DE1934296A1 - Vorrichtung zur UEbertragung rechteckiger synchroner Informationsimpulse - Google Patents
Vorrichtung zur UEbertragung rechteckiger synchroner InformationsimpulseInfo
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- H04L27/00—Modulated-carrier systems
- H04L27/02—Amplitude-modulated carrier systems, e.g. using on-off keying; Single sideband or vestigial sideband modulation
- H04L27/04—Modulator circuits; Transmitter circuits
Description
193429θ
IT.V,Philips lG-loeilampenfabrieken, Eindhoven/Holland
Vorrichtung zur Übertragung rechteckiger synchroner
Informationsimpulse . :
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Übertragung
in einem vorgeschriebenen Frequenzband von rechteckigen synchronen Informationsimpulsen von einer Informationsquelle
auf einen Informationsverbraucher, wobei
die Informationsimpulse mit verschiedenen Impulsen einer
Reihe äqu!distanter Taktimpulse eines Taktimpulsgenerators
zusammenfallen, welche Vorrichtung mit einer von einem Trägerfrequenzoszillator gespeisten Schaltmodulationsvorrichtung
zur direkten Aüfmodulierung der rechteckigen synchronen Inforntationsimpulse auf einer rechteckigen
Trägerschwingung und ferner mit einem" Ausgangsfilter
versehen ist, dessen Durchlaßband dem vorgeschriebenen Frequenzband entspricht, wobei die Taktfrequenz des Taktimpulsf?enerators
und die Trägerfrequenz des Trägerfre- -quenzoszillators von einem einzigen zentralen Generatorhergeleitet
sind. , . . ■
Bei derartigen übertragunesvorrichtun.j:'en wird im. allgemeinen
nicht das üesamtspektrum eier Informationsimpulse
-2-
909887/UOS -"'- ;·
BAD ORIGINAL
über den Übertragungsweg.von- der Informationsquelle auf
den Informations Verbraucher übertragen,, sondern das übertragene Spektrum wird mit Hilfe von Pilternetzwerken auf
ein Übertragungsband mit einer Bandbreite begrenzt, die zum
Übertragen des Spektrums der Informationsimpulse^ bis zu ca. der halben Taktfrequenz erforderlich ist. Dabei ist
die G-esamtübertragungskennlinie entsprechend einem bekannten Kriterium von Nyquist gewöhnlich derart gewählt,
daß bei Wiedergewinnung der Informationsimpulse auf der Empfangsseite durch Abtastung der detektierten Signale im
Rhythmus der Taktfrequenz der Unterschied zwischen den detektierten Signalen zu den Abtastzeitpunkten möglichst
groß ist.
Ferner wird in der Praxis die Trägerfrequenz oft viel
höher, z.B. um einen Faktor 5 bis 10 höher, als die Taktfrequenz
gewählt, damit möglichst verhindert wird, daß im
begrenzten Übertragungsband unerwünschte Modulationsprodukte auftreten, die - trotz der obenerwähnten Wahl der
Gesamtübertragungskennlinie aui" der Smpfangsseite eine Abnahme des Unterschiedes zwischen den wiedergewonnen Informationsimpulsen
herbeiführen. Der jetzigen Meinung nach (vgl. Bennett und Davey, "Dats Transmission" Hc'Jraw-Hiir,
1965, S. 134 und folgende) kann dieses Auftreten unerwünschter
Modulationsprodukte nicht zugelassen werden, weil der-Einfluß
derselben »bei dem begrenzten Übertragungsband nachher nicht mehr behoben werden kann.
Um bei einem verhältnismäßig breiten Übertragungsband, das
in der Fähe der Frequenz.0 liegt, dem Einfluß unerwünschter
Modulationsprodukte entgegenzuwirken, können die Informationsimpulse
direkt auf einer hohen Trägerfrequenz aufmoduliert werden, wodurch in dem zur Übertragung benötigten ■
Frequenzband bei der hohen Trägerfrequenz nahezu keine
9887/U05 BAD ORiGiNAL
unerwünschte Hodülationsprodukte auftreten.. Dann kann die-?
ses hohe Ubertragungsbana mittels eines Hochpaßfilters .-."..."
abgetrennt und mit Hilfe einer zweiten' Modulati ons vorrich-"■".-■
tung auf das niedrige vorgeschriebene "Frequenzband trans—.
poniert werden. Dieses Modulationsverfahren erfordert je- '
doch eine^zweite Modulationsvorriehtung, die außerdem zum
Erhalten einer richtigen Transponierung des abgetrennten hohen Übertragungsbandes in Analogtechnik ausgeführt werden
soll« .
In der Praxis wird bei niedrigeren Trägerfrequenzen gewöhnlich ein anderes Modulationsverfahren angewandt,
bei dem das Spektrum der Informationsimpulse bereits vor
der Modulation in der Bandbreite mittels eines Tiefpaßfilters auf etwa die halbe Taktfrequenz begrenzt wird. .
Auch in diesem Falle soll aber zum Erhalten einer richtigen Übertragung der Informationsimpulse mit begrenztem Spektrum
die Modulationsvorriehtung in Analogtechnik ausgeführt werden.
Die Erfindung bezweckt, ein anderes Konzept einer Übertragungsvorrichtung
der eingangs erwähnten Art zu schaffen,
bei dem unter Beibehaltung eines optimalen Unterschiedes
zwischen den auf der Empfangsseite wiedergewonnenen Informationsimpulsen bei niedrigeren Trägerfrequenzen dennoch
eine völlig in Digitaltechnik ausgeführte Schaltmodulationsvorriehtung
.angewandt wird, welche Übertragungsvorrichtung ferner besonders geeignet ist für einen digitalen
Aufbau und somit als eine integrierte Schaltung ausgebildet
werden kann. ·
Die Vorrichtung nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß bei Trägerfrequenzen gleich einem kleinen ganzen
- , ' ■ ■,--■■ -4- ■■· :
S09887/U05
BAD ORlQrNAL
Vielfachen der halben Taktfrequenz hinter der Sehaltmodulationsvorrichtung
ein Korrekturkreiß in Form eines linearen Netzwerkes angeordnet ist, daß das hinter der
Schaltmodulationsvorrichtung auftretende Spektrum, das durch die in der.Schaltmodulationsvorrichtung erzeugten
unerwünschten Modulationsprodukte verzerrt ist, im. vorgeschriebenen
Frequenzband korrigiert. .
Nicht nur beseitigen die Maßnahmen nach der Erfindung ein bisher in.der Fachwelt vorherrschendes Vorurteil,
sondern sie ergeben auch den überraschenden Vorteil, daß die in einer nichtlinearen Schaltmodulationsvorrichtung
hervorgerufenen unerwünschten Erscheinungen durch ein lineares Netzwerk eliminiert werden.
Der Korrekturkreis kann in Analogtechnik ausgeführt werden,
aber die Übertragungsvorrichtung nach der Erfindung wird besonders vorteilhaft, wenn in den Korrekturkreis
ein Digitalfilter der in der älteren niederländischen Patentanmeldung 6 514 831 beschriebenen Art aufgenommen
wird, weil dann die zur Korrektur erforderliche Amplitude-Frequenz-Kennlinie und Phase-Frequenz-Kennlinie überraschend
einfach und mit großer gegenseitiger Freiheit gestaltet werden können.
Die Erfindung und-ihre Vorteile werden nachstehend anhand
der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Ee zeigen:
Fig. leine Übertragungsvorrichtung nach der Erfindung zur
Phasenmodulation;
Fig. 2 und 5 einige Zeitdiagramme und Figuren 3 und 4 einige Frequenzdiagramme zur Erläuterung der Wirkungsweise
der Vorrichtung nach Flg. 1;
90 9 8 87/1405 ' bad original
1934298
■'■ ■;·■■■.-■". 5
Fig. 6 eine Abwandlung der Senderseite der Vorrichtung
. nach- Fig. 15
Fig. 7 und 9 S.endevor richtungen nach der Erfindung zur
Fig. 7 und 9 S.endevor richtungen nach der Erfindung zur
.Amplitudenmodulation;
Pig... 8 und 10 einige Zeitdiagramme sowie' ein Frequenzr diagramm zur "Erläuterung der Wirkungsweise der ...-■
Pig... 8 und 10 einige Zeitdiagramme sowie' ein Frequenzr diagramm zur "Erläuterung der Wirkungsweise der ...-■
Sendevorricntung nach Fig. 7-"bzw. Fig. 9j -.. ■
Fig. 11 eine Sendevorrichtung nach der Erfindung zur
Frequenzvers chiebimgsmodulation;
Fig. ,12 eine detaillierte Ausführungsform der Vorrich-
tung nach Fig. 11J,
Fig. 13 eine Abart der Sendevorrichtung nach Fig. Ϊ2;
Fig. 14 einige Zeitdiagramme zur Erläuterung der Wir— "
kungsweise der Vorrichtung nach Fig. 13; Fig. 15 eine Sendevorrichtung nach der Erfindung zur
Oifferential-4-Phasenmodulaticn, und
Fig. 16 eine Tabelle und ein Vektordiagramm und Fig. 17 einige Frequenzdiagramme zur Erläuterung der
- Fig. 15.
Fig. 1 zeigt, eine Vorrichtung zur Übertragung zweiwertiger
synchroner Informationsimpulse von einer Informationsquelle
1 auf einen InformationsverbrauGher 2 in einem,
vorgeschriebenen Frequenzband von s.B, 300 - 3300 Hz'mit
einer Übertragungsgeschwindigkeit von z.B* 1200 Baud.
