DE1935375U - Gasrohr fuer fuellrohrlose flaschenfuellventile. - Google Patents

Gasrohr fuer fuellrohrlose flaschenfuellventile.

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DE1935375U DE1965H0051106 DEH0051106U DE1935375U DE 1935375 U DE1935375 U DE 1935375U DE 1965H0051106 DE1965H0051106 DE 1965H0051106 DE H0051106 U DEH0051106 U DE H0051106U DE 1935375 U DE1935375 U DE 1935375U
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gas
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EA. 668 478*21.12.65
HOLSTEIN & KAPPERT MASCHINENFABRIK PHÖNIX GMBH DORTMUND, DEN 15.12.1965
BLATT 1 AN
Gasrohr für füllrohrlose Piaschenfüllventile
Die !Teuerung betrifft ein Gasrohr für füllrohrlose Pias clienf UIlventile, das zum Entweichen des "beim Pullen der Plasche verdrängten Vorspanngases bzw. der in der Plasche befindlichen Luft dient. Diese Rohre sind bekanntlich an ihrem unteren Ende offen, bzw. weisen dicht oberhalb ihres nach unten geschlossenen Endes Durchtrittsbohrungen für die Luft auf.
Bei starken Schaumentwicklungen der abzufüllenden Flüssigkeit., wie sie insbesondere bei hohen Pülleistungen auftreten, kann " es vorkommen, daß der aufquellende Schaum die Durchtrittsöffnung en des Gasrohres abdeckt und ein weiteres Entweichen des verdrängten Gases aus der Plasche verhindert, bevor der Flüssigkeitsspiegel die Durchtrittsöffnungen und damit die vorgeschriebene Füllhöhe erreicht hat. Der Püllvorgang wird, da weitere Flüssigkeit nicht nachfließen kann, vorzeitig beendet und die Flasche bleibt nur unvollkommen gefüllt.
Um diesen Mangel zu beheben, sieht die !Teuerung vor, daß das Gasrohr aus einem nach unten offenen Zentralrohr iaesteht, über dessen unteres Ende eine zylindrische Hülse mit vorzugsweise glockenförmigen Boden gestülpt ist, die einen zylindrischen Luftspalt um das Zentralrohr einschließt und an ihrem Boden, sowie an ihrem oberen am Zentralrohr befestigten Ende eine flüssigkeits- und luftdurchlässige, jedoch schaumundurchlässige Perforation aufweist.
Diese Perforation wird zweckmäßigerweise aus einem feinmaschigen Drahtgeflecht gebildet, das größere Durchbrüche in der Hülsenwandung abdeckt.
Kit einem Füllrohr gemäß der !Teuerung ist auch bei starker Schaumentwicklung eine gleichmäßige νχιδ. vollständige Füllung der Flaschen gewährleistet. Der aufsteigende Schaum kann zwar die im
_ 2 —
B 8 15000 4. 65 FSA
HOLSTEIN & KAPPERT MASCHINENFABRIK PHÖNIX GMBH DORTMUND, DEN 1 5 „ 1 2 „ 1 96p
BLAH 2 AN I
Ilülsenboden angeordnete Perforation .gegen Ga.sdurchtritt verschließen. Da er aber nicht durch, die Perforation in das Füllrohr eindringen kann, bleibt die untere Öffnung des zentralen Rohres offen. Das Gas lcann dann durch die Perforation am oberen Rand der Hülse, durch den zylindrisehen luftspalt zwischen Hülse und Zentralrohr und durch die untere Öffnung des Zentralrohres weiter entweichen. Erst wenn der Flüssigkeitsspiegel soweit angestiegen ist, daß die Flüssigkeit durch die Perforation im Hülsenboden hindurchtritt und die untere Öffnung des Zentralrohres verschließt, ist ein Entweichen des noch vorhandenen Gases und damit eine weitere Füllung nicht mehr möglich. Der Füllvorgang ist dann abgeschlossen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Feuerung dargestellt.
Mit 1 ist eine Flasche bezeichnet, in die ein Gasrohr 2 gemäß der !Teuerung eingeführt hat. Das Gasrohr 2 besteht neuerungsgemäß aus einem Zentralrohr 3 und einer Hülse 4, die über das untere Ende des Zentralrohres 5 gestülpt ist und einen zylindrischen Luftspalt 5 um das Zentralrohr 3 einschließt» Die Hülse weist einen vorzugsweise glockenförmigen Boden 6 auf, der mit Perforationen, wie bei 7 angedeutet, versehen ist. Die Perforationen sind flüssigkeits- und luftdurchlässig, jedoch schaumundurchlässig. Entsprechende Perforationen 8 sind am oberen Ende der Hülse, wo sie am Zentralrohr 3 befestigt ist, angeordnet. Schäumt die Flüssigkeit 9 in der Flasche 1 beim Anfüllen sehr stark, so verhindert der Schaum 10 den Austritt des im oberen Teil der Flasche befindlichen Gases durch die Perforationen 7. Das Gas kann jedoch durch die Perforationen 8 am oberen Ende der Hülse 4 weiterhin ungehindert über den Luftspalt 5 in das unten offene Zentralrohr eindringen und entweichen, da das offene Zentralrohrende von Schaum freibleibt. Erst wenn der Spiegel der Flüssigkeit 9 so hoch gestiegen ist, daß diese das Zentralrohrende verschließt, kann kein Gas mehr entweichen, und der Füllvorgang ist abgeschlossen.
B 8 15000 4. 65 FSA

Claims (1)

11 pp ft ι ι η , -η
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HOLSTEIN & KAPPERT MASCHINENFABRIK PHÖNIX GMBH DORTMUND, DEN 15..1.2. 1.965
BLATT 1 AN Sf
.3 chutzansprüche
Gasrohr für füllrohrlose Piaschenfüllventile, dadurch gekennzeichnet, daß das Gasrohr aus einem nach unten offenen Zentralrohr besteht, über dessen unteres Ende eine Hülse mit vorzugsweise glockenförmigem Boden gestülpt ist, die einen zylindrischen Luftspalt um das Zentralrohr einschließt, und an ihrem Boden sowie an ihrem oberen, am Zentralrohr befestigten Ende eine flüssigkeits- und luftdurchlässige jedoch schauinundurchlässige Perforation aufweist.
Gasrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Perforation aus einem eininaseiligen Drahtgeflecht besteht, das größere Durchbrüche der Hülsenwandung abdeckt»
B 8 15000 4. 65 FSA
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