DE3531041A1 - Strangbrennschneidmaschine - Google Patents
StrangbrennschneidmaschineInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22D—CASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
- B22D11/00—Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths
- B22D11/12—Accessories for subsequent treating or working cast stock in situ
- B22D11/126—Accessories for subsequent treating or working cast stock in situ for cutting
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- Shearing Machines (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Strangbrennschneid
maschine für Stranggießanlagen mit einer parallel zum
Strang angeordneten Laufbahn, auf der die Maschine mittels
eines Maschinenwagens und einer Mitlaufvorrichtung zum
hydraulischen, pneumatischen oder motorischen An- oder
Aufklemmen verfahrbar ist.
Der Betrieb einer Stranggießanlage ist von
einer Vielzahl von Betriebsdaten abhängig. Um Werkstücke
mit einem bestimmten Gewicht zu erhalten, werden oft große
und damit unwirtschaftliche Toleranzen vorgesehen, da bei
der Ermittlung von Betriebsdaten von theoretischen Werten
ausgegangen wird, die in der Praxis aber durch verschiedene
Umstände, wie Kokillenabnutzung und Kokilleneinstellungs
toleranzen, Gießtemperatur, Gießgeschwindigkeit, Verschleiß
und Einstellung von Unterstützungs- und Antriebsrollen,
Abkühlbedingungen u. a., nicht unerhebliche Abweichungen
aufweisen. Um mit Sicherheit ein Werkstück von einem be
stimmten Materialgewicht zu erhalten, ergeben sich daraus
oft große Sicherheitstoleranzen, die somit zu einem großen
Materialverlust führen.
Die Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe
zugrunde, eine Strangbrennschneidmaschine verfügbar zu
machen, die das Abschneiden eines Werkstücks von einer ge
suchten Länge erlaubt, ohne daß große, vermeidbare Material
verluste entstehen.
Die Erfindung besteht darin, daß der Brenn
schneidmaschine eine Wiegeeinrichtung zugeordnet ist, die
eine Übermittlungseinrichtung besitzt, die kontinuierlich
die Wiegemeßdaten zur Steuerung der Brennschneidmaschine
weitergibt.
In vorteilhafter Weise ist die Wiegeeinrich
tung mit einem möglichst geringen Gewicht versehen und
weist ein oder zwei Druckmeßeinrichtungen auf, welche neben
einer Tarawägung (nur Waagengewicht) eine Bruttowägung (Waa
gengewicht + Werkstückgewicht) vornehmen.
In einer zweckmäßigen Ausführungsform weist die
Wiegeeinrichtung zwei zusammenwirkende Wiegeteileinrichtungen
auf für kürzere Werkstücke oder für längere Werkstücke, wenn
diese genau mittig einfahrbar sind.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung
besteht darin, daß die Wiegeeinrichtung für sehr lange
Werkstücke weitere Wiegeteileinrichtungen aufweist, und daß
mindestens nicht nebeneinanderliegende zusammenwirken.
Eine günstige Einbaumöglichkeit ergibt sich
dadurch, daß die Wiegeeinrichtung aus bereits für den Werk
stücktransport vorhandene Teilen besteht, die entsprechend
unterteilt sind und längenabhängig zusammenwirken.
Mit Vorteil ist weiter vorgesehen, daß die
Wiegeeinrichtung die ermittelten Daten in eine vorhandene
Mehrfachmeßeinrichtung oder Längenmeß- und Steuereinrich
tung der Brennschneidmaschine einspeist.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Wiege
einrichtung besteht aus zwei oder mehr Auflagern für das
Werkstück, die alle möglichst reibungsfrei auf ein gemein
sames Kraft- oder Gewichtsmeßgerät wirken, das die Summe
aller Tara- und aller Bruttowägungen ermittelt. Weitere
vorteilhafte Maßnahmen bestehen darin, daß die Auflager
der Wiegeeinrichtung aus Auflagerstreben oder -rollen in
Lücken des Werkstücktransportrollganges bestehen, die bei
spielsweise mittels Hebeln nur nach oben schwenkbar das
Werkstück zum Wiegen anheben, die von hydraulischen Hub
elementen bewegt werden, die ihrerseits von der Wiegeein
richtung abgestützt sind, daß für jede Auflagerstrebe bzw.