Die zweiwertigen Informationsimpulse der Informationsquelle 1 fallen mit verschiedenen Impulsen einer Reihe
äquidistanter Taktimpulse eines Taktimpulsgenerators 3 zusammen und werden einer als Phasendemodulator wirkenden
Schaltm.odulationsvorriqh.tung 4 zugeführt, in der
sie eine von einem Trägerfrequenzoszillator 5 herrührende
rechteckige Träger schwingung direkt-in der Phase. ■..
modulieren. Im dargestellten Ausführungsbeispiel werden
der Taktimpulsgenerator 3 und. der Trägerfrequenzoszilla-
-6-
9098 87/14 ÖS
■■-"■ ■■■;■ \ - <b
■
tor 5 beide durch einen astabilen Multivibrator gebildet,
der von Impulsen aus einem zentralen Impulsgenerator 6 synchronisiert wird. Die Wiederholungsfrequenz £q des
zentralen Impulsgeneratora 6 beträgt z.B. 300 Hz, während
die Taktfrequenz f^ von 1200 Hz und die Trägerfrequenz f von z.B. 1800 Hz aus der Frequenz fQ durch
Frequenzvervielfachung mit Faktoren 4 bzw. 6 in den als
Frequenzvervielfacher wirkenden astabilen Multivibratoren 3. und 5 abgeleitet sind. Über ein Ausgangsfilter 7
mit einem für die Übertragung wichtigen Durchlaßband von
z.B. 600 - 3000 Hz wird die phasenmodulierte Trägerschwingung zur weiteren Übertragung an eine Übertragungsleitung
£ 8 weitergeleitet.
Auf der Empfangsseite werden die über die Übertragungsleitung
8 eingehenden modulierten Signale über ein Empfangsfilter 9 mit einem Durchlaßband von 600 - 3000 Hz
und ein' Entzerrungsnetzwerk 10 zur Entzerrung der Amplituden-
und Phasenkennlinien einem Detektor 11 zugeführt, der z.B. als ein- synchroner Phasendemodulator ausgebildet
ist, in dem die eingehenden Signale mit Hilfe einer örtlichen
Trägerschwingung mit einer Frequenz f demoduliert
werden» An den Ausgang der Detek-tionsvorrichtung
11 ist ein Tiefpaß 12 mit einer Grenzfrequenz gleich ca.
der halben Taktfrequenz i^/2 zur Abtrennung der detek-P
tierten Signale angeschlossen, aus denen die ursprünglichen Informationsimpulse, durch Abtastung und Impulsregeneration
in einem Impuls regenerator 13 "wiedergewönnen
werden, welcher Regenerator von einer Reihe von Impulsen mit der Taktfrequenz f, eines örtlichen Takt-,
impulsgenerators 14 gesteuert wird. Die regenerierten
Informationsimpulse werden zur weiteren Verarbeitung
an den Inforinationaverbraucher 2 weitergeleitet. Im dargestellten
Ausführungsbeispiel wird der örtliche Taktimpuls-
909887/ UOS ■
1334296
generator 14 auf "bekannte hier nicht näher beschriebene ·
Weise z.B. mittels eines mit den modulierten Signalen
mitgesandten Pilotsignals oder mittels eines aus den modulierten Signalen selber abgeleiteten Synchronisiersignale mit der senderseitig erzeugten Taktfrequenz f^
synchronisiert.
Die Gresamtübertragungskennlinie der Vorrichtung nach Fig. 1 einschließlich der Filtemetzwerke 7, 9, 10, 12
auf der Sender- und der Empfangsseite und der Übertragungsleitung 8 ist entsprechend dem bekannten Kriterium
von Nyquist zum Aufrechterhalten äquidistanter Nullpunkte
in der Impulsresponz eingestellt, wobei die empfangsseitigen
Filternetzwerke eine optimale Gerauschunterdrückung
bewirken. Dadurch wird erzielt, daß zu den Abtastzeit- . punkten der Unterschied zwischen den detektierten Signa- .
len am Ausgang des Tiefpasses 12 möglichst großt ist.
Zur näheren ErläuterungpLer Wirkungsweise der Torrichtung
nach Fig. 1 zeigt Fig. 2 einige Zeitdiagramme.
Dabei bezeichnet a in Fig. 2 eine Reihe zu übertragender
zweiwertiger Informationsimpulse mit einer Nennimpulsbreite gleich der Periode T der Taktfrequenz ffe und bezeichnet
b eine Reihe rechteckiger Trägerfrequenzimpulse mit einer Breite D = i/(2f -), die von der Reihe von Informationsimpulaen
a in der Phase moduliert wird. Die phasenmodulierte rechteckige Trägerschwirigung, die bei
Übergängen in der Reihe von Informationsimpulsen a einen
Phasensprung"ff"aufweist, ist bei £ in Fig. 2 dargestellt,
während c[ die phasenmodulierte Trägerschwingung nach Filterung
im Ausgangsfilter 7 darstellt. '
909887/140
Auf der Empfangsseite bilden sich, dann nach Synchroaidetektion
in der Detektionsvorrichtung 11 und.nach
Filterung im Tiefpaß 12 die bei e_ in Fig. 2 dargestellten detektierten Signale, aus denen durch Abtastung mit
einer Reihe von Abtastimpulsen f mit der Taktfrequenz
f, und durch Impulsregeneration die ursprünglichen Informationsimpuise
wiedergewonnen werden, wie bei g in. Fig. 2 dargeatellt ist (vgl. a ).
Bei der in bezug auf die Taktfrequenz f. niedrigen Trägerfrequenz
f .= 3fx./2 stellt sich heraus, daß trotz der
Tatsache, daß die Gesamtübertragungskennlinie der Vorrich
tung nach Fig. 1 dem obenerwähnten Fyquist-Kriteriura entspricht,
der Unterschied zwischen den detektierten Signalen zu den Abtastzeitpunkten nicht optimal istr was
darauf zurückzuführen ist, daß bei dieser verhältnismäßig niedrigen Trägerfrequenz infolge des nicht linearen
Modulationsvorganges in der Schaltmodulationsvorrichtung
4 unerwünschte Modulationsprodukte erheblicher Stärke innerhalb des Durchlaßbandes des Ausgangsfilters 7 auf
der Senderseite auftreten, wie nachstehend anhand einiger Frequenzdiagramme nach Fig. 3 näher erläutert wird. "--*":
^ In Fig. 3 ist bei a die Umhüllende des Spektrums S(f)
einer beliebigen Reihe von Informationsimpulsen mit einer Nennimpulsbreite T = Vf^, von der Informationsquelle 1
dargestellt, welche Umhüllende bekanntlich Nullpunkte bei einem ganzen Vielfachen der Taktfrequenz f, aufweist.
Bei ]3 in Fig. 3 ist die Umhüllende des Spektrums dargestellt,
das bei Modulation der Grundfrequenz f =3^/2
der rechteckigen Trägerfrequenzimpulse des Trägerfrequenzoszillators
5 mit der obenerwähnten beliebigen Reihe von Informationsimpulsen erhalten wird, wobei innerhalb
des für die Übertragung geeigneten Durchlaßbandea von
''■-,.-:. - " ' ""' "■■-■■■■ ->9- 909887/1405 . ·
1934215
f -f, bis f-c+fij- clea Ausgangs filters 7 einerseits die
gewünschten modulierten durch eine volle Linie angedeuteten Signale, aber andererseits auch unerwünschte Modulationsprodukte
vom Typ f-f -auftreten, die durch Modulation dieser Gründfrequenz f mit Spektrumkomponenten
f der Informationsimpulse im Band von 2f-, bis 4fv gebildet
werden und durch eine gestrichelte Linie angedeutet sind,
Neben der Grundfrequenz f trägt auch die dritte Harmonische 3f der Grundfrequenz in den rechteckigen Trägerfrequenzimpulsen
zu den innerhalb des Durchlaßbandes des Ausgangs filters 7 auftretenden unerwünschten Modulationsprodukten
bei ι insbesondere erzeugt diese dritte Harmonisehe
unerwünschte Modulationsprodukte vom Typ 3f -f bzw, f-3f , deren Umhüllende im Spektrum bei £ in Pig. 3 durch eine .
volle bzw. eine gestrichelte Linie dargestellt sind und
die durch Modulation der dritten Harmonischen 3f mit
Spektrumkomponenten f der Informationsimpulse im Band von
2ffe bis 4fb bzw. 5ft bis 7^ erhalten werden. Auf gleiche
Weise liefert jede der ungeraden Harmonischen der Grundfrequenz
in den rechteckigen Trägerfrequenzimpulsen zwei Beiträge zu den unerwünschten Modulationsprodukten, so
daß neben den gewünschten modulierten Signalen innerhalb^
des Durchlaßbandes des Ausgangsfilters 7 ein Störsignal auftritt, das durch die algebraische Summe einer Vielzahl
unerwünsch'ter Modulationsprodukte gegeben wird und
das auf der Empfangsseite den unterschied, zwischen den
detektierten-Signalen zu den Abtastzeitpunkten beeinträch~
tigt. Die Umhüllende des hinter der Schaltmodulationsvorrichtung
4 auftretenden Spektrums ist bei d in Big* 3
dargestellt, Aus Eiga 3 -ist auch ersichtlich, daß das
Störsignal abnimmt, je nachdem das Verhältnis zwischen
der Trägerfrequenz f und derTaktfrequenz f und der
Taktfrequenz f-. größer gewählt wird. ; ■ ; -
1934298
Io
Nach der Erfindung wird-bei Anwendung der dargestellten
Schaltmodulationsvorrichtung 4, die völlig digital-aufgebaut und somit als eine integrierte Schaltung au age-- :
bildet werden kann, ein optimaler Unterschied zwischen
den detestierten" Signalen zu den Abtastzeitpunkten dadurch
erhalten, daß bei Trägerfrequenzen f gleich einem
kleinen ganzen Vielfachen der halben Taktfrequenz f^/2 hinter
der Schaltmodurationsvorrichtung 4 ein Korrekturkreis 15 in Form eines linearen Netzwerkes angeordnet ist,
daß das hinter der Schaltmodulationsvorrichtung 4 auftretende Spektrum, das durch die in der Schaltmodulations-™
vorrichtung 4 erzeugten unterwünschten Modulationsprodukte verzerrt ist, im vorgeschriebenen Frequenzband korrigiert.
