DE1932929U - Einrichtung zur endkontrolle von kupplungsscheiben. - Google Patents

Einrichtung zur endkontrolle von kupplungsscheiben.

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DE1932929U
DE1932929U DEF28115U DEF0028115U DE1932929U DE 1932929 U DE1932929 U DE 1932929U DE F28115 U DEF28115 U DE F28115U DE F0028115 U DEF0028115 U DE F0028115U DE 1932929 U DE1932929 U DE 1932929U
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Germany
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clutch
probe carrier
clutch disc
carrier
axially displaceable
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ZF Sachs AG
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Fichtel and Sachs AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/58Details
    • F16D13/75Features relating to adjustment, e.g. slack adjusters
    • F16D13/757Features relating to adjustment, e.g. slack adjusters the adjusting device being located on or inside the clutch cover, e.g. acting on the diaphragm or on the pressure plate

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Testing Of Devices, Machine Parts, Or Other Structures Thereof (AREA)

Description

FICHTEL S SACHS AG., Schweinfurt/Main .... ... -.
• 'Gebrauchsmusteranmeldung..--"- , : - /.
'Einrichtung zur Endkontrolle 'Von 'Kupplungsscheiben
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Endkontrolle von Kupplungsscheiben, die auf beiden Seiten mit dem Scheibenkörper verbundene Reibflächen aufweisen. . _ . ■ -
Solche Kupplungsscheiben werden bevorzugt für Einscheiben-Trockenreibungskupplungen von Kraftfahrzeugen verwendet.Die bisherige Prüfung von Kupplungsscheiben gemäß dem Gattungsbegriff erstreckt sich vor allem auf eine Prüfung des Seitenschlages, um dadurch festzustellen, ob im. Einbauzustand bei ■ gegebenem Lüftweg der Druckplatte die Kupplungsscheibe genügend freigegeben und damit die Kupplung einwandfrei getrennt wird. Diese bekannte Prüfmethode hat besonders für die Großserienfertigung einige Mangel. Sie ist umständlich .und zeitraubend/ und nicht in jedem Falle fehlerfrei, wie sich.in der-Praxis gezeigt hat« V *:V:.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Auf gäbe "zugrunde,. eine ■ einfache Einrichtung zu schaffen, wobei die ■ Prüfung möglichst funktionsgerecht sein soll-, um durch das .Prüfsystem selbst .-.:". bedingte Fehler von vornherein auszuschließen* .:
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwei > axial gerichtete ringförmige Anpreßflächen vorgesehen sind, ■ von denen eine ortsfest und die zweite axial· verschiebbar :
— 2 — -
angeordnet ist, weiterhin eine drehbare Aufnahmevorrichtung für die Kupplungsscheibe, wobei zwischen der axial verschiebbaren und der ortsfesten Anpreßfläche eine Längenmeßeinrichtung vorgesehen ist. Diese einfache Einrichtung ermöglicht es, eine schnelle und einfache Prüfung von Kupplungsscheiben vorzunehmen. Hierbei wird die Kupplungsscheibe zwischen zwei Anpreßflächen gelegt, die zunächst mit dem im Einbauzustand der Kupplungsscheibe durch die Anpreßfedern der Kupplung erzeugten Druck aufeinandergepreßt werden, danach um den Betrag auseinandergezogen werden, der -dem Lüftweg der zum Eingriff mit dem Reibbelag vorgesehenen Reibfläche der Kupplung im eingebauten Zustand entspricht und anschließend durch Drehen der Kupplungsscheibe kontrolliert wird, ob diese bei diesen dem Auskupplungszustand entsprechenden Bedingungen frei wird. Die erfindungsgemäße Einrichtung gestattet eine Prüfung der Kupplungsscheiben mit nur einem Einspannen und wieder Freigeben der