DE1933624A1 - Vorrichtung zur Fuss-Pflege - Google Patents

Vorrichtung zur Fuss-Pflege

Info

Publication number
DE1933624A1
DE1933624A1 DE19691933624 DE1933624A DE1933624A1 DE 1933624 A1 DE1933624 A1 DE 1933624A1 DE 19691933624 DE19691933624 DE 19691933624 DE 1933624 A DE1933624 A DE 1933624A DE 1933624 A1 DE1933624 A1 DE 1933624A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
brush
container
water
opening
hot air
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19691933624
Other languages
English (en)
Inventor
Leo Krummenacher
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE1933624A1 publication Critical patent/DE1933624A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H35/00Baths for specific parts of the body
    • A61H35/006Baths for specific parts of the body for the feet

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • Pain & Pain Management (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Rehabilitation Therapy (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Brushes (AREA)
  • Body Washing Hand Wipes And Brushes (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

17* ΑΪ Γ* · t · *
Leo Krummenacher, Ebikon (Schweiz)
Vorrichtung zur Fuss-Pflege
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Fuss-Pflege. Es war bisher keine Vorrichtung bekannt, welche eine bequeme Fuss-Pflege, insbesondere ein ' automatisches Waschen und Trocknen der Füsse erlaubt.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass sie in einem mit Wasserzufluss und Wasserabflussversehen, offenen Behälter mindestens eine motorisch angetriebene, um ihre Achse drehbare Bürste enthält, dxa vom Wasserzufluss v/ährend ihrer Rotation mindestens teilweise beflutet ist, dass die Bürste so angeordnet und der Behälter und seine Oeffnung so bemessen sind, dass wenigstens ein Fuss an seinen verschiedenen Stellen mit der Bürste in Berührung bringbcr ist und dass ein Warmluftgebläse* derart angeordnet ist, dass es bei unterbrochener Wasserzufuhr die Trocknung des Fusses bewirkt. - ■
Nachstehend ist ein Ausführung^beispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung anhand der Figur näher beschrieben.
Der Behältor 2 mit der Bürste 18, der Antriebsmotor für die Bürste und das Warmluftgebläse sind in einem
809882/0456 bad original
entsprechend unterteilten Gehäuse untergebracht.
Der Antriebsmotor für die Bürste ist unterhalb des Behälters 2 angeordnet; er kann aber auch seitlich angeordnet sein. Der" Motor ist durch ein Getriebe mit der Bürstenachse 11 verbünden, wobei eine Yfellendichtung oder eine Stopfbüchse vorgesehen ist, welche das Eindringen von Wasser in ιΐ^η entsprechenden Gehäuseteil, welcher den Antriebsmotor und auch das V/armlu ft gebläse enthält, verhindert.
Die Oeffnung 4 des Behälters ist so bemessen, dass wenigstens ein Fuss und vorzugsweise beide Füsse gleichzeitig in den Behälter einbringbar sind. Die Oeffnung ist ober.; sie kann jedoch auch seitlich angebracht sein. Die Oeffnung ist mit einem gewölbten Rand 5 versehen, der nach dem Innen: des Behälters zugeneigt ist. Der Rand kann aber auch flach sein. In einer anderen Ausführung des Behälters 2 kann seine Oeffnung 4 einen Rand aufweisen, der an zwsi einander gegenüber liegenden Stellen so bemessen und ausgef;taltet ist, dass jede dieser Stellen als Abstellfläche für je einen Fuss dienen kann, v/as bei t-i.ner Vorrichtung zur Bc-handlung von jeweile nur einem der beiden Füsse besonders nützlich ist. Der Oeffnungsrand 5 iai: abnehmbar gestaltet, indem er in die Behälterwand einste'ckbar oder mit der-Behälterwand 17 verschraubbar ist.