-rolle auf einer Seite des Transportrollganges entlang
ein Hebel vorgesehen ist, der in der Nähe eines Drehpunk
tes die Abstützung trägt und sich am langen Ende auf dem
Kraft- bzw. Gewichtsmeßgerät abstützt und daß die Abstände
am Wiegehebel zwischen Lager, Abstützstelle und Meßgerät
genau festgelegt sind und ihr Verhältnis an den Wiegehebeln
aller Auflager gleich ist.
In einer vorteilhaften Weise kann das Kraft-
bzw. Gewichtsmeßgerät aus einem an sich bekannten, ange
triebenen Kreisel in einer Kardanaufhängung bestehen, der
eine senkrechte Kraft, gleich Wiegehebelauflagerkraft,
in Drehung umwandelt.
Zusätzliche Fortbildungen der Strangbrenn
schneidmaschine sind in weiteren Unteransprüchen gekenn
zeichnet.
Die Erfindung soll anhand von Ausführungsbei
spielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
näher erläutert werden. In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 eine Wiegeeinrichtung;
Fig. 2 eine andere Ausführungsform einer Wiegeein
richtung mit zusammenwirkenden Meßarmen;
Fig. 3 die Seitenansicht einer Brennschneidmaschine;
Fig. 4 die Seitenansicht einer Brennschneidmaschine
entsprechend der nach Fig. 3, jedoch in einer
abgewandelten Ausführungsform.
In Fig. 1 ist ein Werkstück 1 dargestellt,
das von einem Strang mit Hilfe einer nicht dargestellten
Strangbrennschneidmaschine abgeschnitten worden ist. Das
Werkstück 1 befindet sich über einer Wiegeeinrichtung 2,
die unter dem Werkstück 1 angeordnet ist. Neben den Roll
gangsrollen 3 sind Wiegerollen 4 vorgesehen, die über
Schwenkhebel 5 in einem Schwenklager 6 ruhen, das ortsfest
angeordnet ist und vorzugsweise an den Stützen 7 für die
Rollgangsrollen 3 angeordnet ist. Die Wiegerollen 4 an
ihren Schwenkhebeln 5 sind durch Kraft- bzw. Gewichtsmeß
geräte abgestützt, die aus Meßdosen 8 bestehen, die auf
Druckzylinder 9 wirken. Die Wiegerollen 4 sind heb- und
senkbar, so daß im angehobenen Zustand das Werkstück 1
nicht mehr von den Rollgangsrollen 3 abgestützt wird, son
dern allein auf den Wiegerollen 4 ruht, so daß über die
Druckmeßdosen 8 ein Wiegevorgang in bezug auf das Werkstück
1 durchgeführt werden kann. Der Wiegevorgang wird einge
leitet, wenn das Werkstück 1 eine bestimmte Position er
reicht hat, die beispielsweise durch eine Lichtschranke
ermittelt wird. Der Wiegevorgang kann im Stillstand oder
Durchlauf durchgeführt werden, wobei im letzteren Fall
nicht dargestellte, zusätzliche Dämpfungseinrichtungen
für die Bewegung des Werkstücks 1 vorgesehen werden können.
Die Druckmeßergebnisse mit Werkstückgewicht, wie auch ohne
Werkstückgewicht, d. h. das Eigengewicht der Wiegeeinrich
tung 2, werden an eine Längenmeß- und Steuervorrichtung
der Brennschneidmaschine weitergegeben. Ausgehend von einem
Nettogewicht des gemessenen Werkstücks 1 wird bei jedem
nachfolgenden, vom Strang abzuschneidenden Werkstück eine
neue Stücklänge aufgrund der Werkstückgewichtsvorgabe um
gerechnet und diese als Stücklängenvorwahl zur Brennschneid
maschinensteuerung eingegeben. Auf diese Weise ermöglicht
die Brennschneidmaschine mit zugeordneter Wiegeeinrich
tung eine Restendenoptimierung des Gießstranges bezüglich
Inhalt von Gießpfannen und Verteilerrinne. Außerdem wird
der Verlust durch ungenaue Werkstücklängen minimiert, und
bei Sequenzgüssen wird eine Einstellung auf die verschie
densten sich verändernden Betriebsparameter ermöglicht, so
daß die Brennschneidmaschine Werkstücke 1 abschneidet,
die einem bestimmten Werkstückgewicht genau oder nahezu
entsprechen.
