DE1246296B - Rueckschlagventil mit Entlueftung an Gasfeuerzeugen od. dgl. - Google Patents

Rueckschlagventil mit Entlueftung an Gasfeuerzeugen od. dgl.

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DE1246296B
DE1246296B DEW31586A DEW0031586A DE1246296B DE 1246296 B DE1246296 B DE 1246296B DE W31586 A DEW31586 A DE W31586A DE W0031586 A DEW0031586 A DE W0031586A DE 1246296 B DE1246296 B DE 1246296B
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slot
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/34Component parts or accessories
    • F23Q2/52Filling devices
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K15/00Check valves
    • F16K15/02Check valves with guided rigid valve members
    • F16K15/04Check valves with guided rigid valve members shaped as balls
    • F16K15/044Check valves with guided rigid valve members shaped as balls spring-loaded
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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  • Lighters Containing Fuel (AREA)
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Description

  • Rückschlagventil mit Entlüftung an Gasfeuerzeugen od. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf ein Rückschlagventil mit Entlüftung, wie es zum Nachfüllen des Flüssigkeitsbehälters von Gasfeuerzeugen od. dgl. erforderlich ist. Das Nachfüllen geschieht dabei mittels eines mit Füllrohr versehenen Nachfüllbehälters, dessen Inhalt auf mehrere Nachfüllvorgänge eingerichtet ist. Im Rückschlagventil bekannter Ausführung befindet sich außerhalb des Schlitzes für den Rückschlagkörper ein Dichtungsring aus nachgiebigem Werkstoff, wie Gummi, für das Füllrohr, dessen Innendurchmesser kleiner ist, als der Außendurchmesser des Füllrohres.
  • Diese. Ausführung weist eine Reihe von Nachteilen auf: Die Füllrohre sämtlicher für eine Type bestimmten Nachfüllbehälter müssen mit einem der Entlüftung dienenden Schlitz versehen sein. Der Herstellung dieser Füllrohre ist kostspielig.
  • Auch ist es nicht möglich, die Schlitze ohne besonderen Aufwand einwandfrei und gratfrei herzustellen; selbst dann aber sind die Kanten dieser Schlitze scharf und schneiden in die Gummiringe ein, die dadurch insbesondere dann beschädigt werden, wenn durch unachtsames Bedienen eine Drehbewegung beim Einführen des Füllrohres vorgenommen wird. Eine einwandfreie Dichtung ist deshalb auf die Dauer nicht möglich. Außerdem ist ein solcher, außen liegender Schlitz am Füllrohr der Verschmutzung ausgesetzt und kann nur mit Mühe, gegebenenfalls unter Zuhilfenahme von Werkzeugen gesäubert werden. Verstopfungen sind demgemäß zu befürchten, durch welche die Entlüftung gefährdet wird.
  • Gemäß der Erfindung soll deshalb ein Schlitz, eine Kerbe od. dgl. an der Dichtungsfläche des Dichtungsringes für das Füllrohr des Nachfüllbehälters vorgesehen werden.
  • Durch diese Anordnung des Entlüftungsschlitzes am nachgiebigen Dichtungsring an Stelle am Füllrohr ergeben sich eine Reihe von Vorteilen: Der erfindungsgemäße Schlitz liegt geschützt im Inneren des. Feuerzeuges und wird durch eine äußere Verschlußkappe vor Verschmutzung bewahrt. Die Herstellung solcher Ringe ist dabei einfach und keineswegs kostspieliger als die der bisher bekannten, schlitzfreien Ringe. Außerdem ergibt sich durch das Einführen des Füllrohres in den Dichtungsring eine Verformung, durch die eine Selbstreinigung des Schlitzes darin.: herbeigeführt wird, wenn dieser wider Erwarten-verschmutzt sein sollte; Verstopfungen sind deshalb ausgeschlossen. Im Hinblick auf die geringe Länge des Schlitzes sind aber derartige Verstopfungen, z. B. durch Zusammenschieben von Schmutzteilchen, nicht zu befürchten. Schließlich aber ist durch Verdrehen oder Schrägstellen des in den Dichtungsring gemäß der Erfindung eingeführten, glatten und einfachen Füllrohres eine Beeinflussung des Durchlasses des Schlitzes durch Verformen seines Querschnittes möglich, so daß z. B. die Entlüftung zu Beginn des Füllvorganges reichlich bemessen, gegen Ende dagegen gedrosselt werden kann, wodurch die bekannten und zum Teil erheblichen Flüssiggas-Verluste durch Austreten des Flüssiggases am Ende des Füllvorganges aus der Entlüftungsöffnung weitgehend eingeschränkt werden können.
