DE1751889A1 - Feststoffrakete - Google Patents
FeststoffraketeInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02K—JET-PROPULSION PLANTS
- F02K9/00—Rocket-engine plants, i.e. plants carrying both fuel and oxidant therefor; Control thereof
- F02K9/08—Rocket-engine plants, i.e. plants carrying both fuel and oxidant therefor; Control thereof using solid propellants
- F02K9/10—Shape or structure of solid propellant charges
- F02K9/12—Shape or structure of solid propellant charges made of two or more portions burning at different rates or having different characteristics
Description
M.A.N. TURBO GMBH
München, den \J>. August Iy68
Feststoffrakete
Dia ^rrinaurr, bezieht sich auf eine Feststoffrakete, deren
Treibstoff in einem Behälter aus Metall oder Kunststoff angeordnet
ist, der die Foxrn einer Kugel oder etwa eines Ellipsoids hat, wobei die innenliegende Zündfläche entweder konzentrisch
oder exzentrisch zur äußeren Begrenzungsfläche angeordnet ist und über die Düse mit der Umgebung verbunden ist.
Ss sind bereits Raketen vorgeschlagen vrorden, welche zwei
Treibsätze mit unterschiedlichen Brenngeschwindigkeiten aufweisen.
Bei diesen bekannten Raketen werden jedoch sowohl die Zündfläche als auch die hauptsächlich den Zündflächen benacnbarten
Treibsätze in Form vieleckiger Körper gebildet, welche aufgrund deren komplizierter Formgestaltung schwer herstellbar
sind.
Bei spiel sv/eise wurde einer bei solchen bekantiierf Rakete eine
zur Längsachse der Rakete rotationssyminetrische, aus drei oaer
mehreren kurvenförmigen Ästen bestehende Zündfläche vorgeschlagen.
Die zum ersten, der Zündfläche benachbarten Treibsatz gehörige Trennfläche zwischen dem ersten und dem zweiten,
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äußeren Treibsatz ist hierbei im wesentlichen ein zur Raketenlängsachse
rotationssymmetrisches Dreieck, dessen spitze Ecken in der äußeren Begrenzungsfläche der Rakete auslaufen.
Die seitlichen Wandungen dieser dreieckförmigen Trennfläche
des ersten Treibsatzes tangieren hierbei die kurvenförmig abgerundeten Aste der Zündfläche.
Die spitzen Ecken dieser dreieckförmigen Begrenzungsfläche
des ersten Treibsatzes haben neben der komplizierten und damit kostspieligen Herstellung der Treibsätze an sich den v/eiteren
Nachteil, daß sich während des Abbrandes der Treibsätze Örtliche Spannungsspitzen einstellen können, welche zu Rissen des
Treibsatzgefüges und damit zu einem frühzeitigen Versagen des Raketenantriebes führen. Darüber hinaus sind solche mit spitzen
Ecken versehenen Trennflächen zwischen den Treibsätzen sehr anfällig bezogen auf während des Betriebes der Rakete sich einstellende
Erschütterungen und Vibrationen.
Hierzu addiert sich als weiterer Nachteil die bereits erwähnte, mit spitzen Ecken versehene, dreieckförmige Geometrie der
Trennfläche zwischen dem ersten und zweiten Treibsatz, v/eiche im Zusammenwirken mit der ungünstigen Geometrie der Zündfläche
den erosiven Abbrand fördert.
Bei einer anderen bekannten Rakete sind zwei Treibsätze unterschiedlicher
Brenngeschwindigkeit in einem gemeinsamen, kugelförmigen Behälter angeordnet. Die zum ersten Treibsatz gehöri
ge Trennfläche hat hierbei etwa die Form eines konzentrisch
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zur Raketenlängsachse angeordneten Hyperboloids mit einer starken Einschnürung an der Stelle, die etwa mit dem Mittelpunkt
des kugelförmigen Behälters zusammenfällt. Der verbleibende Raum zwischen der äußeren Behälterwand und der Trennfläche
des ersten Treibsatzes dient fast vollständig zur Aufnahme des zweiten Treibsatzes. Bei dieser bekannten Rakete befindet sich
die Zündfläche an der der Schubdüse benachbarten Seite, und zwar an der einen, konkaven Oberfläche des ersten Treibsatzes.
