DE1935601U - Elektrische drahtseilglueh-, trenn- und anspitzmaschine. - Google Patents

Elektrische drahtseilglueh-, trenn- und anspitzmaschine.

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DE1935601U
DE1935601U DE1966SC039710 DESC039710U DE1935601U DE 1935601 U DE1935601 U DE 1935601U DE 1966SC039710 DE1966SC039710 DE 1966SC039710 DE SC039710 U DESC039710 U DE SC039710U DE 1935601 U DE1935601 U DE 1935601U
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clamping
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Description

D1PL.-ING. F.Weickmann, Dr. Ing. A.Weickmann, PiPL-In g. H. Weickmann Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke Patentanwälte
8 MÜNCHEN 27, MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 483921722
ORS
Jos. Schwaiger's Wwe. bauwerk München. München 61, Daglfingerstrasse."6.7/69
Elektri sehe Drahts eilglüh-, Trenn- und Anspitzmas chine
Das Ausglühen, !rennen und Anspitzen von Drahtseilen wird heute fast allgemein auf elektrischen Maschinen -vorgenommen.
Dabei wird das Drahtseil in zwei yoneinander isoliert montierten Halterungen aufgenommen und durch einen von Sinspannungsstelle su. Einspannungsstelle fliessenden elektrischen Strom auf Rotglut erwärmt. : /
Durch gleichzeitiges Drehen einer Halterung in Drallrichtung des Drahtseiles und lineares Verstellen der anderen Halterung wird das Seil getrennt«
Bei diesem Vorgang verjüngen sich die Drahtseilenden an der Trennstelle konisch, wobei der Grad der Verjüngung bzw» die Länge des Konus durch entsprechende Veränderung der Binspannentfernung bestimmt werden können«.
Bekannte Drahtseilglüh-, Trenn- und Anspitzmasehinen sind mit verschiedenen Nachteilen behaftet« So ist es an ihnen nachteilig, dass die Halterungen weitgehend aus Messing hergestellt werden müssen, um einen ausreichenden Stromübergang zum Seil zu gewährleisten, dass aber dennoch - infolge von Mnienberührung relativ zueinander beweglicher Kontaktteile - der Stromübergang zu wünschen übrig lässt.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine elektrische Drahtseilglüh-, Trenn- und Anspitzmaschine zu schaffen, die mit einem geringen Aufwand an Messingteilen auskommt, die aber dennoch einen guten Stromübergang zum Drahtseil gewährleistet.
Zur lösung der gestellten Aufgabe wird ausgegangen von einer elektrischen Drahtseilglüh-? Trenn- und Anspitzmaschine, umfassend zwei miteinander fluchtende Drahtseilhalterungen - eine
■und eine im die gemeinsame Achse drehbar davon in Richtung der gemeinsamen Achse verstellbar/- mit je einer Spannbackengruppe zum Festspannen beabstandeter Seilstellen und elektrischen Stromzuführungen zu den Spannbackengruppen.
Bei einer solchen Maschine wird die gestellte Aufgabe dadurch gelöst, dass die Spannbacken aus einem Werkstoff hoher elektrischer
Leitfähigkeit hergestellt sind, ζ»Ββ aus Messing, -während die übrigen Teile der Halterungen aus Werkstoffen geringerer elektrischer Leitfähigkeit hergestellt sind und dass die Spannbacken unter Vermeidung des Stromüberganges zwischen den Drahtseilhalterungen und den Spannbacken unmittelbar an die elektrischen Stromzuführungen angeschlossen sind·
Im Falle einer unverdrehbaren, jedoch axial verschiebbaren Halterung können die Spannbacken über flexible Leiter an die Stromversorgung angeschlossen werden«
Sind die Spannbacken in einem der Halterung angehörigen Führungsgehäuse verschiebbar geführt, so kann man zwecks Herstellung der elektrischen Verbindung zwischen den Spannbacken und den flexiblen Stromzuführungsleitern in dem Führungsgehäuse Sehlitze in Führungsrichtung der Spannbacken vorsehen, und die Leiter durch diese Schlitze hindurch an die Spannbacken heranführen.
Im Falle einer unversehiebbaren, jedoch drehbaren Halterung empfiehlt es sich, die Stromzuführung über G-leitkontakte herzustellen!, so kann man z»Be an den Spannbaeken Kontaktschuhe anbringen und diese Kontaktschuhe federnd an einer Kontaktfläehe anliegen lassen· Sind die Gleitbacken einer drehbaren Halterung auf dieser Halterung in einem Führungsgehäuse verschiebbar geführt, so kann man die Stromzuführung durch das Gehäuse hindurchführen indem man in dem Gehäuse in Führungsrichtung der Spannbacken verlaufende Schlitze vorsieht und die Kontaktschuhe durch diese Schlitze hindurchtreten lässt«
