DE1932693A1 - Durch Elektronen haertbare Anstrichmasse auf Vinylbasis,deren Bestandteil sowie ein Verfahren zum Aufbringen der Anstrichmasse auf ein Substrat - Google Patents

Durch Elektronen haertbare Anstrichmasse auf Vinylbasis,deren Bestandteil sowie ein Verfahren zum Aufbringen der Anstrichmasse auf ein Substrat

Info

Publication number
DE1932693A1
DE1932693A1 DE19691932693 DE1932693A DE1932693A1 DE 1932693 A1 DE1932693 A1 DE 1932693A1 DE 19691932693 DE19691932693 DE 19691932693 DE 1932693 A DE1932693 A DE 1932693A DE 1932693 A1 DE1932693 A1 DE 1932693A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
copolymer
molecular weight
units
side chains
resin
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19691932693
Other languages
English (en)
Other versions
DE1932693B2 (de
Inventor
Aronoff Elihu J
Mclaughlin Ernest O
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ford Werke GmbH
Original Assignee
Ford Werke GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ford Werke GmbH filed Critical Ford Werke GmbH
Priority to DE1932693A priority Critical patent/DE1932693B2/de
Publication of DE1932693A1 publication Critical patent/DE1932693A1/de
Publication of DE1932693B2 publication Critical patent/DE1932693B2/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09DCOATING COMPOSITIONS, e.g. PAINTS, VARNISHES OR LACQUERS; FILLING PASTES; CHEMICAL PAINT OR INK REMOVERS; INKS; CORRECTING FLUIDS; WOODSTAINS; PASTES OR SOLIDS FOR COLOURING OR PRINTING; USE OF MATERIALS THEREFOR
    • C09D4/00Coating compositions, e.g. paints, varnishes or lacquers, based on organic non-macromolecular compounds having at least one polymerisable carbon-to-carbon unsaturated bond ; Coating compositions, based on monomers of macromolecular compounds of groups C09D183/00 - C09D183/16
    • C09D4/06Organic non-macromolecular compounds having at least one polymerisable carbon-to-carbon unsaturated bond in combination with a macromolecular compound other than an unsaturated polymer of groups C09D159/00 - C09D187/00

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Addition Polymer Or Copolymer, Post-Treatments, Or Chemical Modifications (AREA)

