DE1935362B - Mittel zum Restaurieren und Konservieren von Kulturgütern - Google Patents

Mittel zum Restaurieren und Konservieren von Kulturgütern

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DE1935362B
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DE
Germany
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cultural
polyvinyl
paper
restoration
acetate
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Pending
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Karl; Skrivanek Ladislav; Prag Salz
Original Assignee
World Patent Development Corp., New York, N.Y. (V.StA.)

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Description

3ο
lösung imprägniert auf einer feinmaschigen Polyamid-Seide befestigt, dann gebleicht und/oder neutralisiert und ferner mit der Mischpolymedösung behandelt werden.
Ferner kann ein schwerbeschädigtes Dokument zweckmäßig zuerst mit der Mischpolymedösung imprägniert, getrocknet, längs seiner Mittelebene in Hälften geteilt und dann mittels eines Stück Gewebes wieder vereinigt werden, welches mit der Mischpolymerlösung imprägniert und zwischen den geteilten Hälften des Dokumentes eingesetzt wird.
Die Anwendung des erfindungsgemäßen Mittels kann auch einfach durch Eintauchen eines gebundenen Buches in die Mischpolymerlösung, Ablaufenlassen der überschüssigen Lösung und Trocknen der verbleibenden Lösung, während die Seiten und Deckel des Buches getrennt werden, erfolgen.
Eine kleine Menge eines antiseptischen Mittels, z.B. eine 0,5_- bis 2,0°/oige Lösung von p-Chlorm-creaol in Äthanol oder ein anderes in Äthanol lösliches antiseptisches Mittel wird als ein hemmendes Mittel gegen Bakterien und Schimmelpilze beigemischt. Gleichermaßen wird eine kleine Menge eines neutralisierenden und stabilisierenden Mittels, wie beispielsweise eine 4,0- bis 6,0°/0ige Lösung von Magnesiumacetat in Äthanol oder ein anderes in Äthanol lösliche; neutralisierendes und stabilisierendes Mittel, beigemischt.
Somit wird eine eimache Mischpolymedösung erzeugt, die nicht nur in der L?*e ist, solche bescnädigten Kulturgüter zu restaurieren und zu konservieren, sondern auch einen Schutz gegen Säure, Bakterien und Schimmelpilze liefert.
Das Mischpolymerpulver ist auch teilweise oder vollständig in Lösungsmitteln löslich, wie beispielsweise Aceton, Äther, Trichloräthylen, Xylol, Toluol und Amylacetat, obwohl die Giftigkeit und/oder Explosivität verschiedener dieser Stoffe, trotz dtr technischen Durchführbarkeit, ihre Verwendung in Laboratorien der Dokumentenrestaurierung unerwünscht macht. Amylacetat sollte an Stelle von Äthanol in solchen Fällen verwendet werden, wo das der Restaurierung unterworfene Stück alkohollösliche Tinten, Farben, Farbstoffe oder andere alkohollöslichen Materialien auf seiner Oberfläche enthält. Dies wird im allgemeinen nur bei Stücken vorkommen, die nach etwa 1900 entstanden sind, weil alkohollösliche Tinten vor dieser Zeit nicht verbreitet waren.
Die folgenden Beispiele dienen zur Erläuterung der Erfindung.
Beispiel 1
Ein schwerbeschädigter, brüchiger und fleckiger, bedruckter Papierbogen wurde mit einer Äthanollösung imprägniert, die etwa 7,5 Gewichtsprozent eines Mischpolymeren von Polyvinylacetal mit 72,5 °/0 Butylgruppen, 17,5% hydroxylierte Gruppen, 8°/e Formalgruppen und 2°/0 Acetalgruppen enthielt und
dann getrocknet. Das behandelte Papier war in der
Festigkeit wiederhergestellt, stabil in der Dimension 60 jvfaschine und konnte leicht zur weiteren Restaurierung be- Balkenhandelt werden. maschine