  • Die Einstellbarkeit des Füll- und Entlüftungsvorganges läßt sich erfahrungsgemäß dann besonders gut beherrschen, wenn die Kerbe im Dichtungsring einen Kerbwinkel von etwa 30° und eine Kerbtiefe von etwa 15% des lichten Durchmessers des Dichtungsringes für das Füllrohr besitzt.
  • Zweckmäßig ist es, den mit dem Schlitz, der Kerbe od. -dgl. versehenen Dichtungsring für das Füllrohr und -die Sitzdichtung für den Rückschlagkörper durch ein gemeinsames Dichtungsprofil zu bilden.
  • Hierbei hat es -sich als vorteilhaft erwiesen, das gemeinsame Dichtungsprofil durch ein L-Profil mit halbrunden Sitzflächen zu bilden, dessen nach innen gerichteter .Radialschenkel den Schlitz, die Kerbe od. dgl. aufweist.
  • Schließlich soll gemäß einer besonderen Ausführungsform die Breite und Höhe des als Sitzdichtung für den kugelförmigen Rückschlagkörper dienenden Axialschenkels des gemeinsamen Dichtungsprofils etwa das Doppelte der des Radialschenkels und etwa ein Fünftel des Durchmessers des kugelförmigen Rückschlagkörpers betragen.
  • Die Erfindung ist an Hand eines Beispieles wiedergegeben, das in der Zeichnung dargestellt ist. Hierbei zeigt -Ab b.1 einen Längsschnitt durch ein Füllventil nach der Erfindung, A b b. 2 in vergrößertem Maßstab eine Kerbe im Dichtungsring.
  • Das erfindungsgemäße Ventil besteht aus einem Ventilgehäuse 5, das über ein Gewinde 6 in den Boden eines Brennstoffbehälters einschraubbar ist. Die Dichtung wird über einen Dichtungsflansch 7 und eine nicht dargestellte Dichtungsscheibe hergestellt. Das Gehäuse 5 ist an seinem inneren Ende durch einen Boden 8 geschlossen und weist außerhalb des Gewindes 6 drei Öffnungen 9 für den Eintritt des Flüssiggases in den Feuerzeugbehälter auf.
  • Der im allgemeinen zylindrische Innenraum des Gehäuses hat eine Ausdrehung bei 10, in die ein Doppeldichtungsring 11 eingefügt ist. Dieser wird in seiner Lage durch einen Nippel 12 gehalten, der über ein Gewinde 13 in das Gehäuse 5 einschraubbar ist, dabei eine ringförmige Dichtungsrippe 14 für die aufzusetzenden Nachfüllpatronen hat und über Radialschlitze 15 festgezogen werden kann. Der Doppeldichtungsring 11 hat einen axial gerichteten Schenkel 16 und einen radial gerichteten Schenkel 17. Die Außenfläche 18 des ersteren ist zylindrisch und legt sich gegen die Gehäusewandung 10 an. Die Stirnfläche 19 dieses Schenkels ist halbkreisförmig ausgebildet und dient als Sitz für eine als Verschlußkörper dienende Kugel 20, die unter der Wirkung einer Kegelstumpf-Schraubenfeder 21 gegen diesen Dichtungsschenkel gepreßt wird. Die Breite 22 dieses Schenkels ist etwa gleich der Höhe 23 und beträgt etwa ein Drittel des Durchmessers 24 der Kugel 20.
  • Höhe und Breite dieses Sitzschenkels des Dichtungsringes haben dabei die doppelten Abmessungen wie diejenigen des Rohrschenkels. Dieser Rohrschenkel besteht im Ausführungsbeispiel aus einem halbkreisförmigen Profil, dessen lichter Durchmesser etwas kleiner ist als der Außendurchmesser des Füllrohres 25, so daß dieses zuverlässig abgedichtet wird. Die Entlüftung geschieht über eine Kerbe 26, die in Ab b. 2 vergrößert wiedergegeben ist. Die Kerbe weist einen Kerbwinkel von 30° auf, ihre Breite 27 beträgt etwa 151/o des lichten Durchmessers des Rohrschenkels.