Nach ausführlichen Untersuchungen ist gefunden worden,
daß im Gegensatz zu dem Falle, in dem ein beliebiges
Störsignal auftritt, bei einer Trägerfrequenz f gleich
einem .ganzen Vielfachen der halben Taktfrequenz f-u/2 zwischen
den Spektrumkomponenten der gewünschten modulierten Signale und den Spektrumkomponenten der algebraischen
Summe sämtlicher unerwünschter Modulationsprodukte ein besonders enger Zusammenhang besteht. Einerseits fällt
fc dann nämlich jede Spektrumkomponente der Summe sämtlicher unerwünschter Modulationsprodukte in seiner Frequenz stets
mit der Spektrumkomponente der gewünschten modulierten
Signale zusammen, oder in anderen Worten, erzeugt das
Auftreten der unerwünschten Modulationsprodukte keine neuen Frequenzkomponenten innerhalb des Burchlaßbandes
des Ausgangsfilters 7, während andererseits.in bezug auf
Amplitude und Phase eine derartige Beziehung zwischen den Spektrumkomponenten besteht, daß keine-einzige Komponente
der gewünschten modulierten Signale von einer Komponente
gleicher Frequenz der Summe sämtlicher unerwünschter
-TW- §00887/UOS - , ■■-■■-
V '
Modulationsprodukte ausgeglichen wird, oder mit anderen Worten, keine Frequenzkomponenten durch das Auftreten der
unerwünschten Modulationsprodukte verloren gehen. Ferner
stellt sieh heraus, daß nicht nur keine Änderung der Frequenz all dieser Spektrumkomponenten auftritt, sondern
daß auch derartige Amplituden- und Phasenbeziehungen zwischen den erwünschten und unerwünschten Beiträgen bestehen,
daß ein optimaler Unterschied zwischen den demodulierten Signalen zu den Abtastzeitpunkten mit einem einfachen
Korrekturkreis' 15 in Form eines linearen Netzwerkes
erzielt werden kann. . ·;
Z.B. ist bei der in Fig. 1 dargestellten Ausfuhrungsform
mit einer Trägerfrequenz fQ = 3fb/2 die Übertragungsfunktion
C(W) des Korrekturkreises 15 eine reelle Funktion der Radialfrequenz tu = 2 7Tf entsprechend der nachher noch
abzuleitenden Formel:
eotg
Zur Erläuterung ist in Fig. 4 bei a ein.Beispiel der
Übertragungsfunktion f(^j ) des als ein Doppelseitenbandfilter
ausgebildeten Ausgarigsfilters 7 dargestellt, während
bei b die Übertragungsfunktion G (ω ) des Korrekturkreises
15, abgesehen von dem Faktor (—1), in normierten
Maßstab, d.h. mit C(ω ) = 1, in bezug auf den innerhalb
des Dur„chlaßbandes (ω -ω >,» ώ _+cu^) des Ausgangsfilters 7
C DC »J - - ":
liegenden Teiles dargestellt ist..Die Übertragungsfunktion
C(ü> ).f(cü) der Reihenschaltung des Aus gangs filters 7 und
des Korrekturkreises 15 hat dann die bei £ in Fig. 4
dargestellte Gestalt. Die Anwendung dieser Korrekturfunktion G(Cü) ergibt dann ein ideales Augenmuster
909887/1[ A 0 5
1934236
("eye pattern") der detektierten Signale mit sehr scharfen
Konturen, wobei zu den Abtastzeitrpunkten lediglich zwei deutliche diskrete Werte erkennbar sind.
Aus weiteren Untersuchungen ergibt sich, daß der Verlauf
der zur Korrektur erforderlichen Übertragungsfunktion C( u? ) von der Bandbreite und der Gestalt der Übertragungsfunktion
F( cy ) des Ausgangsfilters 7 völlig unabhängig
und z.B. für ein Ausgangsfilter 7 vom Restseitenbandtyp oder vom Einseitenbandtyp derselbe wie für ein
Filter vom Doppelseitenbandtyp ist. Es hat sich dabei sogar herausgestellt, daß die »Korrektur bei Restseitenbandfiltern
und Einseitenbandfiltern eine erheblich größere Auswirkung hat, weil in diesen Fällen die unerwünschten
Modulationsprodukte in noch stärkerem Maße als bei Doppelseitenbandfiltern den Unterschied zwischen den detektierten Signalen zu den Abtastzeitpunkten beeinträchtigen.
Als Beispiele sind bei a in Fig. 4 mit gestrichelten Linien die Übertragungsfunktionen F1 ( co ) und F" (ω J
dargestellt, die zu einem Ausgangsfilter 7 für die Restsei
tenbandübertragung des unteren bzw. oberen Seitenbandes der modulierten Signale gehören, während bei c die
entsprechenden Übertragungsfunktionen C(cu'.)'·!" (tu )bzw. C
(ca ).ί"'(ω) der Reihenschaltung des Ausgangsfilters 7
und des Korrekturkreises 15 gleichfalls mit gestrichelten
Linien angedeutet sind.
Anhand der Fig. 5 wird nun eine Ableitung der Korrekturfunktion C(fti ) für das dargestellte Ausführungsbeispiel
mit einer Trägerfrequenz fQ=3f^/2 beschrieben. In Fig,5
zeigt a einen.einzigen Informationsimpuls der Informationsquelle 1, der zum Zeitpunkt t=0 auftritt und der eine
9Ö9887/U05
Breite T = Vf-V3 und eine Höhe h hat , wobei das Spektrum
) dieses Informationaimpulaes durch:
)= 2. H-. /21 (2)
gegeben wird, mit welcher Formel bekanntlich auch die
Umhüllende des Spektrums einer beliebigen Reihe von Informationsimpulsen: mit einer Breite T dargestellt wird
(vgl* a. in Fig. 3).
Bei b in Fig. 5 ist ein tnformationsimpuls bei a entsprechender Teil der modulierten Trägersehwingung am Ausgang
der Schaltmodulationsvorrichtung 4 dargestellt, der
durch eine Reihe von Trägerfrequenzimpulsen mit einer
Breite D= 1(2f ) und mit einer Höhe h, und zwar durch
Trägerfrequenzimpulse positiver Polarität zu den Zeitpunkten t=~D, t= +D und eineÄ Trägerfrequenzimpuls negativer Polarität zu dem Zeitpunkt t=0, gebildet wird. Das
Spektrum Ρ(ω) eines derartigen Trägerfrequenzimpulses,
der zu einem Zeitpunkt t - 0 auftritt, wird durch
■t(.).a. sln i*»M
(3)
gegeben", während das Spektrum eines gleichen Impulses, der
zu einem beliebigen anderen Zeitpunkt t -""t-j auftritt,
durch
e 1'Ρ(ω) . . (4)
gegeben wird. Für die bei b dargestellte modulierte Iiüpuls
reihe wird das Spektrum M(O) ) dann durch; .-.
·■■ M(ttf')-* (e^^t+e"^^) i Ptitö V
gegeben, welche Formel nach einer gewissen Ableitung als;
_ cos p(DD/2
"cos ( (uT/Z
"cos ( (uT/Z
oder» mit Hilfe von (3), als
M(OJ) = 2h . cos (3iöD/2). V^? (6)
geschrieben werden'kann. .. . .
Diese Formel gibt gleichfalls die Umhüllende des Spektrums
der modulierten Signale, das bei Modulation der rechteckigen
Trägerschwingung mit der obenerwähnten beliebigen
Reihe von Informationsimpulsen erhalten wird.
Die am Ausgang der Schaltmodulationsvorrichtung 4 gewünsch
ten modulierten Signale haben wenigstens in dem für Übertragung
geeigneten Band * von iu_ -tob bis ω rt +(Du ein in
G GD
I *
bezug auf die Trägerfrequenz ω symmetrisches Spektrum,
dessen'Umhüllende G(ω) durch Itequenztransponierung des
in (2) gegebenen Spektrums S(ca ) und.das Spiegelbild ;
S( -CO) dieses Spektrums in bezug auf die Trägerfrequenz ..v
dirt gebildet wird, was der Formel: ; ·
entspricht. In diesem Falle, in dem<0 = 3tu ./2, somit
T=3D ist, kann (7) als:
geschrieben werden. Me zur Korrektur erforderliche Übertragungsfunktion C ( Q) ) folgt dann aus dem Quotienten von
Ö(ül) und M(ttj ), was mit Hilfe von; (8).ünd (&} als: ' .
entspreöhend (1) geschrieben werden kann*
0ÖS887/HOS
Die obenstehenden Betrachtungen treffen ohne weiteres auch für diejenigen Fälle zu, in denen die .Trägerfrequenz
«> c =k(wb/2) ist,
wobei k eine ganze Zahl darstellt, die in der Praxis
meistens nicht größer als 10 ist.
Z.B. wird, wenn k eine ungerade Zahl· darstellt, für die
Korrekturfunktion C(QJ ) die folgende Beziehung gefunden:
(k-1 )/2. to/Ct?.
( )() («(tf/2u30) (10)
( )() («(tf/2u30) (10)
0 c
k = 1, 3, 5,
während, wenn k eine gerade Zahl darstellt, gilt, daß:
(««/2 *„>- dl)
k = 2, 4, 6
Wie aus (10) und (11) hervorgeht, ist die Korrekturfunktion
G (u) ) für ungerades k eine rein reelle Punktion und für gerades' U eine rein imaginäre Punktion, wobei überraschenderweise C(W), abgesehen von aen Faktoren -1 bzw.£ j, die eine
konstante PhasenverschiebungTC bzw. +IS/2 des ganzen Spektrums
andeuten, in sämtlichen Fällen als Punktion von ω den gleichen
Verlauf aufweist, der bei b_ in Pig. 4 dargestellt ist. Die beiden Beziehungen (10) und (11) können wie folgt kombiniert
werden:
c(iü)= (~j) . . cotg (n:w/2Wc) (ig)
Oben wurde stets angenommen, daß zwischen den Informationsimpulsen und den Trägerfrequenzlmpulsen eine derartige feste
Phasenbeziehung besteht, daß die Planken der Informationsimpulse mit den Planken der Trägerfrequenzimpulse zusammenfallen.
