DE1932715A1 - Strahlungshaertbare Anstrichsmasse auf Vinylbasis sowie Verfahren zum Aufbringen der Anstrichsmasse auf ein Substrat - Google Patents
Strahlungshaertbare Anstrichsmasse auf Vinylbasis sowie Verfahren zum Aufbringen der Anstrichsmasse auf ein SubstratInfo
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Description
Strahlungohärtbara AnetrichamaaBe auf Vlnylbaaie
oowie Verfahren zum Aufbringen der AnotriehemaaBe
auf ein Substrat
Die Erfindung betrifft eine etrahlungehärfcbare AnstrichsinaßQe
auf Yinylbaai8; ein besondere günstiges Vinyl bind β rohere dafür oifc zwei o«1er taehr endatändigen Monoenter·»
gruppan, die a,B<-olefinlaeh$ NichtaÜttxgung aufweisen,
ein Verfahren Bum Aufbringen dieser Anotrichsmaaoe auf
ein Substrat, aowie ein mit dieser Anstrichsinasee
sehönoo Substrat*
Das überziehen eines Substrate mit einer filmbildenden
Flüssigkeit, dis eine Ltimmg aus olefinlBch ungeaäfctigkan
Pol/meron In Vinylmonomsren enthält, und ein Verfahren
zur Herbeiführung einer einheitlichen Härtung elnea darartigen
Films Mit elnesj Elektronenatrahltiat in der
USA-Patentschrift 3 24? 012 besohriebea, DIs Erfindung
befasst Bloh laifc neuan durnh Elektronen härtbare Anöfcrichomaooen,
inabeöondere den darin verwendefcen Vinylpolyinersn
sowie der Herstellung und Anwendung dieser Anetrichomassen*
BAD ORIGINAL
Gegenstand der Erfindung lot eine eine f umbildende Lösung
au« VinylaionoTreren um? einem Vinylpolymeren enthaltende
. AriO^richoiaaHfiiö, dii; dadurch gekennzeichnet ißt, daß dan
Vi.nylpolymere ei;i Molekulargewicht von wenigateno etwa
5000 benitBx; und v.-enigfriene zwei endotnndige Monoeatergruppan
nnfweiot, die ^oweilo mit einem Kohlenotoff-
£i;:.om der Knuptkohlerifj-iuff -»Kohlen ti eof ike - he der; Polymeren
verbunden. Bind und eine α, ü--ole ύ in loch ingerjältigte
^ Einhei; enthalten, wobei die Endgruppen folgende Struktur forrael- aufweisen:
H-C - H
la ävt X »in Wp.nasrotaf fa torn od«r einen Methylreet .darstellt
und tile α,Ο-olefinteeh ungesättigten BiÄhelken
in der» endständigen- Gruppen praktisch die gesamten a,ß~
olefiniach \isgeaättigten Einheiten iö dem Polymeren aus-
f aiachen, wobai da« Polymere etwa 0,3 bis otwa 5 a,ß-
olöfiniach ungeeättigto Einheiten je 1000 Molakularge-
enthslfcgn, ·, "
bevorzugt weiafc das Polymere der AnstrlchBiaaoBe aunoer
3en endetunditgen Ciriippeii «ine Mehi'zahl freier Hydroxyl
gruppen auf e
Ferner betrifft die Erfindung einen Ubersogenen öegsii-,
der ein Substrat und slnen damit haftend werorgariiachan
überssug aufweist.»-der das
9*0 08 87/M 2-2'
• »
ΒΑΘ ORIGINAL
Poly:ner:i£»aticn3p;rodukt aue Vinyl monomere!; und einem
Viiiylpolyiaeren enthält, der -dadurch gekennzeichnet let,
ciaS dac Vinyl pol vr.ere ein Molekulargewicht von wenigatene
eU'u 5000 besitzt und wenigstens zwei endetändige Monoeo-fcergruppeiL
aufweint, die jeweil9 mit einem Kohlenstoffatom
der Haup »kohlenstoff «-Kohl enstofflcette des Polymeren
verbunden nine? und cine α, ß-olefir.iaeh ungesättigte Ein-*
heit uufweleen« wcbei die endatandigen Gruppen die folgende
Strukturformel besitzen:
0
C-O
C-O
C - Ϊ
K » C - H
K » C - H
in der Y ein tfaaserötoffatom oder einen Kethylreet darstellt
unä die at ß-olefinieca ungeoättigten Einheiten
in den endständigen Gruppen praktioeh die Gesamtheit der
α, Ö»oli>fiiiieoh ringeuä'ttlgten Einheiten in dem Polymeren
ausmachen, wobei das Polymere etwa 0,3 bis etwa 5 α* ßoleflnifjch
ungesättigte Einheiten ^e 1000 Molekulargewiohteinheiten
aufweisen.