In der besonders günstigen Ausführung ist der Boden 1 des Be- hälters 2 gegenüber der horizontalen Ebene geneigt und der Abfluss 3 für das Wasser ist an seiner tiefsten Stelle angebracht.
909882/0456
» * * » t. |Λ ♦ # t ♦ tr *t
# f Γ Γ" ^t* ~" t f Vf
# f rf ' »frff
Hierdurch wird erreicht, dass das einfliessende Wasser vollständig abfliessen kann, so dass im Behälter keine Wasseransammlung stattfindet, die eine Verschmutzung und Verkrustung des Behälters und der Bürste bewirken könnte. Es ist verständlich, dass sich die Abflussöffnung nach der maximal einfliessenden Wassermenge richten muss.
Der Behälter 2 ist wie der Behälterrand 5 ausbaubar gestaltet, derart, dass nach seiner Entfernung der Fussteil oben offen ist und die im Fussteil 6 des Gehäuses eingebauten Aggregate v/ie Antriebsmotor für die Bürste und Warmluftgebläse jetzt zugänglich sind. Für diesen Zweck kann aber auch der Fussteil des Gehäuses so gestaltet sein, dass ein Teil der Gehäusev/and des Fussteiles entfernbar ist.
Das Gehäuse und der Behälter können beispielsweise hergestellt sein aus Metall, insbesondere rostfreiem Stahl (V2A, V4A), Keramik, Glas oder besonders vorteilhaft aus Kunststoffen, d.h. Baustoffen aus makromolekularen organischen Verbindungen wie Phenoplasten "Balielite11, Aminoplasten "Pollopas", "Polystrd", "Trolitul", "Styroflex", Polyester "Plexiglas", "Perspex", Polyvinylchlorid "Vonylit", "Igelit-.", Polyvinylidexichlorid, Hartgummi und dergleichen."
Das V/armlu ft gebläse, v/ie es beispielsweise in einer Ausführung als sogenannter "Föhn" bekannt ist, befindet sich unter dem Behälter 2. im Fussteil 18 des Gehäuses. Es kann aber auch oberhalb des Behälters, z.B. in einem besonderen, auf dem üeffrrangsränd 5 aufgesetzten oder in den Oeffnungsrand eingobauton Gehäuseteil untergebracht sein. Es ist günstig, -wenn
909882/04 56
dieser Gehäuseteil mit dem Warmluftgebläse ebenfalls abnehmbar bzw. ausbaubar gestaltet ist.
Wenn das Warmluftgebläse wie im Ausführungsbeispiel vorgesehen unter dem Behälter liegt, so ist die Warmluftleitung 7, die s.B, einen Durchmesser von 30 bis 50 mm haben kann, bis unterhalb des Oeffnungsrandes 5 des Behälters 2 geführt, derart, dass durch den Rand eine Reflektion des Warmluftstromes hauptsächlich in den Behälter erfolgt. Das Leitungsrohr 7 für die warme Luft kann z.B. 5 bis 20 mm unterhalb des Randes enden. Der Behälter besitzt eine gegenüber der horizontalen Ebene geneigte Oeffnung A und die Warmluftleitung endet etwa an der höchsten Stelle derart, dass wenn der Wasserablauf des. Behälters zufällig verstopft v/äre, das zufliessende Badewasser oder Spülwasser eher über die niederste Stelle der Behälter-Öffnung als in die Warmluftleitung fliessen würde.
Wenn das Warmluftgebläse über dem Behälter, z.B. unter dem Geifnungsrande 5, angebracht ist^ so kann die Behälteröffnung 4 sowohl waagrecht als auch, wie in der Figur gezeigt, geneigt sein.
Das Warmluftzuführungsrohr 7 kann an seinem Ende Umlenk- '. rohre, z.B. eine in beiden Richtungen uss Randes verlaufende Verzweigung aufweisen, oder das Ende lienn schwenkbeweglich sein, was dann ein individuelles Richten des Warmluftstromes gegen den T-uss bzw. gegen beide Füsse gestattet.
909882/0A5