Zwischen der Zündfläche und -dem mit der Schubdüse versehenen Teil der äußeren Behälterwand verbleibt ein von Treibsätzen
freier Raum. Bei Betrieb der Rakete findet hierbei von der Zündfläche her eine direkte Brenngasbeaufschlagung der der
Zündfläche gegenüberliegenden Behälterwandung statt, so daß mit einem frühzeitigen Durchbrennen dieses Teiles der Behälterwandunc;
zu rechnen ist; an Hand dieser vorgeschlagenen Anordnung kann die Rakete also nur dann funktionssicher gemacht werden,
wenn die der Zündfläche gegenüberliegende Behälterwandung
mit besonderen, hitzebeständigen Isolierwerkstoffen ausgekleidet ist, was aber wiederum mit einer in der Praxis nicht erwünscnten
gewichtlichen Zunahme der Rakete verbunden ist.
Durch die eigenwillige Formgebung und Anordnung der bei dieser bekannten Rakete vorgeschlagenen Treibsätze einschließlich
der Zündfläche vermag somit auch diese Rakete nicht oder nur äußerst unvollkommen der.Forderung Genüge zu leisten, einen
günstigen Abbrand aller Treibsätze zu erreichen, der se verläuft, daß die Brennfront die äußere Begrenzungsfläche in allen
Punkten gleichzeitig erreicht, wodurch eine örtliche Überhitzung bei Brenngasbeaufschlagung von V/andteilen der Rakete vermieden
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile, welche bei den erwähnten, bekannten Raketen auftreten, zu beseitigen
und eine Rakete zu schaffen, deren Treibsätze durch eine unkomplizierte Formgebung einfach herzustellen sind, wobei ferner
durch Wahl der Formgebung der Treibsätze sowie durch Anordnung der Teibsätze und der Zündfläche zueinander ein gleichmäßiger
Abbrand der Treibsätze erzielbar ist, der so verläuft, daß die Brennfront die äußere Begrenzungsfläche der Rakete in
allen Punkten gleichzeitig erreicht, wodurch eine einseitige Brenngasbeaufschlagung und damit sich einstellende örtliche
Überhitzung von Wandteilen der Rakete vermieden werden soll, so daß gegenüber bekannten Raketen die Anwendung von besonders
hitzebeständigen Isolierwerkstoffen auf ein Mindestmaß beschränkt werden kann.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe schlägt die Erfindung bei
einer Rakete der eingangs genannten Gattung vor, daß der gesamte Treibstoff aus mindestens drei kugelförmigen oder rotationselliptischen,
konzentrisch oder exzentrisch zu einem Mittelpunkt angeordneten Treibsätzen mit verschiedenen Brenngeschwindigkeiten
besteht.
In weiterer Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes können die zu den Treibsätzen gehörigen Mittelpunkte der Trennflächen
exzentrisch zum Mittelpunkt der kugelförmigen Zündfläche oder der äußeren Eegrenzungsflache angeordnet sein.
Eine v/eitere zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung ist darin
zu sehen, daß eir.e gleiche oder ungleiche Exzentrizität der
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Mittelpunkte der Trennflächen zum Mittelpunkt der Zündfläche
odex1 der äußeren Begrenzungsfläche vorgesehen sein soll.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung können die Mittelpunkte
auf einer Geraden liegen, welche die Mittellängsachse der Rakete ist.
Bei einer erfindungsgemäßen Rakete kann weiter die Zündfläche
und die äußere Begrenzungsfläche kugelförmig α einem gemeinsamen
Mittelpunkt zugeordnet sein, während die Trennflachen
der Treibsätze einen elliptischen Querschnitt aufweisen und exzentrisch zum Mittelpunkt der Zündfläche und der äußeren Begrensungsfläche
angeordnet sind.
