DE1935148A1 - Durchlaufverfahren zur Herstellung eines Tabakbreies und Vorrichtung zur Ausuebung dieses Verfahrens - Google Patents

Durchlaufverfahren zur Herstellung eines Tabakbreies und Vorrichtung zur Ausuebung dieses Verfahrens

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Beringer Dr Monique
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Tamag Basel AG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24BMANUFACTURE OR PREPARATION OF TOBACCO FOR SMOKING OR CHEWING; TOBACCO; SNUFF
    • A24B3/00Preparing tobacco in the factory
    • A24B3/14Forming reconstituted tobacco products, e.g. wrapper materials, sheets, imitation leaves, rods, cakes; Forms of such products

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  • Crushing And Grinding (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

DR. HANS KARL HACH 6950 mosbach, den
1 Q Q C 1 /. Q WALDSTADT . HIRSCHSTR. 4
PATENTANWALT I ^ O <J J 4 0
Telefon 3131 (Vorwahl O 62 el)
Bezirkssparkasse Mosbach 5OOO Postscheck Stuttgart 1Ο68ΟΘ
12. Juni 1969 P 24 662
Tamag Basel AG, Elisabetbenstr. 2» CH-4000 Basel / Schweiz
Durcblaufverfahren zur Herstellung eines Tabakbreies und Vorrichtung sur Ausübung disoas Verfahrens
Die Erfindung betrifft ein Surcnlaufverfabren zur Herstellung eines Tabakbreiee für die Herstellung won regeneriertem Tabak, bei dem da» verkleinerte Tabaksuagangsusaterial und Flüssigkeit laufend in eine Packung aus Mahlkörnerß5 die dabei ständig umgerührt wird, gegeben wird und das Mahlgut Elβ homogener Tabakfrei gesiebt aus der Packung abgenommen wirö nnä ©in® Vorrichtung sur Ausübung dieses Verfahrens o
Der zum. Beispiel aus Biatt-t©bal£s v©rü«gsw©ie® 3®doch Tabakabfällen der ZigarettenproauktioBP dar Sigas'reaproduktion oder anderer Produktionen gewonnen® 2®b©kbr@i wird zu d@mgewünschten regenerierten Tabak0 zum Beiepi©! also folien9 l*®ssrn9 Streifen, Stäben oder dergleichen si2©g@f@s?üt und Surca Waseeventeug vtrfestigt. In dem Tabakbi1©! sind die im Tabak Yorbandenen Bindemittel, zum Beispiel Pektiß® u@itgehend aktiviert 9 bsaiehungsweisa aufgeschlossen. Dies kann man Suroh ofe®ai®oa© Zusätze, die man in die Flüssigkeit gibt9 begünstigen,, Sowit äie durch den Aufschluss dieser natürlichen Bindemittel @i?&i®!t© Elebfänigkeit nicht ausreicht, kann man fremde Bindemittel der Flüssigkeit oder doiE Tabakbrei zusetzen. Die tabakeigenen Bindemittel werden umso besser aufgeschlossen, je feiner der Tabakbrei ge-
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mahlen wird« Han kenn auf diese Weise den Zusatz fremder Bindemittel auf ein Minimum reduzieren, was im Interesse der Rauobqualität des regenerierten Tabakes wünschenswert ist. Mit einem -Verfahren der eingangs genannten Art 1st es möglich, Tabakbrei bei schonender Behandlung des Tabaks hinreichend fein zu mahlen. Dabei erfahren die Mahlkörner jedoch Abrieb und müssen dann ersetzt werden. Dies kann geschehen, indem man von Zelt zu Zeit den Mahlvorgamg unterbricht und die abgeriebene Körnerpackung gegen eine neue ersetzt.
_. Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so auszugestalten, dass solche Unterbrechungen verasieden werden können, weil diese die.rationale, wirtschaftliche Anwendung beeinträchtigen.
Das erfinderische Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass die Mahlkörner bis auf die Dureblassgrösse der Siebung heruntergemablen zusammen sit dem Mahlkörnerab~rieb und dem fabakbrei aus der Fackung abgenommen werden und dass der dadurch bedingte Substanzverlust der Packung durch Nachschub an M&blkörnera, die vielfach größer als die die Siebung passierenden sind, ausgeglichen wird. Unter einer Siebung wird hier und in folgenden eine Trennung beziehungsweise Absonderung nach Hassgabe der Töilcbengrösse verstanden. Bis Maiälkörner für den Nachschub können die Form eines w Zylindere, einer Kugel» eines Ellipsoids, eines Vielfläcbners, einer Linse oder eines anderen regelmäßigen Körpers haben oder auch von unregslmässiger Form sein. Vorzugswelse haben die Mahlkörner KugelfGTm. -
Hach der Erfindung werden die bis auf eine unbrauchbare Größe heruntergefallenen Mahlkörner noch weiter heruntergemahleni bis sie die Packimg mit dem Tabakbrei verlassen können· Die Brfin-r dung macht sicis dabei den umstand zunutze, dass so kleine Mablkörner, die die Siebvorrichtung passieren können, wegen ihrer geringen SröSe nicht mehr stören. BIe Erfahrung hat gezeigt, dass man in den äeiaisn Fällen mit etwa 0,3 bia 1 Gewicht β pro ze nt en
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< Abrieb, besegen auf das Gewicht dee regenerierten fabaks aus- j köast. Sin »ο geringer Gewiohteanteil der KUraersubsta&s heein- j tricbtigt trfsJiirit&iftgsaese 6t* Äbamacbta btsitboagtvtiat dta j Bauebgenus» Ate regenerierten Sabaks nicht in ntnatnewartta Ua- ι fangt »teal «an durste entsprechende Auswahl dt· Materials dt* j Mahlkörper leicht dafUr Vorsorge treffen kann» d&e· elota die in den tabakbvei gslangtfidtn Mahlk8r&trtubstaastn bei dt» Wtiterbebandlung de· f abakbrti·· und bei« Abrauoben des daran· her- . ! gestellten regenerierten fabaks ?811ig neutral verhalten. Bat ist BUB Beispiel der FaIl9 wenn aan Hab!körner au· aims oder Stein verwendet· Durch den dabei is Brei anfallenden 81a·- oder 8teinabrieb werden die Grundbestandteile de· fabak· niobt τβrändert, weil Blatt-fabak in der Begsl eobon τοη latur aus htm su 15 Gtwiobtsprosente Silikate entbttlt. Es sind auob Kunststoffe bekannt, aus denen die HfthlkBrner unter den genannten Bedinungen beeteben kennen.