Die Neigung der in der Regel kreisförmigen Oeffnung 4 des Behälters 2 kann gegenüber der horizontalen Ebeno bis zu etwa 60° betragen. Die Neigung richtet sich nach der Bauart der Vorrichtung, insbesondere nach Höhe der Oeffnung über dem Fussboden, und auch nach der Höhe der Sitzgelegenheit, falls eine solche beim Betrieb der Vorrichtung benützt werden soll. Bei einer vordem Höhe von z.B. höchstens etv/a 250 mm v.nd üblicher Sitzhöhe von z.B. etwa 320 bis 360 mm kann die Neigung z.B. 20 bis 45° betragen, wobei dann der hintere Rand des Behälters entsprechend höher liegt. In der Regel ist die ganze Vorrichtung bis zur Behälteröffnung so nieder als möglich gebaut.
Im Behälter 2 ist mindestens eine um ihre Achse 11 drehbare Bürste 18 vorhanden, deren Grundkörper als Becken ausgebildet ist, dessen Innenseite mit flexiblen Elementen, d.h. Borsten und/oder Lamellen, welche in der Figur nicht eingezeichnet sind, versehen ist. Die Beckengrösse ist so bemessen, dass beide Füsse darin Platz finden und noch eine gewisse Bewegungsfreiheit haben. Oer Boden 8 des beckenförmigen Grundkörpers ist teilweise eoen ausgebildet und hat zweckmässig=einen Durchmesser von z.Bs 290 bis 320 mm. Der Beckenrand 9 ist ausgebaucht und rmid. Er kann in Bezug auf den ebenen Beckenboden aber auch senior echt, schräg nach innen oder aussen verlaufen, odor sogar spitz geformt sein. Besonders günstig ist es, wenn der Beckenrand et;va einen Halbkreis von z.B. 50 bis 70 mm Durchmesser bildet.
909882/0456
Ausser der an der Unterseite des Burstengrundkörpers im Zentrum "befestigten Antriebsachse 11, welche einen Durchmesser "von z.B. IO bis 30 mm hat und auch als Rohr ausgestaltet sein kann, sind noch v/eitere Lagerungen für die beckenförmige Bürste vorhanden sein. Eine zusätzliche Lagerung besteht vorteilhaft aus mindestens drei, in Bezug auf die Drehachse radial verteilte, in Vertiefungen des Behälterbodens eingelassene Kugeln 12, 12' aus Kunststoff, Glas, Keramik, rostfreiem Stahl und dergleichen, auf denen der Bürstenboden rollen kann. Die Kugeln sind von der Drehachse z.B. in einem Abstande von 100 bis 150 mm angebracht. Die Kugeln sind in Erhöhungen des Behälterbodens eingelassen, welche zu einer einzigen ringförmig um die Drehachse verlaufende Erhöhung zusammengefasst sein können mit Vertiefungen zur Aufnahme der Kugeln und Ausoparungen bis zum Behälterboden für den ungehinderten Abfluss dos Wassers r^ur Abflusstelle 3. Ferner sind an geeigneten Stellen im Bürstengrundkörper Oeffnungen 10, 10* für den Abfluns der Eade- und Spülflüssigkeit vorgesehen, so dass keine übermäcsige Wasseransammlung in der Bürste stattfinden kann und die Bürste deshalb eher sauber bleibt. Die Unterseite der Eürste ist in der Nähe der Drehachse, z.B. in einem Abstand von 5 bis 20 mm, mit einem Abtropfring 13 versehen, der verhindert, dass Wasser an der Unterseite des Bürstenbodens entlang gegen die Achse fHessen kann- Das Ende des Führungsrohres weist zweckrnässig eine Wellendichtung auf.
Durch die Wasserzufuhr 16 wird die Bürste während ihrer Rotation mit z.B. 5 bis 15 Touren teilweise beflutet. Das Ende der V/asser leitung ist als schwenkbewegliche Brause 14 ausgebildet, wobei es günstig ist, wenn ein Teil der Wasserstrahle
909882/0456 *
9 t ff
auf die Bürstenwand und ein Teil in das Beckeninnere richtbar ist. Ferner kann die Y/asserzufuhr durch ein kreisförmiges, mit Oeffnungen versehenes Rohr, das die Behälteröffnung 4 umschliesst, erfolgen. Auch der obere Eeckenrandteil und nicht nur der an den Boden angrenzende Beckenrandteil ist mit Oeffnungen für den V/asserdurchtritt versehen. FIs ist verständlich, dass gegebenenfalls im Beckenboden befindliche Abflussöffnungen ausserhalb des Abtropfringes angebracht sind.