Ein weiterei· Gegenstand der Erfindung besteht in einen
Verfahren zur Aufbringung der vorstehenden Anstrichecia8oe
av,f ein Subatrst, wobei eine fiimbildenäe Lösung
aue VinylmcnoBoren und dem vorstehend beschriebenen Vinyl·
polymeren auf das Substrat aufgebracht wird und die VinylfiionoBieren
und daa Vinylpolymare auf dem Substrat mit "
einem Elektronenstrahl- einer aittieren Energie ewiochen ,
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100 000 und 450 000 Elektronen-Volt vernetzt werden·
BIe erfindungsgemäßen einzigartigen α, ß-olefinlsch
ungesättigten Polymeren, die im folgenden als "Binderharze"
bezeichnet werden, sind das polymere Reaktionsprodukt eines ungesättigten Säurehalogenida und Vinylpolymerer
mit freien Hydroxylgruppen, die direkt an die Kohlenftofiatome der Hauptkohlenstoff-Kohlenstoffkette
dee Polymeren gebunden Bind. Diese Binderharze sind dadurch gekennzeichnet, daß an die Kohlenstoffatom
der Hauptkohlenstoff-Kohlenstoffkette zwei oder
mehr Monoeeteraeitenketten der folgenden Strukturformel:
C ■ 0
f
f
Ö - Y
H-C-H
in der Y ein Waseeretoffatom oder einen Methylrest darstellt,
gebunden sind«
Der Ausdruck n Anstrichcmasee " umfasst feinteiligeβ
Pigment und/oder teilchenförmige Füllstoffe in einem
filmbildenden binderhaltigen Harz, und der Binder,der
schliesslich in einen witterungs- und abnutzungsbeständigen
Film überführt wird, kann die gesatcte oder praktisch gesamte
zur Bildung des Films verwendete Masse darstellen» oder er kann ein Träger für pigmentäres und/oäer teilehenförmiges
FiImmaterial sein.
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Die hier zur Polyniorieation, d.h. zur· Vernetzung der
Monomoren^HuyB'-AnscrichobihderiöBunßen verwendeten Elek~
tronenatrahlen οteilen in vorteilhafter Weise dao
Eraioeicnsprodukt eines Elektronenbeschleuniger vom Typ
eiEer KnthodenatrahlenriJhfe dar. Ein derartiger Strahl
hat vorzugsweise eina mittlere Energie von aüwa 100 000
bin etwa 450 000 Elektronenvoit·-
Die Zwisehenpolv.Tiorer^nus denen die Binderharze herge~
(Stellt werdenc können beliebige filabilderde Homopolymers oder Copolymere von Vinylmonomeren aein, welche die
notwendige Stellung der freien Hydroxylgruppen aufweinen. FUr die Zwecke der Erfindung iat ea unwesentlich, ob die
freien Hydroxylgruppen sich aua der Polymerisation der
Grundmonomoren oder aua einer späteren PoIymeriBationsreaktion ergeben. Zu derartigen Polymeren gehören beispielsweise teilweise hydrolyeierte Polyvinylacetate.
