DE1934473C - Zerstäuberdüse fur flussige Brenn stoffe, insbesondere zur Verwendung bei Gasturbinen - Google Patents
Zerstäuberdüse fur flussige Brenn stoffe, insbesondere zur Verwendung bei GasturbinenInfo
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- DE1934473C DE1934473C DE19691934473 DE1934473A DE1934473C DE 1934473 C DE1934473 C DE 1934473C DE 19691934473 DE19691934473 DE 19691934473 DE 1934473 A DE1934473 A DE 1934473A DE 1934473 C DE1934473 C DE 1934473C
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- tube
- slot
- atomizer nozzle
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Description
Die Erfindung betrifft eine Zerstäuberdüse für
flüssige Brennstoffe, insbesondere zur Verwendung bei Gasturbinen mit einem Brennstoffzuführungsrohr,
das stirnseitig mit einem einen Schlitz aufweisenden Deckel verschlossen ist, und mit einem quer zum
Schlitz angec aneten Röhrchen, das in einer quer zum Brennstoffzuführungsro'ir verlaufenden Bohrung
des Deckels eingesetzt und das im Bereich des Schlitzes einen querliegenden Austrittsschlitz aufweist,
und an beiden Seiten mit dem Brennstoffzufühningsrohr verbunden ist.
Bei einer bekannten Zerstäuberdüse dieser Art ist das Röhrchen an beiden Enden offen und mündet jeweils
in eine kleine durch Stopfen verschlossene Kammer, die mit dem Brennstoffzuführungsrohr
über jeweils einen Kanal in Verbindung steht. Eine solche Zerstäuberdüse ist recht aufwendig in der
Herstellung und kann praktisch nur ab einer bestimmten Größenordnung verwirklicht werden. Bei
kleinen Größenverhältnissen wirft diese Konstruktion Dichtungsprobleme auf (USA.-Patentschrift
1531877).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zerstäuberdüse zu schaffen, die im Vergleich zu der
bekannten Zerstäuberdüse einfacher insbesondere bei kleinen Düsen herzustellen ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Zerstäuberdüse der eingangs genannten Art dadurch
gelöst, daß im Deckel und Röhrchen miteinander fluchtende Verbindungsöffnungen zum Brennstoffzuführungsrnhr
vorgesehen sind und das Röhrchen an seinen beiden aus dem Deckel herausragenden Enden
dicht verschlossen ist.
Die Herstellung einer solchen Zerstäuberdüse kann in der Weise erfolgen, daß eine Querbohrung
durch den Deckel des Brennstoffzuführungsrohres das Röhrchen eingesetzt wird und daß dann durch
Funkenerosion vom Innern des Brennstoffzuführungsrohres
die miteinander fluchtenden Verbindungsöffnungen durch den rückseitigen Teil des
Deckels und des Röhrehens geschaffen werden. Auf diese Weise erhält man sehr einfache Verbindungen
des Röhrchens zum BrennstofTzuführu lgsrohr. die
ίο keine Dichtungsprobleme aufwerfen. Die Röhrehencnden
können durch Zusammenquetschen und Zulöten verschlossen werden. Die Zerstäuberdüse Hißt
sIch in kleinsten Größenverhältnissen von z. B.
1.5 mm Durchmesser herstellen.
.5 Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer ein Aiisführungsheispiel darstellenden Zeichnung näher
erläutert. Im einzelnen zeigt
F i g. 1 eine Zerstäuberdüse im Axialschnilt und
F i g. 2 die Zerstäuberdüse gemäß Fig. 1 im Querschnitt nach der Linie 2-2.
Die Zerstäuberdüse besteht aus einem Brennstoffzuführungsrohr 10. das stirnseitig durch einen Deckel
11 verschlossen ist. Ein qucrverlaufender Austrittsschlitz 12 erstreckt sich diametral an der Außenseite
des Deckels 11. Ein Röhrchen 13, beispielsweise ein Injektionsröhrchen, erstreckt sich durch eine diametrale
Bohrung in dem Deckel 11, die den Austrittsschlitz 12 im rechten Winkel schneidet. Das Röhrchen
13 ist an seinen Enden mit dem Brennstoffzuführungsrohr 10 verlötet oder wird auf andere Art
und Weise in der Bohrung gehalten. In dem Röhrchen 13 ist ein Schlitz 14 ausgebildet, der in Richtung
der Achse des Austrittsschlitzes 12 verläuft. Die Tiefe des Schlitzes 14 ist etwas geringer als der Radius
des Röhrchens 13. Zur Verbindung des Innern des Brennstoffzuführungsrohres 10 mit dem Innern
des Röhrchens 13 sind zwei diametral entgegengesetzt gebogene schlitzförmig» Verbindungsöffnungen
15 vorgesehen, die durch Funkenerosion hergestellt werden können, nachdem das Röhrchen 13 in Stellung
gebracht worden ist, jedoch bevor der Schlitz 14 ausgebildet worden ist. Die Verbindungsöffnungen
15 erstrecken sich beide durch den Deckel 11 und durch das Röhrchen 13. Die Enden 16 des Röhrchens
13 sind zusammengedrückt und außerhalb des Brennstoffzuführungsrohres 10 verschweißt oder auf
andere Art und Weise abgedichtet.
Die Herstellung der Zerstäuberdüse erfolgt in der Weise, daß das Röhrchen 13 in die Bohrung im Dekkel
11 eingesetzt wird, nachdem vorher der Austrittsschlitz 12 im Deckel 11 ausgebildet worden ist. Dann
wird das Röhrchen an seinen beiden Enden festgelötet und die schlitzförmigen Verbindungsöffnungen 15
werden mittels Funkenerosion geschaffen, wie b;-schrieben. Dann wird der Schlitz 14 hergestellt uud
das Röhrchen 13 an seinen beiden Enden abgeschnitten. Die äußeren Enden 16 außerhalb des Körpers 10
werden zusammengedrückt und verschweißt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Zerstäuberdüse für flüssige Brennstoffe, insbesondere zur Verwendung bei Gasturbinen, mit einem Brennstoffzuführungsrohr, das stirnseilig mit einem einen Schlitz aufweisenden Deckel verschlossen ist, und mit einem quer zum Schlitz angeordneten Röhrchen, das in einer quer zum Brennstoffzuführungsrohr verlaufenden Bohrung des Deckels eingesetzt ist und das im Bereich des Schlitzes einen querliegenden Austrittsschlitz aufweist, und an beiden Seiten mit dem Brennstoffzuführungsrohr verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Deckel(11) und im Röhrchen (13) miteinander fluchtende Verbindungsöffnungen (15) zum Brennstoffzuführungsrohr (10) vorgesehen sind und das Röhrchen (13) an se; beiden aus dem Deckel (11) herausragenQv η Enden (16) dicht verschlossen ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB54069/68A GB1269214A (en) | 1968-11-14 | 1968-11-14 | Liquid sprayers |
GB5406968 | 1968-11-14 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1934473A1 DE1934473A1 (de) | 1970-06-11 |
DE1934473B2 DE1934473B2 (de) | 1973-02-01 |
DE1934473C true DE1934473C (de) | 1973-08-16 |
Family
ID=
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