Description

  • Durch Elektroden härtbare Anstrichsmasse auf Vinylbasis, deren Bestandteil sowie ein Verfahren zum Aufbringen der Anstrlchemasse auf ein Substrat Die Erfindung betrifft eine strahlungshärtbare Anstrichsmasse, ein besonders günstiges Vinylbindeeharz dafür mit zwei oder mehr α, ß-olefinisch Nichtsättigung aufweisenden Monoesterseitenketten, sowie ein damit ubersogenes Substrat Das Aufbringen einer Anstrichsmasse aus einer filmbildenden Flüssigkeit, die eine Lösung aus olefinisch ungesättigten Polymeren in Vinylmonomeren enthält, auf ein Substrat sowie ein Verfahren zur Herbeiführung einer einheitlichen Härtung eines derartigen Filme mit einem Elektronenstrahl ist aus der USA-Patentschrift 3247 012 bekannt. Die Erfindung betrifft neue durch Elektron.fl härtbare Anstrichsmassen, insbesondere die darin verwendeten Vinylpolymeren sowie deren Herstellung und Anwendung.
  • Gegenstand der Erfindung sind überzogene Gegenstände aus einem Substrat und einem damit haftend verbundenen organischen überzug, die dadurch gekennzeichnet sind, daß der Überzug gans oder teilweise aus dem vernetzten Polymerisationsprodukt aus Vinylmonomeren und einem Copolymeren aus Vinylmonomeren mit einem mittleren Molekulargewicht im Bereich von etwa 800 bis etwa 10 000 und wenigstens zwei Monoesterseitenketten, die jeweils an ein Kohlenstoffatom der Hauptkohlenstoff-Kohlenstoffkette gebunden sind und eine α, ß-olefinisch ungesättigte Einheit aufweisen, wobei die entständigen Gruppen die folgende Strukturformel besitzen; in der X einen zweiwertigen Alkylrest und Y ein Wasserstoffatomen oder einen Methylrest bedeuten und die α, ßolefinisch ungesättigten Einheiten in den Seitenketten praktische die gesamten α, ß-olefinisch ungesättigten Einheiten in dem Harz ausmachen, wobei das Harz etwa 0,3 bis etwa 5 α, ß-olefinisch ungesättigte Einheiten je 1000 Molekulargewichts-Einheiten enthält, besteht.
  • Bevorzugt weist das Harz des überzogenen Gegenstandes ausser den endständigen Gruppen eine Mehrzahl freier Hydroxylgruppen auf.
  • Besondere günstig ist ein überzogener Gegenstand aus einem Substrat und eine damit haftend verbundenen Überzug, der ganz oder teilweise aus des vernetzten Polymerisationsprodukt aus Vinylmonomeren und einem Copolyseren aus Styrol und Allylalkohol mit einem mittleren Molekulargewicht im Bereich von otwa 1000 bis etwa 5000 und wenigstens zwei Monoesterseitenketten, die jeweils an ein Kohlenstoffatom der Hauptkohlenstoff-Kohlenstofikette gebunden sind und eine a, ß-olefinisch ungecättigte Einheit aufweisen, wobei die Seitenketten die folgende Strukturformel besitzen: in der X einen zweiwertigen Alkylrest und Y ein Wasserstoffatom oder einen Methylrest bedeuten und die «, B-olefinisch ungesättigten Einheit in den Seitenketten praktisoh die gesamten a, B ol.efinisch ungesättigten Einheiten in dem Harz ausmachen, wobeI das Harz etwa 0,3 bis etwa 5 a, ß-olefinisch ungesättigte Einheiten je 100 Molekulargewichts-Einheiten aufweist, besteht.
  • Nach einer speziellen Ausführungsform des vorstehenden überzogener Gegenstandes weist das Harz ausser den endständigen Gruppen eine Mehrzahl freier Hydroxylgruppen auf, Ein weiterer Gegenstand der Erfindung besteht in einer Anstrichsmasse aus einer filmbildenden Lösung aus Vinylmonomeren und einem Copolymeren aus Vinylmonomeren, die dadurch gekennzeichnet ist, daß das Copolymere ein mittleres Molekulargewicht im Bereich von etwa 800, btu etwa 10 000 besitzt und wenigsten zwei Monoesterseitenketten aufweist, die Jeweila an ein Kohlenstoffatom der Hauptkohlenstoff-Kohlenstoffkette gebunden sind und eine α, ß-olefinisch ungesättigte Einheit aufweisen, wobei die Seitenketten folgende Strukturformel besitzen: in der X einen zweiwertigen Alkylrest und Y ein Wasser stoffatom oder einen Methylrest bedeuten, und die α, olefinisch ungesättigten Einheiten in den Seitenketten praktisch die gesamten α, ß-olefisch ungesättigten Einheiten in dea Harz ausmachen, wobei das Harz etwa 0,3 bio etwa 5 a, 6-olefinisch ungenättigte Einheiten Je 1000 Molekulargewichts-Einheiten enthält.