Die beiliegenden Figuren erläutern die Heuerung. Es stellen dar;
3?ig. 1 eine Seitenansichts teilweise im Schnitt einer erfindungsgemäß en Mas chine,
Pig. 2 eine Endansicht der Maschine gemäß Pigur 1 -
gemäß 3?igur 1 von links her "betrachtet, Pig. 3 einen Schnitt nach Linie III-III der Pigur 1 Pig. 4 einen Schnitt nach Linie IY-IY der Pigur 1 Pig. 5 einen Schnitt nach Linie Y-Y der Pigur 1 Pig. 6 einen Schnitt nach Linie YI-YI der Pigur 1
In Pigur 1 ist ein Unterbau mit 10 /bezeichnet. In diesem Unterbau 10 ist ein Hochstromtransformator 12 angebracht, dessen Sekundärwicklung mit 14 bezeichnet ist. Auf dem Unterbau 10 sitzen Böcke 16 und 18. Der Bock 16 trägt eine Drahtseilhalterung 20. Der Bock 18 eine Draht seilhaltermg 22.
Die Drahtseilhalterung 20 ist im einzelnen in den Piguren 3 bis 5 dargestellt. In Pigur 4 erkennt man ein Lagerauge des Bocks 16„ In diesem Lagerauge 24 ist durch eine Lagerhülse 26 ein Lagerrohr 28 gelagert» Am einen Ende des Lagerrohrs 28 ist ein Spannbackengehäuse 30 angebracht» Das Spannbackengehäuse 30 nimmt zwei Spannbacken 32 und 34 auf.
Diese Spannbacken sind in dem Spannbackengehäuse 30 längsgeführt und längsverstellbar3 längsverstellbar, indem sie auf einer Spindel 36 mit gegenläufigen Gewinden 38 und 40, mittels entsprechenden Innengewinden sitzen«. Die Spannbacken 32 und 34 weisen an ihren einander zugekehrten Enden kammartig ineinandergreifende Spannzähne 42 und 44 auf« Wie aus !Figur 5 ersichtlich, ist im Lagerauge 24 eine Zahnspindel 46 mit einer Verzahnung.48 drehbar gelagerte Die Verzahnung 48 greift in eine Zahnstange 50 am Lagerrohr 28 ein» Ein am Lagerrohr 28 über Stützeisen 52 und 54 (Pig.1) befestigter Gleitstab 55 ist in einer Bohrung des Lagerbocks 16 geführt und dient als Drehmomentstütze für die Halterung 20, so daß diese relativ zum Bock nicht gedreht werden kann» Wie aus Figur. 3 ersichtlich, sind in dem Spannbackengehäuse 30 Schlitze 56 vorgesehen, durch welche Anschlußklemmen 58 der Spannbacken 32,34 aus dem Gehäuse 30 herausgeführt sind« Die Anschlußklemmen 58 sind, wie aus Pigo 1 ersichtlich, über flexible Leiter 60 mit der Sekundärwicklung des Hochstromtransformators 14 verbunden»
In I1Ig06 ist die Halterung 22 im einzelnen dargestellt* Das Spannbackengehäuse und die Spannbacken sind hier genau so ausgebildet, wie bei der Halterung 20. Die Anschlußklemmen sind hier als Gleitschuhe. 62; ausgebildet, welche an einer Kojs.taktplatte 64 anliegen» Die Ko η trittplatte ist unverdrehbar in einem Lagerauge 66 gelagerte Mehrere SeB.raübendruek-
federn 68, die sich einerseits an dem Lagerauge 66 und andererseits an der Kontaktplatte 64 abstützen, drüeken die Kontaktplatte 64 gegen die Gleitschuhe 62« Ein das Spannbackengehäuse tragendes Lagerrohr 69 istin dem Lagerauge axial unverschiebbar, jedoch verdrehbar gelagert und kann^ durch ein Handrad 70 verdreht werden« Die Kontaktplatte 64 ist mit dem anderen Ende des Hochstromtransformators 14 über flexible Leiter 72 verbunden (Jig»I)0
Das Gerät arbeitet wie folgts
Ein Drahtseil wird in die miteinander fluchtenden Lagerrohre 28 und 69 eingelegt und dort festgeklemmt» Das Festklemmen erfolgt durch Verdrehen der an den Spindeln 36 angebrachten Vierkante. Hierauf wird der Strom eingeschaltet» Durch den Stromdurchgang wird das Drahtseil in dem eingespannten Bereich zwischen den Einspannstellen bis- zur Rotglut erhitzt» Nunmehr kann der erhitzte Drahtseilabschnitt durch Drehen der Drahtseilhalterung 22 mittels des Handrades 70 oder du.rch Verschieben der Halterung 20 mittels der Zahnspindel 46 getrennt werden« Die Größe der Einspannentfernung bestimmt die Länge des dabei entstehenden Konus an den"beiden Drahtseil-endeno\ '-'-.. ν