Kupplungsscheibe, die im höchsten Maße betriebsgerecht ist, denn es treten weitgehend die gleichen Verhältnisse auf wie später in eingebautem Zustand. Besonders vorteilhaft ist, daß durch eine Belastung der Kupplungsscheibe mit dem vollen späteren Anpreßdruck berücksichtigt wird, daß sich verschiedene Teile oder Verbindungen der Kupplungsscheibe, z. B. die Nietverbindung zwischen Reibbelag und Scheibenkörper bzw. Segmenten, durch die erstmalige Aufbringung dieses Druckes setzen, so daß der Ausschußanfall gegenüber der Prüfmethode durch Messung des Seitenschlages verringert wird. Gleichzeitig gestattet diese Einrichtung die Messung der Federungseigenschaften der Kupplungsscheibe, wobei hierzu die beiden Anpreßflächen nach dem Aufbringen des im Einbauzustand von
— 3 —
den Anpreßfedern erzeugten Druckes zunächst bis auf eine geringe Vorlast entlastet werden, um den Federweg zu ermitteln. Diese mit einem kleinen Bauaufwand behaftete erfindungsgemäße Einrichtung gestattet es, äußerst zeitsparend in einem Arbeitsgang eine Vollkontrolle der Kupplungsscheiben vorzunehmen.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung besteht die LängenmeßeinricHung aus mindestens einem Meßtasterträger, der axial verschiebbar in einem mit der beweglichen Anschlagfläche verbundenen Tragkörper angeordnet ist, wobei zwischen Tragkörper und Meßtasterträger eine Reibfeder liegt. Durch diese Anordnung wird eine besonders einfache Konstruktion für die Festlegung des Nullpunktes der Meßeinrichtung geschaffen.
Die Erfindung schlägt weiter vor, zur Automatisierung des Meß-Vorganges die Verschiebung des Meßtasterträgers durch einen Elektromagneten vorzunehmen» Diese Ausführung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Meßtasterträger an seinem einen Ende eine Anschlagfläche für die Anlage an einer mit der ortsfesten Anpreßfläche verbundenen Meßfläche und an seinem anderen Ende eine Anschlagfläche für die Einwirkung eines mit einem Elektromagneten verbundenen Teiles, das vorzugsweise als Hebel ausgebilfet ist, aufweist. Damit ist eine noch schnellere Abwicklung des Prüfvorganges möglich.
Weitere Merkmale der Erfindung richten sich auf die Ausbildung der Meßeinrichtung. Als Meßeinrichtung kann eine in dem Meßtasterträger angeordnete Meßuhr verwendet werden. Die Verwendung eines derartigen handelsüblichen Elementes ist besonders
zweckmäßig.
Für bestimmte Zwecke kann erfindungsgemäß die axial verschiebbare Anpreßfläche zwei Meßeinrichtungen tragen«, Das wäre z.. B. bei einer automatischen Prüfung zweckmäßig, wobei.eine Meßeinrichtung zur Kontrolle des Federweges und die andere für die Lüftwegbestimmung der verschiebbaren Anpreßfläche dienen kann.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in mehreren Positionen dargestellt»
Fig. 1 zeigt einen Teillängsschnitt durch die erfindungsgemäße Einrichtung zur Endkontrolle von Kupplungsscheiben in schematischer Darstellung. Die Einrichtung befindet sich in der Position, bei der die volle Last, wie sie im späteren Einbauzustand beim Einkuppeln auftritt, auf die verschiebbare Anpreßfläche aufgebracht ist.
Fig. 2 zeigt einen kleineren Ausschnitt durch die.in Fig. 1 dargestellte Anordnung, jedoch in der Stellung, in der lediglich eine geringe Vorlast auf der verschiebbaren Anpreßfläche ruht.
Fig. 3 stellt einen Ausschnitt entsprechend Fig..2 dar, jedoch in einer dritten Postion der verschiebbaren Anpreßfläche, die hier um den im späteren Einbauzustand vorgesehenen Lüftweg von der Kupplungsscheibe und damit von.der feststehenden Anpreßfläche abgehoben ist.