  • Eine besondere günstige Form der Anstrichsmasse besteht in einer filmbildenden Lösung aus Vinylmonomeren und einem Copolymeren aus Vinylmonomeren, bei der das Copolymere aua einem Copolymeren aus Styrol wid Allyl alkohol besteht, das ein mittleren Molekulargewicht von etwa 1000 bis etwa 5000 besitzt und wenigstens zwei Monoesterseitenketten aufweist, die jeweils an ein Kohlenstoffatom der Hauptkohlenstoff-Kohlenstoffkette gebunden sind, und eine a, 8-olefinisch ungesättigte Einheit aufweisen, wobei die Seitenketten folgende Strukturformel besitzen: in der X einen zweiwertigen Alkylrest und Y ein Wasserstoffatom oder einen Methylrest bedeuten, und die a, ßolefinisch ungesättigtsn Einheiten in der Seitenkette, praktisch die gesamten a, ß-olefinisch ungesättigten Einheiten in dem Bars ausmachen, wobei das Harz etwa 0,3 bis etwa 5 α, ß-olefinisch ungesättigter Einheiten Je 1000 Molekulargewichts-Einheiten enthält.
  • Die erfindungsgemäßen einzigartigen a, B-olefinisch ungesättigten Polymeren, die im folgenden als " Binderharze" bezeichnet werden, sind das polymere Reaktionsprodukt eines ungesättigten Säurehalogenids und Vinylpolymerer mit freien Hydroxylgruppen, die von dem Kohlenstoffatom der Hauptkohlenstoff-Hohlenstoffkette durch einen zweiwertigen Alkylrest getrennt sind. Diese Binderharse sind dadurch gekennzeichnet, daß sie zwei oder mehr an die Kohlenstoffatome der Hauptkohlenstoff-Kohlenstoffkette gebundene Monoesterseitenketten der folgende Strukturformel aufweisen: in der X einen zweiwertigen Alkylrest und Y ein Wasser-Stoffato. oder einen Methylrest bedeuten.
  • Der Ausdruck "Anstrichsmasse" umfasst feinzerteiltes Pigment und/oder teilchenförmige Füllstoffe in einem filmbildenden binderhaltigen Herz,und der Binder, der schliesslich in einen witterungs- und abnutzungsbeständigen Film überführt wird, kann das gesamte oder praktisch das gesamte zur Filmibildung verwendete Material darstelleh, oder er kann ein Träger für pigmentäres Material und/oder teilchenförmiges Füllmaterial sein.
  • Die hier zur Polymerisation, d.h. zur Vernetzung der Monomeren-Harz-Anstrichsbinderlösungen verwendeten Elektronenstrahlen sind zweckmäßig das Emissionsprodukt einer Elektronenbeschleunigers vom 5p einer Kathodenstrahlenröhre. Diesere Strahl hat vorzugsweise eine mittlere Energie von etwa 100 000 bis etwa 450 000 Elektronenvolt.
  • Die Zwischenproduktpolymeren,aus denen die Binderharze hergestellt werden, können beliebige filmbildende Copolymere von Vinylmonomeren mit der geforderten Anordnung freier Hydroxylgruppen darstellen. Zu derartigen Polymeren gehören beispielsweise Copolymere aus Styrol und Allylalkohol, Copolymere aus Cyclalol (das Diels-Alder-Reaktioneprodukt von Cyclopentadien und Allylalkohol), Styrol und/oder Acrylaten und/oder Methacrylaten und Copolymere von Allylalkohol und anderen Vinylmonomeren, wie beispielsweise Acrylnitril, Wenigsten ein Teil der freien Hydroxylgruppen des Polyaeren werden mit einem ungesättigten Säurehalogenbid unter Bildung eines Polymeren mit endständig ungesättigter Seitenkette und einer wie vorstehend besehriebenen Struktur, umgesetzt. Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist die verwendete Säurehalogenidmenge ausreichend, um die Reaktion ron etwa 20 bis etwa 95 % der verfügbaren Hydroxylgruppen herbeizuführen und variiert in umgekehrt proportionaler Beziehung mit der Konzentration dieser Gruppen in dem Zwischenprodukt innerhalb dieses Bereichs. Die Konzentration der Hydroxylgruppen in dem Zwischenprodukt liegt vorteilhaft im Bereich von etwa 0,3 bie etwa 7,0 bevorzugt etwa 0,5 bis etwa 3,0, je 1000 Molekulargewichts-Einheiten. Be einigen Anwendungen ist es vorteilhaft, wenn nichtumgesetzte Hydroxylgruppen an dem Polymeren verbleiben, um die Haftungseigenschaften der Anstrichsmause zu verbessern.
  • Die Vinylharze besitzen Molekulargewichte von etwa 800 bis etwa 10 C00 oder hoher vorzugsweise im Bereich von etwa 1000 bin etwa 5000, und haben etwa 0,3 bis etwa 5,0, bevorzzugt etwa 0,5 bis etwa 3,0 alpha;, ß-olefinsch ungesättige Einheiten je 1000 Molekulargewichts-Einheiten.
  • nie mit dienen Haresn verwendete Menge an Vinylmonomerer kann innerhalb der im folgenden angegebenen Bereiche je nach dem verwendeten Monomeren oder den Monomeren, dem Molekulargewicht des Harzes und der Konzentration an alpha;, ßolefinisch ungesättiggten Einheiten darin variieren.