Die Bürste ist aus dem Behälter herausnehmbar. Zur Befestigung ist sie mit der Drehachse verkeilbar und/oder verschraubbar. Wenn das Wasserzuleitungsrohr mit der Brause die Herausnahme der Bürste hindert, so kann es günstig sein, wenn hierzu flexibles Material verwendet wird.
Anstelle einer beckenförrsigen Bürste können auch eine oder mehrere Bürsten angeordnet sein, deren Grundkörper zylinder-, kegel-, kegelstumpf-, tonnen-, oder spulenförmig ist. Der Eürstengrundkörpcr besteht, wie das Gehäuse der Vorrichtung, zweckmässig aus Karststoff.
Die flcxiolen Elemente an d^r Beckeninnenseite des Bürstengrundkörpers können als Borsten oder Lamellen bezeichnet werden. Unter Eorsten werden hier solche Elemente verstanden, welche einen runden, ovalen oder annähernd quadratischen Querschnitt aufweisen, während die Lamellen einen rechteckigen Querschnitt besitzen, wobei die Länge einer Seito des Rechtecks in der Regel ein Mehrfaches, z.B. Dreifaches, derjenigen der kürzeren Seite beträgt. Pie Borsten können beispielsweise einen Durchmesser von 0,1 bis 't min und die Lamellen eine Dicke von 2 bis 3 mm haben. Die Länge der Borsten oder der Lamellen von ihrer Befestigung
9 0 9 8 8 2/0456. BAD ORIGINAL
19336.2 A
am Bürstengrundkörper bis zu ihrem freien Ende gemessen, kann je nach Art der Bürste z.B. bis 100 mm betragen. Die Lamellen können aber auch liegend angeordnet sein wie z.B. bei den Scheibenwischern der Kraftfahrzeuge. In einem solchen Falle » wird der Abstand des freier.Endes bis zur Befestigung am Grundkörper der Bürste relativ niedrig, z.B. 4 bis 12 mm, sein, während ihre sich dem Bürstengrundkörper entlang erstreckende Länge z.B. bis zu 150 mm betragen kann. Die flexiblen Elemente können ferner an ihrem gefassten Ende dicker als an ihrem freien Ende sein, d.h. spitz verlaufen* Es ist verständlich, dass an einer gleichen bürste flexible Elemente von verschiedener Länge gleichzeitig vorhanden sein können, deren Länge hinsichtlich ihrer Verteilung auf dem Bürstengrundkörper sich abwechselnd oder nach einem bestimmten System stetig ändert. Im letzten Fall können die ftu« den Bürstengrundkörper aufgezeigten geometrischen Formen anch durch die Gesamtheit der freien Enden der flexibler. Elemente in Erscheinung treten. Eine kegelförmige Bürste kann al se beispielsweise einen zylindrischen Grundkörper haben, auf dem die radial angeordneten flexiblen Elemente von einem Zylinderende zum andern stetig länger sind und so in ihrer Gesamtheit einen Kegelstumpf oder Kegel bilden.
Es iev. vorteilhaft, die Beckenwand 9 der Bürste mindestens teilweise-mit relativ langen flexiblen Elementen, z.B. mit · solchen von AO bis 100 mm Länge, und der Beckenboden mindestens teilweise mit relativ kürzeren Elementen, z.B. ir.it solchen von 5 bis 30 mm, auszurüsten. Besondere Vorteile ergeben sich, wenn gleichzeitig längere und kürzere flexible Elemente anwesend sind, die überdies ir verschiedenen Sichtungen, beispielsweise in der halbrunden Beckenwand radial, senkrecht und/oder waagrecht vSTlauien können. Falls der Beckenboden mit Lamell-en ' ' 90 988-2/tU 5 6 BAD 0RK3INAL
versehen ist, so verlaufen diese zweckmässig radial, d.h. sie liegen auf dem ebenen Boden in sternförmiger Anordnung.
Die flexiblen Elemente können angefertigt sein aus Kautschuk, Chlorkautschuk, Polyacrylnitril und Polymethacrylnitril " PAN-Faser", "Dynel", "Orion", "Acrilan", Polyamiden "Nylon", "Grilon", Polybutadien "Buna", Polyäthylen "Alkathen", "Alathon", "Lupolen","Polythen", halogeniertem Polyäthylen "Teflon", "Fluon", Polyisobutylen "Oppanol", "Vistanex", Polyurethanen "Perlon", Polyvinylchlorid "Vonylit", "Igelit", "Pe-Ce-Faser", "PVC","Vinifol" und dergleichen. Sie besitzen zweckmässig eine möglichst glatte Oberfläche und werden, wie übrigens auch der Behälter, vorzugsweise in weissem Farbton gehalton,