3ine zweckmäßige Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Rakete
ist auch dann gegeben, wenn die Zündfläche, die Trennflächen und die äußere Begrenzungsfläche einen gemeinsamen Mittelpunkt aufweisen,
wobei die Trennflachen einen elliptischen, hingegen die
Zündfläche und die äußere Begrezungsfläche einen kugelförmigen Querschnitt aufweisen.
Schließlich schlägt die Erfindung vor, daß alle zu den Treibsätzen
gehörigen Trennflächen einschließlich der Zündfläche sowie der äußeren Begrenzungsfläche rotationselliptisch und
einem gemeinsamen Mittelpunkt zugeordnet sind.
An Hand einiger Ausführungsbeispiele in den Zeichnungen ist die
Erfindung im einzelnen, nachfolgend näher erläutert; bei den
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einzelnen Ausführungsbeispielen handelt es sich um seitliche Schnittansichten von entlang der Mittellängsadtwe aufgeschnitten
dargestellten Raketen nach der Erfindung; in den Zeichnungen ist
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel einer Rakete
nach der Erfindung,
Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel einer Rakete
Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel einer Rakete
nach der Erfindung,
Fig. 5 ein drittes Ausführungsbeispiel einer Rakete
Fig. 5 ein drittes Ausführungsbeispiel einer Rakete
nach der Erfindung und
Fig. 4 ein viertes AusfUhrungsbeispiel einer Rakete
nach der Erfindung.
Die in Fig. 1 dargestellte Rakete besteht im wesentlichen aus den Treibsätzen 1, 2, 3, einer Zündfläche Z und einer äußeren
Begrenzungsfläche B der Treibsätze. Die Zündfläche und die Treibsätze sind hierbei kugelförmig ebenso wie die äußere Begrenzungsfläche
B. Zündfläche und äußere Begrenzungsfläche sind einem gemeinsamen Mittelpunkt M zugeordnet, welcne auf der
Längsachse 4 der Rakete liegt. Die Mittelpunkte M-, Mp der zu
den Treibsätzen 1, 2 gehörigen Trennflächen S«, Sp liegen ebenfalls
auf der Längsachse 4 der Rakete wobei der Mittelpunkt M. mit der zum Treibsatz 1 gehörigen Trennfläche S. exzentrisch,
und zwar mit der Exzentrizität E, von Mittelpunkt M der Zündfläche entfernt ist, während der Mittelpunkt M2 der zum Treibsatz
2 genörigen Trennfläche Sp mit der Exzentrizität Ep vom
Mittelpunkt M der Zündfläche Z entfernt ist. Es ist hierbei zu bemerken, daß die Exzentrizitäten E.* E ungleichförmig
sind, d.h. die Exzentrizität E, ist in,diesem Falle geringer als diejenige, welche mit Eg bezeichnet ist.
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Die kugelförmige Zündfläche Z ist bei dem in Fig. 1 dargestell- ·
ten Ausi'ührungsbeispiel direkt mit der Schubdüse 5 verbunden.
Bei dieser Schubdüse handelt es sich in bekannter Weise um eine im Anschluß an die Zündfläche bis zum engsten Querschnitt konvergente
und in der weiteren Folge divergente Schubdüse.