Dieses Material ist im Handel in den verschiedenen Hydrolyeegraden erhältlich. Polycierisiertes Polyrinylacetat
let ebenfalle auf de« Markt erhältlich, und seine Hydro-. lyee kann zn einem gewünschten Grad durch bekannte Methoden erfolgen (W. Soreneon und T. Caapbell, Preparative
Methods of Polyeer Cheaiatry, Intefselence 1961, S- 173,
sowie L.K. Kinok,V.J^ Priest und W.O. Kenyon, J,Ab.
Che«. SoCo 62 415i 1941). Verfahren zur Regelung des
Molekulargewichts von Polyvinylacetat sind bekannt ( McDowell und Kenyon in J9An.. Chem. Soc« 62 415, 1940)«
Andere Vinylpolymere,in denen freie Hydroxylgruppen
direkt mit den Kohlenstoffatomen der Hauptkohlenstoff—
' Kohlenetoffkette verbunden sind, können durch Hydrolyse
von Vinylacetat-Ccpolyaeren mit Styrol, Äthylen,
und Pumaraten und Acrylsäure hergestellt werden. Sie
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künricn auch durch Hydroxyl lorung von Dienpolyraar-sa und
Copolyneren Über Oxydationsreaktion oder MethylolIerung
mit Formaldehyd erhnlten werden.
Die Hydrolyneverfahren für die Vinylacetat-Copolymer««!
-sir..d ähnlich denen für Polyvinylacetat mit der
Auo/uihnie, daß t^eoigneie Lbuurigmnittol g<?w'ihlt werden
müssen.
Wenigoieno ein Tail der freien Hydroxylgruppen des Polymeren
wird mit einem ungesättigten S/iurehalogentd
unter Bildung eines Polymeren .mii endständiger Nicht-Sättigung
in der Seitenkette und einer Struktur, wie vorstehend erläutari, umgesetzt. Nach einer bevorzugten
Aus führ unge fore ist die verwendete SJiurel^alogenidinenge
ausreichend, um die Umnetzung von atwa 20 bin etwa 955«
der verfügbaren Hydroxylgruppen herbeizuführen, und Yariiert innerhalb dieaea Bereicho in umgekehrt proportionaler
Beziehung nit der Konaenii'ation dieser Gruppen
in dem Zwischenprodukt. Die Konzentration der Hydroxylgruppen in dem Zwischenprodukt liegt vorteilhafterweiae in Bereich von etwa 0,3 bis etwa 7,0, bevorzugt
etwa 0,5 bie etwa 3,0,je 1000 Holekulargewiohteinheiten.
Bei einigen Anwendungen iat es vorteilhaft, daß nichtumgesetzte Hydroxylgruppen an den Polymeren verbleiben,
um die Hafteigenschaften dea Anstrichsnittele zu verbessern.
Die Vinylharze besitzen Molekulargewichte in Bereich von etwa 5000 bis etwa 100 000 oder höher, bevorzugt la
Bereich von etwa 10 000 bis etwa 50 000, und haben etwa Q,3 biB etwa 5,0, bevorzugt etwa 0,5 bis etwa 3,0, α, ßolefiniscb ungesättigte Einheiten je 1000 Molekularge-
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Djο zusammen mit dtvaen Harzen reicv.ondete
Menge ar \r i.ν-Ί mono π;ρ r era kann innerhalb der iin
folgenden a!?ge^gb<*nen Bereiche je nach dem verwendeten
Monomeren oder den Monomeren, dem Molekulargewicht dee Harzes und der Konzentration der α, Q-olefinisch ungesättigten
Einholten darin, T.arlleren.
Die Asotrlehebinderlöeungen enthalten etwa 10 bis 90,
gowöiinlich etwr. 30 biß etwa 65 Gew«-^ Vinylraonoraere,
bezogen auf οine pig^entfreie Basis md/oder eine von
feluteiligerc Füllotoff freie Baeie. Die VinylmonomerkompcnoBte
kann mi& einer einsigen Verbindung bestehen,
oder 8ie kann ein Gemiech aue ewei oder mehreren verschiedenen
taonomeren Verbindungen -darstellen.. Zu BeI-opiolen
fiir VinylOor.oaere gehören, ohne darauf beschränkt
zu sein«-Methylmethaerylat, Äthylacrylat, Butylacrylat,
Butj-lrnethacrylat, Styrol, Acrylnitril, Methacrylnitril,
Acrylsäure, Methacrylsäure und dergl..
