DE1934917A1 - Vorrichtung zur knotenfreien Befestigung eines Schnuerfadens - Google Patents

Vorrichtung zur knotenfreien Befestigung eines Schnuerfadens

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DE1934917A1
DE1934917A1 DE19691934917 DE1934917A DE1934917A1 DE 1934917 A1 DE1934917 A1 DE 1934917A1 DE 19691934917 DE19691934917 DE 19691934917 DE 1934917 A DE1934917 A DE 1934917A DE 1934917 A1 DE1934917 A1 DE 1934917A1
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DE19691934917
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Konrad Spiewok
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43CFASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
    • A43C3/00Hooks for laces; Guards for hooks
    • A43C3/04Spring safety-hooks

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur knotenfreien Befestigung eines Schnürfadens.
  • Beschreibung.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein neuartiges Hilfsmittel zur knotenfreien und leicht lösbaren Befestigung eines Schnürfadens, insbesondere zur Verschnürung von Schuhwerk.
  • Der Erfindungsgedanke beruht im wesentlichen darauf, daß das freie Ende des Schnürfadens in einen entsprechend ausgebildeten Klemmspalt hineingewickelt wird, wobei der Schnürfaden einerseits rutschfest und von selbst unlösbar eingeklemmt wird, andererseits jedoch durch einfaches Abwickeln leicht gelöst werden kann, während das andere Ende des Schnürfadens beispielsweise im ersten Schnürloch des Schuhwerks ständig befestigt sein kann.
  • Das Hineinwickeln und das Abwickeln des Schnürfadens ist so einfach, daß auch Kleinkinder ihre Schuhe allein verschnüren und lösen können.
  • Das gleiche gilt insbesondere auch für Handverletzte, Armbehinderte etc., da zum Verschnüren und Lösen der Bindung grundsätzlich nur eine Hand benötigt wird und im allgemeinen z.B.
  • bei Strabenschuhen schon eine einzige Umwickelung des Schnürfadens eine zuverläßige Verschnürung gewährleistet.
  • Der Klemmspalt kann beispielsweise$ mittels einer knopfartigen Scheibe von beliebiger Sorm (Schnürknopf) gebildet werden, die mit einem entsprechenden Abstand (Klemmspalt) am Schuhwerk angebracht ist. Bei größeren Unebenheiten des zu verschnürenden Gegenstandes empfiehlt es sich, unter dem Schnürknopf eine Scheibe mit vorzugsweise gleithemmender Oberfläche einzulegen.
  • Der Schnürknopf kann auch als ein- oder mehrteilige Rillenscheibe von beliebiger Form mit einem entsprechend tiefen Klemmspalt ausgebildet sein.
  • Die Breite des Klemmspaltes kann beispielsweise mittels eines Schraubengewindes, einer federnd-elastischen Ausbildungwdes .Ichnürknopfes oder sonstiger Hilfsmittel beliebig veränderbar sein.
  • Die Rutschfestigkeit des Schnürfadens wird'wesentlich erhöht, wenn die Klemmflachen des Schnürknopfes entsprechend auagebildete Kerben, Rillen, Stege Erhebungen der dgl. aufweisen.
  • Der Schnürknopf kann mittels beliebiger Verbindungselemente z.B. Niet, Schraube, NBhfaden -etc. am zu verschnürenden Gegenstand befestigt sein. Gegebenenfalls ist auch die Klemmfläche des Nietes, der Schraube etc. mit Kerben, Rillen oder dgl. zu versehen.
  • Erfindungsgemäß wird die rutschfeste Einklemmung des Schnürfadens dadurch bewirkt, daß der in etwa radialer Richtung in den Klemmspalt eingezogene Schnürfadenteil durch die nachfolde(n) Schnürfadenwickelung(en) gekreuzt wird, demzufolge im Bereich dieser Kreuzungsstelle(n) die Zugkraft des einlaufenden Schnürfadens infolge der Xestklemmung durch den herumgewickelten Schnürfadenteil in zwei gleichgroße, entgegengesetzt wirkende tangentiale Kraftkomponenten der Wickelung zerlegt wird, wodurch auch bei stärkster Beanspruchung der Verschnürung weder ein Rutschen oder Abwickeln des Schnürfadens noch eine Drehung des Schnürknopfes erfolgen kann.
  • In Sig. 1 der Zeichnung sind die im Bereich der Kreuzungsstelle 19 der Verschnürung wirksamen Kräfte symbolisch dargestellt.
  • Der mittels eines Nietes 13 auf dem Schuhwerk 12 angebrachte Schnürknopf 11 ist beispielsweise als Rillenscheibe mit einem entsprechend tiefen, kreisförmigen Klemmspalt 14 ausgebildet, dessen Klemmflächen zwecks Erhöhung der Rutschfestigkeit mit etwa radial bzw. axial verlaufenden Kerben 15,16,17 versehen sind. Im Schnitt a-a ist der Wicklungsverlauf des Schnürfadens 18 dargestellt. Der in den Klemmspalt einlaufende Schnürfadenteil 18.1 wird durch den straff herumgewickelten Schnürfaden im Bereich der Kreuzungsstelle 19 festgeklemmt, demzufolge die Zugkraft 20 des Schnürfadenteils 18.1 in die gleichgroBen, entgegengesetzt wirkenden Kraftkomponenten 20.1 und'20.2 zerlegt wird, so daß auch bei größter Beanspruchung der Verschnürung weder ein Rutschen oder Abwickeln des Schnürfadens noch eine Drehbewegung des Schnürknopfes möglich ist.
  • In Sig. 2 ist beispielsweise ein einfacher Schnürknopf 21 mit gleichfalls radial bzw. axial verlaufenden Kerben 16,17 im Schnitt dargestellt.