BiiIm Mabltrorgang in bekannten Eugelattblen befinden eios Mäblku· in sistr rentierenden froajiel, die von de» Kablgut durobwird« Sie Kugeln werden du roh die Botation der Srosael i» benusgeworfen und sersoblagen dabei das Nablgut· Ia Gegeaeata dasu wird bei einer uagerttbrten Mablkurnerpaokung das Mahlgut aebr duroh Zerquetschen serkleinert. Dabei ist eine wesentlich größere e&blwirksaae Gee&atflache der Kurnerpaokung be-r teiligt, was io Interesse einer angestrebten schonenden Behandlung dee fabake bei hohen Durchsatz hier wünschenswert ist. Man kann die Packung in eines senkrecht stehenden Zylinder anordnen und Bit eines ua die Zylinderachse rotierenden Rührwerk uarübren und das Mahlgut in Achsrichtung durch die Fackung treiben. Je langer die Durchlaufetrecke ist, umso feiner wird das Mahlgut geaahlenv uaso größer ist dann aber auch der Druck £er auf den untersten Körner laetenden Kb*rnerpackung· Ein su bober Druck an dieser Stelle führt su einer quälenden Einwirkung auf den Tabak, die das Aroaa beeinträchtigt und su einea überaässigen Ter-Bchleiea der Mühle und der Körnerpackung.
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Aufgabe einer zweckflÄssigen Weiterbildung der Erfindung ist ea, extreme Drücke innerhalb der Körnerpackung zu vermeiden. Diese Weiterbildung ist dadurch gekennzeichnet, daee das zu mablende Gut in im wesentlichen horizontaler Richtung durch die Packung getrieben wird bei einer Schichthöbe der Packung wesentlich kleiner als die horizontale Durchlaufstrecke innerhalb der Packung.
Das erfinderische Verfahren und die erfinderische Vorrichtung werden nun beispielsweise anband der beigefügten Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
Figur 1 ein Flussdiagramm für ein Verfahren zur Herstellung eines geformten Tabakproduktee nach der Erfindung,
Figur 2 im stili-tierten Schnitt eine Riihrwerksqueteob-
mühle zur Ausübung des erfinderischen Verfahrens -im folgenden kurz Quetschmüble genannt -
Figur 3 einen Teil aus Figur 2, stark vergrößert, Figur 4 die Ansicht gemäss dem Pfeil IV aus Figur 2 im Ausschnitt« Figur 5 den Ausschnitt eines abgeänderten Flussdiagramms, Figur 6 einen Glaskugelzuteiler für eine QuetscbmUhle
nach Figur 2,
Figur 7 einen Viscositätsmesser für eine QuetechmUhle
nach Figur 2 und
Figur 8 einen XorngröBenmeeser für eine QuetscbmUble
nach Figur 5.
In Figur 1 stehen die eineeinen Kästen jeweils für ein· oder mehrere Verfahrensfunktionen oder die zugehörige Vorrichtung. Die ausgezogenen Verbindungslinien zwischen den einzelnen Kästen kennzeichnen Material*lues, der jeweils in der durch den Pfeil angegebenen Richtung erfolgt. Die gestrichelten Linien sind Mesaleitungen, die Messergebnisse werden auf diesen Hessleitungen in
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Pfeilrichtung weitergeleitet, strichpunktiert sind Steuerleitungen eingezeichnet» auf denen die Steuerfunktion in Pfeilrichtung veitergeleitet vird.
Der Kasten 1 bedeutet ein Tabaksilo, in dem der Tabak, zum Beispiel Näturtabak, vorzugsweise aber Tabakabfälle gesammelt wird. Aus dem Tabaksilo 1 gelangt der Tabak in eine MUhIe 2, in der er auf Ultrakorngrösse, vorzugsweise im Grössenbereich von 50 bis 100/i fein gemahlen wird. Die Mühle 2 ist vorzugsweise als Pralltellermühle ausgebildet. Der gemahlene Tabak kann gemäes Kasten 3 entsandet werden und dann in einem Zwischensilo 4 zwischengespeichert werden. Die F.ntsandung ist nicht unbedingt erforderlich. Der Mahlvorgang und ilie Entsandung können im kontinuierlichen Durchlaufbetrieb, sie können aber auch chargenweise erfolgen. Aus dem Zwischensilo 4 wird ein zuteiler 5 beschickt, der seinerseits zwei Rührj/erke 6, 7 und zwei Aufschlemravorrichtungen 8, 9 chargenweise aus dem Zwischensilo mit gemahlenem Tabak beschickt. Die Beschikkung der Rührwerke 6 und 7 und Aufschleraravorrichtungen 8 und 9 erfolgt nacheinander, das heisst, es wird immer zur Zeit nur eine dieser Vorrichtungen beschickt. Zu diesem Zweck ist in dem Zuteiler ü> ein Schalter vorgesehen, über den wahlweise die Zuteilung in eins der genannten Vorrichtungen 6 bis 9 erfolgt. Der Schalter in dem Zuteiler 5 wird von einem Steuergerät 10 umgeschaltet. Das Steuergerät 10 schaltet ausserdem einen Schalter eines Plüssigkeitsauteilers 11 um. An diesem FlUssigkeitszuteiler ist ein Wasservorrat 12 und ein LÖsungsvorrat 13 angeschlossen, über den Flüssicjkeitszuteiler, dessen Ausgangsleitungen in die Rührwerke 6 und / und die AufEchleiamvorrichtung 8 und 9 führen, wird umgeschaltet durch den Schalter, eine Portion Lösung in das Rührwerk oder ir. das RUIn1 werk 7 oder eine Portion Wasser in den Aufschlemmer beztf. in den Aufschlcunmer 9 geleitet, immer dann, wenn in die betreffenden Vorrichtungen auch Tabak gelangt. Die Grosse der Flttssigkeitsporrionen ist. in dem FlUssigkeitszuteiler eingestellt auf /He Grosse c'-.;r- Tabakportionen, die in dem Tabäkzuteiler 5 zur gleichen Zeit abyejeben wird.
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Mit 14 ist ein Füllstandsanzeiger für das Rührwerk 6, mit 15 ein Füllstandsanzeiger für das Rührwerk 7» mit 16 ein Füllstandsanseiger für die Auf schießvorrichtung 8 und mit 17 ein Füllstandsanzeiger für die Aufschlemmvorrichtung 9 bezeichnet. Ein Füllstandsanzeiger 14 bis 17 erzeugt jeweils ein signal, wenn die betreffende Vorrichtung leer oder fast leer ist. Dieses Signal gelangt über eine entsprechende Steuerleitung an das steuergerät 10 und lust dort eine SteuerfunJction aus, und zwar wie folgt. Venn das Rührwerk 6 leer ist, schaltet das Steuergerät die beiden Zuteiler 5 und 11 so, dass eine Portion Tabak mit einer Portion Lösung in das Rührwerk 6 gelangt. Ist dies geschefc:mf dann werden die beiden Zuteiler wieder abgeschaltet· Entspreche* :>es ereignet sich, venn das Rührwerk 7 leer ist. Ist eine der Aufschi^ramvorrichtungen
8 oder 9 leer, dann wird eine Portion Wasser und sine Portion Tabak eingefüllt. Ist eine von den Vorrichtungen 6 bis 9 leer» während gerade eine andere gefüllt wird, dann wird der entsprechende Impuls des Füllstandsanzeigers im Steuergerät solanga gespeichert lind der betreffende FUl Ivor gang erst ausgelöst» nachdem der gerade laufende beendet ist. Es wird also zur Zeit m-^r nur eine der Vorrichtungen 6 bis 9 gefüllt. Bei jeder Zuteilung liefert der Tabakzuteiler für die Rührwerke 6 und 7 immer die gleiche voreingestellte Tabakmenge. Für die beiden Aufschlemmvorrichtungen 8 und
9 liefert er ebenfalls bei jeder Zuteilung immer die gleiche voreingestellte Tabakmenge. Die Tabakmenge, mit der ein Rührwerk bei einer Zuteilung beschickt wird, kann die gleiche sein, wie die» mit der eine Aufschlemmvorrichtung 8 bei einer Zuteilung beschickt wird, sie kann aber auch eine andere sein. ;
Die Flüssigkeitsoenge, die bei jeder Zuteilung über den Flüssigkeitszuteiler zugeteilt wird» ist für die beiden Rührwerke 6 und 7 einerseits immer die gleiche und für die beiden Aufschlemmvorrichtungen 8 und 9 andererseits immer die gleiche. Vorzugsweise ist die so bemessen, dass in den Rührwerken bezw. Aufschleramvorricntungen ein dünnflüssiger Brei entsteht.