Das vo't'Steheade Verfahren zur Erzeugung von durch Strahlung
härtbaren Aiietzrichsbinderharzen ist einfach und selektiv.
Die Regelung der Konzentration an endständigen ungesättigten i/lnheitsu In den Harz kann genau im voraus berechnet
werden. Die eo hergestellten Anotrichsbinderhar^e
weisen ausgezeichnete Lagerungsbeaiändigkeit und
Härtungseigenschaften auf»
Die AiiBtriahBblTider der Erfindung kennen ale flüssige
Filme auf die Substrate durch übliche Mittel aufgebracht
werden, beiepielsweiee durch Aufsprühen, Über- '
ziehen reit Walken» »curtaiM coatiagr/ t d.h. Aufbringen der
Axisfcrii£.a5i;Ä£3er »:&■&&)& a&a bubiitx-at «Äter einer sich von
oben nach untsn als vorhengartige Wand ergiessenden
Antitrichaumsee Ticirv/ärtßbewegt wird, Aufbürsten und dergl..
ORIGINAL
ff
Dia aufgebrachte;! Pilce weisen gewöhnlich eine mittlere
Stärke von ct>?a 2f5 bia etwa 100 fn (O1I bis- 4 mils),,
am häufigsten von 12,5 bio 38 /λ (0,5 bia 1,5 rails) auf.
Die folgenden Beispiele dienen zur Erläuterung der erfindurigsgeHiäBon
Binderharz®,des Verfahren» ssu ihrer Herateilung und ihrer Verwendung, ohne ■■ darauf beschränkt
zu sein.
Ein wie vorstehend beschriebenes durch Elektronen poly
merisierbaree Anatriehabinderharz aait endständigen Monoestergruppen
wird aue den folgenden Stoffen in der nachfolgend beschriebenen Weiae hergestellt«
250 g einer Lösung mit 25 # nichtflüchtigen Stoffen aus
löeungopolyneriüierteö iolyvinylacetat,eingebracht in
ein üerniooh aus etwa 85% Toluol und 15$ Methanol werden
in einen Eur Destillation,«um Rühren und «ur tropfenweiee
Zugabe von Lösungsmittel ausgestatteten 1 !-Kolben eingebracht. Das Polyvinylacetat wird auf einen Gehalt
von etwa 3f5 $>
Hydroxylgruppen hydrolyeiert. Methanol
wird als Azeotrop mit Toluol entfernt uäd zusätzliches
Toluol aur Beibehaltung des Volumens zugesetzt* Nach
beendeter Methanolabtrennung hält man die Lösung am Rückfluß,und es werden 16 g Kethacrylylchlorid in 20 g
trockenem Dioxan während eines Zeitraums von 1/2 Stunde tropfenweise zugegeben. Das Erhitzen wird
während weiterer.4 Stunden fortgesetzt. Toluol wird
wälirend öer Destillation zugegebens und da© überschüssige
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Säurochlorid sowie Überschüssiges Toluol werden bei
tfnaoeratrahlvakuuai entfernt. Ss werden 200 g der bare·»
haltigen Lösung gewonnen« . T)Ie Losung enthält
35 e526 nichtflUcntige 31οΓίΝ±.
Bine Monomer-Polymer-Lösung wird auβ den folgenden Bestandteilen
hergestellt* 1,17 g Butylacrylat werden zu
5 g der vorstehend hergestellten,das Harz enthaltenden
Lösung unter Erzielung einen Hare-MonomorverhältniDoes
ron 60s 40 gegeben. Filme werden auf einen mit Zinkphoephat
Überzogenen Stahl alt einem mit Draht in 30 Umwicklungen versehenen Entnahmeetab (30 wire wound drawdown
bar) aufgesogen und mittels eines durch eine Kathoden«
strahlrühre erzeugten Elektronenstrahls gehärtet. Die Film» Bind nach Aussetzung gegenüber 11»5 Megarad gegenüber
Abrieb durch Acetonlösungsmittel mäßig beständig.