Im folgenden sollen kurzerhand die Vorteile dieser erfindungsgemäßen
Rakete sowie deren Arbeitsablauf kurz umrissen werden:
Die an Hand Fig. 1 erkenntliche, kugelförmige Zündfläche Z gewährleistet eine gleichmäßige Zündung an allen Punkten. Die
Brennfront breitet sich dann gemäß der Brenngeschwnidigkeit des Treibstoffes 1 aus und der Abbrand nimmt mit dem Quadrat
des Radius der Brennfront zu, bis diese den Punkt 6 erreicht hat. Von da ab beginnt der Treibsatz 2 zu brennen, weicht eine geringere
Abbrandgescnwindigkeit als der Treibstoff 1 hat. Die Brennfront schreitet weiter fort, wobei gleichzeitig der Anteil
des langsamer brennenden Treibsatzes 2 immer größer wird und V. 3:Murch d?r S^hub wieder abnimmt, bis er ein Minimum erreioht,
\:?r.r. die Brennfront den Punkt 7 erreicht hat. Von da
at ist nur noch der Treibsatz 2 an der Verbrennung beteiligt, so daß der Schub wieder quadratisch zunimmt, bis die Brennfront
die Trennfläche Sp im Punkt 8 erreicht. Der Treibsatz 3 schließlich
brennt noch langsamer als der Treibsatz 2, wodurch ein Abfall 1;·! ochul: eintritt, bis die Brennfront den Punkt 9 erreicht
.hat. Vor. hier ab steigt der Schub wieder an, bis er an aer
?lu3er·": Begrenzungsflache 3 den der Auslegung en
wählte:: V/ert erreicht.
hiercei ^cracsih laoenci'A- •J J
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der Trennflächen S. und S? sowie durch die vorgeschlagenen
Exzentrizitäten S, und E? und die differenzierten Brenngeschwindigkeiten
der Treibsätze 1, 2 und 3 wird eine gleichmäßige Steuerung der Brennfront ermöglicht, welche nach Abbrand der Treibsätze
gleichzeitig alle Punkte der äußeren Begrenzungsfläche erreichen soll.
Fig. 2 zeigt weiter ein Ausführungsbeispiel einer Rakete nach der Erfindung, welche geeignet ist, diese vorgenannten, an die
Erfindung gestellten Anforderungen zu erfüllen. Bei dieser Rakete sind in Abweichung von der Rakete nach Fig. 1 die Trennflächen
S10, S20 der Treibsätze 10, 20 coaxial zur Raketenlängsachse
4 verlaufende Rotationsellipsoide und die Zündfläche Z* sowie die äußere Begrenzungsfläche B1 sind kugelförmig
und einem gemeinsamen Mittelpunkt M zugeordnet. Die zu den Treibsätzen 10, 20 gehörigen Trennflächen S10, Sp0 sind den
Mittelpunkten M, Q, Mp0 zugeordnet, welche gleichsam auf der
Raketenlängsachse 4 liegen und gegenüber dem Mittelpunkt M durch die Exzentrizitäten E10, E2Qversetzt sind. Der Betriebsablauf
und die Wirkungsweise des Abbrandes des Zündtreibsatzes Z1 sowie
der Treibsätze 10, 20 und 30 ähnelt im wesentlichen demjenigen
der Rakete nach Fig. 1 und es ist auch hier maßgeblich, daß die Brenngeschwindigkeit der Treibsätze von ihnen nach außen
hin abnimmt, um zu erreichen, daß die Brennfront - wie erwünscht - möglichst gleichzeitig die äußere Begrenzungsfläche B1 erreicht.
Bei der Rakete nach Fig. 2 sind die äußere Begrenzungsfläche B"
sowie die Zündfläche Z" kugelförmig und einem gemeinsamen Mittelpunkt
M zugeordnet, der wiederum auf der Raketenlängsachse
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liegt. Die rotati:bnselliptischen Trennflächen S11, S12 der Treibsätze
11, 12 sind ebenfalls diesem Mittelpunkt M zugeordnet.
Bei dem in Fig 4 dargestellten Ausführungsbeispiel einer Rakete nach der Erfindung sind sowohl die Trennflächen S100* S200 der
Treibsätze 100, 200 als auch die äußere Begrenzungsfläche B!f'
und die Zündfläche Z''' rotationselliptisch und einem gemeinsamen Mittelpunkt M zugeordnet, der auf der Längsachse 4 der Rakete
liegt. Auch bei dieser Rakete nach de: r :. 4 kann durch geeignete
Wahl der Brenngeschwindigkeiten der Zündi'xäohe und der
einzelnen Treibsätze sowie durch die vorteilhafte Konfiguration der Trennflächen erreicht werden, daß ein möglichst gleichmäßiges
Schubniveau erzielt wird und die Brennfront, wie angestrebt, nach Abbrand der Treibsätze möglichst gleichzeitig die äußere
Begrenzungsfläche B!'' in allen Punkten erreicht.