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Di« Rührwerke 6 und 7 und Aufschiemmvorrlchtungen 8 und 9 sind ständig ist Betrieb, 90 dass die zugeteilten Gemische ständig gerührt bezw. aufgeschlemnit werden. Die zugeteilte Flüssigkeit kann erwärmt sein· Bei der Lösung handelt es sich um eine schwach basische Oder scur« Lösung im pa-»Bereieh vorzugsweise zwischen 7» 5 und 10. Als gelöste Substanzen «erden bevorzugt Kaliumhydroxyd, Kaliumcarbonat, Polyphosphate. Es kommen auch andere Substanzen für die Lösung infrage» es scheiden jedoch solche Substanzen aus, die im Hauptttromrauch des fertigen Tabakproduktes giftige oder schädliche stoffe« wie Schwefelwasserstoff, Blausäure, Nitrosamine oder Kohlenoonoxyd in schädlichen Mengen bilden. Ein Mengenverhältnis von 1 leg Tabak auf 3 bis 6 Liter Flüssigkeit bei der Beschickung der Rührwerke und Aufschlemmvorrichtungen hat sich bewährt und führt zu einem gut veiterzuverarbeitenden Brei.
Die beiden Rührwerke € und 7 sind ebenso wie die beiden Auf schleomvorrichtungen parallelgeschaltet und dienen dazu, alternierend die nachfolgenden Einrichtungen zu beschicken, so dass die nachfolgende Bearbeitung la ununterbrochenen Durchlauf erfolgen kann. Man kann die alternierende funktion der Rührwerke 6 und 7 auch in einem einzigen Rührwerk vereinigen. Man kann zu dem gleichen Zweck auch mehr als zwei Rührwerke 6 und 7 parallelschalten. Entsprechendes gilt auch für die Aufschlemmvorrichtungen 8 und 9.
Von den Rührwerken 6 und 7 wird der Brei in eine selbststeuernde
Weiche 18 geleitet und von da gelangt er in eine kontinuierlich fördernde Dosierpumpe 19. Die weiche 18 kann zwei Punktionsstellungen einnehmen· In der einen gezeichneten ist der Ausgang des Rührwerkes 7 an den Eingang der Dosierpumpe 19 angeschlossen und der Ausgang des Rührwerkes 6 gesperrt. In der anderen ist der Ausgang des Rührwerks 6 an die Dosierpumpe 19 angeschlossen und der Ausgang des Rührwerkes'7 gesperrt. Die Weiche 18 schaltet sich selbsttätig um, und zwar gesteuert durch die Messimpulse der Füllstandsanzeiger 14 und 15- Sobald in der gezeichneten stellung der Füllstandsanzeiger 15 anzeigt, dass das Rührwerk 7 leer ist,
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schaltet die\weiche in die andere Stellung um, in der dann das RUhrwerk 6 an die Dosierpumpe 19 angeschlossen ist, bis der Füllstandsanzeiger 14 Signal gibt, dass das Rührwerk 6 leer ist* Dann schaltet die Weiche 18 wieder tun an das inr.wischen wieder mit gerührte« Material gefüllte Rührwerk 7. Damit, wenn das eine Rührwerk leer ist, das andere mit bereits gut durchgerührtem Material gefüllt ist, sind die Zuteilungsvorrichtungen 5 und 11 so ausgebildet, dass es wesentlich weniger Zeit erfordert, ein RUhrwerk
fc zu füllen, als das gleiche Rührwerk über die Dosierpumpe 19 wieder zu entleeren. Entsprechendes gilt auch für die Aufschleramvorrichtungen β und 9» die über eine Weiche 20 in eine Dosierpumpe 21 entleert werden. Die\Weiche 20 entspricht in ihrer Punktion der Weiche 18 und wird umgeschaltet durch die Messimpulse der Füllstandsanzeiger 16 und 17* In der gezeichneten Stellung wird die * Anschießvorrichtung 9 über die Weiche 20 entleert, sobald die Füllstandsanzeige 17 anzeigt, dass die Aufschiebevorrichtung 9 leer ist, schaltet sich die Weiche 20 um und die Aufschlemravorrichtung 8 wird entleert und so fort. Von der Dosierpumpe 19, die kontinuierlich fördernd betrieben wird und in der Zeiteinheit immer die gleiche Breiaenge fördert, gelangt ein ununterbrochener Breistrom in eine nachgeschaltete, mit Glaskugeln gefüllte
ψ QuetaclNßhle 22, deren Ausgestaltung im einzelnen anhand der Figuren 2 bis 4 noch näher erläutert wird. In dieser Quetsch-•Üble 22 werden die Tabakteilchen des Breis zerquetscht und fast in kolloidale Grosse überführt. In diesem Quetschvorgang wird Wärme entwickelt, aus diesem Grunde ist die Quetschmtthle 22 an eine fitzvorrichtung 23 angeschlossen, von der aus (in Kühlmantel der QuetscheUhle 22 gegebenenfalls ständig mit rUhlf ltissig* keit durchströmt wird. Die Glaskugeln im Innern der -Quetschmühle • 22 erleiden dabei Abrieb und werden schliesslich so klein, dass ' sie für die angestrebte Quetschfunktion nicht mehr geeignet sind. Der so bearbeitete Tabakbrei verlässt, nachdem er die Quetscbmtthle 22 durchströmt hat, diese zusammen, mit Glaskugeln, die eine be-
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stimmte Grosse unterschreiten und ein ausgangsseitig angebrachtes Sieb passieren können· Der sich so ständig verringernde Glaskugelvorrat im Innern der Quetsche wird au» einem Glaskugelzuteiler 24 laufend ergänzt, ao dass ein Arbeifcsunierbruch infolge öffnens der Wühle zwecke Auswechseln der unbrauchbargewordenen Kugelpackung vermieden' werden kann. Die Glaskugeln, die zum Ausgleich des laufenden Substanzverlustes der Glaskugelpaekung durch den Glaskugelauteile!r 24 nachgeliefert werden, sind im Durchmesser vielfach grosser als die durch Abrieb unbrauchbar gewordenen Glaskugeln, die das ausgangsseitige Sieb mit dem Tabakbrei passieren können und die Quetscbmühle 22 durch dieses Sieb verlassen können,, Eingangsseitig und ausgangsseitig an der Quetschmühle 2-2 ist jeweils ein Viacositätsaaesser 25, 26 vorgesehen, in dem die Viscosität des einfliessenden bezw. abfliessenden Breies gemessen wird. Ausserdem ist an der Quetschmühle 22 ein Leistungsmesser 27 zum laufenden Messen der aufgenommenen Rührwerksleistung vorgesehen. Die Messimpulse des Leistungsmesser 27 gelangen in den Glaskugelzuteiler und steuern dort die Menge der Zuteilung der Glaskugeln, die im übrigen kontinuierlich erfolgt, und zwar immer in der Menge, dass der jeweilige Abrieb gerade gedeckt wird. Die Viscositatsmesser 25, 26 sind an eine Alarmvorrichtimg 63 angeschlossen=
