DE1934997B2 - Vorrichtung zum pruefen der gasdrucke an maschinen-flaemmbrennern - Google Patents

Vorrichtung zum pruefen der gasdrucke an maschinen-flaemmbrennern

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DE1934997B2
DE1934997B2 DE19691934997 DE1934997A DE1934997B2 DE 1934997 B2 DE1934997 B2 DE 1934997B2 DE 19691934997 DE19691934997 DE 19691934997 DE 1934997 A DE1934997 A DE 1934997A DE 1934997 B2 DE1934997 B2 DE 1934997B2
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Albert 7053 Rommeishausen Kimm Dieter 6000 Frankfurt Jager
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Messer Gnesheim GmbH, 6000 Frank fürt
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/38Torches, e.g. for brazing or heating

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gas Burners (AREA)
  • Feeding And Controlling Fuel (AREA)

Description

Die vorliegende E-findung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Prüfen der Gasdrücke an Maschinen-Flämmbrennern, wobei die Drücke der verschiedenen Gase an den Gaszuführungen zum Brenner gemessen werden.
Flämmaschinen weisen je nach ihrer Größe bis zu zehn nebeneinander angeordneten Flämmbrennern auf und mehr. Ein Flämmbrenner ist dabei zwischen 100 bis 250 mm breit. Die Gase — Flämmsauerstoff, Heizsauerstoß und Brenngas — werden jedem einzelnen Flämmbrenner separat zugeführt, so daß z. B. bei sechs Brennern achtzehn Gaszuleitungen vorhanden sind.
Um die höchste Heizleistung und die beste Flämmsauerstoffverteilung zu erhalten, müssen von Zeit zu Zeit die optimalen Einsielldrücke der Gase überprüft und dann gegebenenfalls nachgestellt werden. Um eine solche Messung vornehmen zu können, ist in jeder Gaszuführung am Brennereingang ein Gewindenippel vorgesehen, der normalerweise mittels einer Mutter verschlossen ist. Die Messung wurde bisher wie Folgt vorgenommen:
Vor Beginn der Messung mußte zunächst die gesamte Flämmeinheit :bgeschaltet werden. Von dem ersten zu messenden Brenner wurden dann die Verschlußmuttern gelöst, dis Manometerschläuche angeschlossen und der eine Brenner wieder eingeschaltet. Um jedoch eine exakte Messung zu erzielen, war .;s erforderlich, die jeweils neben dfm zu messenden Brenner liegenden Brenner auch in Betrieb zu nehmen. Die Einstellung der Gasdrücke erfolgte dann von einem Regelschrank aus. Nach erfolgter Messung und Einstellung wurden die Brenner wieder abgeschaltet, die Manometerschlüuche abgeschraubt und die Verschlußmuttern wieder aufgeschraubt. Dieser Vorgang wiederholte sich nun bei allen anderen Brennerii.
Diese Arbeiten sind aber sehr umständlich und zeitraubend, so daß für einen solchen über zwei bis drei Stunden sich hinziehenden Meß- und F.instellvorgang drei Schlosser benötigt werden. Außerdem ergibt sich ein hoher Gasverbrauch. Darüber hinaus stellen die großen Mengen der bei der Messung abgeblasenen ungenutzten Oase eine Gefahr dar, insbe-
sondere dadurch, daß die Arbeiter unmittelbar im Bereich der Brenner arbeiten müssen.
Hier setzt nun die vorliegende Erfindung ein und hat sich zur Aufgabe gestellt, eine Vorrichtung der eingangs genannien Ausführung zu schaffen, bei der
ίο die vorerwähnten Nachteile mit einfachsten Mitteln vermieden werden.
Die erfindungsgemäß zur Lösung dieser Aufgabe vorgeschlagene Vorrichtung wird gekennzeichnet durch jeder Gaszuführung zugeordnete Früfan-
Schlüsse und ein Manometerrohr, das auf die Prüfanschlüsse aufsetzbar ist, wobei in dem Prüfanschiuß ein Schließ-Ventil und in dem Manometerrohr ein Betätigungsstift angeordnet ist, der bei Aufseteen des Manometerrohres das Schließ-Ventil öffnet.
ao Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung ergibt sich dadurch, daß als Prüfanschluß ein Winkelrohr angeordnet ist, dessen oberer, das Schließ-Ventil tragender Schenkel vom Brennerkopf abgekehrt ist. Auch ist es von Vorteil, daß der Prüfanschluß und das Manometerrohr über ein Kupplungsglied gasdicht verbindbar sind.