Pur die Korrektur ist es nicht unbedingt notwendig,
-16-909887/U05
H 1934236
daß eben diese Phasenbeziehung besteht,aber die Korrekturfunktion
erhält beim Fehlen dieser Phasenbeziehung im allgemeinen wohl eine komplizierte Struktur. Wenn z»B. zwischen
den AuftrittsZeitpunkten der Flanken der Informationsimpulse
und denen der Flanken der Trägerfrequenzimpulse stets
ein Zeitintervall mit einer Länge d liegt, wie bei £ und
d in Fig. 5 veranschaulicht ist, oder in anderen Worten»
wenn die Trägerfrequenzimpulse einer Phasenverschiebung θ = (*>
d unterworfen worden sind, wird die Korrekturfunktion durch: . .
j sin(3lctf/2c0c)
Cos (Hoi/2üSt ) -cos (35-20)0^/20* ) ■ + j sin(3S-2ö)ftj/2OJ )
C G G
gegeben, wobei C(o>) in (12) gegeben ist. Aus (13) ist ersichtlich,
daß die Korrekturfunktion Ce((u ) nun eine komplexe
Funktion von φ ist und eine erheblich kompliziertere Struktur
als C(Oi) nach (12) hat. Ein vollständiger Synchronismus zwischen den Informationsimpulsen und den Trägerfrequenzimpulsen, für den eine Korrekturfunktion G(U)) nach (12)
gilt, wird dann auch in der Praxis bevorzugt*
Bei den obenstehenden Ableitungen ist die Korrekturfunktion
C(CO ) stets für einen direkt hinter der Modulationsvorrichtung 4 angeordneten Korrekturkreis 15 in Form eines linearen
Netzwerkes berechnet, während in der Ausführungeform nach
Fig. 1 der Korrekturkreis 15 hinter dem Ausgangsfilter 7
angeordnet ist, das gleichfalls ein lineares Netzwerk ist und eine Übertragungsfunktion f(o)) hat. Bekanntlich wird
in eine Kaskadenschaltung von linearen Netzwerken durch eine Verwechslung der Reihenordnung der Netzwerke die Übertragungsfunktion
der Kaskade nicht beeinflußt, so daß die oben abgeleiteten Korrekturfunktionen C(fcj ) auch für den Korrektur-
9 0988 7/14 0
· 1934III
kreis 11? der, Flg., 1/zutreffen, wobei ^edoeh in diesem Falle
• nur der innerhalb des Durchlaßbandes des Ausgangsfiltera
•liegende !Teil der Übertragungsfunktion Q(ü$ ) verwirklieht
zu werden braucht (vgl. b in Fig. 4)? Aueh. können das Aus ^
gangafili;er 7 und der Korreturfcreig 15 zu einem linearen
Netzwerk 16 zusammengebaut werden, in dem die Filtrierung
und die Korrektur gleichzeitig durchgeführt werdei; und .
dessen Übertragungsfunktion H( ca ) durch; H( yg )=Q( ca ϊ·$( (ϋ )
ge geben-wird (vgl, c_ in Fig. 4). .'....
Oie verlangten Übertragungsfunktionen G(^), F( ta ) oder
C(ca ) 'J1CaI ) können mit aus Spülen^ Kondensatoren und Wider-r
ständen bestehenden Netzwerken erhalten werden, aber ein :
besonders attraktiver Aufbau der ÜbertragungsvorMchtung
nach der Erfindung wird erzielts wenn bei der Ausführung
des durch das Ausgangsfilter 7 und den Korrekturkreis 15
gebildeten Netzwerkes 16/ein Digitalfilter der in der alteren
niederländischen Patentanmeldung 6514831 beschriebenen
Art angewandt wird. Nicht nur können mit einemderartigen
Digitalfilter die gewünschte Amplitude-Irequenz-Kennlinie
und die. gewünschte Phase-?re(|uenz-r-Kennlinie auf überraschend
einfache Weise und mit großer gegenaeltiger Freiheit erzielt
werden, sondern auch kann mit einem derartigen Filter die SendeYorrichtung nach Fig, I völlig digital aufgebaut
und somit als eine integrierte Schaltung ausgebildet werdeii,
wie nachstehend anhand der Fig, 6 n|her erläutert
Fig. 6 zeig't eine Abwandlung der Senders,eite der
gunggvorrichtrun^ nach Fig. i, wobei denen der Fig;,/1 entsprechende"
Elemente der Fig. 6 mit (Jen gleichen
z-iffern bezeieiinet si,nd.
im,
wird-in Mg^-6 d%ch^-zyei liliD-TGa-trte.r tf, ta gebildet
wird-in Mg^-6 d%ch^-zyei liliD-TGa-trte.r tf, ta gebildet
Ausgänge über ein ODER-Gatter 19 an das lineare Netzwerk 16
angeschloa.se.n- sind.Jedem der beiden ÜNBs-Gfatter 1?» .18 werden
die von der Informal ionsq.uelle -1 herrührenden zweiwertigen
Infοrmatipnsimpulse über eine Leitung zugeführt, wobei «
eine dieser Leitungen mit einem Inverter 20 versehen ist,
Während die vom Träge.rfrequenzoszillator 5 herrührende
rechteckige Tragersehwingung gleichfalls jedem der beiden
UND-Satter 17, 18 über eine Trägerfrequenzleitung zugeführt
wird, wobei eine der, Trägerfreg.uenzleitungen mit einem In.-»
verter 21 versehen ist. Sowohl bei Anwesenheit als auch, bei
Abwesenheit eines Inf.ormationsimpulses in der.zu übertragen^
den Impulsreihe der Informationsquelle . 1 tritt die Träger-* ·
schwingung am Ausgang des ODER^Qatters 19 auf, aber bei AbV
Wesenheit eines Informatibnsimpulses wird,die gung· des Trägerfreq.uenzoszillatörs § direkt über das
Satter J8 an das . ODER^Qatter- 19 weitergeleitet ,während ;.t
hingegen" bei Anwesenheit eines Informationsimpulses diese
Trägers^wingiSn^des TrägerfrequenzQszillatprs 5 erst über
das üTO^Satter 17 a^ ^as QBER-Satter. 19· weitergeleitet wird,
nachdem sie im Inverter 21 einer Inversion, d.h. einer
Phasenverschiebung H; , unterworfen ^ordeh ist. Bei Übergängen in der Reihe von Informationsimpulsen tritt somit
in der dem liiie ar en Netzwerk 16 zugeführten Trägers ehwingung
ein Ehasensprung auf, so daß diese Trägersehwingung
durch'die Reihe von Informotionsimpulsen in der Phase
wird,
Ferner wird dag lineare Netzwerk 16 durch ein g
gebildet» dajf ©in Schieberegister 22 mit; einer Anzahl
Schiebere.gigtereilemen-Ie i5i M».?!, 24,. £?* ta enthält,
deren Injtialt mit einer ^cJaiebtpe^iMe kleiner al© die
destdiau-er.elnts djtmi gehie^beregiatef· t^^uz-uf^hrenien,
aea unt^r der .^teue-ping; ei?|ts/ So^i^^im^l#gene$ia^o;ra 2$
während di^, SiCjhltbefreciuen^ f _
Schiedeimpulsgenerators 29 gleich wie die Trägerfrequenz f.
des Trägerfrequenzoszillators 5 und die Taktfrequenz ffe
des Taktimpulsgenerators 3 von dem zentralen Impulsgenerator 6 abgeleitet wird.
In der in Pig. 6 dargestellten Ausführungsform wird der
Schiebeimpulsgenerator 29 gleichfalle durch einen astabilen
Multivibrator gebildet, der von den Impulsen mit einer
Wiederholungsfrequenz f des zentralen Impulsgenerators 6 synchronisiert wird und der Schiebeimpulse, mit einer Frequenz
f liefert, welche Frequenz gleich einem ganzen Viel-
fachen der Trägerfrequenz frt ist und z.B. 720Q Hz beträgt,
> so daß die Schiebeimpulsfrequenz f_ aus der Frequenz f des
zentralen Impulsgenerators 6 durch Frequenzvervielfachung mit einem Faktor 24 in dem als Frequenzvervielfacher wirkenden
astabilen Multivibrator 29 abgeleitet ist. Auch sind im
Digitalfilter 1.6 die Schieberegisterelemente 23» 24, 25, 26,
27, 28 über Dämpfungsnetzwerke 30, 31, 32, 33, 34, 35, 36 an
eine Zusämmenfügungsvorrichtung 37 angeschlossen, der die Ausgangssignale der Sendevorrichtung entnommen werden. Das
Schieberegister 22 wird z.B. durch eine Anzahl bistabiler
Kippschaltungen gebildet. - " ■ _ .
