AT283138B - Abgabebehälter - Google Patents

Abgabebehälter

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AT283138B
AT283138B AT1009767A AT1009767A AT283138B AT 283138 B AT283138 B AT 283138B AT 1009767 A AT1009767 A AT 1009767A AT 1009767 A AT1009767 A AT 1009767A AT 283138 B AT283138 B AT 283138B
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AT
Austria
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container
piston
line
interior
pressure
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AT1009767A
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English (en)
Inventor
Luigi Pisati
Original Assignee
Luigi Pisati
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  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Abgabebehälter 
Die Erfindung bezieht sich   auf einen Abgabebehälter, z. B. Syphonflasche, fUrmiteinem Gasver-   setzte Medien, der eine in eine Öffnung eingesetzte Ventilvorrichtung mit einem aussen am Behälter angeordneten Kopf aufweist, der an eine Druckgasquelle anschliessbar ist und eine Einfülleitung besitzt, welche an den Kopf angeschlossen ist, sowie eine Austrittsleitung, welche mit dem Innenraum des Behälters verbunden ist, wobei die Ventilvorrichtung einen   Kolben aufweist, der zwischen zwei   Stellungen bewegbar ist und hiebei in der ersten Stellung den Zufluss verschliesst und in der zweiten Stellung die Einfülleitung mit dem Ausfluss verbindet. 



   Der Hauptzweck der Erfindung ist die Schaffung eines Behälters, in welchen unter Druck stehendes Gas von einem Vorratsbehälter aus auf einfache Art eingeleitet werdenkann. Weiterssolleine Vorrichtung wirtschaftlicher Ausbildung zum Nachfüllen von Spritzflaschen od. dgl. geschaffen werden, welche selbständig schliesst, sobald der Druck in dem Behälter einen vorbestimmten Wert erreicht hat. Der Behälter soll weiters unbedingt sicher arbeiten und das einzuleitende Gas soll genau dosiert werden können.

   Ausserdem soll durch die Erfindung eine Ventileinrichtung einfachster Ausbildung geschaffen werden, welche an einer vor Sicht geschützten Stelle des Behälters angebracht werden kann. 
 EMI1.1 
 lass aufweisende Kolben an seiner dem Innenraum des Behälters zugewendeten Seite eine grössere Oberfläche aufweist als an der der Druckgasquelle zugewendeten Seite, so dass der Kolben durch den Gasdruck beaufschlagt wird und die Einfülleitung sperrt, wenn der Druck im Behälter einen vorbestimmten, jedoch noch unter dem Druck der Druckgasquelle liegenden   Druck aufweist, und mit einem   einen Rückfluss aus dem Behälterinnenraum durch die Einfülleitung verhindernden Rückschlagventil ausgestattet ist, das durch eine elastische, den Durchlass im Kolben sperrende vorzugsweise als Manschette ausgebildete Dichtung gebildet ist. 



   Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung an Hand eines in der Zeichnung in einem Axialschnitt   dargestellten Ausführungsbeispieles.   



   Der   Behälter-l-kann   aus rostbeständigem Stahl hergestellt sein und zylindrische Form aufweisen. Der   Behälter-l-besitzt   eine   Öffnung --2--,   welche durch einen umlaufenden Flansch   - -3-- - eingefasst   ist, der zur Stützung eines Tragteiles --4-- dient. 



   Um eine einwandfreie Abdichtung zwischen dem   Innenraum --5-- und der Aussenluft   zu gewährleisten, weist der aus Kunststoff, insbesondere einem solchen mit hinreichender Dehnfähigkeit, bestehende   Tragteil-4--- eine Ringdichtung-6-- auf,   die in eine Rundnut eingepasst ist, und einen ringartigen, weichen, mit --7-- bezeichneten verjüngt profilierten Flansch besitzt, welcher durch den Druck und das Gewicht der in dem Innenraum --5-- enthaltenen Flüssigkeit ausgeweitet wird und elastisch an der Innenwand des   Behälters-l-anliegt,   so dass kein Gas   bzw. keineFlüssigkeit   entweichen kann. Der Flansch --7-- liegt zusätzlich an einem   Anschlag-32-an undhiedurch wird   der   Tragteil -4-- zusätzlich   abgestützt. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Der Tragteil ---4-- weist einen mittleren Durchlass mit einer   Öffnungsstelle --8-- kleinster   Ausmasse auf, die durch vier   Abstützzähne --9-- begrenzt   wird. Weiters besitzt der Tragteil --4-einen Raum --10-- von grösserem Durchmesser gegenüber der Öffnung--8--. In den   Tragteil. derem   
 EMI2.1 
 