Die Figuren des Ausführungsbeispiels zeigen, die Vorrichtung und die mit abgefederten Reibbelägen versehene Kupplungsscheibe in den drei Hauptpositionen des PrüfVorganges, wie er bei Scheiben
mit abgefederten Belägen zweckmäßig ist. Die Kupplungsscheibe sitzt dabei auf der Aufnahmevorrichtung 4 der Prüfeinrichtung, die beim Ausführungsbeispiel aus einem drehbaren Dorn besteht, dessen zur Aufnahme der Kupplungsscheibe dienendes- Ende mit einem in die Profilierung der Kupplungsscheibennabe 16 eingreifenden Nutprofil 15 versehen ist. Die Kupplungsscheibe 1 ist also drehfest mit der Aufnahmevorrichtung verbunden. Beiderseits der Reibbeläge 14 der Kupplungsscheibe 1 sind die ringförmigen Anpreßflächen 2 und 3 der Prüfeinrichtung vorgesehen. Die Anpreßfläche 2 ist dabei axial unverschiebbar an einem runden Teil angeordnet. Die Anpreßfläche 3 kann durch eine.axiale Bewegung des Trägers 17, mit dem sie in Verbindung steht, verschoben werden, so daß es wahlweise möglich ist, die Anpreßflächen 2 und 3 in Kontakt mit den Reibbelägen IH der Kupplungsscheibe 1 zu bringen oder die Kupplungsscheibe freizugeben. Zwischen der ortsfesten Anpreßfläche 2 und der verschiebbaren Anpreßfläche 3 ist eine Meßeinrichtung 5 angeordnet» Bei dem in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Anordnung so getroffen, daß mit der ortsfesten Anpreßfläche axiale Meßflächen 10 verbunden sind, die als Anlage für einen Meßtaster dienen, der auf dem Träger 17 der axial verschiebbaren Anpreßfläche 3 sitzt«, Der Meß taster träger 6 der Meßeinrichtung 5 ist dabei verschiebbar in einem Tragkörper 8 gelagert und weist an seinen beiden axialen Enden Anschlagflächen 9 und 11 auf. Zwischen dem Tragkörper 8 und dem Meßtasterträger 6 ist eine Reibfeder 7 vorgesehen, die zur Fixierung des Meßtasterträgers während des Meßvorganges dient. In dem Meßtasterträger 6 sitzt die Meßuhr 13, deren Fühlstift 18 an der mit der ortsfesten Anpreßfläche 2 verbundenen axialen Meßfläche. 10 anliegt. Die axialen Anschlagflächen 9 und 11 sind einmal zur Fixierung des Meßtaster-
trägers durch Anlage an die axiale Meßfläche 10 und zur Ver-. Schiebung des Meßtasterträgers 6 bis in diese Fixstellung mittels des Hebels 12 vorhanden» Die Betätigung des Hebels 12 erfolgt hier nicht von Hand, sondern durch den Elektromagneten 19.
Die genaue Beschreibung der erfindungsgemäßen Einrichtung erfolgt anhand der in den Figuren 1 bis 3 veranschaulichten
Stellungen.