Zum Messen braucht die Bedienungsperson praktisch nur noch das Manometerrohr mit seinem hülsenförmigen Kupplungsglied auf den Prüfanschluß aufstecken, wonach sich über den Betätigungsstift das Schließ-Ventil öffnet und über das Manometerrohr der Druck in das Manometer gelangt. Nach der Messung wird das Manometerrohr einfach abgezogen und dös Schließ-Ventil schließt sich wieder automatisch. Dadurch entfällt jegliches An- und Abschrauben von Verschlußmuttern und der Meßvoigang kann auf ein leitliches Minimum begrenzt werden. Da zum Messen ein beliebig langes Manometerrohr verwendet werden kann, braucht die Bedienungsper-
4<j son auch nicht mehr im Bereich der Brenner arbeiten. Durch die verkürzte Zeit des Meß- und Einstellvorganges kann der Verlust an ungenutzten Gasmengen erheblich verringert werden. Auch ist es möglich, jederzeit während des Betriebes eine Überprüfung der Gasdrücke vorzunehmen, was bisher nicht möglich war.
Die Erfindung wird an Hand einer Zeichnung, die ein beliebiges Ausführiingsbeispiel darstellt, näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Flämmbrenner in Seitenansicht mit deir Manometerrohr, teilweise geschnitten und
Fig. 2 eine Draufsicht gemäß Fig. 1 jedoch ohne Manometerrohr.
In der Zeichnung ist der Einfachheit halber nur ein einziger Brenner dargestellt. Entsprechend der Breite der zu flammenden Werkstücke können mehrere dieser Brenner zu einer Flämmeinhdt zusammengebaut sein.
Der Brenner besteht im wesentlichen aus dem Brennkopf 1 und den Gaszuführungen 2, deren Enden la mit Gewinde zum Anschluß der das Gas führenden Schläuche versehen sind, die in der Zeichnung nicht dargestellt sind. An den Gaszuführungen 2 sind Prüfanschlüsse 3 in Form von Winkelrohren vorgesehen, deren obere Schenkel 3« vom Brennerkopf 1 abgewandt und mn Schließ-Vcntilen4 ausgerüstet sind.
Mit 5 ist das Manometerrohr bezeichnet, an des-
sen einem Ende das Manometer 9 befestigt ist, während an dem anderen Ende 5 α ein Betätigungsstift 7 und ein hülsenförmiges Kupplungsglied 6 befestigt sind. In dem hülsenförmigen Kupplungsglied 6 ist eine Ringdichtung 8 vorgesehen. Wird nun das Manometerrohr5 in der durch den Pfeil 10 angedeuteten Richtung auL den Prüfanschluß 3 geschoben, so drückt der Betätigungsstift 7 den Federbolzen 11 des Schließ-Ventiies gegen die Kraft der Feder 12 von seinem Sitz. Dadurch wird eine Verbindung zwischen der Gaszuführung 2 und dem Manometerrohr 5 hergestellt, so daß der in der Gaszuführung 2 herrschende Druck am Manometer 9 abgelesen werden kann. Nach Beendigung des Meß- und Einstellvorganges wird das Manometerrohr S entgegen der Richtung des Pfeiles 10 von dem Prüfanschluß 3 abgezogen. Das Manometerrohr 5 selbst kann entsprechend den jeweiligen Erfordernissen beliebig lang und unter Umständen in seiner Längserstreckung winkelig ausgebildet sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Prüfen der Gasdrücke an Maschinen-Flämmbrennern, wobei die Drücke der verschiedenen Gase an den Gaszuführungen zum Brenner gemessen werden, gekennzeichnet durch jeder Gaszuführung (2) zugeordnete Prüfanschlüsse (3) und ein Manomcierrohr (S), das auf die Prüfanschlüsse (3) aufsetzbar ist, wobei in dem Prüfanschluß (3) Δη Schließ-Vöntil (4) Und in dem Manpmeterrohr (5) ein Betätigüngsstift (7) angeordnet ist, der bei Aufsetzen des Manomeierrohres (5) das Schließ-Ventil (4) öffnet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Prüfanschluß (3) ein Winkelrohr angeordnet ist, dessen oberer, das Schließ-Venül (4) tragender Schenkel (3 a) vom Brennerkopf (1) abgekehrt ist.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Prüfanschluß (3) und das Manometerrohr (5) über ein Kupplungsglied (6) gasdicht verbindbar sind.
DE19691934997 1969-07-10 1969-07-10 Vorrichtung zum pruefen der gasdrucke an maschinen-flaemmbrennern Granted DE1934997B2 (de)

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