DE2751140A1 - Stroemungsteiler - Google Patents

Description

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LUCAS INDUSTRIES LIMITED Birmingham, Großbritannien

Strömungsteiler

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Strömungsteiler und insbesondere, jedoch nicht ausschließlich,eine Vorrichtung zum Teilen des Stromes eines flüssigen Kraftstoffes auf dessem Wege von einer Kraftstoffvorratsquelle zu einer Anzahl von Verbrennungskammern einer Verbrennungsvorrichtung.

Der erfindungsgemäße Strömungsteiler besteht aus mindestens drei drehbar angeordneten, positiven Verdrängungselementen, die jeweils die Form eines Zahnrads haben, welches jeweils in einer Kammer drehbar angeordnet ist; alle diese Kammern stehen miteinander in Verbindung, und jedes Zahnrad greift in nicht mehr als zwei benachbarte Zahnräder ein, so daß im Betrieb die Zahnräder dank ihres Ineinandergreifens gemeinsam rotieren. Jede dieser Kammern weist im Bereich des Eingriffs der Zahnräder eine Eintritts- und eine Austrittsöffnung auf; die Eintrittsöffnungen sind zu einer gemeinsamen Eintritts-Sammelleitung verbunden.

Zweckmäßigerweise übersteigt die Zahl der Zahnräder die Zahl der Austrittsöffnungen um den Wert eins und stehen alle Zahnräder bis auf zwei, welche in nur ein anderes Zahnrad eingreifen, im Eingriff mit zwei anderen Zahnrädern.

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Die Erfindung wird anhand einer beispielhaften Ausführungsform und deren Zeichnung näher erläutert; diese Zeichnung zeigt schematisch im Schnitt einen Strömungsteiler zum Teilen des von einer Kraftstoffvorratsquelle kommenden flüssigen Kraftstoffstromes in vier Teile, von denen jeder Teil einer zugehörigen Verbrennungskammer in einer Verbrennungsapparatur, wie z.B. einem Gasturbinenmotor zugeführt wird.

Der Strömungsteiler besteht aus einem Körper 10, in welchen fünf zylindrische Kammern 11 eingeschnitten sind, die sich überlappen, also miteinander verbunden sind. In jeder Kammer 11 ist ein Zahnrad 12 angeordnet, und alle Zahnräder 12 werden jeweils von Zapfen getragen, die in einer gemeinsamen Ebene angeordnet sind. Drei der fünf Zahnräder 12 stehen in Eingriff mit zwei anderen Zahnrädern, während die beiden restlichen Zahnräder (das sind die beiden an den Enden der Reihe befindlichen), nur in ein anderes Zahnrad eingreifen.

Vier Eintrittsöffnungen 13 und vier Austrittsöffnungen 14 sind ebenfalls in den Körper 10 eingeschnitten und führen in die Kammern 11 an einander gegenüberliegenden Stellen des Eingriffsbereiches zwischen benachbarten Paaren von Zahnrädern 12. Die Eintrittsöffnungen 13 sind zu einer gemeinsamen Einlaß-Sammelleitung 15 zusammengefaßt, an welche die (nicht gezeigte) Kraftstoff-Vorratsquelle angeschlossen ist, und jede Austrittsöffnung 14 ist mit einer entsprechenden Austrittsleitung 16 verbunden, die wiederum zu den Verbrennungskammern der (ebenfalls nicht gezeigten Verbrennungsvorrichtung führt ·

Jede Kammer 11 stellt zusammen mit dem darin befindlichen Zahnrad 12 ein drehbares, positives Verdrängungselement dar. Wenn flüssiger Kraftstoff unter Druck durch die Sammelleitung 15 zu den Eintrittsöffnungen 13 geführt wird, rotieren alle Zahnräder 12 zugleich, und zwar in den durch die Pfeile angedeuteten

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Richtungen, so daß in jedem Eingriffsbereich zwischen einander benachbarten Zahnradpaaren die Zahnräder sich zu den Eintrittsöffnungen 13 hin und von den Austrittsöffnungen 14 weg bewegen. Der Kraftstoff wird dabei gezwungen, von jedem Einlaß 13 zu den beiden beiderseits von ihm gelegenen Auslässen 14 oder, im Falle jedes der Einlasse 13 am Ende der Reihe, vom Einlaß 13 teils zum nächsten Auslaß 14 entlang der Reihe, teils zu dem sich zum gleichen Eingriffsbereich wie dem des Einlaß 13 öffnenden Auslass 14 über den Umfang des entsprechenden endständigen Zahnrads

12 zu strömen. Begreiflicherweise entsteht zwischen den Eintrittsöffnungen 13 und den Austrittsöfffnungen 14 wegen des Reibungswiderstandes zwischen den rotierenden Zahnrädern 12 ein Druckabfall, dank dessen der Kraftstoffdruck an den Eintrittsöffnungen

13 die Zahnräder 12 rotieren lassen kann.

Gemäß einer (nicht dargestellten) anderen Ausführungsform der Erfindung ist eine gerade Zahl von Zahnrädern in ringförmiger Anordnung vorgesehen, so daß jedes Zahnrad in zwei andere Zahnräder eingreift. In jeden Eingriffsbereich führt an einander gegenüberliegenden Orten desselben eine Eintritts- und eine Austrittsöffnung, so daß in diesem Falle die Zahl der Zahnräder und die Zahl der Austrittsöffnungen gleich sind.Bei dieser Ausführungsform der Erfindung müssen die Toleranzen zwischen den einander benachbarten Zahnrädern und den Kammerwänden so eng gewählt werden, daß keine Leckverluste auftreten.

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e r s e ι

Claims (6)

1. LUC 5

   Patentanwalt 62 Wiesbaden

   Mti· M M. 54»4t

   LUCAS INDUSTRIES LIMITED Birmingham, Großbritannien

   Strömungsteiler Patentansprüche;

   I1.JFlüssigkeits-Strömungsteiler, bestehend aus mindestens drei Verdrängungselementen in Form von jeweils in einer Kammer drehbar angeordneten Zahnrädern, wobei die Kammern miteinander verbunden sind und jedes Zahnrad mit nicht mehr als zwei benachbarten Zahnrädern in Eingriff steht, so daß die Zahnräder im Betrieb auf Grund dieses Eingriffs gemeinsam rotieren, und wobei eine Eintritts- und eine Austrittsöffnung in jede Kammer, bzw. aus jeder Kammer im Bereich dieses Eingriffs zwischen benachbarten Paaren von Zahnrädern vorhanden sind und alle Eintrittsöffnungen zu einer gemeinsamen Einlaß-Sammelleitung verbunden sind.

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   ORIGINAL INSPECTED

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2. 2. Strömungsteiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese Eintritts- und Austrittsöffnungen an einander gegenüberliegenden Orten dieses Eingriffsbereichs angeordnet sind.
3. 3. Strömungsteiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachsen dieser Zahnräder in einer gemeinsamen Ebene
   liegen.
4. 4. Strömungsteiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Zahnräder um eins größer ist als die Zahl der
   Austrittsöffnungen, und daß alle Zahnräder bis auf zwei, die in nur ein anderes Zahnrad eingreifen, jeweils mit zwei anderen Zahnrädern in Eingriff stehen.
5. 5. Strömungsteiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine gerade Zahl von Zahnrädern so angeordnet ist, daß ihre Drehachsen einen Kreis bilden und jedes Zahnrad in zwei andere Zahnräder eingreift.
6. 6. Strömungsteiler nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder dieser Eingriffsbereiche jeweils eine Eintritts- und eine Austrittsöffnung aufweist, die damit in Verbindung stehen.

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