In Fig. 2 ist die abgewandelte Ausführungs
form einer Meßeinrichtung dargestellt, bei der wiederum
das Werkstück 1 auf Wiegerollen 4 ruht, die zwischen den
Rollgangsrollen 3 angeordnet sind. Die Wiegerollen 4 können
auch als Stege ausgebildet sein. Die Wiegerollen 4 sind
an Waagehebeln 5 befestigt, die in Waagehebellagern 16
gelenkig ruhen. Eine einseitig wirkende Kolbenzylinderan
ordnung 17 greift an dem Waagehebel 5 an und wirkt auf
den Meßarm 18 eines Kraft- bzw. Gewichtsmeßgerätes 19.
Der Meßarm 18 ruht in einem Meßarmlager 20 und ist mit
seinem gegenüberliegenden Ende mit einer Zugstange 21 bei
22 verbunden. An der Zugstange 21 greift bei 23 ein weite
rer Meßarm 24 an, der in einem Meßarmlager 25 ruht und
auf den in gleicher Weise eine einseitig wirkende Zylinder
kolbenanordnung 17 wirkt.
Die Zugstange 21 greift an einer Zentralwaage
26 an, die an einem Waagehängelager 27 aufgehängt ist. Für
das Kraft- bzw. Gewichtsmeßgerät ist es wichtig, daß die
Meßarmteile in einem gleichen Verhältnis stehen, d. h.
a : b = d : c. Für eine gute Meßgenauigkeit ist es wichtig,
daß die Meßeinrichtung möglichst leicht ist und daß die
Meßelemente eine genaue Bruttowägung (Werkstückgewicht
+ Wagengewicht) und eine genaue Tarawägung (nur Wagenge
wicht) zur Erzielung eines genauen Nettogewichts durch
führen.
Von der Wiegeeinrichtung, d. h. von der Zen
tralwaage 26, werden die Wiegemeßdaten zur Steuerung der
Brennschneidmaschine weitergegeben, was im einzelnen nicht
dargestellt ist.
Für kürzere Werkstücke oder genau mittig ein
fahrbare Werkstücke kann die Wiegeeinrichtung, wie in Fig.
2 dargestellt, mit mindestens zwei zusammenwirkenden, aus
Wiegerolle 4, Waagehebel 5 und Abstützung 17 bestehenden
Wiegeteileinrichtungen arbeiten. Für sehr lange Werkstücke
sind zwei oder mehr Wiegeteileinrichtungen 4, 5, 17 vorge
sehen, wobei zweckmäßig nicht nebeneinanderliegende zusam
menwirken. Es sind dann mehr Wiegerollen 4 vorgesehen, als
in Fig. 2 dargestellt ist. Die entsprechenden Meßarme müssen
dann ebenfalls an die Zugstange 21 der Zentralwaage 26
angeschlossen sein.
Das Kraft- bzw. Gewichtsmeßgerät kann auch
aus einem an sich bekannten, angetriebenen Kreisel in einer
Kardanaufhängung bestehen, der eine senkrechte Kraft =
Wiegehebelauflagerkraft in eine Drehung umwandelt.