Claims (8)

  1. P at entunspriiche .
    0 Vorrichtung zur knotenfreien Befestigung eine Schnürfadens, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des Schnürfadens in einen entsprechend ausgebildeten Klemmspalt hineingewickelt wird, wobei der in den Klemmspalt einlaufende Schnürfadenteil durch die nachfolgende(n) Schnürfadenwickelung(en) gekreuzt wird, demzufolge im Bereich dieser Kreuzungsstelle die Zugkraft des einlaufenden Schnürfadens infolge der Festklemmung durch den herumgewickelten Schnürfadenteil in zwei gleichgroße, entgegengesetzt wirkende Kraftkomponenten zerlegt wird, wodurch sich ein stabiler Gleichgewichtszustand der in der Wickelung wirksamen Kräfte einstellt und somit eine von selbst unlösbare Befestigung des Schnürfadens auch bei höchster Beanspruchung der Verschnürung erzielt wird, während andererseits die Verschnürung durch einfaches Abwickeln des Schnürfadens leicht lösbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1.,dadurch gekennzeichnet,daß sowohl zum Hineinwickeln als auch zum Abwickeln des Schnürfadens nur eine Hand benötigt wird, da das Andere Ende des Schnürfadens an beliebiger Stelle des zu verschnürenden Gegenstandes,bei-' spielsweise im ersten Schnürloch eines Schuhwerks, ständig befestigt sein kann.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1., dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmspaltflächen beliebige Kerben, Rillen, Stege oder sonstige Erhebungen aufweisen.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 .und 3., dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmspalt mittels einer knopfartigen Scheibe (Schnürknopf) von beliebiger Sorm gebildet wird, der mit einem entsprechenden Spaltabstand auf dem Zu verschnürenden Gegenstand mit einem Niet, einer Schraube, einem Nähfaden oder sonstigem Befestigungsmittel angebracht ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1.und 4., dadurch gekennzeichtet,daß, insbesondere bei größeren Unebenheiten des zu verschnürenden Gegenstandes, unter dem Schnürknopf eine Scheibe mit vorzugsweise gleithemmender Oberfläche eingelegt ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1.und 3., dadurch gekennzeichnet,daß der Schnürknopf als ein- oder mehrteiligeoRillenscheibe mit einem entsprechend tiefen Klemmspalt ausgebildet ist,-der vorzugsweise gleithemmende Kerben,Stege oder sonstige Erhebungen aufweist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1. und 3. - 6., dadurch gekennzeichnet, daß die Einklemmung des Schnürfadens durch eine federnd - elastische Aua,bildung des Schnürknopfes oder durch beliebige federnd - elastische Hilfsmittel bewirkt wird.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1. und 3.- 7., dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Klemmspaltes beliebig verändert werden kann, beispielsweise mittels eines Schraubgewindes in der Schnürknopfbefestigung.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2006131320A1 (de) * 2005-06-06 2006-12-14 Sam Sport Und Marketing Ag Blockiervorrichtung für ein schnur- oder bandförmiges befestigungsmittel eines bekleidungsgegenstandes

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2006131320A1 (de) * 2005-06-06 2006-12-14 Sam Sport Und Marketing Ag Blockiervorrichtung für ein schnur- oder bandförmiges befestigungsmittel eines bekleidungsgegenstandes

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