Mit Hilfe des Digitalfilters 16 wird nun die gewünschte Übertragungsfunktion
H( ω ) = C( ω) . F( ta ) durch geeignete Bemessung bei einer bestimmten Schiebeperiode s = 1/fe der
respektiven Übertcagungskoeffizienten G ,, C5, C 1", C ,
G1, C2, C, der Dämpfungsnetzwerke 30, 31, 32, 33, 34, 35, 36
erzielt. In der obenerwähnten älteren Patentanmeldung wurde
auf mathematischem Wege nachgewiesen, daß mit 2N Schieberegisterelementen und mit Dämpfungsnetzwerken, die ausgehend
von den Enden des Schieberegisters 22, paarweise einander
gleich sind, wobei ihre Übertragungskoeffizienten G
" -20-
90988 7 /U 0 5
193429β-
0_ = G mit ρ= 1, 2, . . . .N, ' (14)-
entsprechen. Eine Übertragungsfunktion wird erhalten, deren ■
Amplitude-Frequenz-Kennliniey (ω) die Form:
V"(w) = co + p=1 2Gp cos Ρω s (15)
aufweist und deren Phase-Frequenz-Kennlinie 0 (ca ) einen genau
linearen Verlauf nach:
0 (j)) = - NCüs (16)
hat. Die Amplitude-Frequenz-Kennlinie bildet also eine in Kosinus-termen entwickelte Fourier-Reihe, deren PeriodizitätQdurch:
.
Qb = 231 (17)
gegeben ist. Wenn eine bestimmte Amplitude-Frequenz-Kennlinie ψ (ω) erzielt werden soll, können die Koeffizienten
C in der Fourier-Reihe mit Hilfe der Beziehung:
Gp = (1/Ω)· J V0(W) · cos pojs.dca (18)
bestimmt werden. Die Form der Amplitude-Frequenz-Kennlinie
ist dann vollständig definiert, aber das periodische Verhalten der Fourier-Reihe hat zur Folge, daß die gewünschte
Amplitude-Frequenz-Kennlinie sich mit einer PeriodizitätD
im Frequenzspektrum wiederholt, so daß zusätzliche Durchlaßbereiche
des Digitalfilters 16 gebildet werden. In der Praxis sind diese zusätzlichen Durchlaßbereiche nicht, störend,
weil bei genügend hohem Wert der Periodizität Π und somit bei genügend kleinem Wert der Schiebeperiode s der
Frequenzabstand zwischen dem gewünschten und dem nächstfolgenden
zusätzlichen Durchlaßbereich genügend groß ist, um die zusätzlichen Durchlaßbereiche mittels eines einfachen
Hnterdrückungsfilters 38 hinter dem Ausgang der
-21-909 8 8 7/U05
At
Zusammenfügungsvorriohtung 37 unterdrücken zu können, ohne
daß dabei die Amplitude-Frequenz-Kennlinie und die lineare Phase-Frequenz-Kennlinie im gewünschten Durchlaßbereich merklich beeinflußt werden. Das Unterdrückungsfilter
38 wird z.B. durch einen Tiefpaß gebildet, der aus
einem Kondensator und einem Widerstand besteht.
Der Anwendungsbereich, wird wesentlich dadurch vergrößert,
daß den Schieberegisterelementen die invertierten impuls— signale entnommen werden, die., wenn die Schieberegisterelemente
als bistabile Kippschaltungen ausgebildet sind, neben den Impulssignalen an den bistabilen Kippschaltungen
aμftreten. Dadurch können negative Koeffizienten. C in
der Fourier-Reihe erzielt werden.* Ferner kann dadurch
eine Amplitude-Frequenz-Kennliniey (u>
) in Form einer in Sinustermen entwickelten Fourierreihe bei einer linearen
Phase-Frequenz-Kennlinie erhalten werden. Zu diesem Zweck sind die Dämpfungsnetzwerke wieder, ausgehend von den
Enden des Schieberegisters 22, paarweise einander gleich gemacht, aber hat das mittlere Dämpfungsnetzwerk 33 einen
Übertragungskoeffizienten GQ gleich Null und wird den auf
dieses Dämpfungsnetzwerk 33 folgenden Dämpfungsnetzwerken
das invertierte Impulssignal zugeführt, so daß bei 2N Schieberegisterelementen die Übertragungskoeffizienten
C_p = -CpW ρ = 1, 2, .... N (19)
entsprechen. Für die Übertragungsfunktion gilt dann:
Tf ( to) = S 2Cn sin pws (20)
p=1 p
0 (to) = -NCDa +π/2'
Die lineare Phase-Frequenz-Kennlinie 0 ( üt) nach (20) weist
Die lineare Phase-Frequenz-Kennlinie 0 ( üt) nach (20) weist
-9Q9887/H05
eine Phasenverschiebung' Tt/2 in bezug auf 0 (üj) nach (16)
auf. Die Koeffizienten C in der Fourier-Reihe lassen
sich nun aus der Beziehung:
C = (1/Ω ). Ζ" γ (ω ). sin piüs.ditf (21)
p
or
ermitteln.
Durch, geeignete Wahl der Übertragungskoeffizienten der
Dämpfungsnetzwerke kann auf diese Weise jede beliebige Amplitude-Frequenz-Kennlinie bei einer linearen Phase-Frequenz-Kennlinie
erzielt werden.
So wird im dargestellten" Ausftihrungsbeispiel für eine rein
reelle Korrekturfunktion C(ft>) nach (10) bei der Verwirklichung der Übertragungsfunktion Η(ω )- C(ω).F( CU) des
Digitalfilters 16 die in Kosinustermen entwickelte Fourier-Reihe nach (15) für die FunktionyQ( Oi) angewandt, die durch!
yo(cu)= H<» ). . cotg (wa,/2tuc) (22.)
gegeben ist, während bei einer rein imaginären Korrektur-Funktion
C(o) ) nach (11) zur Verwirklichung von Η(ω) die
in Sinustermen entwickelte Fourier-Reihe nach (20) für
diesen in (22) gegebene Funktionyo(ω) angewandt wird,
um die gewünschte konstante Phasenverschiebung ^/2 des
ganzen Spektrums zu bewerkstelligen (vgl. 0( ta ) nach (20)
mit 0 (üj) nach (16).
Neben Übertragungsfunktionen mit einer linearen Phase-Frequenz-Kennlinie
können mit dem Digitalfilter 16 auch Übertragungafunktionen erzielt werden, deren Phase-Frequenz-Kennlinie
keinen linearen Verlauf aufweist. Für eine komplexe Korrekturfunktion CQ(W ) nach (13), die bei,
.909887/UOS
1934236
einer Phasenverschiebung O der Trägerschwingung auftritt,-wird
dann z.B. "bei der Verwirklichung der Übertragungsfunktion
Hq( ω ) = Cq( W ).f( to) von den beiden Fourier-Reihen
(15) und (20) die Kosinusreihe (15) für den reellen Teil von Hq( ω) und die Sinusreihe (20) für den imaginären
Teil von Hq(O1) )'verwendet, wobei der Übertragungskoeffizient
jedes Dämpfungsnetzwerkes durch die algebraische Summe des betreffenden Übertragungskoeffizienten C nach
(18) und des betreffenden Übertragungskoeffizienten C nach (20) gebildet wird. Die auf diese Weise erzielte
Übertragungsfunktion des Digitalfilters 16 hat dann die Form:
β" jNWS.HQ(w ) . ' (23)
wobei der Faktor e"*' eine ideale Verzögerung Ns der dem
Digitalfilter 16 zugeführten modulierten Signale andeutet
(vgl. (4)).
Eine gegebenenfalls benötigte konstante Phasenverschiebung 5t
des ganzen Spektrums infolge des Faktors -1 in den. Beziehungen für die Korrekturfunktion C( ω) kann auf einfache
Weise dadurch erzielt werden, daß an einer geeigneten Stelle in der Übertragungsleitung zwischen der Schaltmodulationsvorrichtung
4 und dem Informationsverbraucher 2 eine Inversion bewirkt wird.
Die oben angegebenen Korrekturfunktionen C(cu-) sind für den
•Fall abgeleitet, daß die rechteckige Trägerschwingung der
Informationsquelle 1 in der Phase moduliert wird, aber können auch für den Fall benutzt werden, daß diese Trägerschwingung
von der Reihe von Informationaimpulsen in der
Amplitude moduliert wird, wie nachstehend anhand der Fig. 7 und 8 erläutert wird.
909887/U05
Fig. 7 zeigt eine Sendevorrichtung nach der Erfindung,
die für Amplitudenmodulation geeignet ist, wobei denen der Pig. 6entsprechende Elemente der Fig. 7 mit den
gleichen Bezugsziffern bezeichnet sind, während zur Erläuterung der Wirkungsweise der Sendevorrichtung nach
Fig. 7 in Fig. 8 einige Zeitdiagramme dargestellt sind.
Die Schaltmodulationsvorrichtung 4 der Fig. 7 unterscheidet
sich darin von der nach Fig.6, daß in Fig. 7 ein Modulo-2-Summenerzeuger
39 als Phasenmodulator benutzt wird. Wenn an einen Eingang des Modul'o-2-Summenerzeugers 39 die
zu übertragende Reihe von Informationsimpulsen a der Fig.8
und an den anderen Eingang dieses Modulo-2-Summenerzeugers
39 die bei b in Fig. 8 dargestellte Trägerschwingungen
gelegt sind, tritt am Ausgang des Modulo-2-Summenerzeugers 39 die in Fig. 8 bei £ dargestellte phasenmodulierte
Trägerschwingung auf, die, gleich wie bei der Sendevorrichtung nach Fig. 6, dem Digitalfilter 16 zugeführt wird,
dessen Amplitude-Frequenz-Kennlinie z.B. die bei £ in
Fig. 4 dargestellte Form hat.
Wird nun die unmodulierte rechteckige Trägerschwingung des
Trägerfrequenzosz.illators 5 mit geeignet gewählter Amplitude und.Phase der phasenmodulierten Trägerschwingung £
der Fig. 8 zugeordnet, so entsteht die in Fig. 8 bei d dargestellte amplitudenmodulierte Trägerschwingung. Da bei
Modulation der rechteckigen Trägerschwingung mit einer beliebigen Reihe von Informationsimpulsen mit seiner Breite T
das Spektrum der phasenmodulierten Trägerschwingung bei σ
in Fig. 8 und das Spektrum der amplitudenmodulierten
Trägerschwingung bei d in Fig. 8, abgesehen von der Komponente
der Trägerfrequenz Con, in dem für Übertragung geeigneten
Frequenzband die gleiche Umhüllende haben, hat auch die Korrekturfunktion C(^ ) für die beiden Fälle den
-25-. 909 8 8 77 UOS ..■ ■ ·
193429S
gleichen Verlauf.