  • Die Anstrichsbinder-Lösungen enthalten etwa 10 bis 90, gewöhnlich etwa 50 bis etwa 65 Gew.-% Vinylmonomere, besogen auf pigmentfreie Basis und/oder auf die von teilchenförmigen Füllsatoff freie Basis, Die Vinylmonomerkomponente kann aus einer einzelnen Verbindung bestehen, oder sie kann ein Gemisch aus zwei oder mehreren verschiesenen monomeren Verbindungen darstellen. Zu Beispielen dieser VinylmonoK meren gehören,ohne darauf beschränkt zu sein,Methylmethacrylat, Äthylacrylat, Butylacrylat, Butylmethacrylat, Styrol, Acrylnitril, Methacrylnitril, Acrylsäure, Methacrylsäure undd dergl., Das vorliegende Verfahren zur Herstellung strahlungshärtbarer Anstrichsbinderharze ist einfach und selektiv. Die Regelung der Konzentration an endständiger Nichteättigung in dem Harz kann vorher genau berechnet werden. Die so hergestellten Anstrichsbinderharze weisen ausgezeichnete Lagerungsbeständigkeit und Härtungseigenschaften auf.
  • Die erfindungegemäßen Anstrichsbinder können Als flüssige Pille awf Substrate durch übliche Mittel, beispielsweise durch Aufsprühen, durch Überziehen mit Walzen, "curtain coating", d.h. Aufbringen der Anstrichsmasse, indem das Substrat unter einer sich von oben nach unten als vorhangartige Wand ergiessenden Anstrichsmasse vorwärtsbewegt wird, Aufbürsten bzw. Streichen und dergl., aufgebracht werden. Die aufgebrachten Filme weisen üblicherweise eine Stärke von etwa 2,5 bis etwa 100 µ (0,1 bis 4 mils), besondere häufig 12,5 bis 38 Zu (0,5 bis 1.5 mils) auf, Die folgenden Beispiele dienen zur Erläuterung der erfindungsgemäßen Binderharze sowie des Verfahrenszu ihrer Herstellung und ihrer Anwendung, ohne die Erfindung darauf zu beschränken.
  • Beispiel 1 Eine durch Elektronen polymerisierbare Anstrichsmasse wird aus den folgenden Materialien in der nachfolgend beschriebenen Weise hergestellt: 100 GewO-Telle eines Styrol-Allylalkohol-Copolymeren, das 21,4 Gew.-% Allylalkohol aufweist und ein mittlere Molekulargewicht von etwa 1620 besitzt und 0,1 Gew.-Teile Hydrochinon werden in Toluol gelöst und auf 90s erhitzt, und es werden 41,8 Gew.-Teile Methalcrylylchlorid in Toluol tropfenweise während eines Zeitraums von 1 Stunde zugegeben. Das Erhitzen wird fortgesetzt,und man läßt die Temperatur auf Toluol-Rückflußtemperatur ansteigen, bis nåch weiteren 5 Stunden die Freisetzung von Gas praktisch vollständig aufhört. Die Infrarotanalyse ergibt etwa 10% restliche Hydr@xylgruppen. Das Lösungsmittel wird bei Wasserstrahlvakuum entfernt.
  • Es wird eine Anstrichsmasse durch Vermischen von etwa 30 Gew.-Teilen des vorstehend hergestellten Anstrichsbi@derharzes etwa 36 Gewa-Teilen Methylmethacrylat, etwa 24,5 Gew.-Teilen mineralischem Pigment und etwa 3,5 Gew.-Teilen RuB und Vermahlen in einer Kugelmühle bis das Pigment gleichmäßig verteilt iet, hergestellt. Zu sätzliche Methylmethacrylat, etwa 6 Gew.-Teilö, werden zugegeben, um das Gemisch auf gute Sprühviskostität ZU 'bringen, Die Anstrichsmasse wird dann auf ein polymeres Substrat zu einer mittleren Stärke von etwa 38 µ (1,5 mils) aufgesprüht und darauf mit einem durch eine Kathodenstrahlröhre erzeugten Elektronenstrahl in einer Stickstoffatmosphäre gehärtet. Es wurden folgende Strahlungsbedingungen angewandt: Mittlere Strahlenergie 250 keV Stromstärke 25 mA Gesamtdosierung 12,5 Megarad Beispiel 2 Dse Verfahren nach Beispiel t wird mit dbr Ausnahme wiederholt, daß Substrate aus Holz, Aluminium, Papier und Glas verwendet werden.
  • Beispiel 3 Das Verfahren nach Beispiel 1 wird mit der Ausnahme wiederholt, daß Pilne von etwa 7,6, 20, 51 und 96 µ (0,3, p,8, 2,0 und 3,8 mils) mittlerer Stärke auf ein Substrat aufgespruht und gehärtet werden.
  • Beispiel 4 Das Verfahren nach Bespiel 1 wird Mit der Ausnahne wiederholt, daß das Methacrylylchlorid durch äquimolare Mengen von Acrylylchlorid ersetzt wird.
  • Beispiel 5 Das Verfahren nach Beispiel 1 wird mit der Ausnahme wiederholt, daß das Methylmethacrylat durch ein Gemilch au Methylmethacrylat, Styrol und Butylacrylat ersetzt wird.
  • Beispiel 6 Das Verfahren nach Beispiel 1 wird mit der Ausnahme wiederholt, daß das Methylmethacrylat durch ein Gemisch aus Styrol, Äthylacrylat, Butylmethacrylat und Methacrylsäure ersetzt wird.
  • Beispiel 7 Das Verfahren nach Beispiel 1 wird mit der Ausnahme wiederholt, daß das Methylmethacrylat durch ein Gemisch aus Methylmethacrylat, Acrylsäure, Acrylnitril und Butylaethacrylat ersetzt wird.