Eo wurden folgende Strohlungsbedingungen angewendet!
Mittlert Strahlenenergle 275
Strometärk* 25 oA
Ateoephäre Stickstoff
Bae Verfahren des Beispiels Ί wlrä mit M
und mit Gefflisehen ays Mothylmetiiacrylat und Butylacrylat
wiederholte wobei ähnliche Ergebnisse erhalten wepdea,
die di@ ©E^as-feeteii Äna©riaBgen hinsichtlich der Härte des
Films ©raö'gli eilten β
Beloplel_ \
Lan Verfahren dee BtJapielo 1 wird rait der Aufnahme
wiederholt» daß arm Binderhnrt durch übliche Diepergierung
eine β iüinfiraliochsn Pigments in einer Kugelmühle pigmentiert
ist. Das pigmentierte Hare wird mit einem Gemisch
ftuß Styrol und Methylmothacrylat auf Sprühanntrichoko
η Hinter» yerdttnnt und auf Platten bug Glao, PIoIz,
Papier und Aluminium aufgesprüht. Bio. Filme best tuen eine
mittlere Starke von e'iwG 25 M (I mil) um] werden durch
dao Verfahren deo Bei spiel β 1 unter Anwni»dur.g einer Gesamtdoüierung
von »rtv/a 12»5 Kegarad gehärtet.
Beißplel 4
Das Verfahran dee Belupiclß 3 wird wiederholt, wobei
FlUa «u WiTiAT mittleren Stärke ron ^,O, 15, 38, 58
und 83 ά (0,2, 0»6# 1,5, 2,3, 3,5 mile) aufgesprüht
werden. · '
Sie Verfahren nur Verdünnung und Härtung des Monomeren
nach-Beinplel I werden mit der Ausnahme wiederholt, daß
ein tailwoiae fijrdrolyelsrtße Styrol-Vinylacefeat-Copoly-
»eres anstelle von Vinylacetat VÄrwendst wird.
Bcieplel 6
Verfahro» nach Beiapiel 1 wird mi & der Ausnahm«
» daß teilweise hyärolysiertea
' ae* ta ^Copolyifiaraar antitelle von Vinylacetat
wird.
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* ORJGiNAL
Verfahren nach Beispiel 1 wird mit der Auenahme
wiederholtr dn3 dpo An&trichsMndfirharst in einer Lösung
aus ViTiyltfcmoifiercr», bestehend auß einem Gemisch aue
Keth/l&fctliaeryi«*» Styrol und Butylaerylat aufgebracht
wird,
Verfahren nach Beispiel 1 wird mit der Ausnahme wiederholt, daß dao AnatrichobindcrharE in einer LÜoung
uuü V'inylioonoöeres., bestehend aue einem Gemiecii aua
Stjrol, Äthylaerj-lat, Butylnsethacr,>lat und Kethactylöäure
aufgebracht wird.