_ . . , „ Durchschnitt
Beispiel 2
auf einen beträchtlichen Grad zu erhöhen, ohne dem Druck zu schaden.
Beispiel 3
Eine gegossene Filmfolie wurde aus d^r Misclipolymerlösung von einer lOgewichtsprozentigen Lösung eines Mischpolymeren hergestellt und wurde unter Wärme und Druck in einer Plattenpresse auf jede Fläche des gebleichten Papiers vom Beispxi 2 aufgetragen, um dasselbe weiter zu verstärken. Als eine Modifikation wurde ein Stück eines leichten, feinmaschigen, trägen Gewebes zwischen jeder Folie und der zugehörigen Papierfläche angeordnet.
»5
Beispiel 4
Ein gebundenes Buch alter Drucke wurde in eine Lösung von etwa 5°/0 des Mischpolymeren einge-
ao taucht, herausgenommen und abtropfen gelassen, um die überschüssige Lösung zu entfernen, während die Druckseiten und die Buchdeckel voneinander gelöst wurden, um das Trocknen zu unterstützen. Es wurde eine perfekte Konservierung und Wssserfestigkeit erreicht.
Typische Versuchsergebnisse von Papieren, die mit den erfindungsgemäßen Mitteln behandelt wurden, sind im folgenden angegeben:
Wasserabsorption (5 Gewichtsprozent Mischpolymerlösung)
Papier
35
GTundgewicht
(g/ma)
Gewichts
zunahme
(%)
Hadern-Papier
Filterpapier
40 Prägedruckpapier
Holzfreies Offsetdruck
papier
70
110
60
90
7,3
6,7
8,8
6.6
Dimensionsstabilität (7,5 Gewichtsprozent Mischpolymerlösung)
Hadern-Papier und holzfreies Offsetdruckpapier wurden dimensionsstabil, wenn es reversiblen Cyclen veränderter relativer Feuchtigkeit von 25 bis 75°/0 bei 20"C ausgesetzt wurde.
Zugfestigkeit (7,5 Gewichtsprozent Mischpolymedösung)
Festigkeit (kg) Hadernpapier
behandelt
Uli'
behandelt
2,33
2,08
2,21
4,47
3,40 3,93
OfTsetdruckpapier behandelt
unbehandelt
7,81
4,43 6,11
10,3
Das behandelte Papier vom Beispiel 1 wurde da/in mit einer wäßrigen Chlorbleiche durch das angewe.idete Mischpolymeie gebleicht, um die Helligkeit Die Versuchsproben besaßen die Übliche Breite von 2,5 cm nach tschechoslowakischer Norm 50 03 40 sowohl in Längsrichtung als auch in Querrichtung.
Feuchte cyclische Wärme
(7,5 Gewichtsprozent Mischpolymerlösung")
Die behandelten Proben wurden 21 Tage einer cyclischen Wärme von 25 bis 40° C bei 96°/0 relativer Feuchtigkeit ausgesetzt, was 5 Jahren in einem tropischen Klima entspricht. Alle Proben verblieben unverändert.
Farbfestigkeitsprüfung
Behandelte Testproben wurden 10 Tage im Farbfestigkeitsprüfgerät geprüft, was dem 6monatigen Aussetzen an direkte Sonnenstrahlung entspricht. Alle Proben blieben unverändert.
Widerstand gegen Schimmelpilze
(Mischpolymeres mit p-Chlor-m-cresol)
Behandelte Proben von Filterpapier und Hadernpapier wurden Aspergillus Niger .md Penicillium Expansum unter optimalen Bedingungen für das Pilzwachstum, nämlich 30°C und 1001V0 Feuchtigkeit, ausgesetzt. Papierproben, die mit einer -s°/oigen Mischpolymerlösung mit 2°/0 p-Chlor-m-cresol konserviert waren, waren gegenüber beiden Pilzarten beständig.
Es sei vermerkt, daß 5- bis 7,5 °/oige Mischpolymerlösungen verwendet werden sollten, wo ein Bleichen bewirkt werden soll und 8- bis 12°/oige Lösungen,
to wo ein Bleichen nicht bewirkt werden soll. Die Papierfestigkeit verdoppelt sich etwa bei einer Lösung von etwa 7,5%.
Wenn die Mischpolymerfilme auf ein Dokument aufgeschichtet werden sollen mit oder ohne ein dazwischen angeordnetes Textilstück, wird vorzugsweise eine Etagenpresse mit einem Druck von 16 bis 25 kp/cm2 und einer T :.nperatur von etwa 80 bis 1000C angewendet.

