DE193184C - - Google Patents
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- DE193184C DE193184C DENDAT193184D DE193184DA DE193184C DE 193184 C DE193184 C DE 193184C DE NDAT193184 D DENDAT193184 D DE NDAT193184D DE 193184D A DE193184D A DE 193184DA DE 193184 C DE193184 C DE 193184C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05C—APPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05C1/00—Apparatus in which liquid or other fluent material is applied to the surface of the work by contact with a member carrying the liquid or other fluent material, e.g. a porous member loaded with a liquid to be applied as a coating
- B05C1/04—Apparatus in which liquid or other fluent material is applied to the surface of the work by contact with a member carrying the liquid or other fluent material, e.g. a porous member loaded with a liquid to be applied as a coating for applying liquid or other fluent material to work of indefinite length
- B05C1/08—Apparatus in which liquid or other fluent material is applied to the surface of the work by contact with a member carrying the liquid or other fluent material, e.g. a porous member loaded with a liquid to be applied as a coating for applying liquid or other fluent material to work of indefinite length using a roller or other rotating member which contacts the work along a generating line
- B05C1/0826—Apparatus in which liquid or other fluent material is applied to the surface of the work by contact with a member carrying the liquid or other fluent material, e.g. a porous member loaded with a liquid to be applied as a coating for applying liquid or other fluent material to work of indefinite length using a roller or other rotating member which contacts the work along a generating line the work being a web or sheets
- B05C1/083—Apparatus in which liquid or other fluent material is applied to the surface of the work by contact with a member carrying the liquid or other fluent material, e.g. a porous member loaded with a liquid to be applied as a coating for applying liquid or other fluent material to work of indefinite length using a roller or other rotating member which contacts the work along a generating line the work being a web or sheets being passed between the coating roller and one or more backing rollers
Landscapes
- Coating Apparatus (AREA)
Description
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i* I ο | |
KAISERLICHES
PATENTAMT. \%
to
in NEW-YORK.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Überziehen von Blechen und derartigen
zum Durchziehen durch Walzen geeigneten Platten mit Lack, Farbe, Öl oder
sonstigen Deckschichten, bei welcher die Walzen, zwischen welchen die Bleche usw.
hindurchgeschickt werden, gegeneinander beweglich sind, und 'bei der die verschiedenen
Teile der Maschine gegen Verunreinigung
ίο durch Lack, Farbe usw. durch Schabevorrichtungen
geschützt werden. Gemäß der Erfindung tritt eine solche Schabevorrichtung,
welche während des Betriebes der Maschine die auf die der Auftragwalze zugeordnete
Gegenwalze gelangende Farbe u. dgl. abschabt, außer Wirksamkeit, sobald die Auftrag-
und die Gegenwalze beim Ausrücken der Maschine voneinander entfernt werden.
Wenn der Auftragwalze, wie es im allgemeinen
erforderlich ist, die Farbe oder der Lack usw. durch Speisewalzen zugeführt wird,
so besteht die Gefahr, daß die Farbe usw., welche bei der Übertragung von einer Walze
auf die andere an den Walzenenden herausgedrückt wird, die Maschine verunreinigt. Zur
Beseitigung dieses Übelstandes werden andererseits gemäß der Erfindung an den Enden
der Auftragwalze und der Verteilerwalze Ab-. Streicher derart angeordnet, daß ihre Berührungslinie
mit den Walzenstirnflächen durch die Berührungspunkte je zweier Walzen hindurchgeht
oder in geringem Abstand von den Walzenberührungspunkten bleibt. Diese Abstreicher
streichen das heraustretende Farbenmaterial ab und leiten es nach einen geeigneten
Sammelbehälter.
Die neue Maschine ist auf der Zeichnung dargestellt.
Fig. ι ist eine Seitenansicht,
Fig. 2 eine Stirnansicht der Maschine.
Fig. 3 zeigt eine Einzelheit.