In Fig. 3 ist eine Brennschneidmaschine 30 dar
gestellt, die sich über dem Strang bzw. dem Werkstück 1 be
findet. An dem Maschinenkörper 31 ist am hinteren Ende in
einem Lager 32 ein Synchronisierungshebel 33 gelagert, der
durch einen pneumatischen Zylinder 34 am Maschinenkörper 31
gehoben oder gesenkt werden kann. Am vorderen Ende des Syn
chronisierungshebels 33 trägt dieser vor dem Maschinenkörper
ein Schild 35 mit Kufe 36. Mit der Kufe 36 wird die
Brennschneidmaschine 30 auf den
Strang 1 aufgesetzt, wodurch eine synchronisierte Bewegung
zustande kommt. Mit 37 ist eine Brennerlaufbahn bezeichnet,
auf der der Brennerwagen 38 sitzt. Der Brennerwagen 38
trägt einen Brennerausleger 39, der den Brenner 40 mit
der Düse 41 am unteren Ende trägt. Der Brennerwagen 38
mit dem Brenner 40 ist durch einen wassergekühlten Motor
auf der Brennerlaufbahn 37 quer zum Strang 1 verfahrbar,
um so ein Werkstück 1 vom Strang abzutrennen. Unterhalb
der Brennerlaufbahn 38 ist eine bis unter den Maschinen
körper 31 reichende, wasserdurchflossene Wärmeschutzplatte
42 am Schild 35 befestigt. Die Wärmeschutzplatte 42 besitzt
einen Schlitz 43, durch den der Brennerausleger 39 heraus
ragt. An der Rückseite des Maschinenkörpers 31 ist ein
Meßrollenhebel 44 befestigt, der an seinem unteren Ende
eine Meßrolle 45 trägt, die seitlich am Strang 1 entlang
läuft.
Fig. 4 zeigt eine Brennschneidmaschine 30 mit
einem abgewandelten Hebelsystem zur Herstellung der Syn
chronbewegung der Brennschneidmaschine mit dem Strang.
Die Brennschneidmaschine entspricht im Prinzip der in Fig.
3 erläuterten, und die Bezugszeichen beziehen sich inso
weit auf die gleichen Teile. Am Maschinenkörper 31 ist
jedoch in Lagern 32 a und 32 b ein Parallelogrammhebel
system aufgehängt. An dem Lager 32 a greift gelenkig ein
Hebel 33 a an, und am Lager 32 b ist ein Hebel 33 b ange
lenkt. Die Hebel 33 a und 33 b tragen an dem Ende, das
dem Maschinenkörper 31 abgewandt ist, einen Hauptlenker
33 c, der parallel zum Maschinenkörper 31 verläuft und
von dem pneumatischen Zylinder 34 angehoben oder gesenkt
wird. An seinem vorderen Ende trägt der Hauptlenker 33 c
das Schild 35 mit Kufe 36, die auf den Strang 1 zur Her
stellung einer Synchronbewegung aufsetzt.
Claims (15)
1. Strangbrennschneidmaschine für
Stranggießanlagen mit einer parallel zum Strang angeord
neten Laufbahn, auf der die Maschine mittels eines Maschi
nenwagens und einer Mitlaufvorrichtung zum hydraulischen,
pneumatischen oder motorischen An- oder Aufklemmen ver
fahrbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Brennschneidmaschine (30) eine Wiegeeinrichtung
(2) zugeordnet ist und daß die Wiegeeinrichtung (2) die
Wiegemeßdaten zur Steuerung der Brennschneidmaschine (30)
weitergibt.
2. Strangbrennschneidmaschine nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wiegeeinrich
tung (2) mit einem möglichst geringen Gewicht versehen
ist und ein oder zwei Druckmeßeinrichtungen (8) auf
weist, welche neben einer Tarawägung (nur Waagengewicht)
eine Bruttowägung (Waagengewicht und Werkstückgewicht)
vornehmen.
3. Strangbrennschneidmaschine nach
Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wiege
einrichtung (2) aus mindestens zwei zusammenwirkenden
Wiegeteileinrichtungen (4, 5, 16, 17) für kurze Werkstücke (1)
besteht.
4. Strangbrennschneidmaschine nach
einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Wiegeeinrichtung (2) für sehr lange Werkstücke (1) aus
weiteren Wiegeteileinrichtungen (4, 5, 16, 17) besteht und daß
mindestens zwei nicht nebeneinanderliegende zusammenwirken.