Claims (2)

1 2 wegen der technischen Probleme bezüglich des Bindens nicht angewendet werden. Patentansprüche: Auch hat man bereits zur Restaurierung ν η Ge mälden Lacke auf Polyvinylacetatbasis verwendet, die
1. Mittel zum Restaurieren und Konservieren 5 jedoch hinsichtlich des Aussehens nicht zufriedenbeschädigter Kulturgüter, gekennzeichnet stellend waren. Zur Rertaurierung von Gemälden durch ein Mischpolymerisat von Polyvinyl- verwendetes synthetisches Material auf der Basis acetalen, bestehend aus etwa 15 bis 25 Gewichts- von Polycyclohexanon raigt zur Versprödung und Prozent Polyvinylalkohol, 1 bis 3°/0 Polyvinyl- bedarf eines Weichmachers. Dagegen werden auf acetat und 70 bis 82°/0 eines oder mehrerer Poly- io Grund des erfindungsgemäßen Mittels derartige vinylacetat aus Acetalen von Formal' :..yd, Schwierigkeiten ausgeschaltet und ein einwandfreies Acetaldehyd und/oder Butyraldehyd. Oberflächenaussehen erhaltin. Bei Aufbringung auf
2. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekenn- Papier ist der erfindungsgemäße Überzug nicht sichtzeichnet, daß das Verhältnis von Butyraldehyd bar, reflektiert das Licht nicht, und es i>t avf Grund zu Formaldehyd und/oder Acetaldehyd 5 : 1 15 der flexiblen Beschaffenheit kein Weichmacher erbis 20 : 1 beträgt. forderlich.
Die erfindungsgemäßen Mittel ermöglichen jedoch
die sichere und dauernde Restaurierung und Konservierung derartiger Kulturgüter einschließlich gebunao dener Bücher, gleichgültig ob sie alt sind oder neu.
Die Erfindung betrifft Mittel zum Restaurieren Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung
und Konservieren von Kulturgütern, speziell zur ver- eines neuartigen Mittels zur Restaurierung und
längerten Konservierung von degradierbarem Blatt- Konservierung solcher Kulturgüter sowie in dessen
oder Bogenmaterial und insbesondere Mittel, um Anwendung. Dadurch soll das behandelte Stück
die Lebensdauer von Originaldokumenten aus Papier 25 fester, wasserfest, farbenfest, bleichfest, stabil in der
u. dgl. zu verlängern und solche Materialien nach der Abmessung, fleckenfest sowie säure- und alkalibe-
Beschädigung oder Degradierung zu restaurieren und ständig werden, während das zur Erreichung dieser
zu konservieren. Ergebnisse verwendete Material im wesentlichen
E^ ist bekannt, daß Papyrus und Papiere, insbe- transparent verbleibt.
sondere solche aus Pflanzen oder Holzcellulosefasera, 30 Gegenstand der Erfindung sind Mittel zum Restausowie auch Textilien und Bindeleder mit zunehmen- rieren und Konservieren beschädigter Kulturgüter, dem Alter der Degradierung oder dem Verfall aus- gekennzeichnet durch ein Mischpolymerisat von gesetzt sind und häufig fleckig und rissig werden. Dem- Polyvinylacetat, bestehend aus etwa 15 bis 25 Gegemäß erleiden Manuskripte, Bücher, Drucke, Zeich- wichtsprozent Polyvinylalkohol, 1 bis 3°/0 Polyvinylnungen, Gemälde, Landkarten, Fotografien, foto- 35 acetat und 70 bis 82 °/0 eines oder mehrerer Polyvinylgrafische Reproduktionen u. dgl., wenn sie auf acetale aus Acetalen von Formaldehyd, Acetaldehyd Papyrus, Papier, Textilien oder Bindeleder aufgetragen und/oder Butyraldehyd. Insbesondere beträgt das werden, vergleichbare Beschädigungen. Verhältnis von Butyraldehyd zu Formaldehyd und/