Die Maschine ruht auf einem Gestell, welches zwei Seitenständer 1 besitzt, die durch
Verbindungsstangen2 zusammengehalten werden. Eine eiserne Widerlagsrolle 3 für die zu
überziehenden Bleche ist in Gehäusen 4 gelagert, welche in Führungsschlitzen 5 der
Ständer 1 auf und ab bewegt werden können. Jede Lagerbüchse 4 ist auf ihrer Unterseite
gelenkig mit einer Schubstange 6 verbunden, deren unteres Ende gelenkig mit einem Kurbelarm
7 verbunden ist, der auf einer in den Ständern 1 gelagerten Ausrückwelle 8 befestigt
ist.
An dem einen Ende der Ausrückwelle 8 sitzt ein Arm 9, der mit einem einen Kreisabschnitt
bildenden Schlitz 10 versehen ist, welcher konzentrisch zu der Welle 8 verläuft. In
dem Schlitz 10 ragt ein Stift 11 hinein, der auf der Außenseite des einen Ständers 1 vorgesehen
ist und dazu dient, die Bewegung des Armes 9 und infolgedessen auch die Bewegung
der Welle 8 zu begrenzen.
Die Kupplungsstangen 6 sind in ihrer Länge
35
40
45
55
60
' einstellbar und bestehen zweckmäßig aus je zwei Abschnitten 12, die in einem Mittelteil 13
hineingeschraubt sind.
Jede Lagerbüchse 4 trägt Konsole 14, in denen eine Welle 15 parallel zu der Rollen gelagert
ist. Die Welle 15 trägt einen Schaber 16, der sich nach der Rolle 3 hin erstreckt und
der auf der unteren Seite der .Welle 15 befestigt
ist. Die Schaberplatte 16 ist gegenüber der Rolle 3 so angeordnet, daß beim Betriebe
der Maschine die Rolle 3 sich gegen die Schabekante der Platte 16 bewegt. Von der
Oberseite der Welle 15 erstrecken sich zwei Arme 17 nach der entgegengesetzten Seite
wie die Schabeplatte l6. Diese Arme 17 können an ihren freien Enden in Berührung
mit einstellbaren Anschlägen 18 treten, die in einem Querstück 19 befestigt sind. Letzteres
verbindet zwei Konsolen 20 der Ständer 1, die eine Tischplatte 21 zur Zuführung der Bleche
tragen.
Über der Rolle 3 ist eine Rolle 22 in senkrecht beweglichen Büchsen 23 gelagert, die in
Schlitzen der Ständer 1 geführt sind und durch Federn 24 nach aufwärts gegen Einstellschrauben
25 gepreßt werden. Mittels letzterer kann die Rolle 22 in Berührung mit der Rolle 3 gebracht werden.
Ein Farbwerksgehäuse 26 enthält Farbrollen 27 und 28, die in Berührung miteinander
stehen, und von welchen die Rolle 28 sich gegen die Rolle 22 legt. Ein Farbkasten 29
befindet sich an dem unteren Ende des Farbwerksgehäuses und versorgt die Rolle 27,
welche in die Füllung des Farbkastens 29 eintaucht, mit Farbe. Die Rolle 27 überträgt die
von ihr aufgenommene Farbe auf die Rolle 28, welche die Rolle 22 einfärbt. An jedem Ende
der beiden Rollen 27 und 28 ist ein Schaber 30 angebracht (Fig. 3), der sich gegen die Enden
der Rollen 27, 28 und 22 legt und so angeordnet ist, daß er die genannten Rollen in ihren
Berührungspunkten oder ein wenig darunter berührt. Die überschüssige Farbe wird von
den Rollen infolge ihrer Gegeneinanderpressung nach den Rollenenden hin gepreßt,
von dem Schaber 30 abgestrichen und nach dem Farbkasten 29 abgeleitet, so daß die verschiedenen
Teile der Maschine vor Verunreinigung durch Farbe gesichert werden. Die Schaber 30 sitzen an Armen 31 einer Welle 32,
welche in Lagern 33 gedreht und mit Hilfe einer Schraube 34 nach erfolgter Einstellung
der Schaber festgestellt werden kann.