5. Strangbrennschneidmaschine nach
einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Wiegeeinrichtung (2) aus bereits für den Werkstück
transport vorhandenen Teilen, wie Rollgangsrollen (3) be
steht, die entsprechend unterteilt sind und längenabhängig
zusammenwirken.
6. Strangbrennschneidmaschine nach
einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Wiegeeinrichtung (2) die ermittelten Daten in eine
vorhandene Mehrfachmeßeinrichtung oder Längenmeß- und
Steuereinrichtung der Brennschneidmaschine (30) einspeist.
7. Strangbrennschneidmaschine nach
einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Wiegeeinrichtung (2) zwei oder mehr Auflager (4, 5,
16) für das Werkstück (1) aufweist, die alle möglichst
reibungsfrei auf ein gemeinsames Kraft- oder Gewichtsmeß
gerät (19) wirken, das die Summe aller Tara- und aller
Bruttowägungen ermittelt.
8. Strangbrennschneidmaschine nach
Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflager der
Wiegeeinrichtung (2) aus Auflagerstreben oder -rollen (4)
in Lücken des Werkstücktransportrollganges (3 ) bestehen,
die beispielsweise mittels Hebeln (5) nach oben schwenkbar
das Werkstück (1) zum Wiegen anheben, die von hydraulischen
Hubelementen (17) bewegt werden, die ihrerseits von der
Wiegeeinrichtung (19) abgestützt sind.
9. Strangbrennschneidmaschine nach
Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Auflager
strebe bzw. -rolle (4) auf einer Seite des Transportroll
gangs entlang ein Meßarm (18) vorgesehen ist, der in der
Nähe eines Drehpunktes (20) die Abstützung (17) trägt und
sich am langen Ende an der Zentralwaage (26) abstützt.
10. Strangbrennschneidmaschine nach
Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßarm
teile (a, b; c, d) am Meßarmhebel (18; 24) zwischen Lagern
(20, 25), Abstützstelle und Verbindungsstelle (22; 23)
mit der Zentralwaage (21, 26) genau festgelegt sind und
ihr Längenverhältnis an den Meßarmhebeln (18, 24) gleich
ist.
11. Strangbrennschneidmaschine nach
einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zentralwaage (21, 26) aus einem an sich bekannten
angetriebenen Kreisel in einer Kardanaufhängung besteht,
der eine senkrechte Kraft = Wiegehebelauflagerkraft in
Drehung umwandelt.
12. Strangbrennschneidmaschine nach
einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß
unterhalb eines zylinder- oder kastenförmigen Maschinen
körpers (31) mit drei oder vier Laufrädern ein Hebel (33)
gelagert ist, der durch einen pneumatischen Zylinder (34)
im Maschinenkörper (31) heb- oder senkbar ist und am
vorderen Ende vor dem Maschinenkörper (31) ein Schild (35)
mit Kufe (36) zum Aufsetzen auf den Strang für das Synchro
nisieren trägt.
13. Strangbrennschneidmaschine nach
einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß
am Schild (35) sich quer zum Strang (1) eine Laufbahn (37)
befindet, an der ein Brennerwagen (38) mit wassergekühltem
Motor, Brennerausleger (39) und Brenner (40) verfahrbar
angeordnet ist.
14. Strangbrennschneidmaschine nach
einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß
unterhalb der Brennerlaufbahn (37) eine bis unter den
Maschinenkörper (31) reichende, wasserdurchflossene Wärme
schutzplatte (42) am Schild (35) befestigt ist und einen
Schlitz (43) aufweist, durch den der Brennerausleger (39)
auskragt.
15. Strangbrennschneidmaschine nach
einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß
unterhalb des Maschinenkörpers (31) ein Parallelogramm
hebelsystem (33 a, 33 b, 33 c) aufgehängt ist, dessen zum
Maschinenkörper paralleler Hauptlenker (33 c) von einem
pneumatischen Zylinder (34) im Maschinenkörper (31) heb-
oder senkbar ist und an seinem vorderen Ende ein Schild
(35) mit Kufe (36) zum Aufsetzen auf den Strang (1) für
das Synchronisieren trägt.
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