DE1933307C - Motorischer Antrieb - Google Patents

Description

3. Motorischer Antrieb nach Anspruch 2. da- formt sind.

durch gekennzeichnet, daß die Kupplung (22, 23) An Hand der Zeichnung, in der ein Ausfuhrungsein begrenztes Spiel aufweist. ' 25 beispiel der Erfindung dargestellt ist, wird die Erfin

4. Motorischer Antrieb nach Anspruch 2. da- dung näher erläutert. Mit 1 ist eine feststehende durch gekennzeichnet, daß die zusammenwirken- Stahlachse des Motors bezeichnet, die mit Hilfe eines den Teile (22, 23) der Kupplung an dem Motor- Kunststoffes 2 in einem stirnseitig angeordneten läufer (11) bzw. a.i der Hohlwelle (14) angeformt Ständerpoiblech 3 befestigt ist. Das andere Ständer sind. 30 polblech 4 ist mit Befestigungslaschen 5 versehen und

5. Motorischer Anttieb nach einem der An- weist eine Bohrung 6 auf, durch die sich die Stahlsprüche 1 oder 2, dadurch geken zeichnet, daß achse 1 erstreckt. Die Ständerpolbleche 3 und 4 sind der nicht vom Motorläufer angetriebene Teil (18) in üblicher Weise mit in Achsrichtung sich erstrekder Wirbelstromkupplung auf der feststehenden kenden Polen 7 und 8 versehen, welche von einem Motorachse (1) drehbar gelagert ist. 35 die Erregerspule 9 tragenden Spulenkörper 10 konzentrisch umgeben sind. Mit 24 und 25 sind Kupferbrillen bezeichnet.

innerhalb der Pole 7 und 8 befindet sich der Motorläufer 11, welcher drehbar auf der Stahlachse I 40 angeordnet ist und einen ringförmigen Permanentmagneten 12 aufweist, der, gleichmäßig über dem

Die Erfindung bezieht sich auf einen motorischen Umfang verteilt, abwechselnd Nord- und Südpole

Antrieb, bei dem vom Läufer eines gemeinsamen trägt.

Antriebsmotors mindestens eine umlaufende Vor- Der den Ringmagnet 12 tragende Teil des Motorrichtung angetrieben und über eine Wirbelstrom- 45 läufers ist aus einem abtriebsfesten Kunststoff geferkupplung ein Hebel ausgelenkt wird, welcher bei tigt und weist eine rohrförmige Nabe 13 auf. Auf der Stillstand des Motors zurückfällt. Ein motorischer Stahlachse 1 ist ferner eine Hohlwelle 14 angeordnet, Antrieb dieser Art kann mit Vorteil überall dort ein- welche ein Antriebsritzel 15 und den einen Teil 16 gesetzt werden, wo in Abhängigkeit von der Drehbe- einei Wirbelstromkupplung 17 trägt. Der andere Teil wegung des Motorläufers elektrische oder mechani- 50 18 der Wirbelstromkupplung ist unmittelbar auf der sehe Schaltvorgänge ausgelöst werden sollen. Ein Stahlachse 1 drehbar gelagert, wobei durch Scheiben solcher Antrieb wird beispielsweise bei einer Syn- 19 seine axiale Lage gesichert ist. Der Teil 18 der chronuhr mit Gangreserve benötigt, um bei Ausfall Wirbelstromkupplung trägt eine Nocke 20, welche des Synchrontriebes eine Umschaltung auf das Hilfs- auf einen Hebel 21 einwirken kann. Der Hebel 21 gangwerk der Uhr zu bewerkstelligen. Hierbei kann 55 wird nur bei drehendem Läufer ausgelenkt und fällt der von der Wirbelstromkupplung betätigte Hebel bei Stillstand in seine Ausgangslage durch Federkraft zur Sperrung des Gangreglers des Hilfsgangwerkes oder Schwere zurück.

dienen, denn ein ständig mitlaufendes Hilfsgangwerk Der Motorläufer 11 ist mit der Hohlwelle 14 über

unterliegt naturgemäß einer erhöhten Abnutzung. eine Feder 22 aus Kunststoff gekuppelt, welche vor-

Eine solche Synchronuhr mit Gangreserve ist bereits 60 zugsweise ein Teil mit der Nabe 13 des Motorläufers

in dem älteren deutschen Patent 1548050 vorge- bildet und mit ihrem freien Ende in einer erifpre-

schlagen worden. chenden Anformung 23 der Hohlwelle 14 fonn-

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen schlüssig eingreift. Die zusammenwirkenden Teile

motorischen Antrieb der eingangs beschriebenen Art 22, 23 weisen Spiel auf, damit zur Erzielung eines si-

zu schaffen, der möglichst einfach im Aufbau ist, 65 cheren Anlaufs sich der Motorläufer 11 gegenüber

eine lange Lebensdauer und einen möglichst geräusch- der Achse 1 etwas frei bewegen kann,

armen Lauf aufweist. Diese Aufgaben werden ge- Die Verwendung von Kunststoff gewährleistet

maß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Motor- Wartungsfreiheit bei langer Lebensdauer.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Piuf-r ein -\btriebsritzel und die Wirbelstromkupp- P-ncniansnriicra- iunu auf einer feststehenden Motorachse drehbar an- P ..eo"rdnet sind Vorzugsweise wird als Niotorach.se

1. Motorischer Antrieb, bei dem vom Läufer eine dünne Stahlachse verwendet, die in an sich be-

eines gemeinsamen Antriebsmotors mindestens 5 kannter Weise einseitig im Ständerblech oder _im

eine umlaufende Vorrichtung angetrieben und Spulenkörper des Motors befestigt. z.B. ungen,.,iet

über eine Wirbelstromkupplung ein Hebel ausiic- oder eingepreCt ist. .,-.·, ι , .

lenkt wird, welcher bei Stillstand des Motors zu- Vorzugsweise >ind das AbtnebsrUze unu der vom

rückfällt, insbesondere für Svnchronuhren mit Motorläufer angetriebene Te, der Wirbelstromkupp-

Ganercserve. dadurch g e k e η η ζ e i c h - io liina auf einer gemeinsamen I loh welle aus abnenfe-

ncL daß der Motorläufer (U), ein Abtriebsrit- stern Kunststoff angeordnet, welche mit dem \loior-

zel (15) und die Wirbclstromkupplun« (17) auf laufer über eine vorzugswe.se elastische kupplung in

einer feststehenden Motorachse (1) drehbar an- Verbindung steht. Damit wird sichergestellt, dab s,eh

«cordriet sind der Motorläufer gegenüber seiner Achse um einen

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2. Motorischer Antrieb nach Anspruch 1. da- ,5 kleinen Winkel verdrehen laßt, was zur Erreichung

durch gekennzeichnet, daß das Abtriebsritzel eines sicheren Anlaufs erforderlich ist. /u die-crn

(15) und der vom Molorläuier angetriebene Teil Zweck kann die Kupplung zusätzlich ein begien/u.s

(16) der Wirbel .i-omkupplung (17) auf einer ge- Spiel aufweisen. Als elastische Kupplung wird meinsamen Hohlwelle (14) aus abriebfestem zweckmäßigerweise eine Feder, insbesondere eine Kunststoff angeordnet sind, welche mit dem Mo- 20 Kunststoffeder verwendet. Es ist sehr vorteilhaft, torläu-er (11) über eine Kupplung aus Kunststoff wenn die zusammenwirkenden Teile der Kupplung (22. 23) in Verbindung steht. an dem Motorläufei bzw. an der Hohlwelle ange-