Die Menge alter und beschädigter Kulturgüter oder Acetaldehyd dwa 5 : ] bis 20 : 1.
der hier in Betracht kommenden Art ist sehr groß, 40 Diese Mittel bilden ein im wesentlichen trockenes
und es besteht eine dringende Notwendigkeit für einen Pulver von etwa 98 Gewichtsprozent Feststoffen und
wirksamen und sicheren Weg zur Wiederherstellung etwa 2°/0 Feuchtigkeit.
ihrer Festigkeit, Unversehrtheit und Deutlichkeit Das Mischpolymerpulver wird unter Rückfluß in und zur Konservierung derselben gegen weiteres einem organischen Lösungsmittel gelöst, wie z. B. Altern. Ferner besteht ein Bedarf für ein einfaches 45 Äthanol, um eine Lösung der gewünschten Konzen-Verfahren, welches auf neue und wertvolle Kultur- tration herzustellen, welche etwa 2 bis 15°/0 oder güter während deren Herstellung angewendet werden mehr beträgt, bezogen auf das Gewicht der Festkann, um deren Lebensdauer zu erhöhen. Bisher stoffe. Vorzugsweise wird eine 15°/oige Lösung herbekannte Versuche zur Lösung dier.es Problems be- gestellt, welche mit Äthanol weiter verdünnt werden standen darin, Seidenpapier oder Stoff auf beschädigte 50 kann, um eine gewünschte niedrigere Konzentration Flächen solcher Kulturgüter mittels tierischer oder zu erhalten.
pflanzlicher Klebstoffe zu befestigen. Dieses Ver- Bei der Anwendung des erfindungsgemäßen Mittels
fahren ist nicht zufriedenstellend, weil sein wieder- wird ein zu restauneu. des Stück mit der Mischpoly-
herstellender Effekt von kurzer Dauer ist. merlösung imprägniert, getrocknet und weiterbe-
In jüngerer Zeit sind durchsichtige oder durch- 55 handelt, z. B. durch Bleichen und/oder Neutralisieren,
scheinende Filme, wie z. B. plastifizierte Cellulose- um die Lesbarkeit zu verbessern und wenn nötig
acetat oder Polyvinylchlorid, unter Wärme und Druck nach dem Bleichen und/oder Neutralisieren zur
auf die Vorderflächen eines Dokumentes angebracht weiteren Behandlung konserviert,
worden, wobei ein leichtes, feinmaschiges Gewebe Die Mischpolymerlösung wird gegossen oder auf
zwischen dem Film und dem Dokument eingebracht 60 andere Weise zu einem Film ausgebildet, welcher
wurde. Auch Variationen dieser Beschichtungstechnik dann auf eine oder beide Flächen des zu konser-
setzen jedoch voraus, daß die zu behandelnden Doku* vierenden Dokuments mit oder ohne einer dünnen
mente ausreichende Festigkeit aufweisen, um einer Bahn aus leichtem feinmaschigem Gewebe (entweder
manuellen Behandlung zu widerstehen, andernfalls natürlich oder synthetisch) dazwischen angebracht
eine Beschichtung nicht verwendet werden kann. 65 wird. Ein typisches, für diesen Zweck verwendetes
Ferner stellen solche Techniken das Aussehen der Gewebe ist eine feinmaschige Polyamid-Seide.
Dokumente nicht wieder her und können in Büchern Ein schwerbeschädigtes Dokument kann auch
weeen des zunehmenden Anwachsens der Dicke und zuerst mit der erfindungsgemäßen Mischpolymer-

Family

ID=

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2261820A1 (de) * 1971-12-20 1973-06-28 Bouweconomisch En Technologisc Verfahren zur restaurierung von holzbalken

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2261820A1 (de) * 1971-12-20 1973-06-28 Bouweconomisch En Technologisc Verfahren zur restaurierung von holzbalken

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