DE1933602U - Doppellagiges windelhoeschen mit kunststoff-einlegetasche. - Google Patents
Doppellagiges windelhoeschen mit kunststoff-einlegetasche.Info
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- DE1933602U DE1933602U DE1965G0033546 DEG0033546U DE1933602U DE 1933602 U DE1933602 U DE 1933602U DE 1965G0033546 DE1965G0033546 DE 1965G0033546 DE G0033546 U DEG0033546 U DE G0033546U DE 1933602 U DE1933602 U DE 1933602U
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Description
RA. GA7 238*10.IZBS..
PATENTANWÄLTE .. „ . _ „ίίί %-
5rztrr: ,9.12.1965
D1PL.-1NG. WERNER FKEISCHEM rdf aaoaas
246 PaGm 65/142
Gummiwarenfabrik Carl Plaat, Köln-Nippes
Doppellagiges Windelhöschen mit Kunststoff-Einlegetasche
DieHeuerung bezieht sich auf ein doppellagiges Windelhöschen
mit Kunststoffeinlegetasche für eine Zellstoff-Windeleinlage. Derartige Windelhöschen bestehen aus einem
körperseitigen Tascheninnenlappen, der eine Mittelöffnung
aufweist, die von einem Innenrand begrenzt ist und einem Außenlappen. Der Innenlappen hat gleiche Form und Größe
sowie den gleichen Außenrand wie der Taschenaußenlappen.
Damit ein derartiges Kunststoffwindelhöschen nicht großflächig am Körper anliegt und Ausdünstungen behindert
sowie Reibungen hervorruft, gleichwohl aber eine Gute Abdichtung der Windeltasche in einer Linienberührung erfolg"
soll nach dieser bekannten Ausführung der Innenrand des Innenlappens im spannungsfreien Zustand kürzer sein, als
der Umfang des durch den gleichen Abstand vom Taschenaußenrand begrenzten Bereiches des Taschenunterlappenso
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Die Tasche wird auf diese Weise räumlich ausgebildet
und die Dichtung gegenüber dem Körper erfolgt lediglich am Innenrand der Mittelöffnung. Hierbei ist vorgesehen,
dass die Verkürzung des Innenrandes durch Kräuselung des üiit dem Taschenunterlappen zunächst deckungsgleichen
Taschenoberlappens entlang des Innenrandes erzielt wird, und zwar durch Einziehen eines in seiner Länge entsprechend bemessenen Gummizuges entlang eines Teiles
des Randes ο
Das Einziehen des Gummizuges muß nachträglich als besonderer Arbeitsgang erfolgen» Bei der bekannten Ausführung
ist es weiterhin als vorzuziehen angegeben, dass der Innenrand oval ausgebildet ist, so dass also der
Gummizug in diesen Ovalrand eingezogen werden muß und infolge dessen unter besonderer Spannung am Rande anliegt.
Hierdurch nutzt sich einerseits der Gummi besonders stark ab, anererseits kann auch Abnutzung am Innenrand de.s
Taschenoberlappens die Folge sein»
Der'Mauerung liö-gt der Gedanke zu Grunde, hier eine
Vereinfachung zu treffen, die sowohl den Nachteil des besonderen Einziehens als auch den der Abnutzung an Band
und Innenrand beseitigt.
Dies geschieht gemäß der Neuerung dadurch, dass die
Mittelöffnung des Taschenoberlappens nicht - wie bei der bekannten Form als zu bevorzugen angegeben - oval sondern vielmehr rechteckig ausgebildet wird, wobei die längeren Rechteckseiten in Längsrichtung des Windelhöschens verlaufen und zwei Gummizüge in diese beiden Rechteckseiten eingearbeitet sind.
Mittelöffnung des Taschenoberlappens nicht - wie bei der bekannten Form als zu bevorzugen angegeben - oval sondern vielmehr rechteckig ausgebildet wird, wobei die längeren Rechteckseiten in Längsrichtung des Windelhöschens verlaufen und zwei Gummizüge in diese beiden Rechteckseiten eingearbeitet sind.
Durch die Verwendung einer rechteckigen Mittelöffnung
stehen nun die Gummizüge unter zunächst geradlinigem Zug und ihre Ablenkung aus der geraden Linie in die gewölbte Form beim Anlegen des Höschens wird ausschließlich zum
Zwecke der Dichtung, nicht aber zum Zweck der Formgebungder Tasche ansich benutzt. Die Abnutzungen am Innenrand der Mittelöffnung und an den Gummizügen wird deshalb
entsprechend herabgesetzt. Vor allem aber ist es nunmehr möglich, die ausgespannten Gummibänder an die Rechteckseiten anzulegen und im gleichen Schweißvorgang, durch
welchen Innen- und Außenlappen miteinander verbunden
werden auch die Enden der Gummibänder mit zu verschweißen. In weiterer Abwandlung der Erfindung können, die Rechtecke so ausgebildet sein, dass an den längeren Rechteäkseiten nach innen vorspringende und sich mit Ausnahme der Enden
stehen nun die Gummizüge unter zunächst geradlinigem Zug und ihre Ablenkung aus der geraden Linie in die gewölbte Form beim Anlegen des Höschens wird ausschließlich zum
Zwecke der Dichtung, nicht aber zum Zweck der Formgebungder Tasche ansich benutzt. Die Abnutzungen am Innenrand der Mittelöffnung und an den Gummizügen wird deshalb
entsprechend herabgesetzt. Vor allem aber ist es nunmehr möglich, die ausgespannten Gummibänder an die Rechteckseiten anzulegen und im gleichen Schweißvorgang, durch
welchen Innen- und Außenlappen miteinander verbunden
werden auch die Enden der Gummibänder mit zu verschweißen. In weiterer Abwandlung der Erfindung können, die Rechtecke so ausgebildet sein, dass an den längeren Rechteäkseiten nach innen vorspringende und sich mit Ausnahme der Enden
-■-■■■ . - 4 -
über praktisch die gesamte Seitenlänge erstreckende .
