DE1932086A1 - Aus Supraleitermaterial und bei der Betriebstemperatur des Supraleitermaterials elektrisch normalleitendem Metall zusammengesetzter Hohlleiter - Google Patents
Aus Supraleitermaterial und bei der Betriebstemperatur des Supraleitermaterials elektrisch normalleitendem Metall zusammengesetzter HohlleiterInfo
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Description
? l Juni 1969
SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT Erlangen,
Berlin und München Werner-von-Siemens-Str.
Unser Zeichen» PLA 69/1197 Kb/Kö
Aus Supraleitermaterial und bei der Betriebstemperatur des
Supraleitermaterials elektrisch normalleitendem Metall zusammengesetzter Hohlleiter
Die Erfindung betrifft einen aus Supraleitermaterial und bei d-.r
Betriebstemperatur des Supraleitermaterials elektrisch normalleitendem Metall zusammengesetzten Hohlleiter, bei welchem das
Supraleitermaterial an den Außenseiten eines aus normalleitendem Metall bestehenden Rohres mit etwa rechteckigem Querschnitt vorgesehen
ist.
Von Hohlleitern, die aus Supraleitermaterial und bei der Betriebstemperatur
des Supraleitermaterials elektrisch normalleitendem Metall zusammengesetzt sind, sind insbesondere für die
Wicklungen von supraleitenden Großmagneten Vorteile zu erwarten. Die Hohlleiter besitzen im Inneren einen Hohlraum, durch den das
Kühlmittel strömen kann, welches zur Erzeugung der für den Eintritt
des supraleitenden Zustandes erforderlichen tiefen Temperaturen nötig ist. Insbesondere kann durch den Hohlraum flüssiges
oder kaltes gasförmiges Helium gepumpt werden, so daß bei einer Supraleitungsmagnetspule aus Hohlleitern der üblicherweise
zur Kühlung der Wicklung der Supraleitungsmagnetspule erforderliche
Heliumbad-Kryostat entfallen und durch eine einfache, die Wicklung umschließende Vakuumkammer ersetzt werden kann, die
lediglich zur thermischen Isolation der Wicklung nach außen dient. Ferner kann bei einer Magnetwicklung aus Hohlleitern die im
Magnetsystem befindliche Menge an flüssigem Kühlmittel gegenüber einem etwa gleichgroßen Magneten mit Kühlmittelbadkühlung
erheblich verringert werden. Dies ist besonders wichtig, weil dadurch beim Übergang der Wicklung vom supraleitenden in den
normalleitenden Zustand nur weniger flüssiges Kühlmittel verdampfen kann. Ferner können Magnetwicklungen mit Hohlleitern
im Gegensatz zu den meisten Wicklungen mit Badkühlung beliebig im Raum orientiert werden. Auch Lageänderiragen während des Betriebs
sind möglich. 009882/1037
Man hat zunächst Hohlleiter untersucht, die aus einem Kupferrohr
mit quadratischem Querschnitt und supraleitenden Niob-Zinn
(Nb*Sn)-Bändern bestanden, die in zwei Nuten an aneinander
gegenüberliegenden Außenseiten des Kupferrohres eingelötet
waren. Später ging man zu Hohlleitern über, bei denen eine Vielzahl
von supraleitenden Niob-Titan-Drähten in die Wand eines Kupferrohres mit rechteckigem Querschnitt eingebettet sind. Die
Supraleiter sind dabei über den ganzen Wandquerschnitt rings um
den zentralen Hohlraum des Hohlleiters verteilt (vgl. den Aufsatz von H· Brechna in "Proceedings of the 1968 Summer Study on
Superconducting Deviate and Accelerators", Brookhaven National laboratory, BNL 50 155 (0-55), 1969, Part II, Seiten 4-78 - 510)..
Die Herstellung dieser Hohlleiter erfolgt durch gemeinsames Extrudieren von Kupfer und Niob-Titan-Drähten.