In der Figur 1 ist die erste der hauptsächlichsten Stellungen während des PrüfVorganges dargestellt. Dabei wird nach dem
Aufschieben der Kupplungsscheibe 1 auf die Aufnahmevorrichtung 4- (Hnicht dargestellt) die axial bewegliche Anpreßfläche 3 durch Verschiebung in Kontakt mit dem Reibbelag IM- der Kupplungsscheibe gebracht und auf den Träger 17 der Anpreßfläche 3 die volle, im späteren Einbauzustand wirkende Anpreßkraft aufgebracht, so daß die Reibbeläge IM· und die in dieser Zone befindlichen Blattfedern der Kupplungsscheibe mit dem vollen Betriebsdruck belastet werden. Aus der Darstellung der Kupplungsscheibe ist ersichtlich, daß die Reibbeläge und die Belagfedern in diesem Zustand satt aufeinander anliegen. In dieser in
Figur 1 dargestellten Position wird der bzw. wenn zwei vorhanden sind, werden beide Meßtasterträger 6 durch die Betätigung des Elektromagneten 19 über die Hebel 12 und die Anschlagfläche 11 solange nach links verschoben, bis die Anschlagflächen 9 an den axialen Meßflächen 10 zur Anlage kommen. Dies ergibt die Nullpunktstellung für die Meßeinrichtungen, die durch die Wirkung der Reibfedern 7 aufrechterhalten wird, auch wenn der Träger 17 und die damit verbundene Anpreßfläche 3 entlastet oder
+dieser Vorgang ist - 7 -
von der Kupplungsscheibe abgehoben wird. Die Fühlstifte 18 der Meßuhren 13 bleiben in diesem Fall in Berührung mit den axialen Meßflächen 10, so daß an den Meßuhren die entsprechenden Werte abgelesen werden können.
In Figur 2 ist die gleiche Einrichtung wie in Figur 1 dargestellt , jedoch unterliegt hier der Träger 17 und damit die bewegliche Anpreßfläche 3 nicht dem vollen Kupplungsdruck} sondern ist bis auf eine geringe Vorlast von einigen kp entlastet« Aus der Darstellung der Kupplungsscheibe 1 ist dabei zu ersehen, daß die sich im Bereich der Reibbeläge IM- befindende Belagfederung nun durchwölbt und die verschiebbare Änpreßfläche 3 nach rechts drückt. Die Anpreßflächen 2 und 3 sind dabei jedoch noch immer in Berührung mit den Reibbelägen 14- der Kupplungsscheibe. Aus der Stellung des Meßtasterträgers 6 ist erkennbar, daß die Anschlagfläche 9 nun nicht mehr an der axialen Meßfläche 10 anliegt, sondern nach rechts ausgewichen ist. Dies erfolgt entsprechend der Bewegung des Trägers 17 und damit der Anpreßfläche 3» Der Meßtasterträger 6 selbst wird gegenüber dem Träger 17 durch die Wirkung der Reibfedern 7 in Ruhe gehalten. Diese am Ausweichen der Anschlagflächen 9 erkennbare Bewegung des Trägers 17 und damit des Meßtasterträgers 6 und der Anpreßfläche 3 kann durch Ablesung der Meßuhr 13 genau ermittelt werden. Sie ergibt die Größe der Belagfederung zwischen Hauptlast und Vorlast, womit es also möglich ist, diesen Kennwert der Kupplungsscheibe zu messen und genau einzuhalten.
In Figur 3 ist die gleiche Meßeinrichtung in einer Position dargestellt, bei der der Träger 17 und damit die Anpreßfläche 3 um
den Lüftweg von der1 ortsfesten Anpreßfläche 2 abgehoben ist, der für den späteren Einbaufall der Scheibe gilt. Die Größe dieses Weges kann durch die Auslenkung einer Meßuhr ermittelt werden, es ist aber auch möglich, den entsprechenden, immer konstanten Abhub des Tragkörpers 17 mittels einer Exzenterverstellung oder ähnlichen Einrichtungen zu erzielen. Durch dieses Abheben der Anpreßfläche 3 von den Reibbelägen wird der gleiche Zustand hergestellt, wie er später in der Kupplung vorhanden ist. Zur Prüfung der Scheibe auf einen eventuellen unzulässigen Seitenschlag wird nun die gesamte Aufnahmevorrichtung M- und. damit die Kupplungsscheibe gedreht, während die Anpreßflächen 2 und 3 drehfest angeordnet sind. Dreht sich dabei die Scheibe 3 bzw. tritt nur ein geringes Bremsmoment auf, so ist die Kupplungsscheibe brauchbar. Läßt sie sich nicht drehen, bzw. ist das auftretende Bremsmoment zwischen Anpreßflächen und Reibbelägen zu groß, so sind an der Kupplungsscheibe unzulässige Verformungen vorhanden und es handelt sich um Ausschuß. Es ist leicht ersichtlich, daß dieses erfindungsgemäße Meßverfahren und die dazugehörende Meßeinrichtung eine sichere Kontrolle der Kupplungsscheiben erlauben, da die Verhältnisse reproduziert werden, die später im eingebauten Zustand der Kupplungsscheibe auftreten. So wird hier nicht wie bisher üblich der Seitenschlag selbst gemessen, sondern nur die durch ihn hervorgerufenen schädlichen Folgen kontrolliert. Das gleiche gilt für die Ermittlung der Belagfederung, wie sie im Zusammenhang mit der Figur 2 beschrieben wurde, die bisher in einfacher und zeitsparender Weise nicht möglich war.