Claims (5)

Patentansprüche
1. Anstrichsmasse auf der Basis einer filmbildenden Lösung aus Vinylmonomeren und einem Copolymeren aus Vinylmonomeren, dadurch gekennzeichnet, daß das Copolymere ein mittleres Molekulargewicht im Bereich von etwa 800 bis etwa.10 000 besitzt und wenigstens zwei Monoesterseitenketten aufweist, die Jeweils an ein Kohlenstoffatom der Hauptkohlenstoff-Kohlenstoffkette gebunden sind und eine α, ß-olefinisch ungesättigte Einheit aufweisen, wobei die Seitenketten folgende Strukturformel besitzen: In der X einen zweiwertigen Alkylrest und Y ein Wasser toffatom oder einen Methylrest derstellen, die a, B-@lefinisch ungesättigten Einheiten in den Seitenketten praktisch die gesamten α, ß-olefinisch ungesättigten Harz Einheiten in dem Harz ausmachen, wobei das/ etwa 0,3 bis etwa 5 α, ß-olefinisch ungesättigte Einheiten je 1000 Molekulargewichts-Einheiten aufweist.
2. Anstrichemasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das' Copolymers ein Copolymeres aus styrol und Allylalkohol ist und ein mittleres Molekulargewicht von etwa 10,00 bis etwa 5000 aufweist; 3. Uberzogener Gegenstand aus einem Substrat und einem damit haftend verbundenen organischen Überzug, dadurch gekennzeichnet, daß der Überzug aus dem vernetzten Polymerisationsprodukt ans Vinylmonomeren und einem Copolymeren von Vinylmonomeren mit einem mittleren Molekulargewicht von etwa 800 bis etwa 10 000 und wenigstens zwei Monoesterseitenketten, die Jeweils an ein Kohlenstoffatom der Hauptkohlenstoff Kohlenstoffkette gebunden sind und eine a, ßrolefinisch ungesättigte Einheit aufweisen,, wobei die endständigen Gruppen die folgende Strukturformel besitzen: in der X einen zweiwertigen Alkylrest und Y ein Wasser.
stoffatom oder einen Methylrest bedeuten, und die a, ßolefinisch ungesättigten Einheiten in den Seitenketten praktisch die gesamten α, ß- olefinisch ungesättigten Einheiten in dem Harz ausmachen, wobei das Harz etwa 0,3 bis etwa 5 alpha;, ß-olefinisch ungesättigte Einheiten je 1000 Molekulargewichts-Einheiten aufweist, besteht.
4. Überzogener Gegenstand nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Copolymerbestandteil des vernetzten Polymerisationsproduktes aus einem Copolyseren aus Styrol und Allylalkohol mit einem mittleren Molekulargewicht im Bereich von etwa 1000 bis etwa 5000 besteht.
5. Überzogener Gegenstand nach Anspruch 3 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Herz ausser den endständigen Gruppen eine Mehrzahl freier Hydroxylgruppen aufweist.
DE1932693A 1969-06-27 1969-06-27 Durch Elektronen haertbare Anstrichmasse auf Vinylbasis,deren Bestandteil sowie ein Verfahren zum Aufbringen der Anstrichmasse auf ein Substrat Pending DE1932693B2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1932693A DE1932693B2 (de) 1969-06-27 1969-06-27 Durch Elektronen haertbare Anstrichmasse auf Vinylbasis,deren Bestandteil sowie ein Verfahren zum Aufbringen der Anstrichmasse auf ein Substrat