Wegen der großen Mengen an elektrisch normalleitendem Metall
können diese Hohlleiter aus Kupfer und Niob-Titan-Drähten insbesondere bei großen Leiterquerschnitten nur in verhältnismäßig
kurzen Stücken hergestellt werden. Um die für größere Magnetwicklungen erforderlichen Leiterlängen γοη beispielsweise einigen
Kilometern zu erreichen, müssen daher viele Leiterstücke aneinandergesetzt
und miteinander verbunden werden. Die Verbindungen zwischen den einzelnen Leiterstücken dürfen einerseits
die elektrischen Eigenschaften des Leiters nicht merklich verschlechtem, müssen also einen elektrischen Kontakt mit sehr
kleinem Übergangswiderstand ergeben, und müssen andererseits den Hohlraum im Inneren des Hohlleiters hochvakuumdicht gegen
den Außenraum abschließen. Da das Kühlmittel in der Regel durch den Hohlleiter gepumpt wird, müssen die Verbindungen auch einen
erhöhten Kühlmitteldruck aushalten. Sie müssen beispielsweise bei einer Temperatur von 4,20K hochvakuumdicht für flüssiges
Helium unter einem hohen Druck von beispielsweise 20 Atm. sein. Beide Forderungen, nämlich die Forderung einer elektrischen Verbindung
mit verschwindend geringem Übergangswiderstand und einer mechanisehen. Verbindung, dis bei so hohen Drucken vakuumdicht
ist, lassen eich nur schwer miteinander vereinbaren. Für Hohlleiter mit großen Querschnitten kommt ferner der Nachteil
hinzu, daß die supraleitenden Drähte beim Extrudieren nur wenig verformt werden und daher im fertigen Leiter noch verhältnis-
0<?§8f2/1037 BAD0RIQINAL
mäßig große Querschnitte besitzen. Dies hat große magnetische Instabilitäten und niedrige kritische Stromstärken zur Polge.
Bei nicht kreisförmigem Querschnitt der einzelnen supraleitenden Drähte kann auch der sogenannte Anisotropieeffekt, d.h.
die Abhängigkeit der kritischen Stromstärke der supraleitenden Drähte von der räumlichen Lage der Supraleiter zu dem örtlichen»
von der Magnetspule erzeugten Magnetfeld, erhebliche, den Betrieb der Magnetspule störende Ausmaße annehmen. Letzeres gilt
auch für die eingangs erwähnten Hohlleiter mit Niob-Zinn-Bändern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen aus Supraleitermaterial
und bei der Betriebstemperatur des Supraleitermaterials elektrisch normalleitendem Bietall zusammengesetzten Hohlleiter,
bei welchem das Supraleitermaterial an den Außenseiten eines aus normalleitendem Metall bestehenden Rohres mit etwa rechteckigem
Querschnitt vorgesehen ist, derart auszugestalten, daß diese Kachteile vermieden werden.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß an wenigstens
einer Außenseite des Rohres ein bandförmiger Leiter angeordnet und mit dem Rohr mechanisch verbunden ist, der aus elektrisch
normalleitendem Metall und Tränten aus Supraleitematerial zusammengesetzt
ist, die in das normalleitende Yetall eingelagert und um die Längsachse des Leiters verdrillt sind.
Der erfindungsgemäße Hohlleiter hat den Vorteil, daß das Rohr zur Führung des Kühlmittels und der bandförmige, die Drähte
aus Supraleitermaterial enthaltende Leiter völlig unabhängig voneinander hergestellt werden und aus einzelnen Stücken getrennt
voneinander zu beliebig großen Längen zusammengesetzt werden können. Die Verbindungstechniken sind dabei voneinander
völlig unabhängig und könntn den speziellen Forderungen optimal
angepaßt werden. Als letzter ?ertigungsschritt kann dann der bandförmige Leiter mit der Außenseite des Rohres zur Kühlmittelführung
verbunden werden. Durch die Verdrillung der Drähte aus Supraleitermaterial um die Längsachse des bandförmigen
'Leiters können die beim Auferregen von Spulen aus Hohlleitern
mit unver drill ten Supraleitern ~uf tretenden Abschirm1? -röme
vermieden werden* die erst naoh ?ehr langer Zeit abklingen und
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rr' ^ " ORIGINAL
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sehr lange dauernde' Xnderungen des Magnetfeldes der Spule und
erhöhte Verluste im Leiter zur Folge haben. Bei den bekannten
Hohlleitern läßt sich eine derartige Verdrillung der supraleitenden Drähte praktisch nicht erreichen.
