DE1934473B2 - Zerstaeuberduese fuer fluessige brennstoffe, insbesondere zur verwendung bei gasturbinen - Google Patents

Description

zuführungsrohr 10, das stirnseitig durch einen Deckel

11 verschlossen ist. Ein querverlaufender Austrittsschlitz 12 erstreck! sich diametral an der Außenseite

Die Erfindung betrifft eine Zerstäuberdüse für 25 des Deckels 11. Ein Röhrchen 13, beispielsweise ein flüssige Brennstoffe, insbesondere zur Verwendung Injektionsröhrchen, erstreckt sich durch eine diamebei Gasturbinen mit einem Brennstoffzuführungsrohr, trale Bohrung in dem Deckel 11, die den Austrittsdas stirnseitig mii einem einen Schlitz aufweisenden schlitz 12 im rechten Winkel schneidet. Das Röiu-Deckel verschlossen ist, und η 't einem quer zum chen 13 ist an seinen Enden mit dem Brennstoffzu-Schlitz angeordneten Röhnhen, das in einer quer 30 führungsrohr 10 verlötet oder wird auf andere Art zum Brennstoffzuführungsrohr ν rlaufenden Boh- und Weise in der Bohrung gehalten. In dem Röhrrung des Deckels eingesetzt und das im Bereich des chen 13 ist ein Schlitz 14 ausgebildet, der in Rich-Schlitzes einen querliegenden Austrittsschlitz auf- tung der Achse des Austrittsschlitzes 12 verläuft. Die weist, und an beiden Seiten mit dem Brennstoffzu- Tiefe des Schlitzes 14 ist etwas geringer als der Raführungsrohr verbunden ist. 35 dius des Röhrchens 13. Zui Verbindung des Innern

Bei einer bekannten Zerstäuberdüse dieser Art ist des Brennstoffzuführungsrohres 10 mit dem Innern das Röhrchen an beiden Enden offen und mündet je- des Röhrchens 13 sind zwei diametral entgegengeweils in eine kleine durch Stopfen verschlossene setzt gebogene schlitzförmige Verbindungsöffnungen Kammer, die mit dem Brennstoffzuführungsrohr 15 vorgesehen, die durch Funkenerosion hergestellt über jeweils einen Kanal in Verbindung steht. Eine 40 werden können, nachdem das Röhrchen 13 in Stelsolche Zerstäuberdüse ist recht aufwendig in der lung gebracht worden ist, jedoch bevor der Schlitz 14 Herstellung und kann praktisch nur ab einer be- ausgebildet worden ist. Die Verbindungsöffnungen stimmten Größenordnung verwirklicht werden. Bei 15 erstrecken sich beide durch den Deckel 11 und kleinen Größenverhältnissen wirft diese Konstruk- durch das Röhrchen 13. Die Enden 16 des Röhrtion Dichtungsprobleme auf (USA.-Patentschrift 45 chens 13 sind zusammengedrückt und außerhalb des 1531 877). Brennstoffzuführungsrohres 10 verschweißt oder auf

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine andere Art und Weise abgedichtet.
Zerstäuberdüse zu schaffen, die im Vergleich zu der Die Herstellung der Zerstäuberdüse erfolgt in der

bekannten Zerstäuberdüse einfacher insbesondere Weise, daß das Röhrchen 13 in die Bohrung im Dekbei kleinen Düsen herzustellen ist. 50 kel 11 eingesetzt wird, nachdem vorher der Austritts-

Die^e Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer schlitz 12 im Deckel 11 ausgebildet worden ist. Dann Zerstäuberdüse der eingangs genannten Art dadurch wird das Röhrchen an seinen beiden Enden festgelögelösl, daß im Deckel und Röhrchen miteinander tet und die schlitzförmigen Verbindungsöffnungen 15 fluchtende VerDindungsöffnungen zum Brennstoffzu- werden mittels Funkenerosion geschaffen, wie beführungsrohr vorgesehen sind und das Röhrchen an 55 schrieben. Dann wird der Schlitz 14 hergestellt und seinen beiden aus dem Deckel herausragenden En- das Röhrchen 13 an semen beiden Enden abgesehnitden dicht verschlossen ist. ten. Die äußeren Enden 16 außerhalb des Körpers 10

Die Herstellung einer solchen Zerstäuberdüse werden zusammengedrückt und verschweißt.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1. kann in der Weise erfolgen, daß eine Querbohrung

   Patentanspruch: durch den Deckel des ßrennstoffzuruhrungsrohres

   das Röhrchen eingesetzt wird und daß dann Hurch

   Zerstäuberdüse für flüssige Brennstoffe, insbe- Funkenerosion vom Innern des Brennstoffzufühsondere zur Verwendung bei Gasturbinen, mit 5 rungsrohres die miteinander fluchtenden Verbhv einem Brennstoffzuführungsrohr, das stirnseitig dungsöffnungen durch den rückseitigen Teil des mit einem einen Schlitz aufweisenden Deckel ver- Deckels und des Röhrchens geschaffen werden. Auf schlossen ist, und mit einem quer zum Schlitz an- diese Weise erhält man sehr einfache Verbindungen geordneten Röhrchen, das in einer quer zum des Röhrchens zum Brennstoffzuführungsrohr, die Brennstoffzuführungsrohr verlaufenden Bohrung io keine Dichtungsprobleme aufwerfen. Die Röhrchendes Deckels eingesetzt ist und das im Bereich des enden können durch Zusammenquetschen und ZuSchlitzes einen querliegenden Austrittsschlitz auf- löten verschlossen werden. Die Zerstäuberdüse läßt weist, und an beiden Seiten mit dem Brennstoff- sich in kleinsten Größenverhältnissen von z. B. zuführungsrohr verbunden ist, dadurch ge- 1,5 mm Durchmesser herstellen,
   kennzeichnet, daß im Deckel(11) und im 15 Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer Röhrchen (13) miteinander fluchtende Verbin- ein Ausfuhrungsbeispiel darstellenden Zeichnung nädungsöffnun_o^n(15) zum Brennstoffzuführungs- her erläutert. Im einzelnen zeigt
   rohr (10) vorgesehen sind und das Röhrchen (13) F i g. 1 eine Zerstäuberdüse im Axialschnitt und

   an seinen beiden aus dem Deckel (11) heraus- Fig.2 die Zerstäuberdüse gemäß Fig. I im

   ragenden Enden (16) dicht verschlossen ist. 20 Querschnitt nach der Linie 2-2.

   Die Zerstäuberdüse besteht aus einem Brennstoff-