Die Wasserzufuhr ist ferner vorteilhaft mit einer Dosiervorrichtimg verbunden, so dass beim Einsetzen des Wasserzuflusses während einiger Zeit die gewünschten Chemikalien wie kapillaraktive reinigende Mittel, Gleitmittel wie z.B. Natriuni-Carboxyinethylcellulose, welche die Reibung der flexiblen Elemente an der Fuss-Haut verringern, Komplexbildner wie'zäB. Natriun-Tripolyphosphat, iiatrium-Hexametaphosphat, Tetranatrium-Aethylendiamintetraacetat und Trinatriiim-Kitrilotriac-etat, welche die Kalkablagerungen im Behälter und an der Bürste verhindern oder wieder auflösen, Desinfektionsmittel wie z.B. Hexachlorophen, welche segen Fuss-Pilze wirksam sindj Geruchstoffe und dergleichen, dem einfliessenden Wasser zugemischt v/erden. Solche Dosiervorrichtungen, die nach einer gewissen Zeit selbstätig abschalten, sind für andere Zwecke schon bekannt. Es ist vorteilhaft, wenn die Dosiervorrichtung über-der
909882/0456 BAD OBlGlNAL
Bürste z.B. auf oder im Rande der Behälteröffnung oder weiter entfernt am Wasserleitungsnetz angebracht ist, derart, dass eine Nachfüllung leicht möglich ist.
Der -Antriebsmotor und das Untersetzungsgetriebe für den Bürstenantrieb sind so bemessen, dass die Bürste z.B. 5 bis 15 Umdrehungen pro Minute macht und soviel Kraft entwickelt, dass die Bürste bei stärkerem Berühren nicht so leicht zum Stillstand kommt, d.h. bei der beckenförmigen Bürste sollte ein leichtes Aufstellen der Füsse auf dem Bürstenboden möglich sein. Sicherheitshalber kann noch ein Friktionsgetriebe oder Reibungskupplung zugeschaltet sein, so dass Verstauchungen von i'ussgelenken oder Zehengelenken ausgeschlossen sind.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung wird zweckmässig auf dem YuHsboden stehend oder im Fussboden teilweise versenkt gegen eine Wand oder in eine V/andecke aufgestellt. Zu diesem Zwecke weist das Gehäuse eine oder zwei entsprechende senkrechte, ebene Wände auf, während die übrigen Wandteile des Gehäuse gerundet sein können. Bei einer solchen Aufstellung der Vorrichtung können Bedienungshebel "r.d/oder Schalter zur Betätigung der Vorrichtung beispielsweise auch an der Wand ir: bequem erreichbarer Höhe angebracht sai'i.
Der Betrieb der Vorrichtung kann automatisch erfolgen und wird nachstehend mit Hilfe eines eloktrischen Schema:: erklärt. ,
Mit dem Schalter b wird das Programmschpltwerk m 1 betätigt. Das Wasserventil s 1 wird geöffnet und der Motor für
909882/0456 * BAD
die Bürste m 2 in Gang gesetzt. Während einiger Zeit am Anfang wjrd auch das Ventil s 2 der Dosiervorrichtung geöffnet und v/i ed er geschlossen. Dann wird das Wasserventil geschlossen, der Motor für die Bürste gestoppt und der Motor des Föhns m mit Heizung eingeschaltet. Nach einiger Zeit wird der Motor des Föhns ausgeschaltet und alle beschriebenen Vorgängen lassen sich netzt wiederholen.
Beim Betrieb der Vorrichtung erfolgt die Wasserzufuhr vorteilhaft durch eine Kaltwasser-Heisswasser-Mischvorrichtung, welche warmes Wasser mit der gewünschten Temperatur liefert. Solche regulierbare, automatische Mischvorrichtungen sind bekannt. Die Mischvorrichtung kann gleichzeitig auch als Ventil zur Reduktion des Wasserdruckes dienen, falls dies wünschenswert erscheint.
909882/0456