In dieser Glaskugel-Quetschmühle 22 werden auch grobe Sandkörnchen serkleinert, so dass man auf die Entsandung 3 unter Umständen verzichten kann.. Das auagangsseitige Sieb ist so bemessen, dass Glaskugeln oder Sandkörneben nur in einer solchen Grosse die QuetschmUhle 22 verlassen können» in der sie in dem fertigen Tabakprodukt nicht mehr stören«. Wenns wie im Beispiel, eine Tabakfolie hergestellt werden soll und diese in fertigem Zustand eine Stärke von etwa 1/10 mm hat, dann kann man die Siebgrösse auf etwa 3/10 mm einstellen, ohne dass in nennenswertem Umfang Körnchen aus der QuetechmUhle 22 auetreten können, die in der fertigen Folie noch stören. Der kolloidal gemachte Brei, in dem nun die im natürlichen Tabak vorhandenen Pektine weltgehend aufgeschlossen
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und klebfäniggeaacbt sind, gelangt in einen Nischer 28, der auch von der Dosierpumpe 21 gleichmässig mit Tabakschlemme aus den Aufschleamvorriehtungen 8 bezw« 9 beliefert wird. Die Dosierpumpe 21 fördert dauernd und gleichmässig. Ausserdem werden aus einem Zusatzzuteiler 29 laufend Zusätze in den Einmischer gegeben. Dabei handelt es sich ura eine laufende Bindemittelzugabe und um die Zugabe von tfeichraacherchemikalien, Chemikalien zur Reissfestigkeitserhöhung, chemikalien zur Brandverbesserung und zur WasserbestS. :- digkeitserhöhung der fertigen Folie. Die genannten Zitsätze sind nicht unbedingt erforderlich, aber vielfach zweckmässig. Als Bindemittel sind Carbäthoxiraethylzellulosederivate bevorzugt. In dem Mischer 23 werden zwei Tabakbreie miteinander gemischt. Der eine Brei hat-.die Quetschmühle 22 passiert und der andere ist nur aufgeschlemmt worden. Lässt man sämtlichen Tabak die Quetschmühle passieren, sperrt also den Zweig mit den sciileimnvorrichtungen 3 und 9 ab, dann kommt man mit verhältnismässig wenig Bindemitteln aus, weil fast alle im Tabak vorhandenen Bindemittel durch die .Quetschratihle 22· und die zugegebenen Lösungen aufgeschlossen sind. In solchen Fällen reichen Bindemittel zugaben in der Grössenordnung von 0,5 bis 1,5 Gewichtsprozent, bezogen auf das Tabakfoliengewicht. Lässt man jedoch einen Teil des Tabaks nur auf schlemmen, dann empfiehlt es sich, etwas grossere Bindemittelmengen - bis zu etwa 2,0 Gewichtsprozent bezogen auf das Tabaicfoliengewicht - zusetzen.
Der gemischte und mit Zusätzen versehene Brei gelangt von dem Mischer 28 in einen Homogenisierer 30· In dem Homogenisierer 30 werden noch vorhandene gröbere Körner, zum Beispiel Sandkörner oder Glaskugeln zerkleinert. Auf den Homogenisier er 30 kann rtian verzichten, wenn das Sieb am Ausgang der QueteebmUble 22 nur solche Körnchen passieren lässt, die tatsächlich im fertigen Produkt nicht mehr stören oder wenn diese Körnchen anschliessend aussortiert werden. Von dem Homogenisierer 30 gelangt der Brei in einen Ausbreiter 31. Er wird dort auf ein fortlaufendes Stahlband in einer Stärke in der GrÖssenordnung von etwa 1 mm ausgebreitet. Das Stahl-
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band durchläuft dann »it dem ausgebreiteten Tabakbrei einen Trockatr 32« in welche» der ausgebreitete Tabakbrei bis auf eine Restplaitizität getrocknet wird» dabei verklebt der Brei durch die auf* geschlossenen, im Tabak vorhandenen Bindemittel und die zugegebenen ftt» Bindemittel su einer festen Folie. Dann durchläuft das Stahlband einen Befeuchter 33» in des die nun schon gebildete Folie auf dee Band ait Wasser oder Dampf aus einem Vorratsbehälter 36, dta gewünschten^alls cheaische Zusätze aus einem Zuteiler 35 zugefügt werden können, besprüht wird· Dadurch wird die Folie wieder etwas angefeuchtet und dies erleichtert es, die Folie von des Stahlband in einerAbnahaevorricntung 34 abzuneheen·
Die QuetscfcatUile 22 weist ein kreiszylinderförraiges Gehäuse 40 auf» das alt liegender Zylinderachse 41 auf einer Platine 42 angeordnet ist. Der Mantel des Gehäuse» ist doppelwandig» die aus- , s®»e Wandung ist mit 43 und die innere mit 44 bezeichnet» so dass -::ίΆ ringfuraiger Hohlraum 45 stehen bleibt, der über einen Einrii&S'ungsstutsen 46 und einen Auslauf stutzen 47 an die Xühlvor- ^id'tung 23 aus Figur 1 angeschlossen ist und bei Betrieb» soweit «i.-i^pderlich, von Kühlwasser durchströmt wird* Der durch die innere Wandung 44 umschlossene Mahlra.ua 47 verjüngt sich in der durch den Pfeil 48 angezeigten Förderrichtung. Der Durchmesser 49 des Mahlraums am fBrderaufwärtigen Ende ist um 1 bis 15 %t vorzugsweise um 1»5 % grOsser als der Durchmesser 50 am furderabvärtigen Ende. Der Ottrehmesser 49 ist ein Bruchteil - etwa 1/3 bis 1/5 der Länge 95 des Mahlraums· Das Fassungsvolumen des Mahlraums 4/ beträgt beispielsweise etwa 15 Liter« Entlang der Zylinderachse 41 ist drehbar ia Innern des Mahlraums eine Mahlwelle 51 gelagert» auf die sechs Mahlscheiben 52» 53 aufgesteckt sind. Die Form der Mahlscheibe 52 ist aus Figur 4 ersichtlich» die Übrigen Mahlscheiben sind geometrisch, ähnlich» lediglich mit kleinerem Durchmesser ausgebildet. Die Welle ist an der einlaufseitigen Stirnseite 54 mittels einer druck- und flüssigkeits dichten Durchfuhrung 55 herausgeführt und an einen elektrischen Antriebsmotor 96 angeschlossen» dessen .