Als elektrisch normalleitendes Metall für den bandförmigen . Leiter eignet sich insbesondere Kupfer. Bei geringeren Ansprüchen
an die mechanische Festigkeit des normalleitenden Metalls kommt auch Aluminium in Frage. Als Supraleitermaterialien
für die eingelagerten Drähte eignen sich insbesondere supraleitende Niob-Titan-Legierungen bzw. mehrkomponentige supraleitende
Legierungen auf Niob-Titan-Basis. Auch Niob-Zirkon-Legierungen
bzw. mehrkomponentige Legierungen auf Niob-Zirkon-Basis
kommen in Frage. Auch andere Hochfeldsupraleitermaterialien, die sich zu dünnen Drähten verformen lassen» sind als Supraleitermaterialien
für den bandförmigen Leiter geeignet.
Das Rohr mit rechteckigem Querschnitt zur Führung des Kühlmittels
kann vorteilhaft ebenfalls aus Kupfer bzw. bei geringeren Ansprüchen an die mechanische Festigkeit auch aus
Aluminium bestehen. Bei Hohlleitern, die beispielsweise durch die in einer Magnetspule auftretenden magnetischen Kräfte sehr
hohen mechanischen Zugbeanspruchungen ausgesetzt werden, kann es ferner vorteilhaft sein, an wenigstens einer Außenseite des
kühlmittelführenden Rohres ein Band aus einem Material vorzusehen,
welches eine höhere mechanische Zugfestigkeit besitzt als das Metall, aus welchem das Rohr besteht. Als Material für
solche Bänder eignen eich insbesondere nichtmagnetischer Stahl oder Kupfer-Beryllium-Legierungen. Falls noch höhere Ansprüche
an die mechanische Festigkeit des Hohlleiters gestellt werden, kann auch das Rohr mit rechteckigem Querschnitt aus einem
.Material hoher Zugfestigkeit, insbesondere aus nichtmagnetischem Stahl oder einer Kupfer-Beryllium-Legierimg bestehen.
Anstelle eines aus einem einzigen Stück bestehenden bandförmigen Leiters kann auch ein bandförmiger Leiter verwendet werden,
der aus mehreren nebeneinander liegenden Zeilleitern aus elektrisch normair.eiterdem Metall besteht, in welche Drähte
aus Supraleitermaterial eingelagert ßird. 7ur Vermeidung von
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Wirbelströmen können die einzelnen Teilleiter in Form eines
Schränkstabes gegeneinander verschränkt angeordnet sein. Derartige
Schränkstäbe sind auch unter der Bezeichnung "Roebelstab" bekannt. Die verschränkten Teilleiter können untereinander
in metallischem Kontakt stehen. Besonders vorteilhaft zur Vermeidung von Wirbelströmen ist es jedoch, wenn die Teilleiter
gegeneinander und gegen das Rohr elektrisch isoliert sind. Zur Befestigung der gegeneinander isolierten Teilleiter
am Rohr kann vorteilhaft ein Hilfsrahmen mit dem Rohr verbunden sein, in welchen die Teilleiter eingelegt sind.
Für den Fall einer Wechselstromanwendung des Hohlleiters kann zur weiteren Verringerung der Wirbelstromverluste als normalleitendes Metall für den bandförmigen Leiter vorteilhaft hochohmiges
Metall, insbesondere eine Kupfer-Nickel-I-egierung verwendet
werden. Der bandförmige Leiter kann dabei wiederum vorteilhaft aus einzelnen, gegeneinander isolierten Teilleitern
aufgebaut sein, die mit einem kühlmittelführenden Rohr aus einem elektrisch schlechtleitenden Material hoher Zugfestigkeit
verbunden sind.