Bae Verfahren nach Beispiel 1 nrird mit der Ausnahme
wiodexholt» tißß das Änutrichebinderhar« in feiner Lösung
aus Vinyltäcmoffigton, be stehend auö einem Geroiscli aus
KetbyitnetliACryletr Acryleäuire, Acrylnitril und Butjrlaetbecrylat
aufgebracht
S0SÜ7/1122
BAD ORIGINAL
Claims (1)
- Patentansprüche1,) Anatrichoraaaos aus einer f Umbildenden Lösung von Vlnylmonomeren und einen Vinylpolymeren, dadurch gekennzeichnet,- daß das Vinylpolymere ein Molekulargewicht von wenigstens.etwa 5000. besitet und wenigstens ewei endständige Monoeetergruppen aufweist, die Jewell« mit einem Kohlenstoffatom der Hauptkohlenetoff-Kohlenetoffkette des Polymeren verbunden sind und eine o, ß-olefinisch ungesättigte Einheit enthalten, wobei die endständigen Gruppen, die folgende Strukturformel aufweisen: ■. . . ■■■ ■ 0 « Oi ■;■■·· .'.·: ■ -; .■■■'■ -.;-"■ -.-'" '- .''in der Ϊ ein ^easeretoffatom oder einen Kethylrest bedeutet, und daß die dt« ß-olefiniβch ungesättigten Einheiten in den endständigen Gruppen praktisch die gesamten ά, ß-olefiniech ungesättigten Einheiten in dem Polymeren ausmachen, wobei das Polymere etwa 0,3 bis etwa 5 α, 2-olefiniech ungesättigte Einheiten je 1000 Molekülargewich^eeinh«it»Ä2· Anstricheuaese nach Anspruch 1, dadurch, gekannij . daB das Polymere ausser den endständigen Grjippen «in« ; Mehrzahl freier Hydroiy!gruppen enthält. .00008771122ORlGiNALiNSPECTEDÜberzogener Gegenntarid aue einem Substrat und einem damit haftend verbundenen organischen Überzug, der ganz oder teilweise aus dem vernetzten Polymerisat tioneprodukt von Vinylmonomeren und einen: Vinyl-' polymeren besteht, dadurch gekennzeichnet, daß das Vlnylpolymere ein Molekulargewicht von wenigstens etwa 5000 besitzt und wenigstens zwei endständige Konoestergruppen aufweist, die jeweils an ein Kohlen stoffatom dor Hauptkohlenstoff-Kohlenstoffkette des Polymeren gebunden sind, und eine a# ß-olefinisch ungesättigte Einheit aufweisen, wobei die endständigen Gruppen folgende Strukturformel besitzen!C-O »in der Y ein Wasoeratoffatom oder einen Methylrest bedeutet und die α, ö-olefinisch ungesättigten Einheiten in den endntandigen Gruppen praktisoh die gesamten α, 8-olefinlsch ungesättigten Einheiten in de« Polymeren ausmachen, wobei das Polymere etwa 0,3 bis etwa 5 et» B-olefinisch ungesättigte Einheiten Je 1000 Molekulargewiohtselnheiten enthält.Verfahren zum Aufbringen eines Überzugs auf ein Substrat, indeoiAauf äas Substrat eine filmbildende Lösung aus Vlnylmonomeren und einem Vinylpolymeren aufgebracht wird und die Vlnylmonomeren und das Vinylpolymere auf ü<bu Substrat mit einem Elektronenstrahl909887/1122eine-..- aittl^rnn Energie zwinchen etwa 100 000 und 45ü 000 Elekironenvolt vernetzt werdan» dadurch ge™ Venn so lohnet ρ daß man sin VinylpolyEeres verwendet, daR ei ti Molekulargewicht von wenigstens etwa 5000 be~ ai tat \aü wenigerenο zwei end ο tirindige· Monoeatergruppen atJiVei'jt, die jeweils an ein Kohlsnato ff atom der HauptkohleKötofr-Kchlenatoffkette dee Polymeren ge-Tjundon oind, und eine c, Q--olefinisch un^eoättigte E.ir.heit aui"wei53C, wobei die endotän^igen Gruppen folgend^ Strukturformel besitzen:0
- (f » 0C-YH-C-Hla änr Υ ein VfaaeerBtöffatom oder einen Me thy Ire et bedeutet und die α, Q-olefinl8ch ungesättigten Einheiten in den endständigen Gruppen praktisch die gesamten α, 3-ölafiniach ungesättigten Einheiten in den Polyiaeran ausmachen, wobei das Pol/aere etwa 0,3 bia etwa at fi-olefinie&h v.ng96ättigte Einheiten Je 1000 MoIe-aufweist.909887/1122ORIGINAL
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