Bei der Beschreibung und den Zeichnungen handelt es sich im
wesentlichen nur um schematische Darstellungen. Die konstruktive Ausführungsform spielt in diesem Zusammenhang keine Rolle, so ist es z. B. für den Durchschnittsfachmann klar, daß die ortsfeste Anpreßfläche 2 und der dazugehörende Träger genügend stabil ausgebildet werden müssen und daß der Träger 17 eine stabile, längsverschiebbare Lagerung erhalten muß. Es wird im übrigen zweckmäßig sein, den gesamten PrüfVorgang ähnlich wie das Spannen von Werkstücken auf Werkzeugmaschinen weitgehend zu automatisieren, so daß die Bedienungsperson unter Umständen nur die Kupplungsscheibe auf die Aufnahmevorrichtung aufstecken und nach beendetem Meßvorgang wieder abziehen muß, während der Ablauf und/oder die Auswertung des Meßvorganges selbsttätig erfolgt. Dadurch ergibt sich dann eine überaus einfache und trotzdem sehr sichere Meßmethode, die eine Vollkontrolle und damit Qualitätssteigerung von Kupplungsscheiben möglich macht.
20. 12. 1965

Claims (1)

  1. RÄ.670 319*22.12.65
    ansprüche:
    1» Einrichtung zur Endkontrolle von Kupplungsscheiben, die auf beiden Seiten mit dem Scheibenkörper verbundene Reibflächen aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß zwei axial gerichtete ringförmige Anpreßflächen (2, 3) vorgesehen sind, von denen mindestens eine axial verschiebbar angeordnet ist, weiterhin eine drehbare Aufnahmevorrichtung (M-) für die Kupplungsscheibe (1), wobei zwischen den Anpreßflächen (2, 3) eine Längenmeßeinrichtung (S) vorgesehen ist«
    2» Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längenmeßeinrichtung aus mindestens einem Meßtasterträger (6) besteht, der axial verschiebbar in einem mit der beweglichen Anschlagfläche (3) verbundenen Tragkörper (8) angeordnet ist, wobei zwischen Tragkörper (8) und Meßtasterträger (6) eine Reibfeder (7) liegt.
    3„ Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßtasterträger an seinem einen Ende eine Anschlagfläche (9) für die Anlage an einer mit der ortsfesten Anpreßfläche (2) verbundenen Axialfläche (10) und an seinem anderen Ende eine Anschlagfläche (11) für die Einwirkung eines mit einem Elektromagneten (19) verbundenen Teils (12), das vorzugsweise als Hebel ausgebildet ist, aufweist.
    i+. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Meßtasterträger (6) eine Meßuhr (13) befestigt ist.
    — 2 —
    — 2 —
    5. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die axial verschiebbare Anpreßfläche (3) zwei Meßeinrichtungen (5) aufweist.
    20. 12. 1965
    tal 0<6*β UnSerJfige (8f*MihrfiiMim; uno ^chvswoosjw,) isl 'Sie iulorel alngereiehle; sie iveichf v©n dsr Wert
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