durch periodische Einwirkungen der Treibmaschine auf der einen Seite und des elektrischen Netzes auf der anderen Seite leicht- Resonanzschwingungen der Generatoren
ίο und der Treibmaschinen entstehen, die eine unzulässige Größe erreichen können.
Es ist bekannt, die Übertragung der Schwingungen zu verhindern durch die Einschaltung einer elastischen Verbindung zwisehen Generator und Treibmaschine. Zu diesem Zweck ist der rotierende Teil jedes Generators, auf die Welle der zugehörigen Treibmaschine gesetzt und mit der Welle oder den Schwungmassen der Treibmaschine elastisch verbunden.
Gemäß der Erfindung soll die elastische Verbindung so ausgebildet werden, daß ihre Federung durch Nachstellen von Schrauben o. dgl. verändert werden kann. Durch die einstellbare Federung wird erzielt, daß auch bei Änderung der Belastung oder- der Umdrehungsgeschwindigkeit keine Schwingungen von der Treibmaschine auf den - Generator oder umgekehrt übertragen werden können,
denn sowie Resonanzschwingungen auftreten, kann durch ein Verstellen der Federung die Eigenschwingungszeit der elastischen Verbin-35
dung geändert werden, so daß die Resonanz zwischen den Maschinen und der elastischen Verbindung zerstört wird und also auch keine Resonanzschwingungen mehr von der einen Maschine zur andern übergehen können.
Es ist zweckmäßig, die Federung der elastischen Verbindung in weiten Grenzen einstellbar zu machen, und zwar derart, daß die Maschine in dem einen Grenzfall nahezu starr gekuppelt werden kann, während im andern Grenzfall die elastische Verbindung geeignet sein muß, die vom elektrischen Netz herrührenden periodischen Schwingungen des Generators vollständig in sich aufzunehmen, ohne die Schwungmassen der Antriebsmaschine wesentlich zu beeinflussen. Es kann also eine Schwingungszeit gewählt werden, bei der mit Sicherheit Resonanzerscheinungen, die etwa in den Eigenschwingungen des Generators · oder sonst irgendwo ihre Ursache haben, vermieden werden können.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Einrichtung zum Betrieb parallel geschalteter Wechselstromgeneratoren, die mit der Treibmaschine elastisch verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Federung der elastischen Verbindung verstellbar ist zum Zwecke, Störungen des Synchronismus infolge Änderungen im Betriebe der Anlage beseitigen zu können.
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