Claims (9)

A. 0if 0 577*24.1. Bi =. 7 — S chutzansprüche
1.) Elektrische Drahtseilglüh-, Trenn- und Anspitzmaschine, umfassend zwei miteinander fluchtende Drahtseilhalterungen "- eine davon in Richtung der gemeinsamen Achse verstellbar und eine um die gemeinsame Achse drehbar - mit je einer Spannbackengruppe zum festspannen beabstandeter Seilstellen und elektrischen Stromzuführungen zu den Spannbackengruppen, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannbacken (32,34) aus einem Werkstoff hoher elektrischer Leitfähigkeit hergestellt sind, z.B. aus Messing, während die übrigen Teile der Halterungen (30,28,26,24) aus Werkstoffen geringerer elektrischer leitfähigkeit hergestellt sind, und daß die Spannbacken (32534) unter Vermeidung des Stromüberganges zwischen den Drahtseilhalterungen (20,22) und den Spannbacken (32,34) unmittelbar an die elektrischen Stromzuführungen (58) angeschlossen sind.
2.) Anspitzmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannbacken (32,34) einer unverdrehbaren 9 jedoch axial verstellbaren Drahtseilhalterung (20) mit flexiblen elektrischen Leitern (60) verbunden sind.
3°) Anspitzmaschine nach Anspruch 2., dadurch gekennzeichnet, daß "bei führung der Spannbacken(32?34) in einem der Halterung (20) angehörigen Führungsgehäuse (30) die Leiter durch zur Spannbackenführung (30) parallele Schlitze (56) des Führungsgehäuses (30) hindurch an die Spannbacken (32,34) herangeführt sind*
4·) Anspitzmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannbacken (32,34) einer unverschiebbaren, jedoch verdrehbaren Spannbackenhalterung (22) über Gleitkontakte (62,64) mit Strom versorgt sind.
5») Anspitzmaschine nach Anspruch 4? dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitkontakte (62,64) von Kontaktschuhen 62 der Spannbacken (32,34) und- einer stationären Kontaktplatte (34) gebildet sind, welche gegeneinander federnd angepresst sind.
δ») Anspitzmaschine nach Anspruch 5S dadurch gekennzeichnet, daß bei Führung der Spannbacken (32,34) in einem sie einschließenden Führungsgehäuse (30) in diesem Führungsgehäuse (30) Schlitze (56) angeordnet sind, durch welche die Kontaktschuhe (62) aus dem Führun;gsgehäuse (30) herausragen,
7.) Anspitzmas chine nach einem der Ansprüche 1 Ms 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannbacken (32,34) durch eine gemeinsame Spindel (36) mit gegenläufigen Gewindeabschnitten (38,40) spannbar sind.
8c) Anspitzmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannbacken (32,34) bei eingespanntem Seil an, bezüglich des Seiles, diametral einander gegenüberliegenden Stellen kammartig ineinandergreifen«,
9.) Anspitzmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtseilhalterungen (20,22) auf Halterungsböcken (16,18) angeordnet sind', welche auf einem einen Hochstromtransformator (14) aufnehmendem Unterbau (10) angeordnet sind.
DE1966SC039710 1966-01-24 1966-01-24 Elektrische drahtseilglueh-, trenn- und anspitzmaschine. Expired DE1935601U (de)

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