DE1932877A1 - Auf dem Gleis verfahrbare Vorrichtung zum Verdichten des Schotterbettes - Google Patents

Auf dem Gleis verfahrbare Vorrichtung zum Verdichten des Schotterbettes

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DE1932877A1
DE1932877A1 DE19691932877 DE1932877A DE1932877A1 DE 1932877 A1 DE1932877 A1 DE 1932877A1 DE 19691932877 DE19691932877 DE 19691932877 DE 1932877 A DE1932877 A DE 1932877A DE 1932877 A1 DE1932877 A1 DE 1932877A1
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DE
Germany
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vibration exciter
vibrators
track
vibrator
moved
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19691932877
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English (en)
Inventor
Herbert Bucksch
Helmut Koch
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WINDHOFF RHEINER MASCHF
Original Assignee
WINDHOFF RHEINER MASCHF
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B27/00Placing, renewing, working, cleaning, or taking-up the ballast, with or without concurrent work on the track; Devices therefor; Packing sleepers
    • E01B27/12Packing sleepers, with or without concurrent work on the track; Compacting track-carrying ballast
    • E01B27/13Packing sleepers, with or without concurrent work on the track

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Apparatuses For Generation Of Mechanical Vibrations (AREA)

Description

  • "Auf dem Gleis verfahrbare Vorrichtung zum Verdichten des Schotterbettes" Die Erfindung bezieht sich auf eine auf dem Gleis verfahrbare Vorrichtung zum Verdichten des Schotterbettes mittels zwei oder mehreren, dicht beieinander arbeitenden, gerichtete Schwingung erzeugenden und freischwingend angeordneten Oberflächenrüttlern.
  • Auf dem Gleis verfahrbare Vorrichtungen zum Verdichten des Schotterbettes, die mit Oberflächenrüttlern arbeiten, sind heute in großem Umfang im Einsatz (DAS 1 280 902). Hierbei ist es bekannt geworden, Oberflächenrüttler einzusetzen, die gerichtete Schwingungen erzeugen, aber freischwingend segeordnet sind. werden llehrere Oberflächenrüttler eingesetzt, überschneiden sich die Wirkungszonen der benachbarten Rüttler und es kann vorkommen, daß die Intensität der auf das Schotterbett ausgeübten Schläge durch Phasenverschierung der einzelnen Schwingungen nicht maximal ist, da die Schwingungsamplituden der einzelnen-Rüttler nicht gleichzeitig ihr Maximum erreichen. Hierbei kann es im ungünstigsten Falle sogar vorkommen, daß zwischen zwei benachbarten Rüttlern eine Phasenverschiebung von 1800 -auftritt, so daß der Schotter zwischen den Xirkungszonen der beiden Rüttler theoretisch nur hin und her geschoben wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung zu schaffen, durch die erreicht wird, daß, wenn mehrere dicht beieinander arbeitende Oberflächenrüttler eingesetzt werden, die Schwingungsamplituden der einzelnen Rüttler gleichzeitig ihr Maximum erreichen, so daß damit die optimale Ausnutzung der Schlagenergie gewährleistet wird.
  • Das der Erfindung zugrundeliegende Ziel wird dadurch erreicht, daß die Schwingungserreger der Oberflächenrüttler wenigstens teilweise mechanisch zur Erzeugung phasengleicher Schwingungen miteinander gekoppelt sind.
  • Vorzugsweise wird gemäß einer Ausführungs form der Erfindung so vorgegangen, daß zwei Oberflächenrüttler über eine starre brücke zusammengefaßt sind, die einen 5 chwingungserreger trägt, der die erforderlichen Schwingungen für beide Oberflächenrüttler erzeugt.
  • wird entsprechend dem Vorschlag der Erdindung vorgegangen und werden Oberflächenrüttler eingesetzt, die mit in zwei aufeinanderfolgenden Schwellenfächern und beiderseits der @chiene wirksam werdenden Arbeitswerkzeugen ausgerüstet sind, so wind g'mäß der Erfindung weiterhin vorgesehen, daß zwei Frücken zueinander parallel angeordnet sind und eine der @eiden @rücken einen Antrieb trägt, der außer dem ihm @ugeordneten Schwingungserreger über eine mechanische Ver-@indung auch den Schwingungserreger der anderen Brücke antreibt.
  • Es ist ersichtlich, daß durch den erfindungsgemäßen Vorschlag, d.h. also entweder durch die Verwindung der beiden Oberflächenrüttler mit einem Schwingungserreger bzw. die mechanische Kopplung verschiedener Oberflächenrüttler mit einem Antriebsmotor erreicht wird, daß die einzelnen Rüttler synchron laufen, d.h. die Schwingungsamplituden der einzelnen Rüttler erreichen gleichzeitig ihr @aximum, so daß sich die @irkungszonen benachbarter Rüttler nicht ungünstig beeinflussen, sondern derart günstig beeinflussen, daß für jede der Rüttlerplatten ein festes Widerlager geschaffen wird, so daß damit eine optimale Ausnutzung der durch die Rüttler erzeugten Kraft erreicht wird.
  • Es ist zwar bereits eine Vorrichtung bekannt geworden, be-i der die Oberflächenrüttler durch umlaufende Exzenter in einer der Drehzahl der Exzenterwelle entsprechenden Frequenz auf den Schotter aufgedrückt erden, wobei die exzenter die gleiche Lage zur Drehachse haben kö'w£--en. Bei einer solchen Einrichtung werden keine gerichteten Schwingungen erzeugt und die Schwingungserzeuger sind nicht freischwingend angeordnet, wobei auberdem selbst wenn eine starre Brücke zwischen -zwei Rüttlerplatten vorgesehen ist, infolge der in verschiedenen radialen Richtungen von der Drehachse liegenden Rüttlerplatte nich gleichzeitig die Maximalkraft auf diese beiden Rüttlerplatten erzeugt werden kann.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt die Zeichnung, ohne daß hierauf die Erfindung beschränkt ist. In der Zeichnung zeigt: Fig. 1 eine Seitenansicht auf die erfindungsgemäße Anordnung parallel zur Schienenlängsachse, Fig. 2 eine Seitenansicht auf die erfindungsgemäße Anordnung quer zur Schienenlängsachse und Fig. 3 eine Aufsicht.
  • In Fig. 1 ist allgemein mit 1 eine Aufhängung für eine Oberflächenrüttleranordnunz bezeichnet, die mit zwei Rüttlern 2 und 3 ausgerüstet ist, welche beiderseits einer Schiene, die allgemein mit 4 bezeichnet ist, wirksam werden. Aus der Darstellung in Fig. 2 ist zu erkennen, daß jeder der Rüttler 2 und 3 zwei Rüttlerplatten 5 und 6 trägt, die parallel zur Schienenlängsachse in zwei aufeinanderfolgenden Schwellenfächern wirksam werden. Aus dieser Erläuterung ist erkennbar, daß die Gesamtanordnung 1 vier Rüttierplåtten aufweist, die sowohl in zwei aufeinanderfolgenden Schwellenfächern wie auch rechts und links der Schiene wirksam werden.
  • Aus Pig. 2 ist deutlich zu ersehen, daß die Rüttlerplatten 5 und 6 an einer starren Brücke 7 angeordnet sind, die den eigentlichen Schwingungserzeuger 8 trägt, der mit zwei mechanisch gekoppelten Schwingungserregern ausgerüstet ist, so daß eine gerichtete Schwingung erzeugt wird.
  • Aus Fig. 3 ist zu ersehen, daß eine der Brücken, bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel die Brücke 7, mit einem Antriebsmotor 10 ausgerüstet ist, während der Schwingungserreger der Brücke 9 unter Zwischenschaltung einer Gelenkwelle 11 vom Antriebsmotor 10 aus angetrieben wird.
  • Es ist aus der Darstellung und den vorstehenden Erläuterungen ohne weiteres zu erkennen, daß durch den Vorschlag gemäß der Erfindung eine die beiden Rüttlerplatten 5 bzw. 6 verbinden@e starre Brücke einzusetzen bzw. eine mechanische Verbindung zwischen de@ Antrieb der einen Rüttlergruppe zum Schwingungserreger der anderen Rüttlergruppe vorzusehen erreicht wird, daß alle vier Rüttlerplatten synchron laufen, so daß damit alle Schwingungsamplituden gleichzeitig ihr Maximum erreichen, so daß dadurch keine Phasenverschiebung bedingt wird, die zu einen Hin- und Herschieben des Schotters führen könnte. Der Wirkungsgrad der Rüttlerplatten wird durch die erfindungsgemäße Anordnung also ganz erheblich verbessert.
  • Patentansprüche