   --11-- besitzt,Der Einsatz --12-- kann mittels eines Kopfes --13--, der Aussengewinde trägt, an einen Gasvorratsbehälter (nicht dargestellt) angeschlossen werden.Der Einsatz --12-- besitzt innen eine Dichtung --15--, um ein Entweichendes Gases zu verhindern, wenn der Gasvorratsbehälter an den Abgabebehälter --1-- angeschlossen ist. Die Dichtung --15-- liegt passend in einer am Rohrsockel --17-- des Einsatzes --12-- angeordneten Nut --16---. Mittels der einfülleitung --18-- kleinen Durchmessers steht der Rohrsockel - mit einem Raum in Verbindung, der gleichfalls innerhalb des Einsatzes --12-- vorgesehen ist.

   Die   Einfülleitung --18-- mündet   hiebei in einen Rundraum, der durch einen Vorsprung begrenzt wird, welcher den Sitz --20-- bzw. eine Abstützfläche für eine Dichtung --21-- bildet, welche an der unteren Fläche eines Kolbens --19-- sitzt, der als Differentialkolben ausgebildet und in der Kammer --10-- verstellbar ist und dessen Teil --22-- mit dem kleineren Durchmesser in dem an die   Einfülleitung-18-angrenzenden   Hohlraum des Einsatzes --12-- verstellbar ist. 



   Der Hub des Kolbens ist nach oben durch die vier   Anschlagzähne --9-- begrenzt   und nach unten durch den Ventilsitz --20--. Der Kolben   besitzteinenkreuzförmigenAxialquerschnittmit   einem unteren Teil -22-- kleineren Durchmessers, einem mittleren, runden   Teil --23-- grösseren   Durchmessers, welcher durch eine Dichtung --24-- gegen die Wand der   Kammer --10-- abgestützt   ist, und schliesslich einen Ansatz --25-- kleinen Durchmessers mit Absatz --26-- über welchen eine Dichtung aus dehnbarem Werkstoff gezogen ist, die als   Rückschlagventil --27-- wirkt.   Der Kolben - weist einen   Axialdurchlass --28-- auf,

     welcher am unteren Ende radial in den Raum oberhalb des Ventilsitzes --20-- jedoch unterhalb der dichtung --29-- einmündet.Nach oben endet der Durchlass --28-- bei einem Stichkanal --39--, welcher durch das   elastische Rückschlagventil-27-   gesteuert wird. 



   Der unterhalb des zylindrischen Teiles --23-- des Kolbens --19-- vorhandene freie Raum --10-steht über einen durch den   Einsatz --12-- hindurchgeführten Durchlass --31-- mit   der Aussenluft in Verbindung. Dieser Durchlass ist derart angeordnet, dass unterhalb des Kolbenteiles--23--der atmosphärische Druck vorherrscht, selbst wenn die Dichtungen --24 und   29-- undicht   sein sollten. 



   Die Arbeitsweise des Gerätes ist wie folgt :
Es sei angenommen, dass in dem Innenraum --5-- eine Flüssigkeit vorhanden ist, welche mit einem unter Druck stehenden Gas durchsetzt werden soll. Hiezu wird der Gasvorratsbehälter (nicht dargestellt) an den   Gewindekopf-13-angeschlossen,   der von aussen nicht sichtbar in dem an der Unterseite der Flasche vorhandenen Hohlraum untergebracht ist. Bei derart vorgenommenem Anschluss beginnt die Einleitung des unter Druck stehenden Gases in den Abgabebehälter --1--, z.B.die Syphonflasche, beispielsweise unter einem Druck von 55 at.