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Leistungsaufnahme in dem Leistungsmesser 27 laufend gemessen wird* Die Hessdaten aus diesem Leistungsmesser gelangen an den Glaskugelzuteiler 24. Das andere Ende der Welle ist stumpf im Innern des Mahlraums 47 an der gegenüberliegenden Stirnvandung 56 gelagert. Auf dieses WeIlernende ist eine allgemein mit 57 bezeichnete Siebvorrichtung gesteckt, die im einzelnen noch anhand der Figur 3 näher erläutert wird, über diese Siebvorrichtung gelangt aus dem Mahlraum das Material an den Ausfluß stutzen 58, von wo es an dem
fe Viscositätsmesser 26 vorbei in den Einmischer 28 fliesst· Die Dosierpumpe 19 aus Figur 1 ist in Figur 2 noch einmal angedeutet. Sie fördert den Brei über eine Zuleitung 60, die in der Stirnseiten·» wandung 54 mündet, in den Mahlraum. In diese Zuleitung 60 mündet über eine Drucksperre 61 eine zuleitung des Glaskugelzuteilers An die Zuleitung 60 ist ausserdem der Viscositätsmesser 25 angeschlossen, der laufend die Viscosität des zugeführten Breies misst. Bei Betrieb ist der Mahlraum zu etwa 90 % mit Glaskugeln gefüllt« Statt der Glaskugeln kann man auch Kugeln oder Körner aus anderen Materialien nehmen. Voraussetzung ist, dass mit diesen Kugeln das Tabakmaterial zerquetscht wird und dass die dabei ans Tabakmaterial gelangenden Abriebe keine solchen stoffe sind, die in dem fertigen Tabakprodukt unerwünscht sind. Diese Bedingungen sind für .Quarz«
W glaskugein erfüllt. Die über den Glaskugelzuteiler laufend eingeführten Glaskugeln haben einen Durchmesser von etwa 3 mm. Die Siebvorrichtung 57 ist so eingerichtet, dass Glaskugeln, die bis auf einen Durchmesser von kleiner als 0,3 am abgemahlen sind, zusammen mit dem Tabakbrei die Quetschssühle 22 verlassen können. Erfahrungsgemäss kann man den Glasabrieb unter 1 Gewichtsprozent begrenzen, bezogen auf das Gewicht der fertigen Folie. In entsprechender Menge werden auch Glaskugeln laufend über den Zuteiler nachgeschickt. Der jeweilige Bedarf an Glaskugeln wird aus der Leistungsaufnahme des Rührwerks, die in dem Messgerät 27 laufend gemessen wird, ermittelt. Fällt die Leistungsaufnahme ab, dann ist dies ein ' Zeichen für Glaskugelraangel, es sei denn, das Tabakmaterial hat
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eine ungewöhnliche Viscosltät aufgrund einer Fehlfunktion der Anlage» Diese Fälle zeigen jedoch die Messgeräte 25 und 26 an, die deshalb an die Alarmvorrichtung 63 angeschlossen sind. Es wird Alarm ausgelöst, wenn die gemessene Viscosität ausserhalb voreingestellter Grenzwerts liegt. Bei Betrieb dreht sich die weile 51 und mit ihr die Scheiben- 52, 53, die in dem im übrigen feststehenden Mtthlengehäuse 40 die Glaskugeln ständig umwälzen und dadurch den durchströmenden Brei bezw. dessen Tabakanteile zerquetschen. Der Brei wird durch den Mahlraum 47»angetrieben durch die Dosierpumpe 19 hindurchgetrieben. Die Förderwlrkung wird noch unterstützt durch die Scheiben 52» Die Konizität der inneren Wandung 44 hat sich für den angestrebten Zweck als vorteilhaft erwiesen. Besonders vorteilhaft ist es, dass infolge der liegenden Anordnung der Quetsche die Glaskugelpaqkung nicht so hoch ist, wie es der Fall wäre, wenn die gleiche Quetsofcmünle mit senkrechter Achse "betrieben wäre* Dies hat nämlich zur Folge, dass der Druck der Glaskugeln am Boden des MahlrauiKs nicht so stark ist» Dies wiederum ist itn Interesse der angestrebten schonenden Behandlung der Tabakteilchen bei schnellem Durchlauf und zur Verringerung des Verschleisses in der Quetschmühle vorteilhaft» Dar guetschvorgang kann bei dieser Anordnung auf eine sehr lange Strecke verteilt werden, man braucht zu diesem Zweck die Quetsehmühle" j>2 nur entsprechend lang auszubilden, ohne dass dies dazu führt, dass, wie es bei vertikaler Achsorientierung der Fall wäre, die zu unterst liegenden Glaskugeln den Druck einer sehr hohen Glaskugelsäule aufnehmen müssten.
Die Siebvorrichtung besteht aus einem Rohrstück 70, das koaxial auf das Ende der Welle 51 gesteckt ist und für sich in einem flüssig keitsdichten Drehlager 71 gelagert ist» Das Lagerschild 72 für das Drehlager 71 schliesst mit der Stirnwand 56 einen Raum 73 ein, von dem der Abflußstutzen 58 abgeht und in dem das Lager 74 für iäas iinde der Welle 51 untergebracht ist. Das andere Ende des Rohr- stilclia /0 ist mittels einer auf die welle 51 gesteckten Spaltscheibe 75 sw der Welle 5t drehungssicher befestigt, so dass das Rohrstück
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70 mit der Welle 51 umläuft. Auf das Rohr stück 70 sind noch drei weitere Spaltscheiben 77, 78 gesteckt, die jede für sich zylindersynmetrisch zur ZylindeEsyrametrieachse 41 ausgebildet sind und paarweise je einen Spalt 80, 81 begrenzen. Die den Spalt begrenzenden Seiten der Spaltscheiben 3lnd planparallel ausgebildet· Sie können mit Vsrriefungen und dergleichen versehen sein. Innerhalb des Spaltes 60 ist eine Ringbuchse 82 koaxial zur Zylinder symmetrie« achse 41 angeordnet, die jedoch an beiden Seiten einen Ringspalt 83, 84 von etwa 0,3 ram Breite frei lässt. Die Buchse 82 ist mit radial gerichteten Abstandshaltern 85, 86 an dem Rohrstück 70 befestigt. Das Rohrstück 70 ist im Bereich des Spaltes 80 durchbrochen. Ein solcher Durchbruch ist mit 81? bezeichnet» Der Durchmesser der DurchbrUche ist grosser als 0,3 mm. In dem Spalt 81 ist eine entsprechend ausgebildete Buchse 90 vorgesehen, die ebenfalls zwei Ringspalte 91, 92 der gleichen Breite, nämlich 0,3 mm stehen lässt. Im Bereich des Spaltes 81 ist die Buchse ebenfalls durchbrochen. Der Tabakbrei gelangt, nachdem er die gesamte Glaskugelpackung in Richtung des Pfeils 48 durchströmt hat, in den Bereich der Spalte 80, 81 und wird dort in Drehung versetzt, bedingt durch den Umlauf der S palt scheiben«, Durch die dadurch bewirkte Zentrifugalkraft werden Glaskugeln, die noch nicht stark abgerieben sind, vorabgeschieden und radial nach aussen geschleudert. Der Brei gelangt dann mit kleineren Glaskugeln beaw. Glaskörnern in den Bereich der Ringspalte 83» 14, 91» 92» Der Brei kann diese Ringspalte passieren, ebenso Glaskugeln, die auf 0,3 mm Durchmesser oder kleiner abgerieben sind, also unbrauchbar sind. Der Brei strömt mit diesen unbrauchbaren Glaskugeln durch die DurchbrUche in das Innere des Rohrstückes 70 und gelangt von da in den Raum 73, von wo er abströmt. Bemerkenswert ist, dass hier mehrere, die Siebwirkung bedingende Ringspalte 83, 84, 91 * 92 parallel geschaltet sind, so dass man bei sehr kleiner Spaltbreite noch genügend Durchfluss erzielt. Die kleine Spaltbreite ist deshalb wünschenswert, damit nur solche Glaskugeln passieren können, die. für den Mahlvorgang unbrauchbar
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geworden sind und in der nachfolgenden Bearbeitung nicht mehr stören« Bei der Spaltbreite von 0,3 nan» vie hier angegeben, kann man auf den Hamogenisierer 30 versichten· Bei Vervendung des Homogenisierers 30 kann man die Spaltbreite auch etvas grosser vählen. Man kann auf das Spaltscheibenpaar 77, 78 verzichten und die entsprechenden Durchbrüche für den Spalt 81 in dem Rohrsttick 70 verschliessen. Dann kann das Material nur durch die beiden Ringspalten 83, 84 austreten« In vielen Fällen ist dies ausreichend« Man kann natürlich statt zvei Spaltscheibenpaare auch noch mehr Spaltscheibenpaare vorsehen, üb den Abfluss des Materials dadurch zu erleichtern.