Bei der in Fig. 7 gezeigten Sendevorrichtung erfolgt die
Zufuhr der unmodulierten Trägerschwingung erst in der
Zusammenfügungsvorrichtung 37 des Digitalfilters 16,
weil doch das Schieberegister 22 nur zweiwertige Impulse
verarbeiten kann. Die rechteckige Träge rs chwingung des' Trägerfrequenzoszillators 5 wird .zu diesem Zweck über ein
Verzögerungsnetzwerk 40 zum Erhalten der richtigen Phase und ein Dämpfungsnetzwerk 41 zum Erhalten der richtigen
Amplitude der Zusammenfügungsvorriohtung 37 zugeführt, während das Unterdrückungsfilter 38 dabei verhindert, daß
Harmonische der .TrägerfrequenzitiQ in die Übertragungsleitung 8 eindringen. In der dargestellten Ausführungsform
besteht das Verzögerungsnetzwerk 40 z.B. aus einer Anzahl
Schieberegisterelemente, deren Inhalt gleichfalls unter der Steuerung des Schiebeimpulsgenerators 29 mit einer ■ ·
Schiebeperiode a fortgeschoben wird. Das Verzögerungsnetz-* werk
40 führt im dargestellten Ausführungsbeispiel mit einem Schieberegister 22 mit 2Έ Elementen eine Verzögerung
herbei, die gleich der -idealen Verzögerung Ks des
Digitalfilters 16 (vgl. (23)) abzüglich eines ungeraden
Vielfachen der halben Trägerfrequenzperiode ist.
Bei gegebenen We'rten der Schiebeperiode s und der halben
Trägerfrequenzperiode D ^ann die Verzögerung des Verzögerungsnetzwerkes 40 durch passende Wahl der Anzahl Schieberegisterele-men_te
2N im Schieberegister 22 gleich Null gemacht werden, so daß . das Ver.zöge.rungs.netzwerk 40 dann fortgelassen werden kann. Bei den obenerwähnten Werten der
Schiebefrequenz f = 7200 Hz -und der Trägerfrequenz f 1800·
Hz ist dieß z.B. der E^Il, wenn ctie; Anzahl Schieberegisterelem|nte
2If =20 ist.
-26-
1934299
Fig. 9 zeigt eine Sendevorrichtung nach der Erfindung,
die gleichfalls für Amplitudenmodulation geeignet ist, aber "bei der die Schaltmodulationsvorrichtung 4 als
ein UND-Gatter 42 ausgebildet ist. Zur Erläuterung der.
Wirkungsweise dieser Sendevorrichtung zeigt Fig. 10 einige Zeitdiagramme sowie ein Frequenzdiagramm.
Wird z.B. einem Eingang des UND-Gatters 42 eine Reihe von
Informationsimpulsen mit einer Taktfrequenz f^ = 1200 Hz
und einer bei a in Fig. 10 dargestellten Form und dem
anderen Eingang eine Reihe rechteckiger Trägerfrequenzimpulse mit einer Trägerfrequenz f = 2400 Hz und einer
bei b in Fig. 10 dargestellten Form zugeführt, so tritt ·
am Ausgang des UND-Gatters 42 die bei £ in Fig. 10 dargestellte amplitudenmodulierte' Trägerschwingung auf.
Wie aus" einem Vergleich dieser amplitudenmodulierten
Trägerschwingung bei £ in Fig. 10 .mit der bei d in Fig.8
hervorgeht, tritt bei Anwendung des. UND-Gatters 42 als
Amplitudenmodulator keine gegentakt-modulierte Trägerschwingung auf. Dadurch treten neben den bereits erwähnten
unerwünschten Modulationsprodukten'in dem am Ausgang des
UND-Gatters 42 auftretenden Spektrum auch noch Spektrumkom ponenten der. Informations impulse selber innerhalb des für
Übertragung geeigneten Frequenzbandes auf, die bei der Bestimmung einer Korrekturfunktion Gf ω), berücksichtigt werden müssen. Die Ableitung dieser Kprrßkturfunktion G(W)
kann auf dig pb.e.n anhand der Fig. 5 ausf-ülirlich beschriebene
Weise grfolgen. Für die Ifqrr^kturf-unktiQn G( tu,) wird
bei (O, .^iWiy./'Z) z,B. die folgende Beziehung gefunden,
für den f'P-11, daß k eine ggra.de. Zahl isti
k = 2, 4, β,
f f. USI
Der Verlauf dieser Übertragungsfunktion G(O)) ist, abgesehen
von einem etwaigen Paktor (-1), in normiertem Maßstab und also mit C(ft) ) = 1 bei d in Fig. 10 dargestellt.
Auch bei Übertragung der Synchroninformationsimpulse mittels Frequenzmodulation in Form von Frequenzverschiebungsmodulation
("frequency shift keying") kann ein optimaler Unterschied zwischen den detektierten Signalen zu den Abtastzeitpunkten
durch Anwendung der Maßnahmen nach der Erfindung· erzielt werden, wenn die beiden Trägerfrequenzen
f .. , f ρ gleichzeitig dem obenerwähnten Verhältnis zwischen
der halben Taktfrequenz fy./2 und der Trägerfrequenz f-.
entsprechen und außerdem der Unterschied zwischen den Trägerfrequenzen
fc1, f j gleich der Taktfrequenz f^ oder
einem Vielfachen dieser Frequenz ist. Zu diesem Zweck ain.d bei der Übertragung der Synchroninformationsimpulse -miteiner
Übertragungsgeschwindigkeit von 1200 Baud die Trägerfrequenz fcl = 1200 Hz und f 2 = 2400 Hz gewählt. Die
für Frequenzverschiebungsmodulation geeignete Sendevorrichtung ist in Fig. 11 dargestellt, wobei denen der Fig. 1
entsprechende Elemente der Fig. 11 mit den gleichen Bezugsziffern
bezeichnet sind.
Die Schaltmodulationsvorrichtung 4 der Fig.. 11 wird durch
zwei parallel geschaltete Kanäle 43» 44 gebildet, die mit
je einem von einem Trägerfrequenzoszillator 5'» 5" gespeisten
und als Amplitudenmodulator ausgebildeten Schaltmodulator 4', 4" und mit einem sich daran anschließenden linearen
Netzwerk 16', 16" versehen sind, welches Netzwerk, gleich
wie im Obenstehenden, durch eine aus dem Ausgangsfilter
und dem Korrekturkreis bestehenden Einheit gebildet wird. An die Eingänge der beiden Kanäle 43, 44 sind die zu übertragenden
SynchroniTifarmationsimpulse der Informationsquelle 1 gelebt, wobei diese' Informationsimpulse im Kanal
-28-90 9887/U0 5 *
direkt dem Amplitudenmodulator 4' und im Kanal 44 über
einen Inverter 45 dem Amplitudenmodulator 4" zugeführt
werden, während die Ausgänge der beiden Kanäle 45, 44 an,
eine Zusammenfügungsvorrichtung 46 angeschlossen sind, deren Ausgang mit der Übertragungsleitung 8 verbunden ist. Je
nach der An- oder Abwesenheit eines Informationsimpulses - in der zu übertragenden von der Informationsquelle 1 herrührenden
Impulsreihe wird entweder die Trägerschwingung des Trägerfrequenzoszillators 5' mit z.B. der Trägerfrequenz f , = 1200 Hz über das lineare Netzwerk 16' oder die
Tragerschwingung des Trägerfrequenzoszillators 5" mit der
_ Trägerfrequenz f 2 = 2400 Hz über das lineare Netzwerk 16"
^ der Zusammenfügungsvorrichtung 46 zugeführt.
Auf diese Weise wird der Frequenzverschiebungsmodulator 4 durch zwei parallelgeschaltete Amplitudenmodulationskanäle
43, 44 gebildet, die in einer einander gegenseitig ausschließenden Abwechslung unter der Steuerung der Informationsimpulse
der Informationsquelle 1 wirksam sind. Dabei können diese Kanäle 45, 44 beide entsprechend denen der
Sendevorrichtung nach Fig. 7, aber auch entsprechend denen der Sendevorrichtung nach Pig. 9 ausgebildet werden. Die
in den linearen Netzwerken 16.', 16" benötigten Korrekturfunktionen C(ω ), C"(υ) sind von der gewählten Ausfüh-λ
rung der Amplitudenmodulatoren 4', 4" abhängig und werden
bei der in Pig. 11 gezeigten Sendevorrichtung für eine
Ausführungsform nach Pig. 7 durch die Beziehung (12) und
für eine Ausführungsform nach Pig, 9 durch die Beziehung
(24) gegeben, wobei ω Q= tüc1 für C'( co ) und ü Q = '^2 für
C"( W) gesetzt werden muß. Ferner sollen die Verzögerungen, denen die modulierten Trägerschwingungen in den linearen
Netzwerken 16'', 1.6" unterworfen werden, einander gleich sein.