   Das komprimierte Gas dringt unterhalb der Dichtung --21-- ein und hebt den   Kolben--19--.   Wenn sich die   Dichtung --21-- vom Ventilsitz   --20-- abhebt, dringt das Druckgas in den Durchlass --28-- und strömt aus dem Stichkanal --30-aus, weil das   Rückschlagventil --27-- nachgibt.   Das aus der   Vorratsflsche   kommende Druckgas beaufschlagt die untere Fläche des   Kolbens-19- ; im   gleichen Verhältnis wie das Gas in den Innen-   raum --5-- des Behälters --1-- einströmt,   beaufschlagt der darin entstehende Druck die Oberseite des Kolbens --19--, welche beträchtlich grösser ist, als diejenige, welche durch den Druck des Gases aus der Vorratsflasche beaufschlagt wird.

   Es wird also der Staub vom Boden zum Oberteil nach und nach durch einen Druck von oben zum Unterteil auf Grund des in dem   Innenraum --5-- über-   wiegenden Druckes vermindert. Sobald der Druck einen bestimmten Wert erreicht hat, senkt sich der Kolben --19-- und damit wird die Gaszuleitung in den Innenraum --5-- unterbrochen. Ist dies geschehen, so wird der Gasbehälter abgeschraubt und der Abgabebehälter,   z. B.   die Syphon-Spritzflasche ist gebrauchsfertig. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Abgabebehälter, z. B. Syphonflasche, für mit einem Gas versetzte Medien, der eine ineine Öffnung eingesetzte Ventilvorrichtung mit einem aussen am Behälter angeordneten Kopf aufweist, der an eine Druckgasquelle anschliessbar ist und eine Einfülleitung besitzt, welche an den Kopf angeschlossen ist, sowie eine Austrittsleitung, welche mit dem Innenraum des Behälters verbunden ist, wobei die Ventilvorrichtung einen Kolben aufweist, der zwischen zwei Stellungen bewegbar ist und <Desc/Clms Page number 3> hiebei in der ersten Stellung den Zufluss verschliesst und in der zweiten Stellung die Einfülleitung mit dem Ausfluss verbindet, dadurch gekennzeichnet, dass der einen die Einfülleitung (18) mit dem Behälterinnenraum (5) in der zweiten Kolbenstellung verbindenden Durchlass (28, 30) aufweisende Kolben (19)
    an seiner dem Innenraum (5) des Behälters (l) zugewendeten Seite eine grössere Oberfläche aufweist als an der der Druckgasquelle zugewendeten Seite, so dass der Kolben (19) durch den Gasdruck beaufschlagt wird und die Einfülleitung (18) sperrt, wenn der Druck im Behälter (1) einen vorbestimmten, jedoch noch unter dem Druck der Druckgasquelle liegenden Druck aufweist, und mit einem einen Rückfluss aus dem Behälterinnenraum durch die Einfülleitung (18) verhindernden Rückschlagventil (27) ausgestattet ist, das durch eine elastische, den Durchlass (28, 30) im Kolben (19) sperrende vorzugsweise als Manschette ausgebildete Dichtung gebildet ist. EMI3.1 bens (19) an einem die Einfülleitung (18) einfassenden Ventilsitz (20) dichtend zur Anlage bringbar ist.
    EMI3.2 in einen in der Öffnung (2) des Behälters (1) angeordneten Tragteil (4) einsetzbar ist, der eine Öffnung zur Aufnahme eines Einsatzes (12) besitzt, der seinerseits eine Öffnung aufweist, in welche der die kleinere Fläche aufweisende Teil des Kolbens (19) einsetzbar ist.
    4. Behälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Tragteil (4) und dem bevorzugt den grösseren Durchmesser aufweisenden Teil des Kolbens (19) eine Dichtung (24) und eine weitere Dichtung (29) zwischen dem Einsatz (12) und dem bevorzugt den geringeren Durchmesser aufweisenden Teil des Kolbens (19) angeordnet ist, wobei der Raum zwischen den beiden Dichtungen (24, 29) über eine Leitung (31) mit der Aussenluft verbunden ist.
AT1009767A 1967-11-09 1967-11-09 Abgabebehälter AT283138B (de)

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