Zn Abänderung des dargestellten AusfUhrungsbeispiels kann man »wischen einen Spaltscheibenpaar anstelle der einen vorgesehenen Buchse -s.B. der Buchse 82 - deren zvei oder mehrere vorsehen und awar so, dass zwischen je zvei solchen Buchsen ein weiterer Ringspalt vorzugsweise gleicher Grosse gebildet wird. Auch dadurch kann nan den Materialabfluss erleichtern«
In beiden Fällen kann man bei Vermehrung der spalte, wenn es nicht auf eine Erleichterung des Materialabflusses ankommt, die Spaltbreite verengen und dadurch bewirken, dass nur Glaskörner mit entsprechend kleinerer Grosse abströmen.
Besonders bemerkenswert ist, dass das erfinderische Verfahren sich im Anschluss an die Rührwerke 6, 7 bezv. die Aufschlemmvorrichtung 8« 9 im Durchlaufverfahren betreiben lässt. Venn eine einzige QuetschmUhle 22 im Verhältnis zu den anderen Vorrichtungen keine hinreichende Kapazität hatv dann kann man mehrere davon parallel schalten. Wenn in einer solchen Quetschaühle die Quetschintensität nicht hinreichend ist, dann kann man mehrere solche .Quetschmühlen hintereinander schalten,
Gemäss Figur 5 ist ait 110 eine der Dosierpumpe 19 aus Figur 1 entsprechende Dosierpumpe bezeichnet, die eine der Quetschmühle 22 entsprechende Qüetschmühle 111 mit Tabakbrei beschickt.
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Der zermahlene Tabakbrei gelangt aus der QueteobüBühle 111 in einen dem Mischer 28 entsprechenden Mischer 112. Die Quetsch mühle 111 weist einen Kühlmantel auf, der von einer der Kühlvorrichtung 23 entsprechenden Kühlvorrichtung 113 ständig mit Kühlflüssigkeit durchströmt wird* Mit 114 ist ein an die Quetschraühle 111 angeschlossener Glaskugelauteiler bezeichnet, der dem Glaskugelzuteiler 24 aus Figur 1 entspricht. Gemäss Figur 5 fehlt eine der Alarmvorrichtung 63 entsprechende Alarmvorrichtung und ein fc dem Viscositätsmesser 25 entsprechender Viscositätsmesser, sowie ein dem Leistungsmesser 27 entsprechender Leistungsmesser. Bin dem Viscositätsmesser 26 entsprechender Viscositätsmesser 115 am Ausgang der . Quetschmühle 111 ist im Gegensatz zu dem Schema nach Figur 1 steuernd an den Glaskugelzuteiler 24 angeschlossen und steuert die Glaskugelzuteilungsrate nach Massgabe der gemessenen Viscositätswerte am gemahlenen Brei. Ist die gemessene Viscosität zu klein, dann ist dies ein Zeichen für eine unzureichende Mahlwirkung, die auf einem Mangel an Glaskugeln beruht, wird eine zu kleine Viscosität gemessen, dann wird mithin die GlaskugelZuteilung verstärkt und umgekehrt. Im übrigen gleicht das Schema gemäss Figur 5» insbesondere hinsichtlich der nicht dargestellten Teile dem aus Figur 1.
" Geaäss einer weiteren Abänderung des Schemas gemäss Figur 1 kann man gemäss Figur 5 anstelle des Viscositätstnessers 115 oder zusätzlich zu diesem einen Eorngrös3enmesser vorsehen, der eine Anzeige liefert, wenn in dem gemahlenen Brei zu viele Tabakkörnchen enthalten sind, deren Grosse eine bestimmte Körngrösse überschreitet. Dies ist dann ebenfalls ein Zeichen für eine mangelhafte Mahlwirkung, die auf Mangel an Glaskörnern beruht. Wird also in dem rorngrösserunesser ein solcher Oberschuss an zu grossen Tabakkörnern ermittelt, dann steuert gemäss dieser Abänderung der Xorngrössen» messer den Glaskugel zuteiler auf eine grössere Zuteilungsrate und umgekehrt.
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Figur 6 zeigt den Glaskugelzuteiler 24 aus Figur 1 und 3 im Detail. Gemäss Figur 6 ist ein als Drucksperre wirkendes langgestrecktes, aufrecht angeordnetes Rohr 61 mit seinem unteren Ende an die Zuleitung 60 angeschlossen« Das Rohr 61 erweitert sich an seinem unteren Ende au einem kegelförmigen Ventilsitz 120 für einen Ventilkegel 121, der an einer oben aus dem Rohr 61 herausragenden Stange 122 befestigt ist. Das Rohr 61 ist an seinem oberen Ende zu einem Einfülltrichter 123 erweitert und mindestens ständig so «hoch mit Glaskugeln gefüllt, dass die Glaskugslsäule 124 den Druck des in der Zuleitung 60 strömenden Breies überwinden kann und nach unten abrutschen kann, wenn der aus Ksgel 121 und Ventilsitz 120 gebildete RUckschlagverschluss sie gezeichnet geöffnet ist. Die Stange 122 ist längsbeweglich in einem Gleitlager 125 geführt, das seinerseits über Speichen 126 am Rand des Trichters 123 befestigt ist. Am oberen freien Ende der Stange ist ein Anker 127 befestigt und zwischen diesem Anker 127 und den Speichen 126 ist eine Druckfeder 128 angeordnet, die das Bestreben hat, den Anker 127 nach oben zu drücken und das Ventil au schliesseru Mit 129 ist ein Elektromagnet bezeichnet» der auf der Speichenanordnung 126 befestigt ist und erragt „ wie gezeichnet* den Anker 127 gegen die Kraftwirkung der Drucl- Fader 120 nach unten zieht und damit das Ventil 120» 121 öffnet, so dass Glaskugeln nach unten in die Zuleitung 60 rutschen könBim. Mit 130 ist ein Generator bezeichnet» der Erregungsstromimpulse für den Elektromagneten 129 liefert,' so dass dieser periodisch kurzzeitig erregt wird, zum Baispiel alle fünf Minuten für die Dauer von zwei Sekunden, während einer solchen Erregungsperiode gelangt dann ein Schub von Glaskugeln in die Zuleitung 60» Die Impulsfolgefrequenz des Generators 130 ist bei gleichbleibender Impulsdauer verstellbar. Wird sie erhöht, dann erhöht sich die Glaskugelsuteilungsrate unü umgekehrt. Geraäss Figur 1 wird die Folgefrequena nach Massgabe der Messwerte des Leistungsmesser 27 verstellt j gemäss Figur 5 dagegen nach Massgabe der Messwerte des Viscositätsmessers 115 beziehungsweise statt dessen oder zusätzlich
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nach Massgabe der erwähnten Korngrössenmessung.