Zur gegenseitigen Verbindung kann das kühlmittelführende Rohr vorteilhaft mit dem bandförmigen Leiter verlötet sein. Als"Lote
eignen sich insbesondere Weichlote wie Indium, Zinn-Silberund Blei-Zinn-Legierungen. Bei Verwendung von Aluminium als
normalleitendes Metall kommt auch Ultraschall-Löten in Frage. Bei kleineren Hohlleiterquerschnitten kann der bandförmige
Leiter mit dem Rohr auch verschweißt sein. Zu diesem Zwecke eignet sich insbesondere Elektronenstrahlschweißen.
Da die in einem Arbeitsgang herstellbaren Längen des Rohres und des bandförmigen Leiters von den jeweils zu verarbeitenden
Materialmengen abhängen, kann ein weniger normalleitendes Metall
enthaltender bandförmiger Leiter in größeren Stücken hergestellt werden als das Rohr. Die elektrischen Verbindungsstellen
zwischen den einzelnen Stücken des bandförmigen Leiters
und die flüssigkeitsdichten Verbindungsstellen zwischen den einzelnen Stücken des Rohres können daher auch räumlich voneinander
derart getrennt werden, daß die Verbindungsstellen zwi-
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sehen den einzelnen Stücken des bandförmigen Leiters weiter
voneinander entfernt sind als die Verbindungsatellen zwischen den einzelnen Stücken des Rohres. Ferner können die Verbindungsstellen
des Leiters vorteilhaft gegen die Verbindungsstellen des Rohres versetzt angeordnet sein. Dies hat den Vorteil, daß
die Verbindungsstellen zwischen den einzelnen Stücken des bandförmigen Leiters durch das gut leitende Rohr elektrisch überbrückt
werden.
Anhand einiger Figuren und Beispiele soll die Erfindung noch näher erläutert werden. -
Die Figuren 1a bis 1c zeigen eine beispielhafte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Hohlleiters,
die Figuren 2 und 3 zeigen zwei andere Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Hohlleiters,
die Figuren 4a und 4b zeigen eine weitere Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Hohlleiters,
Figur 5 zeigt schematisch einen aus verschiedenen kürzeren Stücken zusammengesetzten Hohlleiter.
Der in den Figuren 1a bis 1c dargestellte Hohlleiter eignet
sich insbesondere für Gleichstrommagnetspulen. Fig. 1a zeigt den Hohlleiter im Querschnitt, Fig. 1b im Längsschnitt und
Fig. 1c in Draufsicht von unten. Der Hohlleiter besteht aus einem Kupferrohr 1 mit rechteckigem Querschnitt und einem bandförmigen
Leiter 2. Im Inneren des Kupferrohres ist ein Hohlraum 3 mit rechteckigem Querschnitt vorgesehen, der zum Kühlmitteltransport
dient. Der bandförmige Leiter 2 beeteht aus einer Kupfermatrix 4, in weiche eine Vielzahl von dünnen,drahtförmigen
supraleitenden Kernen 5 aus einer supraleitenden Niob-Titan-Legierung
eingelagert ist. Die supraleitenden Kerne 5 sind um die Längsachse des bandförmigen Leiters 2 verdrillt. Dies ist
aus den Figuren 1 b und 1c deutlich zu ersehen, in welchen durch die gestrichelten Linien der Verlauf eines bzw. mehrerer supraleitender
Kerne 5 im bandförmigen Leiter 2 schematisch angedeutet ist. Die Verdrillung kann man beispielsweise dadurch
erreichen, daß man zunächst ein Bündel aus Kupferstäben und Fiob-Titan-Drähten durch Zieh- und Walzvorgänge zu einem Leiter
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größeren Querschnitts verformt, wobei sich die Oberflächen der supraleitenden Kerne metallurgisch fest mit dem umgebenden
Kupfer verbinden, so daß ein guter elektrischer Kontakt entsteht. Anschließend wird der gesamte Leiter um seine Längsachse
verdrillt und dann durch weiteres Ziehen und Walzen auf den zur endgültigen Verwendung bestimmten kleineren.rechteckigen
Querschnitt gebracht.
Der bandförmige Leiter 5 ist mit Hilfe eines Lotes 6, beispielsweise
Blei-Zinn, in gut thermisch und elektrisch leitendem Kontakt mit der einen Außenseite des Kupferrohres 1 verbunden.
Die in den Figuren 1a bis 1c gezeigte Ausführungsform des Hohlleiters
eignet sich insbesondere für sogenannte vollstabilisierte Leiter, d.h. für Leiter, bei denen im Falle eines teilweisen
oder vollständigen Übergangs der Supraleiter 5 vom supraleitenden
in den elektrisch normalleitenden Zustand die Kupfermatrix
4 und das Rohr 1 den gesamten durch den Leiter fließenden Strom übernehmen können, ohne daß der Leiter bei guter Kühlung auf
eine Temperatur oberhalb der Sρrungtemperatür des Supraleitermeterials
der supraleitenden Kerne 5 erwärmt wird. Bei einem solchen vollstabilisierten Leiter wird der Querschnitt des Kupferrohres
1 und der Kupfermatrix 4 so bemessen, daß der gesamte Hohlleiter die sogenannte Stabilitätsformel S· ;j2£ h ·ΔΤ ·
5 · F~ erfüllt. Dabei bedeutet £ den spezifischen Widerstand
des Kupfers in -Ω.· cm, 3 die maximal zulässige Stromdichte in
A/cm , h den Wärmeübergangekoeffizienten zwischen Leiter und Kühlmittel in W/(cm2«°K), ΔΤ die Temperaturerhöhung im Leiter
in 0K beim Übergang des Stromes der Stromdichte i vom Supraleitermaterial
in das normalleitende Metall, S den vom Kühlmittel benetzten Umfang des Leiters in cm und F den gesamten Kupferquerschnitt
des Leiters in cm .
Ein derartiger Leiter, der beispielsweise bei 4,50K in einem
Magnetfeld von 50 kS eine Stromtragfähigkeit von 6000 A haben soll, kann beispielsweise aus einem Kupferrohr 1 mit einem Ge-
«amtquerschnitt von 15 x 10 mm und einer Wandstärke von 2 mm
und einem bandförmigen Leiter 2 mit einem Querschnitt von
p
15 x 5 mm bestehen, wobei der"bandförmige Leiter 2 etwa 200
15 x 5 mm bestehen, wobei der"bandförmige Leiter 2 etwa 200
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supraleitende Kern© 5 aus einer Niob-Titan-Legierung enthält.
Der Durchmesser eines einzelnen supraleitenden Kernes 5 kann dabei
0,2 mm betragen. Die Supraleiter können derart verdrillt sein, daß sie etwa in Abständen von je einem Meter jeweils
innerhalb des Querschnittes des bandförmigen Leiters 2 auf den gleichen Platz zu liegen kommen.
Der Hohlleiter kann auch so abgewandelt werden, daß auf der dem
bandförmigen Leiter 2 gegenüberliegenden Außenseite des Rohres 1 ein weiterer bandförmiger Leiter aufgelötet ist.
Falls- es nötig ist, den Hohlleiter gegen magnetische Kräfte zusätzlich
zu armieren, kann die in Fig. 2 schematisch im Querschnitt dargestellte Ausführungsform verwendet werden. Bei dieser
Ausführungsform ist auf einer Außenseite eines Kupferrohres
11 ein bandförmiger Leiter 12 angebracht, der aus einer Kupfermatrix
mit eingelagerten, um die Längsachse des bandförmigen Leiters 12 verdrillten supraleitenden Kernen 13 besteht. Auf der
gegenüberliegenden Außenseite des Rohres 11 ist ein Band 14 befestigt, welches eine höhere mechanische Zugfestigkeit besitzt
als das Kupfer. Das Band 14 kann beispielsweise aus nichtmagnetischem Stahl oder aus einer Kupfer-Beryllium-Legierung bestehen.
Zur Befestigung des bandförmigen Leiters 12 und des Bandes 14 auf dem Kupferrohr 11 dienen wiederum Lotschichten 15
und 16. Der innere Hohlraum 1? des Rohres 11 hat bei dieser Ausführungsform
einen kreisförmigen Querschnitt. Ein solcher kreisförmiger Querschnitt kann im Sinne der Erzielung einer größeren
mechanischen Festigkeit des Hohlleiters und der Erzielung besserer Strömungsverhältnisse für das Kühlmittel günstiger sein als
ein rechteckiger Querschnitt.
Eine weitere Erhöhung der mechanischen Festigkeit des Hohlleiters
kann dadurch erzielt werden, daß, wie Fig. 3 im Querschnitt zeigt, das Kühlrohr 21 selbst aus einem Material hoher Zugfestigkeit,
wie nichtmagnetischem Stahl oder einer Kupfer-Beryllium-Legierung ,hergestellt wird. Auch bei diesem Leiter
ist ein bandförmiger Leiter 22 mit um die Längeachse des Leiters
verdrillten supraleitenden Kernen 23 mittels einer Lotschicht 24 mit der einen Außenseite des Rohres 21 verlötet. Die geametrl-
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sehe Form des Hohlleiters kann dabei vorteilhaft so gewählt
werden, daß bei dem in der Magnetwicklung auftretenden minimalen Wickelradius der bandförmige Leiter 22 am Innendurchmesser des
Hohlleiters nach dem Wickeln im elastischen Bereich unter einer Druckspannung steht, die beim Auferregen des Magneten durch die
magnetischen Kräfte kompensiert wird, so daß der bandförmige Leiter 22 während des Betriebs des Magneten kräftefrei ist. Bei
dieser Bauform kann allerdings das Rohr 21 wegen des verhältnismäßig
hohen ohmsohen Widerstandes der Materialien hoher Zugfestigkeit
nicht voll zur elektrischen Stabilisierung mit herangezogen werden.
Eine Ausführungsform eines Hohlleiters, bei welcher der bandförmige
Leiter aus mehreren nebeneinanderliegenden Teilleitern zusammengesetzt ist, ist in Fig. 4a schematised, im Querschnitt
dargestellt. Auf einer Außenseite eines Rohres 30 ist dabei ein bandförmiger Leiter angebracht, der aus zwölf in zwei übereinanderliegenden
Schichten angeordneten Teilleitern 31 bis 42 zusammengesetzt ist, die jeweils aus einer Kupfermatrix mit
einer Vielzahl von eingelagerten drahtform!gen Niob-Titar.-Kernen
43 bestehen. Vorteilhaft können dabei supraleitende Kerne miv
einem Durchmesser von weniger als 0,1 mm verwendet werden, die wegen ihres geringen Querschnittes eigenstabil sind, d.h. durch
auftretende magnetische Flußsprünge unterhalb der höchstzulässigen Strombelastung nicht vom supraleitenden in den elektrisch
normalleitenden Zustand übergehen. In den einzelnen Teilleitern kann dabei das Verhältnis zwischen Kupfer- und Supraleiterquerschnitt
bis minimal etwa 1 s 1 betragen. Zur Vermeidung von Wirbelströmen sind die Teilleiter 31 bis 42 litsenförmig in Form
eines Schrank- oder Roebelstabea angeordnet. Ein· solcher Schränkstab
ist in Fig. 4b in Draufsicht dargestellt. Wie aus dieaer Figur deutlich zu erkennen ist, kommen die Teilleiter 31 bis 36
und die Teilleiter 37 bis 42 durch die Verschränkung abwechselnd in eine der beiden Schichten des- bandförmigen Leiters zu liegen.
Die Teilleiter 31 bis 42 sind in einen Hilfsrahmen 44 aus gut wärmeleitendem Metall eingelegt, der mit der einen Außenseite
des Rohres 30 mittels einer Lotschioht 45 verlötet ist. Gegeneinander
und gegen den Hilfsrahmen sind die Teilloiter 31 bis 42
beispielsweise durch Lackschichten 46 elektrisch isoliert. Das
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Rohr 30 kann sub Kupfer oder au» schlechter leitendem Metall
hoher mechanischer Festigkeit bestehen,
Falls die einzelnen supraleitenden Kerne 43 bereits um die
längsachse der einzelnen !Seilleiter verdrillt sind, können die
Teilleiter auch unversehränkt parallel zueinander angeordnet
sein. Gegebenenfalls kann bei verschränkt angeordneten Teilleitern auch die Isolierung zwischen den einzelnen Teilleitern
entfallen. In diesem Falle können die Teilleiter ohne Hilfsrahmen
unmittelbar mit dem Rohr 30 verlötet sein. Bei Verwendung
eines Rohres 30 aus gut elektrisch normalleitendem Metall wie
Kupfer oder Aluminium kann dann neben der Eigenstabilität der
Supraleiter auch noch eine Tollstabilitat des gesamten Hohlleiters
erreicht werden.
Für Webhselstromanwendungen eignet sich vorteilhaft ein leiter
gemäß den Figuren 4a und 4b, bsi dem zur weiteren Verringerung der Wechselstromverluste die normalleitende Metallmatrix der
Teilleiter 31 bis 42 nicht aus Kupfer sondern aus einem Metall mit höherem ohmsehen Widerstand, vorzugsweise einer Kupfer-Mckel-Legierung,
besteht und bei dem für das Rohr 30 elektrisch
schlecht leitendes Metall hoher Zugfestigkeit verwendet ist.
Fig. 5 zeigt schematisch in Seitenansicht einen Ausschnitt eines Hohlleiters, bei dem das KiIhIitittelrohr und der bandförmige
Leiter aus einzelnen kürzeren Stücken zusammengesetzt sind. Das Kühlmittelrohr besteht aus einzelnen Kupferrohrstucken 51 bis 54,
die an den StoSstellen, an äen&n ikr äußerer Querschnitt verringert
ist, durch Kupferbüchsen 55 bis 57 verbunden sind. Durch Hartverlöten dar Büchsen mit den Teilstücken des Rohres können
die Rohrstücke kühlmitteldiekt Miteinander verbunden werden. Auf diese Weise läSt sich unabhängig von den Supraleitern ein beliebig
langes Rohr herstellen, Der getrennt gefertigte bandförmige leiter, welcher die supraleitenden Drähte enthält, ist
ebenfalls aus einzelnen kürzeren Stücken 58 bis 60 zusammengesetzt. Diese Teilstücke können unabhängig vom Kühlmittelrohr an
den Verbindungsstellen 61 und 62 miteinander vorteilhaft durch Kaltpreßstumpfschweißen verbunden werden. Bei diesen Verbindungen
braucht dann nicht auf die Kühlmitteldichtigkeit des Hohlleiters
sondern nur auf den angestrebten niedrigen Übergangswiderstand
zwischen den Teilsttieken des bandförmigen Leiters Rücksieht
genommen zu werden. Das fertige, aus Teilstücken zusammengesetzte
Rohr und der fertig© p aus !Teiletückaa zusammengesetzte bandförmige
Leiter werden in einem abschließenden Arbeitsgang miteinander
varlötet. Di© Lotschieht ist mit 63 bezeichnet. Da der
bandförmige Leiter, wie bereite erwähnt, in wesentlich längeren Teiletücken hergestellt werden kann als das Bohr, sind die
Verbindungsstellen 61 und 62 zwischen, den Teilstücken des bandförmigen
Leiters weiter voneinander entfernt als die Verbindungen 55 bis 57 sswischen den einseifen Teil stücken des Rohres, so
daß der elektrische Übergangswiderstand an den Verbindungsstellen des bandförmigen Leiters wegen der insgesamt geringeren Anzahl
der Verbindungen teilen kleiner gehalten werden kann, als bei den bekannten Hohlleitern» bei denen die Supraleiter in die Wand des
Rohres eingelagert sind. AuSerdem sind die Verbindungsstellen
und 62 gegenüber ά&η Verbindungen 55 bis 57 räumlich versetzt.
Als Lot 63 wird vorteilhaft ein Lotaetall verwendet, dessen
Schmelztemperatur höher ist als die Schmelztemperatur anderer für sonstige Verbindungen innerhalb der aus dem Kohlleiter gewickelten
Magnetspule verwendeten Lote.
