DE1932537U - Stelze mit hoehenverstellbarer trittstufe. - Google Patents

Description

Patentanwälte
Dipl-Chem. I. Schulze
Dipl.-Ing. E. Gutscher
69 HEIDELBERG

- Telefon 132«·

Anmelder: Donald A. Smith., Heidelberg, 152 E Römer st ras se

Stelzen mit höhenverstellbarer Trittstufe

Die Neuerung betrifft Stelzen mit höhenverstellbarer Trittstufe.

Die bekannten Stelzen haben eine Trittstufe, die in einem bestimmten Abstand von der Standfläche auf dem Boden fest an der Stelzenstange angebracht ist. Der Nachteil dieser Stelzen besteht darin, dass keine Variationsmöglichkeitc-i für die Höhe der Trittstufe gegeben ist.

Aufgabe der Neuerung ist, Stelzen zu schaffen, bei denen die Trittstufe höhenverstellbar angeordnet ifet und die Stelzenstangen selbst ggf. in der Länge veränderbar sind.

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Gegenstand der Neuerung sind Stelzen, die dadurch gekennzeichnet sind, dass in der Länge an einer Seite einer jeden Stelzenstange mehrere Lochpaare übereinander angeordnet sind, in die die mit im Lochabstand angebrachten Ansätzen versehene Trittstufe eingepasst wird, die Steleenstangen an der Standfläche mit einer Gummikappe versehen
sind und ggf. aus zwei teleskopisch ineinanderschiebbaren Teilen bestehen.

Die Löcher sind in axialer Richtung der Stelzenstange vorzugsweise länglich, wobei die Löcher im oberen Teil verbreitert sind und sich nach unten schlitzförmig verengen, derart, dass die mit Köpfen versehenen Ansätze der Trittstufe einrasten und im engeren Teil der Löcher festgehalten werden.

Aus Metall hergestellte Stelzen sind hohl ausgebildet und bestehen aus zwei teleskopisch ineinander verschiebbaren
Teilen, wobei der kürzere Oberteil der Stange, beispielsweise durch eine Schraube, in der gewünschten ausgezogenen Stellung arretiert werden kann.

Sin Ausführungsbeispiel der Neuerung wird im folgenden anhand der Zeichnungen näher beschrieben.

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barer Trittstufe. 11. 12. 65. S 55152.

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(T; 6; Z. 1)

Fig. 1 ist eine Ansicht auf die Innenseite einer Stelzenstange aus Metall, wobei der obere Teil der Hauptstange im Schnitt gezeigt ist;

Fig. 2 ist eine Seitenansicht im Schnitt mit eingesetzter Trittstufe;

Fig. 3 ist eine Seitenansicht mit in einem anderen Lochpaar

eingesetzter !Trittstufe und ausgezogenem Teleskopteil j

Fig. 4 ist eine Ansicht einer Trittstufe.

Das dargestellte Beispiel der Stelzen wird vorzugsweise aus Leichtmetall hergestellt. In die hohle Hauptstange (1) der Stelze ist teleskopisch die Stange (1a) eingeschoben. Der Vorteil dieser Anordnung liegt darin, dass bei Höherstellen der Trittstufe 3 auch die Gesamtlänge der Stelzen entsprechend verändert werden kann. In der Hauptstange 1 sind Lochpaare 2 angeordnet. Die Löcher sind im Oberteil rund und sind nach unten schlitzförmig verengt. Die Trittstufe 3 weist Ansätze 4 mit einem verbrexterten Kopf 4a auf. Der Abstand dieser Ansätze 4 entspricht genau dem Abstand der Löcher im Lochpaar 2. Die Köpfe 4a der Ansätze 4 werden in den verbrexterten oberen Teil der Löcher 2 eingeführt und dann nach unten gedrückt. Auf diese Weise sitzt der enge Teil der Ansätze 4, der der Dicke der Metallwand entspricht, fest im Lochpaar.2. Die Trittstufe 3 ist aus Stabilitätsgründen vorzugsweise dreieckförmig ausgebildet. Beim Heraus-

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nehmen wird die Trittstufe 3 angehoben und der Kopf 4a der Ansätze 4 aus dem verbreiterten Teil der Löcher 2 herausgezogen. Der teleskopisch verschiebbare Teil 1a der Stelzenstange 1 kann beispielsweise mittels einer Schraube 6 in an sich bekannter Weise in Lage arretiert werden. Über das untere Ende der Stelzenstange 1 wird eine Gummikappe 5 gezogen. Damit wird erreicht, dass die Stelzen auch auf glattem Untergrund haften und nicht wegrutschen und ausserdem wird eine Beschädigung des Bodens vermieden.

Der Querschnitt der Stelzenstangen ist vorzugsweise rechteckig, kann aber auch rund oder oval sein. Ein bevorzugtes Material ist Leichtmetall, es kann aber auch Holz verwendet werden. Im letzteren Fall ist die Stelzenstange 1 selbstverständlich massiv und, falls eine Verlängerung der Stelzenstangen gewünscht wird, kann der Teil 1a der Stange ein metallischer Holzkörper sein, der auf die Stange 1 aufgeschoben und mittels einer Schraube befestigt wird.

Claims (3)

1. Stelzen, dadurch. gekennzeichnet, dass in der Länge an einer Seite einer jeden Stelzenstange (1) mehrere Lochpaare (2) übereinander angeordnet sind in die die mit im Lochabstand angebrachten Ansätzen (4-) versehene Trittstufe (3) eingepasst ist, die Stelzenstangen (1) an der Standfläche mit einer Gummikappe (5) versehen sind und ggf. aus zwei teleskopisch ineinanderschiebbaren Teilen (1, 1a) bestehen.

2. Stelzen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Löcher (2) in axialer Richtung der Stelzenstange (1) vorzugsweise länglich ausgebildet sind, wobei die Löcher im oberen Teil verbreitert sind und sich nach unten schlitzförmig verengen.

3. Stelzen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stelzenstangen aus zweiteiligen Hohlkörpern aus Leichtmetall bestehen, wobei die beiden Teile (1 und 1a) teleskopartig ineinander verschiebbar sind und der kürzere Oberteil (1a) beispielsweise durch eine Schraube (6) in der gewünschten Stellung arretiert ist.

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Stelzen nach Anspruch Λ und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stelzenstange (1) ein massiver Holzkörper ist, auf dessen Oberteil teleskopisch ein hohler Stangenteil aus Metall aufschiebbar und mittels einer Schraube arretierbar ist.