Zur Erläuterung ist eine detatillierte Ausführungsform der
Sendevorrichtung nach Pigi- 11 in Pig. 12 dargestellt, wobei
' -29-9 0 9 8 8 7 / U 0 5
die Amplitudenmodulationskanäle 43, 44 entsprechend Fig.7
mit UND-G-attern als Amplitudenmodulatoren 4', 4" ausgebildet
sind. Dabei zeigt Fig. 12 auch eine praktische
Vereinfachung, die darin besteht, daß die als Digitalfilter
ausgebildeten linearen Netzwerke 16·, 16" einen gemeinsamen Schiebeimpulsgenerator 29 und eine gemeinsame ■
Zusammenfübungsvorrichtung 37 haben, welche Zusammenfügungsvorrichtung
zugleich die Funktion der Zusammenfügungsvorrichtung
46 der Fig. 11 erfüllt. ■
Das dargestellte Ausführungsbeispiel, bei dem die beiden Trägerfrequenzen f' -, f ~ gleichzeitig der Beziehung:
f = k(f^/2) entsprechen, wobei k eine gerade Zahl ist,
während außerdem gilt: f^ - ^0I= ^, ermöglicht eine noch
größere Vereinfachung, weil unter diesen Bedingungen nur ein einziges gemeinsames lineares Netzwerk 16 für die beiden Amplitudenmodulationskanäle 43 , 44 genügend ist, wie
in der in Fig. 13 dargestellten Abwandlung der Sendevorrichtung
nach Fig. 12 dargestellt ist.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 13 werden die amplitudenmodulierten Trägerschwingungen am Ausgang der Amplitudenmodulatoren
4', 4" unmittelbar über ein ODER-Gatter 47
zusammengefügt und dann einem den beiden Amplitudenmodulationskanp-älen
43, 44 gemeinsamen Digitalfilter 16 zugeführt.
Anhand des in Fig. 14 dargestellten Zeitdiagramms wird erläutert, wie unter den gegebenen Bedingungen bei der angewandten
Frequenzverschiebungsmodulation die benötigte Korrektur des Spektrums tatsächlich mit nur einem gemeinsamen
linearen Netzwerk 16 durchgeführt werden kann. Zu
diesem Zweck wird das Spektrum betrachtet, das erhalten
wird, wenn ein isolierter Informationsimpuls mit einer
Breite T=i/fb der Schaltmodulationsvorrichtung 4 der Fig.13
." . -30-909 8 87/1405
zugeführt wird. Ein derartiger bei a in Fig. 14 dargestellter Informationsimpuls ergibt eine frequenzmodulierte.
Trägerschwingung der bei b_ in Fig. 14 dargestellten Form,
Wie aus Fig. 14 ersichtlich ist, ist diese modulierte Träge rs chwingung b_ als die Summe einer unmodulierten ·
Trägersshwingung £ der Frequenz f 2 und einer durch den
Informationsimpuls a modulierten Trägerschwingung d gleichfalls - - ~*
asecjSixg der Frequenz fc2» a1ber mit einer der von £ entgegengesetzten
Phase, sowie einer durch den Informationsimpuls a modulierten Trägerschwingung e der Frequenz f Λ
~ zur "" Cl ■".■--"
zu betrachten. In dem^Ubertragung geeigneten Frequenzband
ergibt die unmoduli'erte Träge rs chwingung £ eine. Spektral-linie
bei to= ω 2» während die amplitudenmodulierte Trägerschwingung
ά ein Spektrum M2( ω ) von etwaw = ω ρ ^11^- ^te
amplitudenmodulierte Trägerschwingung £ ein Spektrum M1( W)
von etwaω = ω gibt. Es kann nachgewiesen werden, daß unter
den gegebenen Bedingungen eine spezifische Frequenzkomponente im Spektrum M1(W) gerade in Phase oder in Gegenphase
zu der Komponente der gleichen Frequenz im Spektrum M2(ω)
ist, so daß das Spektrum M((o ) der frequenzmodulierten
Träge rs chwingung b_ gerade die algebraische Summe der Spektren
M-j ( ω ) und M2( ω ) bildet. Eine ähnliche Erwägung gilt für
das am Ausgang der Schaltmodulationsvorrichtung 4 gewünschte Spektrum G(W), während die benötigte Korrekturfunktiori
C(W ), gleich wie im Obenstehenden, durch den Quotienten
von G( w) und M(W ) gegeben wird, z.B. ist für die dargestellte
Ausführungsform, bei der ωc1=k1 ( aiv/p) mit k..=2
und*)■ c2 = k2(ü>
b/2)» wobei k2=4 ist, die Korrekturfunktion
C(W ) durch die Beziehung:
/-. v .„ ΐ/(ω -OJ01) + 1/(W-W02) -
0(ω ) - D^. tg^w/2wc1>- - ΐ£(πω/2ωο2) (25)
gegeben.
909887/U05
193429a
Obenstehend wurde die Wirkungsweise der Vorrichtung nach der Erfindung anhand unterschiedlicher Modulationsmodi
erläutert, wobei sich herausgestellt 'hat, daß der Verlauf der benötigten Korrekturfunktion 0(ω ) von der Art des
verwendeten Ausgangsfilters völlig unabhängig ist, während außerdem der wesentliche Vorteil erhalten wird, daß diese
Korrekturfunktion C(ω) einfach mit "Hilfe eines Digitalfilters erzielt werden kann, wodurch die Sendevorrichtung
völlig digital aufgebaut und somit als eine integrierte * Schaltung ausgebildet werden kann. Neben den erwähnten
sehr günstigen Eigenschaften schafft die Erfindung für unterschiedliche Anwendungen eine neue Bauart von Übertragungssystemen,
wie anhand der Fig. 15 erläutert wird.
Die Sendevorrichtung nach Fig. 15 ist für die Übertragung
synchroner .Informationsimpulse mit einer Übertragungsge-.
schwindigkeit von 2400 Baud mittels Differential-4-Phasenmodulation
einer rechteckigen Trägerschwingung mit einer Trägerfrequenz! f = 1800 Hz geeignet. Zu diesem
Zweck wird die Reihe von Informationsimpulsen mit einer Übertragungsgeschwindigkeit von 2400 Baud der Informationsquelle
1 einem Wandler 48 zugeführt, der einerseits eine Teilung der zugeführten Reihe von Informationsimpulsen
in zwei gleichzeitig auftretende Reihenvon Informationsimpulsen
mit je der halben Übertragungsgeschwindigkeit von 1200 Baud und andererseits die für Differential-4-Phasenmodulation
benötigte Kodierung dieser beiden Reihen von Informationsimpulsen der halben Übertragungsgeschwindigkeit bewirkt. Die Reihen von Informationsimpulsen
am Ausgang des Wandlers 48 werden gleichzeitig an Phasen-'
modulatoren 49» 50 in Form von rodulo-2-Sunimenerzieugern
zugeführt, wobei die rechteckige Trägerschwingung aes Trägerfrequenzoszillators 5 mit der Trägerfrequenz f =1800 Hz
direkt dem Phasenmodulator 49 und über, ein Verzögerungs-
90 9 887/U0 5
BAD
1934298
netzwerk 51 mit einer Verzögerung D/2=i/(4f_), was somit
einer Phasenverschiebung W/2 für die Trägerschwingung £
entspricht, dem Phasenmodulator 50 zugeführt wird. Die phasenmodulierten orthogonalen Trägerschwingungen an den
Ausgängen der Phasenmodulatoren 49» 50 werden nach Filterung und Spektrumkorrektur in den Digitalfiltern 16%
16" zu.einer 4-phasenmodulierten Trägerschwingung in der
Zusammenfügungsvorrichtung 37 zusammengefügt.
Bei der dargestellten Ausführungsform des Wandlers 48 wird
die Reihe von Informationsimpulsen mit der Taktfrequenz
ft=2400 Hz einer Diodenmatrix 52 zugeführt, und zwar
einerseits unmittelbar (Impulsreihe A) und andererseits über ein Verzögerungsnetzwerk 53 mit einer Verzögerung
T=I/Fb (Impulsreihe B). Die Taktfrequenz fb=2400 Hz wird
in diesem Falle dadurch erhalten, daß die Taktimpulse
mit der Frequenz f,/2= 1200 Hz des Taktimpulsgenerators
in einem Frequenzverdqppler 3' in der Frequenz um einen Faktor 2 vervielfacht werden. Der Diodenmatrix 52 werden.
auch die Reihen von Informationsimpulsen am Ausgang des
Wandlers 48 (Impulsreihen X und Y) zugeführt. Die durch Impulse mit einer Breite T gebildeten Reihen von Infor—
mationsimpulsen am Ausgang der Diodenmatrix 52 (Impulsreihen C und D) werden UND-Gattern 54, 55 zugeführt, an
die auch die Reihe von Taktimpülsen des Taktimpulsgenerators
3 mit der halben Taktfrequenz ffe/2 gelegt ist. An die Ausgänge der UND-Gatter 54, 55 sind bistabile Kippschaltungen
56, 57 zur Bildung der Impulsreihen X un,d Γ mit Impulsen mit einer Breite 2T angeschlossen. Um dafür
zu sorgen, daß die vier möglichen Paare aufeinanderfolgender Informationsimpulse ("dibits") in der von der Informationsquelle
1 herrührenden Reihe, somit die vier möglichen Kombinationen gleichzeitig auftretender Informationsimpulse
in den Iinpulsreihen A und B am Ausgang der
-33-909 88 7/ U05
Wendevorrichtung Phasensprüngen Δ φ der Trägerfrequenz her-\
beiführen, die gleich,einem geraden Vielfachen von π/2 für
die Trägerfrequenz f sind, soll zwischen der Kombination ■
der Impulsreihen A und B am Eingang der Diodenmatrix 52
und der Kombination der Impulsreihen X und Y am Ausgang
des Wandlers 48 die in der Tabelle nach Fig. 16 gegebene
Beziehung bestehen. ■ : /
In der Tabelle der Fig. l6 ist angegeben, wie bei einer ■"
gegebenen Kombination X , Yn und Zufuhr einer Kombination
A,B die zukünftige Kombination Xn+1J Y n+1 sein muss, damit
der dieser Kombination A,B entsprechende Phasensprung Δ φ
bewirkt wird. Eine derartige Beziehung kann bekanntlich mit Hilfe einer Diodenmatrix erzielt werden. Im Vektordiagramm
der Fig. 16 sind die vier möglichen Phasen der
Trägerschwingung mit der Frequenz f " am Ausgang der Sendevorrichtung
zusammen mit der entsprechenden Kombination XjY
dargestellt. Aus dem Vektordiagramm geht z.B. hervor, daß •Zufuhr einer Kombination A, B - 10, die einem Phasensprung
Δ 0 = 3 π/2 entspricht, bei einer gegebenen Kombination Xn, Yn = 10 die zujalldende kombination Xn+1* Y n+i=0° ent" '
sprechend der Tabelle ergeben muss.