Statt durch Verlöten kann beim erfindungsgemäßen Hohlleiter der
bandförmige Leiter mit dem Rohr auch durch Elektronenstrahlschweißen verbunden werden. Diese Tsrbindungstechnik eignet sich
insbesondere für Leiter mit geringerem Querschnitt, die zum Verschweißen nur kurzzeitig erwärmt werden müssen. Beim Verschweißen
ist darauf zu achten, äaB durch die Erwärmung der
Schweißstelle die Supraleitusgseigensehaften der in den bandförmigen
Leiter eingelagerten supraleitenden Drähte möglichst nicht beeinträchtigt werden.
16 Patentansprüche
8 Figuren
8 Figuren
009882/103?
Claims (1)
- Patentansprüche .M Λ Aus Supraleitermaterial und bei der Betriebstemperatur des
Supraleitermaterials elektrisch normalleitendem Metall zusammengesetzter Hohlleiter, bei welchem das Supraleitermaterial an den Außenseiten eines aus normalleitendem Metall bestehenden Rohres mit etwa rechteckigem Querschnitt vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß an wenigstens einer Außenseite des Rohres (1) ein bandförmiger Leiter (2) angeordnet und mit dem Rohr mechanisch verbunden ist, der aus elektrisch normalleitendem Metall (4) und Drähten (5) aus Supraleitermaterial zusammengesetzt ist, die in das normalleitende Metall eingelagert und um die Längsachse des Leiters verdrillt sind.2* Hohlleiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
bandförmige Leiter aus einem der Metalle Kupfer oder Aluminium
und darin eingelagerten Drähten aus Eochfeldsupraleitermaterial besteht.3. Hohlleiter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Drähte aus einer supraleitenden Legierung aus Niob-Hian oder auf Iviob-Titan-Basi's bestehen,4. Hohlleiter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr aus einem der Metalle Kupfer oder Aluminium besteht.5- Hohlleiter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an wenigstens einer Außenseite des Rohres (11)
ein Band (14) aus einem Material befestigt ist, welches eine
höhere Zugfestigkeit besitzt als das Material> aus welchem das
Rohr besteht. '6. Hohlleiter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (21) aus einem Material hoher Zugfestigkeit besteht.7. Hohlleiter nach eines, der Ansprüche T bis 6, dadurch gekenn-009882/1037zeichnet, daß der "bandförmige leiter aus mehreren nebeneinanderliegenden Teilleitern (31 bis 42) aus elektrisch normalleitendem Metall mit eingelagerten Drähten (43) aus Supraleitermaterial zusammengesetzt ist.8. Hohlleiter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Teilleiter (31 bis 42) in Form eines Schränkstabes angeordnet sind.9. Hohlleiter nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilleiter (31 bis 42) gegeneinander und gegen das Rohr (30) elektrisch isoliert sind.10. Hohlleiter nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß ein Hilfsrahmen (44) mit dem Rohr (30) verbunden ist, in welchen die Teilleiter (31 bis 42) eingelegt sind.11. Hohlleiter nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das normalleitende Metall des bandförmigen Leiters hochohmig ist.12. Hohlleiternach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das normalleitende Metall des bandförmigen Leiters aus einer Kupfer-ITickel-Legierung besteht.13. Hohlleiter nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr und der bandförmige Leiter miteinander verlötet sind.14. Hohlleiter nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr und der bandförmige Leiter miteinander verschweißt sind.15. Hohlleiter nach einem der Ansprüche 1 bis 14f dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstellen (61, 62) zwischen einzelnen Stücken (58 bis 60) des bandförmigen Leiters weiter voneinander entfernt sind als die Verbindungsstellen (55 bis 57.) zwischen einzelnen Stücken (51 bis 54) des Rohres.009882/103716. Hohlleiter nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungssteilen zwischen einzelnen Stücken des bandförmigen Leiters gegenüber den Verbindungsstellen zwischen einzelnen Stücken des Rohres räumlich versetzt angeordnet sind.009882/1037
Priority Applications (5)
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