Die in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Ausführungsbeispiele der Raketen veranschaulichen an Hand der geometrisch günstigen kugelförmigen
oder elliptischen Treibsatzformen Beispiele für Treibsätze, die einfach d.h. ohne besonderen konstruktiven Aufwand
herstellbar sind und darüber hinaus gewährleisten, daß sich kein örtlicher erosiver Abbrand an bestimmten Stellen der
Treibsätze einstellt. Weiter gewährleisten die an Hand der Erfindung in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Treibsatzkonfigurationen
eine geringe Anfälligkeit bezogen auf während des Betriebes sich einstellende Erschütterungen und Vibrationen.
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Claims (7)
1. Peststoffrakete, deren Treibstoff in einem Behälter aus Metall
oder Kunststoff angeordnet ist, der die Form einer Kugel oder etwa eines Ellipsoids hat, wobei die innenliegende Zündfläche
entweder konzentrisch oder exzentrisch zur äußeren Begrenzungsfläche angeordnet ist und über die Düse mit der Umgebung verbunden
ist, dadurch gekennzeichnet, daß der gesamte Treibstoff aus mindestens drei kugelförmigen oder rotationselliptischen, konzentrisch
oder exzentrisch zu einem Mittelpunkte (M) angeordneten Treibsätzen (1, 2, 3) mit verschiedenen Brenngeschwindigkeiten
besteht.
2. Peststoffrakete nacn Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
zu den Treibsätzen (1, 2) gehörigen Mittelpunkte (M., Mp) der
Trennflächen (S^, Sp) exzentrisch zum Mittelpunkt (M) der kugelförmigen
Zündfläche (Z) oder der äußeren Begrenzungsfläche
(B) angeordnet sind.
3. Peststoffrakete nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch
eine gleiche oder ungleiche Exzentrizität (E-, E«) der Mittelpunkte
(M1, Mg) der Trennflächen (S., Sp) zum Mittelpunkte (M)
der Zündfläche (Z) oder der äußeren Begrenzungsfläche (B).
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4. Peststoffrakete nach den Ansprüchen 1 und J, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mittelpunkte (M, M1, Mp) auf einer Geraden
liegen, welche die Mittellängsachse (4) der Rakete ist.
5. Feststoffrakete nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zündfläche (Z1) und die äußere Begrenzungsfläche (B1) kugelförmig sind und einem gemeinsamen Mittelpunkt
(M) zugeordnet sind, während die Trennflächen (S. , Sp0) der
Treibsätze (lo) und (20) einen elliptischen Querschnitt aufweisen und exzentrisch zum Mittelpunkt (M) der Zündfläche (Z!)
und der äußeren Begrenzungsfläche (B1) angeordnet sind. (Fig.2)
6. Feststoffrakete nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zündfläche (Z"), die Trennflächen (S11, S12) und
die äußere Begrenzungsfläche (B") einen gemeinsamen Mittelpunkt (M) aufweisen, wobei die Trennflächen einen elliptischen, hingegen
die Zündfläche und die äußere Begrenzungsfläche einer, kugelförmigen
Querschnitt aufweisen (Fig. 3).
7. Feststoffrakete nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß alle zu den Treibsätzen (100, 200, 300) gehörigen Trennflächen (S100, S200, S,Q0) einscnließlich der Zündfläche
(ZMt) sowie der äußeren Begrenzungsfläche (B1") rotationselliptisch
und einem gemeinsamen Mittelpunkt (M) zugeordnet sind (Fig. 4).
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BAD
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |