DE1932884A1 - Einrichtung zur Steuerung einer Stranggussanlage - Google Patents

Einrichtung zur Steuerung einer Stranggussanlage

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DE1932884A1
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roller
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DE19691932884
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English (en)
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Kosco Michel A
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CBS Corp
Original Assignee
Westinghouse Electric Corp
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D11/00Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths
    • B22D11/16Controlling or regulating processes or operations

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Continuous Casting (AREA)

Description

Electric Corporation Erlangen, den
Pittsburgh, Pa., USA Werner-von-Siemens-Str.50
Unser Zeichen: A 69/&2Q?
Einrichtung zur Steuerung einer Stranggußanlage
Die Priorität der entsprechenden Patentanmeldung in den USA, Aktenzeichen Ser.No-, 741'567, vom 1.7.1968 wird in Anspruch genommen. ■ ..-'-■-.
Die Erfindung betrifft eine Binriqhtung zur Steuerung einer .. Stranggußanlage, in der laufend geschmolzenes Metall in eine flüssigkeitsgekühlte Kokille gegossen und durch eine in dieser angeordneten öffnung in Form eines Stranges herausgezogen wird. Der aus der Kokille austretende Strang ist außen erstarrt, im Innern jedoch noch geschmolzen. Zur weiteren Verfestigung durchläuft der Strang eine Hilfskühleinrichtung. Im Zuge der Stranggußanlage wird der Strang durch eine Schneidvorrichtung, beispielsweise durch eine Brennschweißmaschine, in Brammen geeigneter Länge geschnitten. Der Stranganfäng wird mit Hilfe eines Blindbarrens aus der Form gezogen und von diesem vor Erreichen der Schneidvorrichtung getrennt. Die Ausziehvorrichtung umfaßt üblicherweise Druckrollen, die zunächst den Blindbarren und später den Strang selbst antreiben. In manchen Einrichtungen steuert das Bedienungspersonal verschiedene Vorrichtungen der Anlage und überwacht die Abmessungen und Meßfühler zur Erfassung verschiedener Betriebsbedingungen, wie beispielsweise Menge und Temperatur des Kühlmittels, die Oberflächentemperatur des Stranges, den Anpressdruck der Druckrollen usw. Es sind bereits Vorschläge verschiedener Art und Weise zur Automatisierung verschiedener Teile einer solchen Anlage gemacht worden. Die bisherigen Versuche zur Automatisierung waren auf die Steuerung in Abhängigkeit von den Eigenschaften des Stranges: und der Elemente der Anlage gerichtet, wie, beispielsweise die Temperaturen des Stranges und des Kühlmittels, den Erhärtungsgrad des
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Stranges, usw, Es ist auch bereits vorgeschlagen worden, eine .-.". .Stranggußanlage nach einem sehr komplexen Programm,' das die ..-.. .Eigenschaften des Stranges und die Betriebszustände der einzel- nen Vorrichtungen-enthält, durch einen Rechner zu steuern.-BIs-..-her ist jedoch nicht bekanntgeworden, daß eine.solche komplexe ,.
Steuerung mittels eines Rechners mit Erfolg eingesetzt worden ist
Der Erfindung, liegt die Aufgabe zu- Grunde., eine einfache Steue— rung für-eine Stranggußanlage unter Verwendung eines Rechners zu schaffen und, einen hohen Durchsatz bei guter Qualität des Produktes ,zu, erzielen. .Gemäß- der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß an die den Strang antreibende Vorrichtung und an die Antriebe der Zerteilvorrichtung je ein.Impulsgeber gekuppelt ist, an aufeinanderfolgenden Bezugspunki<en im- Zuge der Strangbahn Signalgeber angeordnet und die von den Impulsgebern gelieferten Impulse und die Signale der -Signalgeber einem Rechner zugeführt'sind, der in Abhängigkeit von der Ankunft des Stranges an den Bezugs.punkten die Steuergeräte betätigt, die Überwachungsgeräte und die Antriebe folgerichtig in Betrieb setzt und bei einer die zulässigen Grenzwerte überschreitenden Abweichung der durch die Bezugspunkte gegebenen Weglänge von der jeweils entsprechenden, aus der Summe der Impulse ermittelten Stranglänge ein Warnsignal und/oder ein Korrektursignal an die Antriebsvorrichtung abgibt. . . .. .
Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels einer Stranggußanlage wird die Erfindung im folgenden näher erläutert: Es zeigen: : . . ' .
Fig. 1A und TB eineschematische Darstellung einer Stranggußan— "
lage mit einem Blockschaltbild der Steuereinrichtungen, ■; · - .-
Pig. 2 eine den Strang zerteilende Einrichtung.- -;·,-::
In Fig. TA und der dieseergänzenden Fig. TB- ist eine Stranggußanlage A einschließlich der erforderlichen Steuergeräte und Vorrichtungen,' eines Steuerpultes. 9- und eines digital arbeitenden Rechners: 10 dargestellt und eine weitere, ir. gleicher Weise aufgebaute Stranggußanlage B angedeutet.
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BAD ORIGINAL
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Ben Kokillen der Stranggußanlagen A und B, von denen nur die Kokille 14 der Anlage A dargestellt ist, wird mittels einer Gießpfanne 12 durch Trichter TD1■und TD2 das Schmelzgut, beispielsweise Stahl, in gesteuerten Mengen zugeführt. Die Kokillen sind oben offen und enthalten am Boden eine Öffnung, aus der das Gießprodukt in Strangform herausgezogen wird. Der Strang· 16 ist schematisch als dünne Linie dargestellt, obwohl er in Wirklichkeit einen beträchtlichen Querschnitt von beispielswei- ■ se 1 m Breite und 18 cm Dicke haben kann. Im Ausführungsbeispiel sind als Antrieb für das Herausziehen des Stranges Rollensätze 18 und 20 und bis zu einem vorgegebenen Ausmaß eine einen Blindbarren 114 ziehende Winde 22 vorgesehen.
Die Kokille ist üblicherweise mit Kupfer beschichtet und mit Vorrichtungen zur Zuführung eines Gleitmittels und zur Erzielung einer Rüttelbewegung ausgestattet. Zur Versorgung der Kupferschicht mit dem Gleitmittel ist ein vom Steuerpult 9 aus über einen Leiter 24 gesteuertes Gerät LC und zur Erfassung, der Gleitmittelmenge ein Fühler ML vorgesehen. Die Steuerleitung ist in einem mit OCO bezeichneten Mehrleiterkabel enthalten, das die verschiedenen Ausgangssignale des Steuerpults 9 führt. Der Betriebszustand des Gerätes LC wird dem Rechner über den Leiter 28 eines mit CGI bezeichneten Mehrleiterkabel und einen Verteiler 29 gemeldet. - ·
Ein die Schwingung der Kokille steuernder Regler OR ist über einen Leiter 30 des Kabels OCO an einen Ausgang des Steuerpultes 9 angeschlossen. Ein Fühler OS überwacht die Schwingbewe-•gung der Kokille und gibt entsprechende Rückmeldesignale an den Rechner. Der Betriebszustand des Reglers OR wird über den Leiter 32 des Kabels CCI undden Verteiler 29 dem Rechner gemeldet.
Durch einen Regler FR wird die der Kokille zugeführte Metallmenge in Übereinstimmung mit der aus der. Kokille abgezogenen, durch die Höhe der Schmelze in der Kokille angezeigten Menge gesteuert. Die abgezogene Menge wird durch Fühler TWT und TW2, deren Ausgangs signale den Gewichten der Trichter entsprechen, dein Rechner eingegeben. Außerdem ist ein Fühler SB vorgesehen, der die Erstarrungsgssehwindigkeit der Schmelze überwacht und ent-"
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. sprechende Signale an den Rechner liefert. Das öffnen und Schließen der Trichter wird durch über die Leiter 34 und j6 vom Steuerstand geleitete Signale gesteuert.
Die Kokille.ist mindestens teilweise von einer Kühleinrichtung Z.1 umgeben, der als Kühlmittel Wasser zugeführt wird. Hieran schließen sich in Laufrichtung des Stranges weitere Kühleinrichtungen Z2 bis Z4 an, in die durch Düsen S Wasser eingesprüht wird.
.Die KÜhlmitteleinlässe 11 bis 14 sind jeweils über ein Steuergerät FOT bis F04, das die ztigeführte Kühlmittelmenge steuert, an eine Kühlmittelleitung angeschlossen. Die Temperatur des der Kühleinrichtung ZT zugeführten Kühlmittels wird durch einen Temperaturfühler TS1 erfaßt und dem Rechner zugeleitet. Jedem Kühlmitteleinlaß 11 bis 14 ist ferner ein Mengenmeßgerät FM1 bis FM4 zugeordnet. Jede Kühleinrichtung hat einen Kühlmittelauslaß 01 bis 04,durch den das Kühlmittel in den Kreislauf zurückgeführt oder in eine Abflußleitung abgeleitet wird. Am Auslaß 01 der ersten Kühleinrichtung ist ein Temperaturfühler TS2 vorgesehen, der die Ausgangstemperatur des Wassers erfaßt und dem Rechner meldet. Die Steuergeräte FC1 bis FC4 öffnen oder schließen die Einlasse 11 bis 14 in Abhängigkeit von den vom' Rechner Über die Leiter 40, 42, 44 und 46 eines mit CCO bezeich-, neten Kabels gegebenen Befehlen. Vom Steuerpult aus sind die Steuergeräte zur Änderung der Kühlmittelmenge über die Leiter 48, 50, 52 und 54 einstellbar. Die betriebsmäßige Einstellung der Steuergeräte wird dem Rechner 10 über die Leiter 56, 58, 60 und 62 sowie den Verteiler 29 gemeldet.
Die Kühleinrichtungen sind so ausgebildet, daß der Strang auf . einer bogenförmigen Bahn hindurchgezogen werden kann. Innerhalb der Kühleinrichtungen Z1 bis Z3 sind Temperaturfühler TS3bis TS5 angeordnet, die die Oberflächentemperatur des Stranges er- ' -fassen und dem Rechner als analoge Signale zuführen.
Unterhalb der Kühleinrichtungen ist in Laufrichtung des Stranges ein Rollensatz 18 angeordnet, der den Strang antreibende RoI-/ len 66 und 68 und eine Anpreßrolle 70 umfaßt. Die Antriebsrollen sind beispielsweise an einen Antrieb RDT gekuppelt, der
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vom Rechner über "eine Leitung 72 ein- und ausgeschaltet und desaen Geschwindigkeit vom Steuerpult aus über eine Leitung 74 vorgegeben wird. Der Abstand der Rolle 70 von den Hollen 66 und wird durch ein Gerät 001 gesteuert, das über einen Leiter 76 Steuerbefehle vom Rechner erhält. Der Anpreßdruck der Rolle wird durch ein Gerät PR1 vom Rechner Über einen Leiter 80 ge-'steuert. Die Höhe des Anpreßdruckes kann vom Steuerpult aus über einen Leiter -82 vorgegeben werden. Über einen Leiter 84 wird der Anpreßdruek an den Rechner zurückgemeldet. tiber den Leiter 86 und ein Steuergerät PL kann der Rollensatz 18 in seiner zusammengefahrenen Stellung vom Rechner blockiert werden. Der Anpreßdruek wird dem Rechner durch einen Fühler PST über die Abfrageeinrichtung 26 angezeigt. Der Rollensatz 20 enthält eine untere, antreibende Rolle 88 und eine obere, den Anpreßdruek liefernde Rolle 90. Die Rolle 88 ist mit einem Antrieb RD2 verbunden, der durch den Rechner über den Leiter 92 ein- und ausgeschaltet und dessen Geschwindigkeit vom. Steuerpult aus über den Leiter 94 einstellbar ist. Der vom Antrieb aufgenommene Strom wird durch den Rechner mittels eines Meßgerätes CS über die Abfrageeinrichtung 26 überwacht. Zum öffnen und Schließen des Spaltes zwischen den Rollen 88 und 90 ist ein Steuergerät 002 vorgesehen, das über den Leiter 96 vom Rechner gesteuert wird. Dem Rollensatz 20 ist ebenfalls ein Drucksteuergerät PR2 zugeordnet. Vom Rechner wird hoher oder niedriger Druck über einen Leiter 98 vorgegeben und die Ein- und Ausschaltung des Steuergerätes über einen Leiter 100 bewirkt. Der Betriebszustand des Steuergerätes PR2 wird dem Rechner über einen Leiter 102 und den Verteiler 29 gemeldet. Der Anpreßdruck kann vom Steuerpult aus über einen Leiter 104 eingestellt werden. Ein Druckfühler PS2 erfaßt den Istdruck und gibt ein entsprechendes Signal an den Rechner. Mit der Antriebsrolle 88 ist ein Impulsgeber PG 1 gekuppelt, dessen Ausgangssignale über einen Leiter 106 eines mit OPI bezeichneten Kabels dem Rechner zugeführt sind. Die Impulsfrequenz ist ein Maß für die Geschwindigkeit des Stranges und aus der Anzahl der Impulse kann der vom Strang zurückgelegte Weg und die Gesamtlänge des Stranges ermittelt werden. Der Betriebszustand der Antriebe RDT und RD2 wird dem Rechner über die, Leiter 103 und' 105 gemeldet.
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In Laufrichtung hinter dem Rollensatz 20 ist ein Rollgang mit vorzugsweise einzeln angetriebenen Rollen R vorgesehen, auf denen der Strang bzw. die vom Strang abgeschnittenen Brammen' oder Knüppel, deren Lauf durch die gestrichelte Linie 107 angedeutet ist, weiterbewegt werden. Der Einzelantrieb der Rollen R ist durch einen in der Zeichnung,dargestellten Antrieb RD3 an gedeutet, der über den LeiterM08 vom Rechner ein- und ausge- . schaltet und dessen Geschwindigkeit vom Steuerpult aus über einen Leiter 109 eingestellt wird. :
Das eine Endendes Blindbarrens 114 ist an eine Kette 116 gekuppelt, die über ein Scheibenrad 117 auf,einer Windentrommel 22 aufwickelbar ist. Über einen Leiter 118 und ein Steuergerät WG wird die Winde vom Rechner gesteuert. Die Kettenbahn T10 ist mit einem Antrieb LR1 zum Heben und Senken der Bahn verbunden, der seine Steuerbefehle über den Leiter 124 vom Rechner erhält.' Das eine Ende des Blindbarrens hat die Form eines Hakens,' in die ein Bolzen der Kette formacöiissig eingreift» Dadurch ist eine ^ Kupplung gebildet, die durch eine Streckrolle 126 gelöst werden.. kann." - ... - - - - . V .-.. ". ■. ""-." "." . - _.
Die StreckrOlle 126 ist nicht nur zur Lösung der Kupplung vorgesehen, sondern hat außerdem die Aufgabe, den bis dahin bogenförmig verlaufenden Strang in eine ebene Bahn zu bringen, Die Streckrolle ist an, einen Antrieb LR2 gekuppelt, der Steuerbefehle über einen Leiter 124 vom Rechner erhält.
Im Zuge ^der' Strangbahn ist ein Endschalter LS1 angeordnet, der dem Rechner ein Signal liefert, wenn er -vom Strang- erreicht wird. Die vom Rechner festgestellte Lage des Stranges kann zu diesem Zeitpunkt aufgrund eines aufgetretenen Schlupfesι oder Zuges um etwa 2,5 cm vom richtigen Wert abweichen. Aufgrund des Endschaltersignals berichtigt der Rechner den der Lage entsprechenden Wert. Hinter der Kettenbahn ist eine vom Rechner über einen Leiter 142 gesteuerte EinridTJtung 140 (Fig.; IB). angeord-' net, die den Blindbarren vom Strang ablöst. Ein-Fühler POS, beispielsweise ein Endschalter, liefert, ein Signal an den Rechner, wenn der Blindbärren.vollständig gelöst ist.
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Neben der Ablöseeinrichtung HO ist eine Schneidvorrichtung* beispielsweise eine Brennschweißmaschine H4> angeordnet, deren Einzelheiten in Fig. 2 s.chematisch dargestellt sind. Die Schneidmascüne enthält zwei Schweißbrenner 146 und 148, die in einer ; zur Vorschubrichtung des*Stranges senkrechten Ebene nebeneinander angeordnet sind. Die Schneidmaschine besteht beispielsweise aus einem Gerüst 150, das nach Art eines Auslegers über den : Strang 16 hinweggreift und mittels eines Fahrwerks T64 auf Schienen 166 verfahrbar ist. Die Schneidmaschine ist außerdem durch eine Rolle 168 an einer Schiene 170 abgestützt. Die Schneidbrenner sind in den Richtungen der Doppelpfeile 172 und 174 verfahrbar. Die Schneidbrenner sind durch Gestänge 178 bzw. 188 mit je einer Antriebsvorrichtung 176,-.- "190rverbunden. Die Antrieb/svorrichtungen werden über Leitungen 180 bzw. 192 vom Rechner, gesteuert. Zur Bestimmung der von den Schneidbrennern zurückgelegten Wege sind an die Gestänge 178 und 188 über Räder 184 je ein Impulsgeber PG2 bzw. PG3. gekuppelt, die über Leitungen 186 bzw. 196 an den Rechner angeschlossen sind.
Zur Bewegung der Schneidbrenner senkrecht zum Strang ist je ein Antrieb 200 bzw. 202 vorgesehen, der über eine Leitung 204 bzw, 206 vom Rechner gesteuert wird. Zur Versorgung der Schneidbrenner mit Gas und Eisenpulver sind Steuergeräte 208 bzw. 210 vorgesehen, denen Steuerbefehle über die Leitungen 212, 213 bzw. 214, 215 vom Rechner zugeführt werden. .
Die Schneidbrenner betätigen je einen Endschalter LS2, LS3, wenn sie die Strangkante 222 bzw, 226 erreichen. Über Leitungen 220 bzw. 224 sind die Endschalter mit dem Rechner verbunden. Mittels einer Klemmvorrichtung, die durch ein vom Rechner über Leitungen 232 gesteuertes Gerät 230 betätigt wird, wird die Schneidmaschine bei angelegten Klemmbacken: 228 in Vorschubrichtung des Stranges bewegt. Zur Bewegung in der entgegengesetzten Richtung bei abgehobenen" Klemmbacken ist eine■ Antriebsvorrich- tung TMR über eine Treibscheibe 244 und eine endlose Kette 242 mit dem Fahrwerk 164 der Schneidmaschine verbunden. Die Antriebsvorrichtung wird über eine Leitung 246 vom Rechner gesteuert und abgeschaltet j wenn das-Fahrwerk einen Endschalter LS4 be-' tätigt.- Das Aus gangs signal des Endschalters wird über eine ·
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leitung. 248 an, den Rechner geleitet.
Während der Rückwärtsbewegung der Schneidmaschine werden dem Rechner von einem Impulsgeber PG4 über eine Leitung 256 wegproportionale Impulse zugeleitet. Der Impulsgeber ist mit" einer auf dem Strang ablaufenden Rolle 250 verbunden, die durch ein vom Rechner über die Leitung 254 gesteuertes Gerät 252-auf den Strang aufgesetzt, bzw. von diesem abgehoben wird. Die Bewegung \ der Schneidmaschine in Laufrichtung des Stranges ist durch einen Endschalter LS5 (Jig.- 1B) begrenzt, der über das Kabel GCI.mit dem Rechner verbunden ist. Der Betriebszustand aller Steuergeräte und Antriebe der Schneidmaschine wird dem Rechner über eine Leitung 259 gemeldet.
Zur Aufnahme des: durch den Schopfschnitt entstehenden Abfalls ist zwischen zwei RoUfin R (Fig. 1B) eine Rutsche 260 angeordnet.
Eine aus dem Strang abgeschnittene Bramme erreicht schließlich den Auslaufrollgang mit den Rollen-RQi bis R04, die jeweils durch einen eigenen Antrieb, beispielsweise RD4 für die Rolle R02, angetrieben werden. Die Antriebe werden vom Rechner ein- und ausgeschaltet und laufen mit Drehzahlen, die am Steuerpult 9'einiges teilt werden. Zur Ein- und Ausschaltung ist der Antrieb RD4 über einen Leiter 262 und zur Seschwindigkeitsüberwachung durch einen Leiter 264 mit dem Rechner, sowie zur G-eschwindigkeitsvor— gäbe durch einen Leiter 266 mit dem Steuerpult verbunden. Εϊη,β am Ende der Anlage eintreffende Bramme wird durch, den Fühler LS6, beispielsweise einen Endschalter, erfaßt, der ein Signal an den Rechner abgibt zur Erfassung des Brammengewichtes durch ein G-ewichtsmeßgerät, SBW, dessen Aus gangs signal an den Rechner zurüclcgeleitet wird. . : ; -
Der Rechner 10 (Pig. 1B) umfaßt einen Ein- und,Ausgabeteil270» einen Speicherteil 272, einen Rechnerteil. 274 und einen-Steuerteil 276. Die analogen Ausgangssignale· der verschiedenen Fühler werden über das Kabel AF an die Abfrageeihriehtung 26 geleitet, s in der die einzelnen Leiten vomRechner periodisch, belspielsV weise alle 0,5 see, abgefragt werden. Die analogen Signale: . werden in der: Abfragereihenfolge- 'über den Analog-Digital-Wandler
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27 in digitale Signale umgeformt" und dem. Rechner zugefülirt. Im Rechner werden diese Signale mit gespeicherten Bezugswerten verglichen und, wenn sie einen zuläasigen, gespeicherten Grenzwert überschreiten, vomΓ Rechner ausgedruckt und angezeigt, so daß vom Steuerpult aus die notwendigen Korrekturen, vorgenommen werden können." ' . . -
Die den Reohner mit den verschiedenen;Überwachungs- und Steuergeräten verbindenden Leiter sind vin einem mit 1OGI bezeichneten Kabel zusammengefaßt: und zu einem feil an einen Verteiler 29 . angeschlossen, der vom Rechner periodisch, beispielsweise alle 0,5 see, abgefragt wird. Die:Ausgänge der Lageüberwachungsgeräte POS, LS2 und LS3 sind ebenfalls mit dem ferteiler 29 verbunden, während die in einem Kabel OGO und ein Teil der im Kabel OCI■zusammengefaßten Leiter unmittelbar an Eingänge bzw. Ausgänge des Rechners angeschlossen sind« Ebenso aind die ImpulsgeberPG1 bis VQrA über^ das Kabel CPI an den Rechner angeschlossen^ : ; ".-"-"..';... r'_: ~:-_'"y '.-.'■"
Ein im Steuerpult angeordnetes Lesegerät, beispielsweise ein Kartenlesegerät, ist mit dem Rechner über ein Kabel 282 verbunden. Weitere Ausgänge des"Steuerpultes sind teils unmittelbar über die Leitung 284 öder;■-mittelbar über eine Abfrageeinrichtung 286 mit dem Rechner verbunden. Zwei Leitungen 288 und 290 verbinden Ausgänge des Rechners mit Uberwachungsgeraten bzw. mit einem Drucker:, ■< die. im· S teuerpult angeordnet sind .Die einzelnen;Steuerttefehle des? Rechners für alle- Steuergeräte und Antriebe, ausgenommen die; Steuergerät 9 LG ^31^ °R» , laufen -über die in einem Kabel: C€^:z^sajffimengefäj3ten leiter/;;
Das Steuerpult,- enthält außerdem,0-eräte für die. Eingabe der Brammenabmessungen in den Rechner. Im Steuerpult sind ferner die öeräte zur Einstellung beispielsweise der- Greschwindigkeit ■ der Antriebej, der Kühlmitteimengen t usw. angeordnet. Das Steuerpult enthält ferner, einen Wählschalter: für die Inbetriebsetzung und Abschaltung der Anlagt., sowie für die Einleitung des Gießvorganges, und einen: Wählschalter .zur inbetriebsetzung eines oder beider Schneidbrenner der, Schneidinas chine. Jeder ..' dieser Schalter gibt bei Betätigöng©in Signal an den Rechner,
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und zwar der Betri-ebsarteri-Wahlsehalter der Anlage unmittelbar, der Wahlschalter für die Schneidbrenner über die Abfrageein- ; richtung 29· '".'"■ -
Vor Inbetriebsetzung der Anlage erhält der. Rechner entweder über die Tastatur des Steuerpultes oder vom lesegerät die folgenden Informationen, gegebenenfalls mit den dazugehörigen Grenzwerten.: die Kühlmittelmengen für die Kühleinrichtung, die Kühlmitteltemperaturen für den- Kuhlbereich 1, die Oberflächentemperaturendes Stranges in den Bereichen 1, 2 und 3, die Gleitmittelmenge, die Rüttelgeschwindigkeit für die Kokille, die Erstarrungsge- ; schwindigkeit und den Druck für die Rollensätze 18 und 20; ferner die Schopflänge, bei spielsweise 2,5 bis 30 cm, die Brammenlänge, beispielsweise 0,4-1,2;my und schließlich die Informationen "für ■':. die Schneideinrichtung, das Vorwärmen der Brenner, sowie die Anzahl und die Abstände der Schnitte. Am Ende eines Betriebsvorganges herrschen in der Anlage folgende Bedingungen: alle. "-Überwachung s-signal e sin-d. gelöscht, der KühlmittelzufluS in allen Kühlbereichen ist abgestellt, die Druckrollen sind'von den Antriebsrollen abgehoben, die Streckrolle befindet sich Ιϊί ihrer oberen Lage und die Rollenantriebe sind stillgesetzt. r
Zur Inbetriebsetzung der Anlage wird der Betriebsartenwahlschälter auf "Betrieb" gestellt und der BlindBarren aus seiner Ausgangslage herausgezogen, so daß sein Köpfende in die Bodenöffnung der Kokille eingesetzt werden, kann. Aufgrund des vom "Betriebsartenwahlschalter abgegebenen Signals löät der-Rechner über das Kabel GCO folgende Vorgänge aus; ^Heranführen der Druckrol:^ : len 70,, 90 an die Antriebsrollen 18, 68; 1Qm. 88, Inbetriebset^ 'zung der Winde 22 zum Abwickeln der Kette, öffnen der Kühlmitteleinlässe in den Bereichen Z1 bis Z4, vorbereitende Inbetrieb- ■ setzung der Hauptantriebe, Absenken der Kettenbahn auf. di;e Hohe . ; des Ro11ganges, Entregung der Streckrolle -126, Entriegelung des Rollensatzes 18, Herabsetzung des Anpreßdruckes der DruckrolXen und Entregung der die Blindbramme abstoßenden Vorrichtung 140.' Durch die Einsteilung· des Betriebsartenwahlsehai-tersvvira zusätzlich unter Umgehung des- Rechners ein Satz Steuergeräte in ;"-Betrieb gesetzt,-die dieselben Vorgänge in der gleichen Weise -; auslösen, - . : ■ ; . " ■ :' [ _ ■'■'..■"■"..
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Die Betätigung dieser Steuergeräte kann als Betätigung von Hand bezeichnet werden. In Abhängigkeit von dem Betriebgartenwahlsehalter in Stellung "Betrieb" werden.alle Anzeigen gelöscht.
Nach Einführung der Blindbramme in die.untere Öffnung der Kokille werden die. Rollensätze, 18 und~2<5 stillgesetzt:-. Dann wird in der üblichen Weise der Spalt zwischen dem" Blindbarren und der Wandung der Kokille .in bekannter leise'abgedichtet. Das in die Kokillenöffnung eingeführte Ende des Blindbarrens ist mit Vorsprüngen ausgestattet, an denen sieh das erstarrende Metall festsetzt, so daß eine Kupplung zwischen Strangkopf und Blindbarren entsteht. .■" " ,
Nach Fertigstellung der Dichtung wird durch Betätigung eines Schalters "Fertig zum Gießen" dem. Rechner ein Signal zugeführt, durch das eine Überprüfung der Betriebszustände der Steuergeräte für die Schmierung und Rüttelbewegung der-Kokille, für das ■ Kühlsystem, für die Rollenantriebe, für den Druck der Druckrollen und ,die Überwachung der Sehneidmaschine eingeleitet wird. Wenn diese Einrichtungen einwandfrei arbeiten, löst der Rechner auf dem Steuerpult ein Lichtsignal "Fertig zum Gießen" aus und der Gießvorgang kann beginnen. Arbeitet eine Einrichtung nicht einwandfrei, drückt der Rechner eine entsprechende Meldung aus, damit die Anlage vom Steuerpult aus nicht in Betrieb gesetzt wird. Vor Einleitung des GießVorganges wird am Steuerpult die gewünschte Geschwindigkeit für die Antriebsrollen eingestellt.
Sind alle Voraussetzungen erfüllt., so wird durch Einstellung des Betriebsärtenwahlschaltersauf die Stellung "Gießen" der Gieß-.Vorgang eingeleitet. Dadurch wird der Trichter 'TD1. geöffnet,, so däß flüssiges Metall in die .Kokille fließt. Auf das durch die Schalterbetätigung äusgelöVte Signal führt der Rechner folgende Arbeitsgänge aus: Berechnung des SchopfSchnittes als Bezugspunkt für die Steüerüngsfolge., Löschung "der Anzeige der Stranglänge, Inbetriebsetzung der Antriebe RDV bis RD4 in Zugrichtung, Einstellung derDruckrollen auf hohen Druck und Einleitung des Kühlwassers in den Kühlbereich ZT.
Der Rollensatz 20 treibt die Kette 116 in Ausziehrichtung an, so daß mit dem Herausziehen des Blindbarrens aus der, Kokille ■
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;■.-;■■■ ^:::- >v-:%iy:: ;;. ;':' V >■-■,";■ ■■■ 1932884 ■begonnen wird, während das Spiel in der Kette durch die Winde aufgehoben wird. . ^ . ■-■-"■■■
Während der Strang aus der Kokille herausgezogen wird, gibt der mit dem Rollensatz 20 gekuppelte Impulsgeber je Weg'einheit, ..beispielsweise je 0,6 cm, einen Impuls ab. Aufgrund des im Rechner. gespeicherten Pr ο grammes und der ersten über einen kurzen-,-vor-, gegebenen Weg des Stranges aufgenommenen Impulse,-beginnt de?* Rechner, die Wassertemperatur in der Kühlζone Z1 mittels!der Fühler TSi und IS2 und das Gewicht des Trichters mittels des; Fühlers TW1 zu überwachen, leitet einDatenerfassungsprogramm ein und speichert die Zeit des Gußbeginns, um sie auf einem die Information über den Wärmeverlauf aufnehmenden Blatt ausz.u- . drucken. ; .". ■-■ . ■-■■ ;. . v . V . ;. - ■ '-.-■ ^.. ."".'..-/, - "
In Abhängigkeit von den Wegimpulsen löst der Rechner ferner ■ folgende Vorgänge aus: . . ■ ' ,; :-:-
1. unmittelbar bevor der Strang die Kühlzone 22 erreicht, beginnt er, dieser Zone über das Steuergerät FC2 Wasser zuzuführen, und überwacht die Temperatur der Strangoberfläche in der Kühlzone Z1 mittels des Fühlers TS 1, den Strom des Rollenantriebs mittels des Fühlers CS, den Anpreßdruck der Rollensätze 18 und 20 und ferner die Rüttelbewegung der Kokille, die Gleitmittelmenge und die Erstarrungsgeschwindigkeit mittels der zugehörigen Fühler PS 1, PS2, ML, OS und SB.
2. In gleicher'Weise betätigt der Rechner die Steuergeräte FC3 und FC4f kurz bevor der Strang die Kühlzonen Z2 bzw. Z4 erreicht, und überwacht die Oberflächentemperatur des Stranges in den Kühlzonen Z2 und Z3 mittels der Fühler TS4 und TS5. - - ..
■ 3. Wenn der .Strang jeweils einen Punkt etwa 40 cm vor den Rollensätzen erreicht, setzt der Rechner den Anpreßdruck der Rollen herab.und beginnt j den Druck durch die Fühler PS1 bzw. PS2 zu überwachen.
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4. Erreicht der Blindbarren die Streckrolle, .so setzt der Rechner die Winde still, so daß Spiel in der Zugkette auftritt.
5. Dann senkt der Rechner die ■Streckrolle ab, so daß der Blindbarren nach unten gedrückt und von der Kette gelöst und der
' - Strang in die Waagerechte umgelenkt wird.
6. Unmittelbar bevor der Strang die Kettenbahn erreicht, setzt der Rechner die Winde erneut in Bewegung und hebt die Kettenbahn an, so daß der Blindbarren und der Strang unter dieser hinweglaufen kann. . ..."■'"".'V ■-,
7. Sobald der Blindbarren die-Abstoßeinrichtung 140 erreicht, wird diese vom Rechner betätigt und dadurch der Blindbarren vom Strang gelöst. Eine nicht dargestellte Torrichtung entfernt den Blindbarren aus der Strangbahn. Anschließend betätigt der Blindbarren den Endschalter POS, dessen Ausgangssignal den Rechner veranlaßt," das Schopf Schnittprogramm einzuleiten, sobald der Strang den durch den Endschalter LS4 gekennzeichneten Bezugspunkt erreicht. Das Schnittprogramm kann jedoch nur dann ablaufen, wenn die Schneidmaschine in ihrer Ausgangslage steht.
'8. Wenn der für den Schopfschnitt vorgegebene Punkt des Stranges die Schneidmaschine erreicht,, betätigt der Rechner die Klemmvorrichtung 228, fährt die Sehneidbrenner nach unten aus und bewegt sie in Richtung auf die Kantsn'des Stranges.
Der Rechner empfängt von den Impulsgebern.PS2 und PG? Impulse, !die beispielsweise je 1,5 mmdes Weges der Schneidbrenner entsprechen. Durch Addition dieser Impulse erfaßt der Rechner also während des SchTaeidvorgängös die genaue Lage der Brenner.
In Übereinstimmung mit dem Programm für die Schneidbrennersteuerung löst der Rechner das Schneiden des Schopfes und der folgenden Brammenachnitte, sowie die damit verbundenen Arbeitsgänge der Schneidmaschine aus. Wenn die in Bewegung gesetzten Schneidbrenner die Kanten 222 und 226 des Stranges erreichen, betätigen sie die Endschalter LS2 und LS3. Aufgrund der Aus-
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gangs signale der Ends ehalt er halt der Rechner die Schneidbren- ': _ ner an, so daß diese während einer im Programm vorgegebenen Zeit die Strangkanten erhitzen. Nach Ablauf dieser Zeit wird Sauerstoff zugeführt und.das Schneiden beginnt. Für den Schopfschnitt wird gleichzeitig mit der Sauerstoffzufuhr Eisenpulver zugeführt. Zunächst wird während einer* vorgegebenen Zeit mit geringer, anschließend mit hoher Geschwindigkeit geschnitten. Wenn bei Benutzung beider Brenner der Abstand zwischen den Bren-; nern ein vorgegebenes Maß, beispielsweise 5 cm, erreicht, wird der eine, der beiden, beispielsweise der Brenner 146, angehoben und kehrt in seine Ausgangslage zurück. Der andere Brenner 148 bleibt in -der erreichten Stellung stehen, erhält aber nur noch Heizgas. Der Rechner legt dann den Punkt auf dem Strang fest, an dem der Brenner 148 den Schnitt vollenden muß, damit das Schopfende in die Rutsche 260 fällt. Wenn.dieser Punkt erreicht ist, leitet der Rechner durch Zuführung von Säuerstoff den / Schneidbetrieb wieder ein. Fällt während des Schopfschneidens ."·:.' ein Brenner aus, gibt das Bedienungspersonal vom Steuerpult aus ein Signal an den Rechner und der verbleibende Brenner schneidet, vom Rechner gesteuert, bis auf einen vorbestimmten Abstand, beispielsweise 15 cm, von dem Punkt, an dem der andere Brenner ausgefallen ist. Der Restschnitt wird dann bei einem am Ende der Anlage angeordneten Stapel von Hand ausgeführt. Wenn der Blindbarren an der Abstoßstelle nicht vom Strang getrennt worden ist, erhält der Rechner kein Signal vom Schalter POS, und der Schopfschnitt wird nur teilweise ausgeführt, da der Schopf zusammen mit dem Blindbarren nicht in die Rutsche fallen kann. In diesem Falle wird der Schnitt ebenfalls 15 cm vor seiner Vollendung unterbrochen und der Rest von Hand geschnitten.
Nach Beendigung des Schopfschnittes kehren die Schneidbrenner in ihre Ausgangslage zurück und der Rechner gibt einen Steuerbefehl an den Antrieb 252 zum Absenken der Meßrolle 250 auf die Strangoberfläche sowie an das Steuergerät 230 zur Lösung der Klemmen 228. Sobald eine Relativbewegung zwischen dem Strang und der Schneidmaschine auftritt, steuert der Rechner die Schneidmaschine an denjenigen Punkt auf dem Strang, an dem der erste Brammenschnitt in Übereinstimmung mit der im Rechner gespeicherten Länge ausgeführt werden soll. Während der Aufwärts-
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• . ■,■-■.- ; : ■ ■■■', '--■/*'£ -- ' _: ': - .-PIiA 69/3202
bewegung erfaßt der .Rechner -die Lage,, der 'Schneidmaschine relativ zum Strang durch, die vom Jmpulsgenearätar PG4 gelieferten Impulse, beispielsweise je 1 "Impuls auf O,3 cm...... Hat die Schneidmaschine den Punic'u, an dem der Schnitt ausg.eführ.t werden soll, erreicht," werden in der gleichen Weise wie beim Schopfschnitt die Klemmvorrichtung 230 betätigt und "die Sehneidbrenner in Betrieb gesetzt. Werden beide Schneidbrenner verwendet, wird ebenfalls der eine in seine Ausgangsstellung. zurückgenommen,, wenn de,r Abstand zwi,sehen"■ "beiden 5 cm beträgt. Den weiteren Schnitt führt dann der andere Schneidbrenner aus. Wenn dieser noch etwa 2,5 cm zu schneiden hat, wird durch d.en Rechner die Geschwindigkeit des Auslaufrbllganges K01 bis R04- erhöht, damit die Bramme nach Beendigung des Schnittes vom Strang entfernt wird. Nach Beendigung des Schnittes wird die Sauerstoffzufuhr abgestellt, die Schneidbrenner in ihre Ausgangsstellung zurückgezogen und die Meßrolle 25Ö erneut abgesenkt. Gleichzeitig werden die Klemmen 228 vom Strang gelöst und, sobald eine Relativbewegung zwischen dem Strang und der Schneidmaschine auftritt, das Fahrwerk der Schneidmaschine an den Punkt verfahren, an dem der nächste Schnitt ausgeführt werden soll. Bei einem Ausfall eines der' Schneidbrenner gibt das Betriebspersonal ein Signal an den Rechner, weicher Schneidbrenner betriebsfähig ist. Daraufhin legt' der Rechner unter Berücksichtigung des vom ausgefallenen Schneidbrenner zurückgelegten Weges einen neuen Punkt für einen vollständigen Schnitt durch den verbleibenden Schneidbrenner Test und dieser vervollständigt dann den Schnitt. Wenn die abgeschnittene Bramme den Endschalter IiS6- erreicht, erhält der Rechner ein Signal und das vom fühler SBW ermittelte Gewicht der Bramme wird dem Rechner eingegeben. Am Ende der Strjmggußanlage werden die Brammen auf einen Stapel abgeläden. '
Der Brämmenschnitt beginnt an einem Punkt, der es ermöglicht, den Schnitt vollständig auszuführen, bevor die Schneidmaschine den Endschalter LS5 erreicht/. Die letzten 2,5 cm des Schnittes werden ausgeführt, wenn.-d.er ;Stranganfang mindestens auf einer der Rollen ROT bis H04 des Ausgangsrollganges liegt, so daß der Rechner die; Geschwindigkeit desι Äusgangsroilgangs zum Abtransport der abgeschnittenen Bramme erhöhen kann.
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Mit Ausnahme des einen Ausfall des Schneidbrenners anzeigenden Signals werden alle bisher erwähnten Arbeitsgänge vom Rechner aufgrund des gespeicherten !Programms gesteuert.
Durch die Anzeigeeinrichtung auf dem Steuerpult ist das Betriebspersonal ständig über die Menge des geschmolzenen Metalls im Trichter unterrichtet. Wenn die Schmelze aus dem Trichter ausgelaufen ist, setzt das Betriebspersonal die Anlage durch Betätigung des Schalters "Aus" außer Betrieb. Dadurch wird die Anlage für eine vorgegebene Zeit, beispielsweise für 5 min, stillgesetzt, so daß das hintere Ende des Stranges gekühlt wird und erhärten kann, bevor es aus der Kokille herausgezogen wird. Nach dieser Erhärtungszeit übernimmt der Rechner wieder die Steuerung der Anlage. .
Wenn der Strang die Kokille verläßt, werden die Überwachungsanzeigen in der Kühlzone Z1: Menge und Temperatur des-Kühlmittels, Rüttelbewegung der Kokille, Schmiermittelmenge, Schlackenbindergeschwindigkeit und Oberflächentemperatur des Stranges gelöscht. Wenn der Strang die einzelnen Kühlzonen verläßt, wird der Kühlmittelzufluß für diese Zone unterbrochen und die Anzeigen der Kühlmittelmenge und der Strangoberflächentemperatur der jeweils folgenden Zone gelöscht. Bevor das hintere Ende des Stranges den Rollensatz 18 erreicht,wird der Rollensatz blockiert, damit sich das Ende des Stranges nicht verwinden kann. Nach Durchlaufen des hinteren Strangendes, durch den Rollensatz 18 werden die Rollen auseinandergefahren. Die Anzeige des Anpreßdruckes des Rollensatzes 18 und des Stromes des Rollensatzes 20 werden gelöscht. Nach Durchlauf des Strangöndes durch den Rollensatz 20 wird die Blockierung des Rollensatzes 18 gelöst, der Rollensatz 20 geöffnet, die Streckrolle 126 angehoben und die Antriebe der Rollensätze stillgesetzt. Während dieser Zeit schneidet die Schneidmaschine weiterhin.den Strang in Brammen der vorgegebenen Länge. -
Während des;gesamten Stranggußverfahrens prüft der Rechner, ob die -einzelnen Parameter innerhalb oder außerhalb der vorgegebenen Grenzwerte liegen. Überschreitet ein Parameter die zuläss.igen Grenzwerte, gibt der Rechner über den Drucker im Steuer-
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pult ein Alarmsignal, so daß das Betriebspersonal den Wert vom Steuerpult aus korrigieren kann. Eine solche Korrektur ist möglich für das Ausmaß der Rüttelbewegung der Kokille, die Schmiermittelmenge, die Schlaekenbindergeschwindigkeit, die Kühlmitteltemperatur in der Kühlzone Z1, die Kühlmittelmengen, die Oberflächentemperaturen des Stranges in den Kühlzonen Z1 bis Z3, "für den niedrigen Anpreßdruck der Drückrollensätze 18 und 20, den Strom des Antriebs RD2 und die Brammengewichte am Ende der Anlage. ,
Während des Grießvorganges läuft im Rechner ein von den erfaßten, den Gießvorgang betreffenden Informationen abhängiges Programm zum Druck der Informationen an. Diese Informationen speichert der Rechner in seinem Gedächtnis, bis der Gießvorgang abgeschlossen ist. Erst dann werden die Informationen ausgedruckt. Das Druckprograimn erhält von der Lage des Stranges und der Zeit abhängige Informationen. Jede Information kann, nachdem der Gießvorgang den zugehörigen Punkt erreicht hat, für eine vorgegebene Zeit gespeichert werden. Das Programm beginnt mit der Datenerfassung einige Zeit später als der Strang die Kühlzone 3 erreicht. Die zu diesem Zeitpunkt anfallenden Informationen sind der Strom und der Anpreßdruck der Rollen und die Zeit.' Wenn der Strang die Antriebsrollen erreicht hat, werden in vorgegebenen, auf die Gießgeschwindigkeit bezogenen Intervallen die Schmiermittelmenge, das Ausmaß der Rüttelbewegung der Kokille, die Schlaekenbindergeschwindigkeit, die Temperatur und die Menge des Kühlmittels in der Kühlzone Z1, die Kühlmittelmengen in den weiteren Kühlzonens der niedrige Anpreßdruck der Rollen und die Oberflächentemperatur in den Kühlzonen Zl bis Z3. Gleichzeitig wird der jeweils zugehörige Meßzeitpunkt gespeichert.
JM. t fortschreitendem Gießvorgang werden die Brammen geschnitten und gewogen. Der Rechner speichert die Länge und das Gewicht jeder Bramme, die auf dem. Informationsblatt aufgezeichnet werden sollen. Wenn alle Stränge geschnitten und gewogen sind, werden die Informationen ausgedruckt. Das Betriebspersonal kann jedoch su jedem Zeitpunkt einen Druckvorgang auslösen. Bevor
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die Daten auf dem Informationsblatt ausgedruckt werden, löst das Rechnerprogramm folgende Berechnungen aus; die gesamte Stranglänge aus den Impulsen der Impulsgeber, das'"Gesamtetranggewicht, die Gesamtlänge der aus dem Strang gewonnenen Brammen, das Gesamtgewicht des heißen Stranges, das Gesamtgewicht der aus dem Strang geschnittenen Brammen, die prozentuale Ausbeute = Gesamt br ammengewichts Gesamtgewicht des warmen Stranges χ 100, die Schmiermittelmenge in l/min und die Anzahl der Kokillenschwingungen je cm des Strangweges.
Der Rechner enthält ferner ein Programm zur Anzeige auf dem Steuerpult, wieviele Brammen der vorgegebenen Länge von dem durcfe die Gießpfanne in den Trichter eingefüllten, flüssigen Metall gegossen worden sind. Nach diesem Programm wird die Zahl der jeweils gegossenen Brammen berechnet und dazu die Zahl der Brammen, die aus dem im Trichter noch vorhandenen Metall noch gegossen werden können, hinzugezählt und die Anzeige auf den Wert aufgerechnet, der sich ergibt, wenn ein anderes Verhältnis der Brammenlänge vorgegeben wird. Der Rechner speichert die Länge des Gußstranges und berechnet daraus die Anzahl der im Strang enthaltenen Brammen vorgegebener Länge. Die gewünschte Brammenlänge wird im Gedächtnis der Rechners gespeichert. Der Rechner überwacht periodisch das Gewicht des Metalls im Trichter und berechnet daraus die Anzahl der Brammen unter Verwendung vorgegebener Konstanten und einer vom Betriebspersonal in den Rechner eingegebenen Information, die auf das Gewicht, einer vorgegebenen Mengeneinheit des Stranges bezogen ist.
Aufgrund des Rechnerprogramme erhält das Personal auf Anforderung vom Rechner die Informationen für den nächsten- Strangguß, ausgenommen die Informationen, die vor dem Ausziehen des Stranges erfaßt werden. Diese Informationen sind: der Strom und der ■ hohe Anpreßdruck der Druckrollen, Gleitmittelmenge und Rüttelgeschwindigkeit der Kokille, Erstarrungsgeschwindigkeit und Geschwindigkeit der Stranfbewegung; Menge und Temperaturen des Kühlmittels in der Zone 1 und Kühlmittelmengen in den Zonen 22 bis ■ Z4 j der niedrige Anpreßdruck der Druckrollen; die Oberflächentemperatur des Stranges in den Zonen Z1 bis Z3 sowie die gewählte Brammenlänge, den Liefertermin und die -Kennaeichuiun-gs-■
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BADORJGiNAL
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ziffern.
Im Steuerpult ist ein zweiter Satz Sehalt- und Steuervorrichtungen für den Strang B vorgesehen und der Rechner 10 steuert gleichzeitig beide Stranggußanlagen in der für die Anlage Ä beschriebenen Weise.
4 Patentansprüche
3. Figuren
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Claims (4)

- 20 - .■'"■■ ELA 63/8202 Pat e ηt ans ρ rüche
1. Einrichtung zur Steuerung einer Stranggußanlage, die eine Kokille, eine Kühleinrichtung, mindestens eine Antriebsvorrichtung' für den Strang, mindestens einen Rollgang, eine Vorrichtung zum Zerteilen des Stranges in Abschnitte vorgegebener Länge und Geräte zur Überwachung der Betriebswerte und- zur Steuerung der für den Antrieb der Anlage erforderlichen Einrichtungen umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß an die Antriebsvorrichtung(20) und an die Antriebe (176« 190, 200, 202, 230, TM) der Zerteilvorrichtung (144) je ein Impulsgeber (PG 1 bis PG4) gekuppelt ist, an aufeinanderfolgenden Bezugspunkten im Zuge der Strangbahn (107) Signalgeber (LSI, POS, LS4 bis LS6) angeordnet und die von den Impulsgebern gelieferten Impulse und die Ausgangssignale der Signalgeber einem Rechner (10) zugeführt sind, der in Abhängigkeit von der Ankunft des Stranges (16) an den Bezugspunkten die Steuergeräte (TW, FR, LC, FC, PR, OC, LR, WC, RD4) betätigt, die Überwachungsgeräte (ML, OS, FB, TS, FM, PS, CS) und die -Antriebe folgerichtig in Betrieb setzt und bei einer die zulässigen Grenzwerte überschreitenden Abweichung der . durch die Bezugspunkte gegebenen Weglähge von d.er jeweils entsprechenden, aus der Summe der Impulse ermittelten Stranglänge ein Warnsignal auslöst und/oder ein Korrektursignal an die Antriebsvorriciitung (20) abgibt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennze ichnet,daß' die Drehzahlen der Antriebsvorrichtung (20) und der Antriebe der Zerteilvorrichtung (144) sowie die Menge des der Kühleinrichtung (Z1 bis Z4) zugeführten Kühlmittels und eines der Kokille (14) zugeführten Gleitmittels an einem Steuerpult (9) einstellbar sind.
3. Einrichtung nach Anspruch T oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß den Kanten des Stranges (16) auf der Zerteilvorrichtung (144) angeordnete Signalgeber (LS2 und LS3) zugeordnet sind, deren Ausgangssignale dem Rechner zugeführt sind.
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4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rechner zur gleichzeitigen Steuerung von zwei Stranggußanlagen (A, B). vorgesehen ist.
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Le e rs ei te
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