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1932693A DE1932693B2 (de) 1969-06-27 1969-06-27 Durch Elektronen haertbare Anstrichmasse auf Vinylbasis,deren Bestandteil sowie ein Verfahren zum Aufbringen der Anstrichmasse auf ein Substrat

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1932693A1 true DE1932693A1 (de) 1970-05-06
DE1932693B2 DE1932693B2 (de) 1974-01-03

Family

ID=5738203

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1932693A Pending DE1932693B2 (de) 1969-06-27 1969-06-27 Durch Elektronen haertbare Anstrichmasse auf Vinylbasis,deren Bestandteil sowie ein Verfahren zum Aufbringen der Anstrichmasse auf ein Substrat

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1932693B2 (de)

Also Published As

Publication number Publication date
DE1932693B2 (de) 1974-01-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2734167C2 (de) Verfahren Zur Herstellung von Überzügen
EP0029929B1 (de) Härtbare Überzugsmittel und Verfahren zur Herstellung kratzfester Überzüge auf Kunststoffen
DE1957356C3 (de) Durch ionisierende Strahlung härtbarer Anstrichsbinder auf SiIoxanbasis
DE1047436B (de) Verfahren zur Polymerisation oder Mischpolymerisation von Estern der Acryl- und Methacrylsaeure
DE2559049B2 (de) Durch Strahlung härtbare Überzugsmasse und Verfahren zur Herstellung eines überzogenen Gegenstandes
DE2431817A1 (de) Durch ionisierende strahlung haertbare thermoplastisches vinylharz enthaltende anstrichmasse
DE1934138B2 (de) Verfahren zur herstellung von vernetzten additionspolymeren
DE3622566C2 (de)
DE1644817B2 (de) Verwendung einer modifizierten Polyepoxidmasse zur Herstellung von strahlungshärtbaren Überzügen
DE1932687B2 (de) Durch Elektronenstrahlung härtbare Anstrichsmasse in Form einer filmbildenden Lösung aus Vinylmonomeren und einem Acrylpolymerisat, das NichtSättigungen enthält, sowie ein Verfahren zum Überziehen von Gegenständen hiermit
DE2038659C3 (de) Durch ionisierende Strahlung härtbare Anstrichmittel sowie deren Verwendung
DE2633267B2 (de) Mit Polyester modifiziertes Vinylpolymeres, Verfahren zu seiner Herstellung und Verwendung
DE1932715C3 (de) Durch Elektronenstrahlen härtbare Anstrichsmasse und Verfahren zum Überziehen von Gegenständen
DE1932693A1 (de) Durch Elektronen haertbare Anstrichmasse auf Vinylbasis,deren Bestandteil sowie ein Verfahren zum Aufbringen der Anstrichmasse auf ein Substrat
DE3019959A1 (de) Verfahren zur herstellung von hydroxylgruppenhaltigen copolymerisaten und deren verwendung
DE1955377C3 (de) Durch Strahlung härtbare Anstrichsmasse und Verfahren zum Überziehen von Gegenständen
DE2240312B2 (de) Pulverfoermiges ueberzugsmittel
DE2063152C3 (de) Durch ionisierende Strahlung härtbare Anstrichmasse auf der Basis von Siloxan-Ester-Acrylat und ungesättigten Monomeren und deren Verwendung
DE2441600C3 (de) Verfahren zur Herstellung eines abriebsbeständigen und korrosionsbeständigen, mehrfach überzogenen Gegenstandes
DE1644799B2 (de) Durch ionisierende Strahlung hart bare Anstrichs und Überzugsmasse
DE2432356A1 (de) Durch ionisierende strahlung haertbare anstrichmasse
DE2020419B2 (de) Acrylmonomere und verfahren zu ihrer herstellung
DE2150860A1 (de) Verfahren zur Herstellung von dekorativen und/oder Schutzueberzuegen
DE2063129C3 (de) Durch ionisierende Strahlung härtbare Anstrichsmasse auf Basis von Acryl-Siloxanharz und ungesättigten Monomeren und Verfahren zu deren Anwendung
DE2063135A1 (de) Acryl Siloxan Harzanstrichsmasse