Die in den Digitalfiltern l6' und l6" benötigten Korrekturfunktionen C1,(ω) und C" (U)) folgen dann aus der Beziehung (12)
bzw. der Beziehung (13) für k = 3, wobei für C"(w) jedoch
der Faktor j, somit die Phasenverschiebung π/2, des ganzen
Spektrums nun nicht verwirklicht wird, "weil sonst die
orthogonale Beziehung der phasenmodulierten Trägerschwingung vor der Zusammenfügung in der Zusammerifübungsvorrichtung 37
beseitigt wird. Ferner wird im dargestellten Ausführungsbeispiel die Filterfunktion F(t«) derart gewählt, daß bei Anwendung
von Differentialdemodulation auf der Empfangsseite für jede der beiden orthogonalen phasenmodulierten Trägerschwingungen praktisch keine gegenseitige Beeinflussung der
90988 7/ UOS
-15S3-4296
wiedergewonnen Informationsspule ("iritersymbol interference")
auftritt, zu welchem Zweck in diesem Falle die Umhüllende
jedes der beiden orthogonalen Spektren am Ausgang der Sende—
vorrichtung die bei a in Fig. 17 dargestellte Gestalt ("Raised-cosine-spektrum") aufweist. Auf die oben bereits
ausführlich beschriebene Weise wird dann erzielt, dass die Übertragungsfunktion H1 (ω) W c1 (uu). f(iu) des Digitalfilters
l6r und die Übertragungsfunktion H" (ur) = C" (uu).
F(üu) des Digital filters l6" durch die folgenden Beziehungen gegeben werden:
H1 Ο») = (üü/«)c) . cotg (ttu,/2u)c) sec(2W(«b) -tg(2W«>b) -(26)
En (ω) = cotg (nu)/4«)n) . H* (ω)
wobei «)G - U)b/2« «) ^ ^0 + %/2
Der Verlauf von H! (ui) bzw. H" (cd) ist, abgesehen von einem
Faktor (-1), in normiertem Maßstab, also mit H1 (^0) =H"(oüc)
= 1 für den Bereich i«c - ^/2 ^ w ^ 00C + wb/2 '
bei b bzw. £ in Fig. 17 dargestellt.
Die in Fig. 15 beschriebene Sendevorrichtung kann auch benutzt
werden, um orthogonale Modulation auf völlig digitale
Weise zu erzielen, wobei der Wandler 48 unter Fortlassung der Diodenmatrix 52 derart geändert wird, dass die Impulsreihen
A und B direkt den UND-Gattern 54, 55 zugeführt
werden. .
9098 8 7 /U 0 5
Claims (1)
- - 59 -Patentanspruch-eVorrichtung zum Übertragen rechteckiger synchroner Informationsimpulse in einem vorgeschriebenen Frequenzband von einer Informationsquelle auf einen Informationsverbraucher, wobei die Informationsimpulse mit verschiedenen Impulsen aus einer Reihe äquidistanter Taktimpulse eines Taktimpulsgenerators zusammenfallen, welche Vorrichtung mit einer von einem Trägerfrequenzoszillator gespeisten Schaltmodulationsvorrichtung zur direkten Aufmodulierung der rechteckigen Informationsimpulse auf einer rechteckigen Trägersehwingung und ferner mit einem Ausgangsfilter versehen ist, dessen Durchlaßband dem vorgeschriebenen Frequenzband entspricht, wobei die Taktfrequenz des Taktimpulsgenerators und die Trägerfrequenz des Trägerfrequenzoszillators von einem einzigen zentralen Generator abgeleitet sind, dadurch gekennzeichnet, daß bei Trägerfrequenzen gleich einem kleinen ganzen Vielfachen der halben Taktfrequenz hinter der Schaltmodulationsvorrichtung ein Korrekturkreis in Form eines linearen Netzwerks angeordnet ist, daß das hinter der Schaltmodulationsvorrichtung auftretende Spektrum, das durch die in der Schaltmodulationsvorrichtung erzeugten unerwünschten Modulationsprodukte verzerrt ist, im vorgeschriebenen Frequenzband korrigiert.Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzelehnet, daß das Ausgangsfilter und der Korrekturkreis zu einem linearen Netzwerk zusammengebaut sind, das durch ein Digitalfilter gebildet wird, das ein Schieberegister mit einer Anzahl Schieberegisterelemente enthält, deren Inhalt mit einer Schiebeperiode kleiner als die Mindestdauer eines dem Schieberegister zuzuführenden Impulses- 36 -9 0 9 8 8 7 / U 0 5unter der Steuerung eines Schiebeimpulsgenerators fortgeschoben wird, während die Schiebefrequenz des Schiebeimpulsgenerators vrom zentralen Generator abgeleitet wird von dem die Taktfrequenz des Taktimpulsgenerators und die Trägerfrequenz des Trägerfrequenzoszillators abgeleitet sind.3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,daß die Enden der Schieberegisterelemente über Dämpfungsnetzwerke mit einer Zusammenfügungsvorrichtung verbunden sind, die an den Übertragungsweg angeschlossen ist.4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3* dadurch gekennzeichnet, daß zum Erhalten einer einfachen Übertragungsfunktion des Korrekturkreises die Phasenbeziehung zwischen den rechteckigen synchronen Informationsimpulsen und der rechteckigen Trägerschwingung derart eingestellt ist', daß die Flanken der rechteckigen Informationsimpulse mit Flanken der rechteckigen Trägerschwingung zusammenfallen.5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Erhalten einer einfachen Übertragungsfunktion des Korrekturkreises die Phasenbeziehung zwischen den rechteckigen synchronen Informationsimpulsen und der rechteckigen Trägerschwingung derart eingestellt ist, daß die Flanken der rechteckigen Informationsimpulse mit Mittellinien direkt aufeinander folgender Flanken der rechteckigen Trägerschwingung zusammenfallen.ti909887/U05Mäh ÄßiftftMfc $$ k uaät 5*fei^ ääß §16L Bä&ipfüögsfief zwöffee/ £tisgeh:e*ftc6 vofö der* ääs SeMe&aiPGgisis&itSi fäärW&ise G7. VoFiiieBfcting liä&k elfiöm derist tiiiä UU te#1srliti«i§fiiMM©ii §|(£f| des KÖpWfeiiüs Fäöfcfiöw d§p' fiiclialfp§q|ti§M§ m fiir imfüiö§ Äi§ girier* Breite f « ϊ fr/ä^ #fit§|lf§#fieMG fϊ Si 3 · *■ ·" * *Ii tiüd #öiei ^ die ilitireiiiiffeltiiüz tiiici ^ #i§ίϋζÖ. Iföffiiiifüig Miß Hem Ürrieiilini föf Äiiliaäöiiffiöiiiiiiiiß g#iiiri§t igt üiiä ilszti dieigfti'^Öiiipciitiiilör geüirigi ferfeHiiirKrÜ# iü Üiiiffi fMseriffiiäiiiifif m^ ifi ÜÖt Zii-iiiiif/UiiBAD ORIGINALxS&he I fels Biüitä tiM äieM ä gf % #/ .«#Üi§i#i€#f#fiiffföfliiliöfliit{§iiei ifilift/ wi§fe üM Üf Äöigiftg JÜMiS Mi HMscülöösin life, &?#& Äiiigirii «it dBAD ORiGiNAL193429a11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzelehnet, daß die als digitaler Frequenzverschie,-bungsmodulator ausgebildete Schaltmodulationsvorrichtung durch zwei parallel geschaltete Kanäle gebildet wird, die mit je einem £mplitudenmodulator versehen sind, der von einem Trägerfrequenzoszillator mit einer vom zentralen Generator abgeleiteten Trägerfrequenz gespeist wird, wobei der Unterschied zwischen den Trägerfrequenzen gleich einem geraden Vielfachen der Taktfrequenz ist, in welcher Schaltmodulationsvorrichtung die Informationsquelle bei einem Kanal direkt und beim anderen Kanal über einen Inverter an den betreffenden Amplitudenmodulator angeschlossen ist, wobei die Ausgänge der beiden Amplitudenmodulatoren mit einer Zusammenfügungsvorrichtung . verbunden sind, die an einen den beiden Kanälen gemeinsamen Korrekturkreis angeschlossen ist.12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die SchaltmodulationsvOrrlchtung für Modulation zweier orthogonalen rechteckigen Trägerschwingungen gleicher Trägerfrequenz ausgeführt ist, welche Schaltmodulationsvorrichtung durch zwei Schaltmodulatoren gebildet wird, die von orthogonalen Trägerschwingungen des gemeinsamen Trägerfrequenzoszillators gespeist werden, wobei die Reihe von Informationsimpulsen der Informationsquelle einem Wandler zur Teilung in zwei gleichzeitig auftretende Reihen von Informationsimpulsen zugeführt wird, und wobei die Impulse dieser Reihen mit einer Reihe von Taktimpulsen der halben Taktfrequenz zusammenfallen, während jede der letzteren Reihen von InformationsimpuTsen am Ausgang des Wandlers an einen der Schaltmodulatoren gelegt wird, und sich an jeden dieser Schaltmodulatoren ein zu diesem Schaltmodulator gehöriger Korrekturkreis anschließt, welche beide Korrekturkreise- 40 909887/ UOSan eine Zusammenführungsvorrichtung angeschlossen sind, deren Ausgang mit der übertragungsleitung verbunden ist.Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie als eine integrierte Halbleiterschaltung ausgebildet ist.909887/1405
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