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Auf dem Gleis verfahrbare Vorrichtung zum Verdichten des Schotterbettes mittels zwei oder mehreren, dicht beieinander arbeitenden, gerichtete Schwingungen erzeugenden und freischwingend angeordneten Oberflachenruttlern, dadurch gekennzeichnet. daß die Schwingungserreger (8) der Oberflächenrüttler (2,3 5,6) wenigstens teilweise mechanisch zur Erzeugung phasengleicher Schwingungen miteinander gekoppelt sina.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wei Oberflächenrüttler (5,6) über eine starre Brücke (7, 9) zusammengefaßt sind, die einen Schwingungserreger ( trägt.
    Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2 in zwei aufeinanderfolgenden Uchwellenfächern beiderseits der Schiene wirksamen Oberflächenruttlern, dadurch gekennzeichnet, daß a) zwei Brücken (7, 9) zueinander parallel angeordnet sind, b) eine der beiden Brücken (7, 9) einen Antrieb (10) trägt, der außer dem ihm zugeordneten Schwingungserreger über eine mechanische Verbindung (11) den Schwingungserreger der anderen Brücke antreibt.
    L e e r s e i t e
DE19691932877 1969-06-28 1969-06-28 Auf dem Gleis verfahrbare Vorrichtung zum Verdichten des Schotterbettes Withdrawn DE1932877A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4449459A (en) * 1981-01-23 1984-05-22 Canron Corp. Pivoting head continuous tamper

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4449459A (en) * 1981-01-23 1984-05-22 Canron Corp. Pivoting head continuous tamper

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