DE1934336B2 - Ladegestell für den Transport von zu Ringen gewickeltem Bandmaterial, vornehmlich Bandstahl - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft ein auf ein Schienen- oder ein seitliches Herauskippen von eingelegten Ringen Straßenfahrzeug aufsetzbares Ladegestell für den 20 zu verhindern, und daß sie andererseits nicht die Transport von zu Ringen gewickeltem Bandmaterial, axialen Hohlräume der Ringe verdecken, damit m vornehmlich Bandstahl, wobei sich die Ringe auf diese die Greifarme eines Krans oder Hubstaplers zwei muldenförmig zueinander geneigten Seitenwän- unbehindert eintreten können.

den abstützen In ^der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfin-

Die bekannten Vorrichtungen dieser Art sind zwar 25 dung an Hand eines Ausfühningsbeispiels perspektifür den Transport breiter Ringe, nicht aber für die visch dargestellt. Gemäß der Zeichnung weist der aus Beförderung schmaler Ringe geeignet, deren Breite Kaltprofilen zusammengeschweißte Rahmen 1 eines unter 200 mm liegt, da diese Ringe auf Grund ihrer Ladegestells an seiner unteren Flache Haltestifte 2 kleinen Standfläche schon bei leichten Erschütteren- auf, die in den Boden des Fahrzeugs eingreifen und gen des Fahrzeugs und des Ladegestelles während 30 ein Verrutschen des Ladegestells verhindern. Die des Transportes umkippen, wodurch nicht nur sie nach oben auseinandergehend angeordneten Seitenselbst beschädigt, sondern darüber hinaus auch Scha- wände des Ladegestells bestehen aus Hutprofilen 3, den am Ladegestell, am Transportfahrzeug sowie an die an ihren Enden und in der Mitte auf schräg verPersonen verursacht werden können. laufenden Kaltprofilen 4 aufgeschweißt sind. Waage-Der vorliegenden Erfindung lag die Aufgabe zu- 35 recht verlaufende Rechteckhohlprofile S verbinden gründe, ein Ladegestell zu schaffen, bei welchem der beidseitig die oberen Enden der Seitenwände,
vorgenannte Nachteil vermieden ist. Der in das Ladegestell eingebrachte Einsatz be-Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge- steht aus einem Stützrahmen mit in den vier Ecken löst, daß die Seitenwände des Ladegestells aus längs- hochgeführten, durch Querprofile 8 und 9 verbundeverlaufenden Hut- oder Wellprofilen bestehen und 40 nen Holmen 6, die sich in längsverlaufenden Fußteidaß in Lücken benachbarter Profile die Fußteile len 7 fortsetzen. Form und Lage der längsverlaufeneines Stützrahmens einsetzbar sind. Die erfindungs- den Fußteile 7 sind so gewählt, daß sie beim Einbringemäß eingesetzten Längsprofile verschaffen den gen des Stützrahmens in das Ladegestell in eine durch sie gebildeten, die schweren Ringlasten auf- Lücke zwischen zwei Hutprofilen 3 der Seitenwand nehmenden Seitenwänden eine große Stabilität und 45 eingreifen.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1. werden zweckmäßigerweise im Abstand zueinander angeordnet, so daß Spalte entstehen, durch welche ^- ^ _{Ringen eventueU} anhaftende Zunder oder von zu Ringen Schmutz hindurchfallen kann, wodurch verhindert

   gc^S^^Ä SmÄS Ad- 5 ist, daß derartige Bestandteile JJJn^π der stahl wobei sich die Rin<>e. auf zwei muldenför- kinge auf das Ladegestell in unerwünschter We₁Se in rn?g zueLandTr genesen Seitenwänden abstüt- die Bandflächen der Ringe estemgedrudct werden, zen d a d u r c h g e k e η η ζ e i c h η e t, daß die Die zwischen je zwei benachbarten Langspronlen Seitenwände aus längs verlauf enden Hut- oder verbleibenden Lucken verlenhen den m diese form-WellproGler (3) bestehen und daß m Lücken be- ic schlüssig eingreifenden Fußte.Ien des Stutzrahmens nachbarter Profile die Fußteile (7) eines Stützrah- einen sicheren, unverrückbaren Sitz. Außer dem mens (6 7 8, 9) einsetzbar sind^ Eigengewicht des Stutzrahmens wirkt zusätzlich noch

   ' das Gewicht der in das Ladegestell eingelegten Ringe

   auf die Fußteile ein, wodurch ein Herausspringen der 15 Fußteile des Stützrahmens mit Sicherheit verhindert

   ist. Die den seitlichen Abschluß des Ladegestells bildenden Teile des Stützrahmens sind so angeordnet, daß sie einerseits weit genug nach oben reichen, um