Claims (13)

  1. Patentansprüche
    J Torrichtung zur Fuss-Pflege, inabesondere zum automat lachen aschen und Trocknen der Fusee, dadurch gekennzeichnet, dafi sie In einem mit Wasserzufluß und Wasserabfluß versehenen, offenen Behälter mindestens eine motorisch angetriebene, um ihre Ache β drehbare Bürste enthält, die von Wasserzufluß wahrend Ihrer Rotation mindestens teilweise beflutet ist, dafi die Bürste eo angeordnet und der Behälter und seine Öffnung so besessen sind, daß wenigstens ein Fuß an seinen verschiedenen Stellen alt der Bürste in Berührung bringbar 1st und daß ein Warmluftgebläse derart angeordnet ist, daß es bei unterbrochener Wasserzufuhr die Trocknung des Pusses bewirkt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
    der Boden (1) des Behälters (2) gegenüber der horizontalen Ebene geneigt und der Abfluß (3) für das Wasser an seiner tiefsten Stelle angebracht ist.
  3. 3. Torrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter oben offen ist und seine Öffnung (4) gegenüber der horizontalen Ebene bis zu annähernd 60°, «»B. 20 bis 45°, geneigt ist und diese Öffnung mit einem flaohen oder gewölbten Rand (5) versehen ist.
  4. 4. Torrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Warmluftgebläse unter dem Behälter (2) Im Fußt eil (6) des Gehäuses untergebracht 1st und die Warmluftleitung (7) unterhalb der höchsten Stelle des öffnungsrandee des Behälters endet..
    BAD ORIGINAL 909882/0 4 56
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Warmluftgebläse oberhalb der Bürste 18 unter dem Öffnungsrand (5) oder auf dem Öffnungsrand angebracht ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und A- - 5 t dadurch gekennzeichnet, daß das Ende der Warmluftleitung (7) schwenkbeweglich auegebildet ist oder eine in beiden Richtungen des Öffnungsrandes verlaufende Verzweigung aufweist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der G-rundkörper der Bürste (18) als Becken mit eines mindestens teilweise ebenen Boden (8) und einem ausgebauchten, a.B, halbkreisförmigen, Beckenrand (9) ausgebildet ist, auf dessen Innenseite flexible Elemente angebracht sind, daß Öffnungen (10, 10·) für den waBaeräcirehtritt vorhanden sind, und daß die Bürste
    herausnehmbar befestigt ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürste (18) eine zusätzliche Lagerung aus mindestens drei in Bezug auf die Drehachse (11) radial -verteilte, in Vertiefungen des Behälterboden (1) eingelassene Kugeln (12, 12') und auf der Unterseite des Büretenbodens (8) einen um die Drehachse herum angeordneten Abtropfring (13) besitzt.
  9. 9· Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, 3 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beokenfSrmlge Bürste (18) gegenüber der horizontalen Ebene geneigt ist.
  10. 10» Vorrichtung aach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende der Wassersuleitung als schwenkbewegliche Brause (14) ausgebildet 1st.
    909882/0456
  11. 11. Yorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserzuleitung mit einer nach einer bestimmten Zeit sich selbsttätig ausschaltenden Dosiervorrichtung verbunden ist,
  12. 12. Yorrichtung nach Anspruch 1 oder 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der in der Beckenwand (9) angebrachten flexiblen Elemente mindestens zum Teil ein Hehrfaches, z.B. ein üiinf- bis Zehnfaches, der Länge der im Beckenhoden angebrachten flexiblen Elemente beträgt.
  13. 13. Verfahren zum Betrieb der Yorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wasserzufluß geöffnet wird, wodurch sich gleichzeitig der Antriebsmotor für die Bürste einschaltet, daß nach einer bestimmten Zeit der Wasserzufluß geschlossen wird, wodurch, sich, gleichzeitig der Antriebsmotor für die Bürste wieder ausschaltet und das Warmluftgebläse einschaltet, welch letzteres nach einer bestimmten Zeit sich selbsttätig wieder ausschaltet.
    909882/0A5G *
    Leerseite
DE19691933624 1968-07-03 1969-07-02 Vorrichtung zur Fuss-Pflege Pending DE1933624A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH992968A CH477862A (de) 1968-07-03 1968-07-03 Vorrichtung zur Fuss-Pflege