Lappen vorgesehen sind, die so breit gehalten sind, dass sie nach Anheften der gespannten Gummibänder in der
gestreckten Lage auf praktisch der gesamten Länge dieser Bänder seitlich umgelegt und gegenüber dem Innenlappen
Värschweist werden könneru
Die Neuerung ist anhand eines Ausführungsbeispieles dargestellt.
Abb. 1 zeigt ein Windelhöschen gemäß der Neuerung in schaubildlicher Darstellung, -~:
Abb. 2 einen Innenlappen-Zuschnitt.
Der das Windelhöschen bildende Außenlappen 5 bestimmt die JForm, ist mit Knopflöchern 6 und Knöpfen 7 versehen«
Die Knopflöcher'sind durch eine Einlage 8 verstärkt. Der
Außenlappen kann doppellagig sein«
Der 'Innenlappen nach Abb„ 2 ist im wesentlichen Rechteckig
mit abgerundeten Ecken 9., zwei Außenlängsseiten 10 und zwei Außenschmalseiten 11. Die mittlere Öffnung 12
wird durch zwei Innenlängsseiten 13 und zwei Innenschmalseiten 14 gebildet. An die Innenlängsseiten 13 sind
Laschen 15 angesetzt, die sich praktisch über die gesamte Länge mit Ausnahme der Enden erstrecken.
Auf den ausgestreckten Außenlappen 9 aufgelegte und auf ihn durch Stifte oder dgl. unter Vorspannung stehende,d.h.
gelängte Gummizüge' 16 mit ihren Enden befestigt. Die lappen 15 werden nun über die Gummibänder 16 geschlagen
und die Schweißung an allen Stellen- durchgeführt", an welchen sie erforderlich ist, insbesondere also am
Außenumfang 10, 11 des Innenlappens 9 und an den freien
Kanten der umgelegten Lappen 15, so dass die Gummibänder
16 sich in den so gebildeten Kanälen frei bewegen und das Windelhöschen zusammenziehen können. Gleichzeitig erfolgt
die Verschweißung der Knöpfe, der Knopflöcher, der Einlagen und des gesamten Außenrandes des Außenlappens. *
Die leuerung kann Abwandlungen erfahren. So kann auf die Laschen 15 verzichtet werden und können die Gummibänder
zwischen Innenlappen und Außenlappen eingefügt werden, wobei die Kanäle zu ihrer Aufnahme von diesen beiden ·
Teilen gebildet werden. ,
Claims (1)
1. Doppellagiges Kunststoff-Windelhöschen mit Einlegetasche
für eine Zellstoffwindel-Einlage, bestehend aus ■ einem körperseitigem Innenlappen mit einer Mittelöffnung,
deren Innenrand in spannungsfreiem Zustand kürzer ist als der Umfang des durch den gleichen Abstand vom Taschenaußenrand
begrenztem Bereiches des Taschenaußenlappens,
wobei die Verkürzung des Innenrandes durch Kräuselung des mit dem Tascheninnenlappens entlang des Randes durch Einziehen
eines in seiner Länge entsprechend bemessenen. Gummizuges entlang eines Teiles des Randes bewirkt wird,
dadurch gekennzeichnet, dass die Mittelöffnung
rechteckig ausgebildet ist und in die längeren, in Längsrichtung des Windelhöschens verlaufenden Rechteckseiten
zwei in flachgelegtem Zustand geradlinige Gummibänder eingezogen sind«
2ο Tascheninnenlappen zum Windelhöschen nach Anspruchi ,\
gekennzeichnet durch Laschen (15) an den Rechtecklängsseiten (13) des Innenrandes (13,H),die auf
die während der Herstellung mit ihren Enden gehaltenen und\ an Windelhöschen verschweißten Gummibänder (16) umgelegt
und zu Bandkanälen verschweißt werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1965G0033546 DE1933602U (de) | 1965-12-10 | 1965-12-10 | Doppellagiges windelhoeschen mit kunststoff-einlegetasche. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1965G0033546 DE1933602U (de) | 1965-12-10 | 1965-12-10 | Doppellagiges windelhoeschen mit kunststoff-einlegetasche. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1933602U true DE1933602U (de) | 1966-03-03 |
Family
ID=33337560
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1965G0033546 Expired DE1933602U (de) | 1965-12-10 | 1965-12-10 | Doppellagiges windelhoeschen mit kunststoff-einlegetasche. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1933602U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2341257A1 (de) * | 1972-08-21 | 1974-02-28 | Colgate Palmolive Co | Windel, insbesondere wegwerfwindel |
-
1965
- 1965-12-10 DE DE1965G0033546 patent/DE1933602U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2341257A1 (de) * | 1972-08-21 | 1974-02-28 | Colgate Palmolive Co | Windel, insbesondere wegwerfwindel |
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