DE1934673A1 - Metall-Bedachung - Google Patents

Metall-Bedachung

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DE1934673A1
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metal roofing
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DE19691934673
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Ernst Hennrich
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D3/00Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets
    • E04D3/36Connecting; Fastening
    • E04D3/366Connecting; Fastening by closing the space between the slabs or sheets by gutters, bulges, or bridging elements, e.g. strips

Description

  • Metall-Bedachung Die Erfindung betrifft eine Metallbedachung, deren einzelne, nebeneinander verlegte Bahnen durch besondere Falze miteinander verbunden sind.
  • Metallbedachungen müssen so ausgebildet sein, dass sie bei jeder Temperatur, deren Änderungen Ausdehnungen oder Verkürzungen hervorrufen, dicht sind. Auch soll ihre Verlegung aus Gründen der Rentabilität so einfach sein, dass sie von angelernten Kräften mit möglichst geringem Zeitaufwand durchgeführt werden kann.
  • Bei den bisher bekannten Metallbedachungen mussten die nebeneinander verlegten Bahnen an Ort und Stelle zusammengefalzt werden. Hierzu war ein besonderes Werkzeug erforderlich und die Arbeit war - besonders bei steilen Dächern - sehr zeitaufwendig.
  • Um die hierfür anfallenden Kosten zu senken, suchte man nach einer Möglichkeit, die Verlegungsarbeiten zu vereinfachen und dadurch Arbeitskräfte und Zeit einzusparen Diese Aufgabe wurde durch die erfindungsgemässe Bedachung gelöst, die besteht aus an den Seitenkanten in Längsrichtung wellenförmig gesickten Blechbahnen, deren å jeweils aussenliegender Falz zweier nebeneinander verlegten Bahnen durch im Abstand zueinander auf die Dachunterkonstruktion genagelten tP-förmigen Profilstücke übergriffen und gehalten werden und Kunststoffprofilen oder dgl., die als Abdeckung über die freien Kanten der benachbarten Bahnen gestreift sind und diese verbinden.
  • Um ein Abrutschen oder eine gegenseitige Verschiebung der Blechbahnen bei steilen Dächern zu verhindern, sind die gewellten Aussenkanten der Bahnen vor und/oder hinter den t-förmigen Profilstücken mit Anschlägen in Form von Hohlnieten oder Einkerbungen versehen. Diese Anschläge erlauben zwar Längenausdehnungen oder Verkürzungen der Bahnen bei Temperaturschwankungen, verhindern aber deren Abrutschen.
  • Zur Erzielung einer erhöhten Steifigkeit, die beispielsweise bei begehbaren Dächern erforderlich ist, können die Bahnen auch mit weiteren längsverlaufenden Sicken versehen sein, die sich bezüglich ihrer Grösse nach der vorberechneten Last und dem Pfetten-Abstand' richten.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, dass die auf einer Profiliermaschine vorgefalzten Blechbahnen beliebiger Länge am Bau auf die einfachste Weise nebeneinander verlegt und gegeneinander gehalten werden können, und dass die Stoßstellen absolut dicht sind.
  • Die erfindungsgemässe Metallbedachung ist also mit billigen Hilfskräften in verhältnismässig sehr kurzer Zeit fachgerecht zu verlegen und liegt demzufolge, trotz ihrer Güte und Dauerbeständigkeit, mit minderwertigeren Bedachungen preislich auf gleicher Höhe.
  • Die beiliegende Zeichnung erläutert den Erfindungsgegenstand an einem Ausführungsbeispiel: Die Daehhaut besteht aus mehreren beliebig langen, parallel zueinander verlauf enden Blechbahnen 1, derenSeitenkanten in Längsrichtung wellenförmig gesickt sind. Die äusseren Stege dieser Sicken 2 sind übergriffen von, im Abstand zueinander auf die Dachunterkonstruktion genagelten oder sonstwie befestigten t-förmigen Profilstücken 3. Über die freien Ränder 4 der jeweils benachbarten Blechbahnen 1 ist als Abdeckung ein, diese verbindendes Kunststoffprofil 5 geschoben, das sich auf den oberen Kanten der t-förmigen Profilstücke 3 abstützt.
  • Um das Abrutschen der Bahnen 1 bei steilen Dächern zu verhindern, sind vor und/oder hinter den t-förmigen Profilstücken 3 Anschläge 6 in Form von einseitig anzubringenden Hohlnieten oder Einkerbungen in den gewellten Aussenkanten der Bahnen 1 vorgesehen. Zur Erhöhung der Steifigkeit sind die Blechbahnen 1 ausserdem mit weiteren Längssicken 7 versehen.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    P X Metallbedachung bestehend aus in Längsrichtung nebeneinander verlaufenden Bahnen, dadurch gekennzeichnet, dass diese Bahnen (1) an ihren Seitenkanten in Längsrichtung wellenförmig gesickt sind, dass die beiden inneren Stege (2)zweier nebeneinander verlegten Bahnen durch im Abstand zueinander auf der Dachunterkonstruktion befestigten fLr-förmigen Profilstücke (3) übergriffen und gehalten werden und Kunststoffprofile (5) als Abdeckung die freien Kanten (4) dieser beiden Bahnen (1) miteinander verbinden.
  2. 2) Metallbedachung nach Anspruch 1) dadurch gekennzeichnet, dass sich die Kunststoffprofile (5) auf den oberen Kanten der t-förmigen Profilstücke (3) abstützen.
  3. 3) Metallbedachung nach 4:e Ansprüchen 1) und 2) dadurch gekennzeichnet, dass die wellenförmigen Aussenkanten der Bahnen (1) vor und/oder hinter den t-förmigen Profilstücken (3) mit, das Abrutschen der Bahnen verhütenden Anschlägen (6) versehen sind.
  4. 4) Metallbedachung nach den Ansprüchen 1), 2) und 3) dadurch gekennzeichnet, dass die Bahnen (1) zur Aussteifung mit weiteren sicken (7) versehen sind.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO1982004457A1 (en) * 1981-06-11 1982-12-23 John Espen Matthisonhansen Roof or wall covering and mounting member for a gutter bracket
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