Für den Viscositätsmesser 26 ist gera&ss Figur 7 in dem Abflussstuzen 59 ein S-förmiger Doppelbogen vorgesehen. An dieser Stelle ragt in den strömenden Brei ein Rühr flügel 13ο, der von einem Elektromotor 131 mit konstanter Drehzahl angetrieben wird. Die Leistungsaufnahme dieses Elektromotors V31 hängt bei sonst gleichen Gebenheiten von der Viscosität des strömenden Breies ab und wird in dem Leistungsaufnahmemesser 132 laufend gemessen. Die Messwerte gelangen als Viscositatsmesswerte an die Alarmvorrichtung 63. Der im Text zu Figur 5 erwähnte Korngrössenmesser ist gemäss Figur 9 an den Abflussstuzen 133 der Quetschmühle angeschlossen und allgemein mit 134 bezeichnet. Br besteht aus einem Messrohr 135, das vertikal angordnet ist und mit seinem oberen Ende unter Zwi-' schenschaltuiig eines Absperrventils 136 an eine nicht dargestellte Saugvorrichtung angeschlossen ist, eine Erweiterung 137 aufweist und mit seinem unteren Ende in den Abflussstuzen 133 mündet. Unten weist dieses Messrohr eine Verengung 139 auf, in der eine Zuleitung 139 mündet, die von einem Wasservorrat 14ο ausgeht. Dicht unterhalb des Absperrventils 136 ist ein offenes Quecksilbermanometer 141 angeschlossen, dessen Quecksilbersäule 142 bei geöffnetes Absperrventil 136, wie gezeichnet, angesaugt wird, so dass zwei elektrische Kontakte 143 frei liegen. Die elektrischen Kontakte 143 sind an eine Auswerteinrichtung 144 angeschlossen. Mit 145 sind zwei Kondensatorplatten bezeichnet, die so angeordnet sind, dass die Strömung in dem Messrohr 35 zwischen ihnen durchströmen muss und die an die Auswertvorrichtimg 144 angeschlossen sind. Mit 146 ist ein Taktgeber bezeichnet und mit 147 ist eine Schaltvorrichtung bezeichnet, die das Absperrventil 136, gesteuert von den Taktimpulsen des Taktgebers 164 periodisch kurzzeitig schliesst. Bei geöffnetem Absperrventil 136 wird etwas Brei aus der Leitung 133 und Wasser über die Leitung 139 abgesaugt. Der sich an der Engstelle 131 mischende, stark verdünnte Brei passiert das Messrohr und wird anderweitig veiterverarbeitet. Die Quecksilbersäule 142 ist dabei, wie-
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jezeiciinet, angezogen. Auf einen Taktimpuls des Taktgebers 146 *'ird das Absperrventil 136 kurzzeitig geschlossen und die Quecksilf^ersäule 142 fällt zurück und zieht dabei noch eine geringe Menge Brei mit Wasser nach und betätigt zunächst den ersten der Kontakte
143 und dann den zweiten. Durch Betätigung des ersten Kontaktes vird dxe Aushebvorrichtung 144 eingeschaltet und durch Betätigung des z-eiten Kontaktes abgeschaltet. Während die Aushebvorrichtung
144 eingeschaltet ist, durchströmt eine ganz bestimmte Menge stark verdünnter Brei den Zwischenraum zwischen den Kondensatorplatten 145. Jedes dabei mitströraende Tabakteilchen führt zu einer Kapazitätsänderung, die umso grosser ist, je grosser das betreffende Teilchen ist. Überschreitet die Anzahl der von grösseren Teilchen herrührenden elektrischen Impulse in der Auswertvorrichtung 144 während einer Messperiode eine bestimmte voreingestellte Anzahl, dann yibt die Messvorrichtung 144 auf ihrer Steuerleitung 148 einen Steuerimpuls ab, der die Glaskugelzuteilungsrate erhöht. Unterschreitet die Anzahl der elektrischen Impulse von grösseren Teilchen eine voreinstellbare kleinere Anzahl, dann wird auf der Steuerleitung 148 ein Steuerimpuls erzeugt, der die Glaskugelzuteilungsrate verringert.
Beispiel 1
Mit einer Charge gelangen 500 Liter v/asser, in denen 100 gr Kaliumkarbonat gelöst sind,' in das Rührwerk 6. In diese Lösung werden 100 kg gemahlener Virginiatabak aus dem Zuteiler 5 gegeben. Daraus wird in dem Rührwerk 6 eine Suspension hergestellt, die in gleichmassigem strom über die Dosierpumpe 19 der RUhrwerksquetsche 22 zugeführt wird und dort gemahlen wird. Dem noch warm aus der RUhrwerksquetsche 22 ausfliessenden Brei werden auf 100 kg Tabak 4 kg Glyzerin, 1 kg Natriumkarboxymethylzellulose und 1 kg Asbestfasern als Zusatz untermischt und dann wird der Brei dem Ausbreiter 31 zugeführt und unter Trocknung in eine Folie ausgeformt. Unmittelbar im Anschluss an diese Charge aus dem Rührwerk 6 folgt eine genauso
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susaumengesetete Charge aus dem Rührwerk 7 und 30 fort. Der Zweig mit den Aufschleifvorrichtungen 8 und 9 bleibt abgesperrt.