  • Der Nachfällvorgang erfolgt durch axiales- Einführen des Füllrohres 25, das durch den Dichtungsschenkel 17 gegenüber dem Gehäuse abgedichtet wird, mit seiner inneren Stirnkante 28 auf die Kugel 20 trifft und diese in die gestrichelte Lage verschiebt. An der Stirnfläche des Füllrohres sind Kerben vorgesehen, durch welche das Flüssiggas nach den Strahlen 29 und 30 durch die Öffnungen 9 in das Innere des Brennstoffbehälters übertreten kann, während gleichzeitig durch die Kerbe 26 das im Behälter vorhandene Gas entweichen kann.
  • Die Erfindung kann zahlreiche Abwandlungen in der Konstruktion aufweisen. So kann an Stelle der Kerbe ein Kanal mit anderer Profilform gewählt werden. Der im Ausführungsbeispiel aus Gummi hergestellte Dichtungsring kann aus anderen Werkstoffen bestehen; die dort gewählten Profile können abgewandelt werden. Die Dichtungsflächen am Doppeldichtungsring können an zwei voneinander getrenn-. ten und an verschiedenen Stellen untergebrachten Ringen vorgesehen sein, die Maßverhältnisse können abgeändert werden, die Sitzdichtung kann in einer besonderen Einsteckhülse vorgesehen sein, die Rohrdichtung von ihr getrennt und wesentlich weiter nach außen zu verlagert sein. Der Abstand der Oberkante der Ausnehmungen 9 im Ventilgehäuse 6 gegenüber der Innenwandung des Brennstoffbehälters muß in der Regel so bemessen werden, daß der Brennstoffbehälter nur zu fünf Sechstel gefüllt wird, d. h. also ein Sechstel als Sicherungraum verbleibt. Diese Füllung stellt sich automatisch ein, da die erfindungsgemäße Entlüftung innerhalb des Gehäuses liegt. Ferner kann der Schlitzquerschnitt halbkreisförmig, quadratisch, rechteckig, schwalbenschwanzförmig oder in anderer Weise ausgebildet sein.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Rückschlagventil mit Entlüftung zum Nachfüllen des Flüssigkeitsbehälters von Gasfeuerzeugen od. dgl. mittels eines mit Füllrohr versehenen Nachfüllbehälters, wobei im Rückschlagventil außerhalb des Sitzes für den Rückschlagkörper ein Dichtungsring aus nachgiebigem Werkstoff, wie Gummi, für das Füllrohr vorgesehen ist, und wobei der Innendurchmesser dieses Dichtungsringes kleiner ist als der Außendurchmesser des Füllrohres, gekennzeichnet durch einen Schlitz, eine Kerbe (26) -od. dgl. an der Dichtungsfläche des Dichtungsringes (17) für das Füllrohr (25) des Nachfüllbehälters.
  2. 2. Rückschlagventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kerbe (26) einen Kerbwinkel von etwa 30° und eine Kerbtiefe von etwa 15 % des lichten Durchmessers des Dichtungsringes (17) für das Füllrohr (25) besitzt.
  3. 3. Rückschlagventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Schlitz, der Kerbe (26) od. dgl. versehene Dichtungsring (17) für das Füllrohr (25) und die Sitzdichtung (16) für den Rückschlagkörper (20) durch ein gemeinsames Dichtungsprofil (16, 17) gebildet sind.
  4. 4. Rückschlagventil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das gemeinsame Dichtungsprofil (16, 17) durch ein L-Profil mit halbrunden Sitzflächen gebildet ist, dessen nach innen gerichteter Radialschenkel (17) den Schlitz, die Kerbe (26) od. dgl. aufweist.
  5. 5. Rückschlagventil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite (22) und Höhe (23) des als Sitzdichtung (16) für den kugelförmigen Rückschlagkörper (20) dienenden Axialschenkels des gemeinsamen Dichtungsprofils (16, 17) etwa das Doppelte der des Radialschenkels (17) und etwa ein Fünftel des Durchmessers (24) des kugelförmigen Rückschlagkörpers (20) betragen. In Betracht gezogene Druckschriften-USA.-Patentschrift Nr. 2 989 091.
DEW31586A 1962-02-01 1962-02-01 Rueckschlagventil mit Entlueftung an Gasfeuerzeugen od. dgl. Pending DE1246296B (de)

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US255303A US3256917A (en) 1962-02-01 1963-01-31 Nonreturn valve with pressure release

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