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1933624A1 true DE1933624A1 (de) 1970-01-08

Family

ID=4357203

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19691933624 Pending DE1933624A1 (de) 1968-07-03 1969-07-02 Vorrichtung zur Fuss-Pflege

Country Status (9)

Country Link
US (1) US3612052A (de)
JP (1) JPS4827396B1 (de)
BE (1) BE735604A (de)
CH (1) CH477862A (de)
DE (1) DE1933624A1 (de)
DK (1) DK123907B (de)
GB (1) GB1281222A (de)
LU (1) LU58941A1 (de)
NL (1) NL6910162A (de)

Families Citing this family (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH553568A (de) * 1971-09-09 1974-09-13 Krummenacher Leo Vorrichtung zur fuss-pflege.
CH562601A5 (de) * 1974-01-29 1975-10-31 Krummenacher Leo
US4620529A (en) * 1984-02-16 1986-11-04 Tensho Electric Industrial Co., Ltd. Foot bath
DE20307505U1 (de) * 2003-05-13 2003-11-13 Weinberger Gerhard Fußpfleger
US20050183884A1 (en) * 2004-02-25 2005-08-25 Arima Display Corporation Flexible printed circuit board
US8585621B1 (en) * 2007-10-29 2013-11-19 Eugenio Perez Skin exfoliation apparatus
US20170231436A1 (en) * 2016-02-11 2017-08-17 Syed Mukarram LaviFeet
CA3036354C (en) 2016-09-09 2023-01-03 Sharkninja Operating Llc Agitator with hair removal
EP3592178B1 (de) 2017-03-10 2024-02-21 SharkNinja Operating LLC Rührer mit debrider und haarentfernung
CA3065107C (en) 2017-05-26 2021-01-19 Sharkninja Operating Llc Hair cutting brushroll
US11672393B2 (en) 2017-12-27 2023-06-13 Sharkninja Operating Llc Cleaning apparatus with selectable combing unit for removing debris from cleaning roller
WO2019133499A1 (en) 2017-12-27 2019-07-04 Sharkninja Operating Llc Cleaning apparatus with anti-hair wrap management systems
US11044980B1 (en) * 2018-09-19 2021-06-29 Cheryl Jackson Nail polish removal device
CN111568742B (zh) * 2020-06-03 2022-03-04 湖南翰坤实业有限公司 新型泡脚桶

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2953805A (en) * 1958-04-14 1960-09-27 Ernest D Sevenich Shoe cleaner and dryer
US3276060A (en) * 1964-12-14 1966-10-04 Dorothy F Stokes Foot care appliance
US3378009A (en) * 1965-10-22 1968-04-16 Stephen C. Peplin Foot conditioning apparatus

Also Published As

Publication number Publication date
CH477862A (de) 1969-09-15
LU58941A1 (de) 1969-11-11
NL6910162A (de) 1970-01-06
BE735604A (de) 1969-12-16
US3612052A (en) 1971-10-12
DK123907B (da) 1972-08-21
JPS4827396B1 (de) 1973-08-22
GB1281222A (en) 1972-07-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1933624A1 (de) Vorrichtung zur Fuss-Pflege
EP0320696B1 (de) Wirbeldüsenwanne mit selbsttätiger Systemvorspülung
DE2856005C2 (de)
CH653718A5 (de) Vorrichtung zur abgabe von waschmittel in das waschmedium einer waschmaschine.
CH652904A5 (de) Lebensmittel-waschmaschine.
DE19744617A1 (de) Zentrifugalwaschmaschine
DE2555772C3 (de) Einspülvorrichtung für Waschmaschinen
DE19909310B4 (de) Wäschebehandlungsmaschine
AT307611B (de) Vorrichtung zur Fußpflege
DE712920C (de) Wasch- und Spuelmaschine fuer Geschirr o. dgl.
DE1933624C (de)
DE1988406U (de) Maschine zum waschen von lebensmitteln, insbesondere von gemuese und gruenzeug.
EP0910982A2 (de) Schmutzfänger
DE1850130U (de) Geschirrspuelmaschine mit mehreren umlaufenden wascharmen.
CH562600A5 (en) Automatically operated pedicure assembly - with split basin formed brush and water supply and outlet
DE3515791A1 (de) Reinigungsgeraet
DE1933624B (de) Vorrichtung zur Fusspflege
DE2600088A1 (de) Maschine zum waschen von toepfen
CH684743A5 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Vorreinigen von Farb-Rollern.
DE2947810B1 (de) Spuelvorrichtung fuer galvanisch oder chemisch behandelte Gegenstaende
DE971102C (de) Geraet zum Reinigen von Zentrifugentellern
DE2400935A1 (de) Geraet zum reinigen von teilen durch eine erwaermte fluessigkeit
DE2626403A1 (de) Verfahren zum vermeiden, dass wasserdampf aus einer waschmaschine entweicht und waschmaschine zum durchfuehren dieses verfahrens
DE517857C (de) Geschirrwaschmaschine
DE1503770A1 (de) Geschirrspuelmaschine

Legal Events

Date Code Title Description
SH Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971