Beispiel 2
Xn das Rührwerk 6 werden 600 Liter Wasser mit 50 Milliliter einer 25%igen Ammoniaklösung gegeben. In diese wässrige Lösung werden 100 kg feingemahlener Javazigarrentabak aus dem zuteiler 5 gegeben. Ausserdem werden noch zugesetzt 5 kg Glyzerin, 1 kg Zitronensäure und 1,5 kg NatriumkarboxymethylzeXlulose. Die Mischung wird in dem Rührwerk 6 ungerührt und die entstehende Suspension wird in gleichmassigem strom mittels der Dosierpumpe 19 der QuetschüUhle 22 zugeführt, in der sie gemahlen und homogenisiert wird und in welcher sie durch die entstehende Reibung auf die für die Reaktion günstige Temperatur erwärmt wird. Dem aus der Quetschmühle 22 ausfliessenden nassgeaahlenen Tabakbrei werden 2 kg Asbestfasern auf 100 kg Tabak untermischt. Dann wird der Tabakbrei dem Ausbreiter 31 zugeführt und unter Trocknung in eine Folie ausgeformt. Unmittelbar im Anschluss an diese Charge aus dem Rührwerk 6 folgt eine genauso zusammengesetzte Charge aus dem Rührwerk 7 und so fort. Der Zweig mit den Aufschlemmvorrichtungen 8 und 9 bleibt abgesperrt.
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Claims (1)

12. Juni 1969 P 24 662
ANSPRÜCHE
Durchiaufverfahren zur Herstellung eines Tabakbreies für die Herstellung von regeneriertem Tabak, bei dem das zerkleinerte Tabakausgangsmaterial und Flüssigkeit laufend in eine Packung aus Mahlkörnern, die dabei ständig umgerührt wird, gegeben wird und das Mahlgut als homogener Tabakbrei gesiebt aus άατ Packung abgenofsmen wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Mahlkörner bis auf die Durchlassgrösse der siebung heruntergemahlen zusammen mit dem Mahlkörnerabrieb und dem Tabakbrei aus der Packung abgenommen werden und dass der dadurch bedingte Substanzverlust der Packung durch Nachschub an Mahlkörnern, die vielfach grosser als die die Siebung passierenden sind, ausgeglichen wird.
Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zu maiilende Gut in im wesentlichen horizontaler Richtung durch die Packung getrieben wird bei einer Schichthöhe der Packung wesentlich kleiner als die horizontale Durchlaufstrecke innerhalb der
Fackung. .
Verfahren nach Anspruch 2» dadurch gekennzeichnet, dass die Packung <*uf einen in Durclilaufrichtung kleiner werdenden Querschnitt eingefasst ist.
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4. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil der durch die Homogenisierung in der Packung erzeugten Wärae gesondert abgeführt wird.
5. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zufuhr des zu mahlenden Gutes in die Packung gleichraässig* erfolgt und dass die für die Umwälzung der Packung aufgenommene Arbeitsleistung laufend gemessen wird und dass der Mahlkörnernachschub nach Hassgabe der so gewonnenen Messergebnisse dem Bedarf laufend angepasst wird.
6. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Zufuhr des zu mahlenden Gutes in die Packung gleichmässig erfolgt und dass die Viscosität und/oder Xorngrösse des aus der Packung abgenommenen Tabakbreies laufend gemessen wird und dass der Mahlkörnernachschub nach Massgabe der so gewonnenen Messergetaisse dem Bedarf laufend angepasst wird.
7. Verfahren nach eines oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur gleichmässigen Mahlgutzufuhr aus dem zerkleinerten Tabakausgangsmaterial und der Flüssigkeit zunächst eine Mischung oder Schlemme gebildet wird, die dann in dosiertem, gleichmässigem Strom in die Packung eingepumpt wird.
8. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der homogenisierte, aus der Packung ausgesiebte Tabakbrei noch einmal nachhoraogenisiert wird.
9· Hührwerksquetschmühle zur Herstellung eines Tabakbreies für die Herstellung von regeneriertem Tabak aus zerkleinertem Tabakausgang smat er ial und Flüssigkeit, aufweisend einen feststehenden, Mahlkörner enthaltenden Mahlbehälter mit einem die Mahlkörnerpackung durchsetzenden, an einen äusseren Antrieb angeschlossenen .Eührwerk und einem in diesen Mahlbehälter mündenden Einlass mit einem Zuteiler für das Mahlgut und einem mit einer ,Siebvorrietetung versehenen, vom MahlbehSlter ausgehenden Auslass für den
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homogenisierten Ttbakhrei, dadurch gekennzeichnet, dass ein Mahlkornervuteiler (24) an diesen Mahlbehälter (44) angeschlossen ist*
10. MUhIe nach, Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, dass ein Leistungsmesser (27) Etta Messen der yea Rührwerksantrieb aufgewendeten Antriebsleistung vorgesehen ist, der an den Mahlkörnerzuteiler
(24) die Zuteilungsrate nach Hassgabe der Leistungsmesswerte einstellend angeschlossen ist*
11· MUhIe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein Messgerät (26) zur Messung der Viscosität und/oder Korngrusse des homogenisierten Tabakbreies am Auslass vorgesehen ist, das ausgangsseitig an den Mahlkörnerzuteiler die Zuteilungsrate nach Massgabe der Viscositätsnessverte einstellend angeschlossen ist.
12* MUhIe nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Viscositätsmesser am Auslass und ein zweiter Viscositätsmesser
(25) su» Messen der Viscosität des aus dem zerkleinerten Tabakausgang »material und der Flüssigkeit aufgeschlemmten, zu mah- !enden Gutes am Einlass vorgesehen ist, der ausgangsseitig gemeinsam «it dem ersten viscositätsmesser an eine Alarmvorrichtung (63) Alarm nach Massgabe der an beiden Viscositytsmessern gesessen«! Viscositätsverte auslösend angeschlossen ist.
13. MUhIe nach eine« «der Kehreren der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Mahlbeh&lter (44) langgestreckt ausgebildet und mit im wesentlichen horizontaler Längsachse angeordnet ist und dass das Stthrwerk (51> 52) ait in wesentlichen horizontaler Drehachse angeordnet ist und dass der Einlass (60) am einen axialen Ende und der Auslass (58) am anderen axialen Ende des Mahlbehälters (44) angeordnet ist.
14* Mühle nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Mahl-' behälter (44) sich in Durchflussrichtung verengt.
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15« Mühle nach Anspruch 13 oder 14» dadurch gekennzeichnet, dass die axiale Länge des Mahlbehälters wesentlich grosser ist als der senkrecht zur Zylinderachse gemessene Durchmesser.
16. MUhIe nach eine» oder mehreren der Ansprüche 9 bis 15· gekennzeichnet durch einen den Mahlbehälter umgebenden, an einen Kühlkreislauf anschliessbaren Kühlmantel (45).
17· Mühle nach einem oder mehreren der Ansprüche 9 bis 16, dadurch gekennzeichnet» dass die Mahlkörner Glaskugeln sind.
18. MUhle nach einem oder mehreren der Ansprüche 9 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Mahlkörner aus Kunststoff bestehen.
19· Mühle nach einem oder mehreren der Ansprüche 9 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Mahlkörner eine Ausgangsgröße von -etwa 3 ram Durchmesser haben und dass die Durchlassgrösse der Siebvorrichtung im Bereich von 0,1 bis 0,3 m liegt.
20* Mühle nach einem oder mehreren der Ansprüche 9 bis 19» dadurch gekennzeichnet, dass die Siebvorrichtung mehrere in Parallelschaltung in die Auslassleitung einbezogene Spalte (91» 92) zwischen auf die RUhrverkswelle gesteckten Scheiben (77»90,78) aufweist.
21. Produkt, hergestellt nach dem Verfahren eines der Ansprüche 1 bis 8.
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