Die treibende Welle 35 trägt die Riemenscheiben 36, 37 und treibt die Zahnräder 38
und 39, welche auf derselben Welle wie die Rolle 3 an entgegengesetzten Enden der Maschine
sitzen. Mit der Antriebswelle 35 sind außer der Rolle 3 auch die Rollen des Farbwerkes
in geeigneter Weise gekuppelt. Ein Tropfbehälter 40 ist unterhalb der Rolle 3 angeordnet.
Die Wirkungsweise der Maschine ist folgende.
Die Bleche o. dgl., welche mit einem Überzug versehen werden sollen, werden von der
Tischplatte 21 zwischen die Rollen 3 und 22 geführt, wobei die mit dem Überzug zu versehende
Fläche nach oben gerichtet ist. Die Farbe oder die sonstige Überzugsmasse, welche sich in dem Behälter 29 befindet, wird
in der oben angegebenen Weise auf die Rolle 22 und von dieser auf die obere Fläche des
Bleches oder der Platte übertragen. Die mit einem Überzug versehene Scheibe gelangt auf
eine Transportvorrichtung 41 und wird von dieser aus der Maschine heraus befördert.
Während des beschriebenen Betriebes der Maschine befindet sich die WTiderlagsrolle 3 in erhoben
er Lage und die auf diese Rolle übertragene Farbe o. dgl. wird durch den Schaber
16 abgekratzt und fällt in den Tropf behälter 40. Wenn die Maschine leer läuft, d. h. wenn
keine Bleche der Maschine zugeführt werden, so muß die Widerlagsrolle 3 gesenkt und
außer Berührung mit der oberen Rolle 22 gebracht werden, da ihr anderenfalls Farbe oder
sonstige Überzugsmasse beständig von der Rolle 22 zugeführt werden würde. .
Um die Widerlagsrolle zu senken, wird der Arm 9 nach aufwärts geschwungen, wodurch
der Kurbelarm 7 hinreichend bewegt wird, um die Kupplungsstangen 6 und die Rolle 3. nach
abwärts zu bewegen. An dieser Bewegung nimmt die Welle 15 teil, so daß sie unter der
Gewichtswirkung des Schabers 16 eine kleine Drehung ausführen kann, die den Schaber 16
außer Berührung mit dem Umfang der Rolle 3 bringt.
Um die Rolle 3 zu heben, wird der Arm 9 nach abwärts bewegt, was zur Folge hat, daß
gleichzeitig die Schaberwelle 15 angehoben wird. . Da die äußeren oder freien Enden der
Arme 17 an den Anschlägen 18 anliegen, erfährt die Welle 15 wieder eine Drehung, welche
ein Anpressen des Schabers gegen den Umfang der Rolle 3 zur Folge hat.
Auf diese Weise wird der Schaber selbsttätig in Berührung mit der Rolle 3 gebracht
und aus seiner Arbeitsstellung ausgerückt, wenn die Rolle 3 gehoben oder gesenkt wird.
Da die untere Rolle gesenkt werden kann, kann die ganze Maschine einer gründlichen
Reinigung unterzogen werden, ohne daß es erforderlich wäre, irgendeine der Rollen von der
Maschine zu entfernen.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:i. Maschine zum Überziehen von Blechen u. dgl. Platten mit einer Deckschicht, z. B. aus Lack, Farbe, Öl, bei welcher die Werk-stücke durch zwei gegeneinander bewegliche Walzen, eine Auftragwalze und eine Gegemvalze, hindurchgezogen werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenwalze (3) mit einer Schabevorrichtung (16) derart gekuppelt ist, daß die letztere bei der Abrückung der Gegenwalze von der Auftragwalze (22) aus ihrer Arbeitsstellung ausgerückt wird.
- 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der der Gegenwalze (3) zugeordnete Schaber (16) an einer Welle (15) sitzt, deren Lager (14) an der Verschiebungsbewegung der Gegenwalze (3) teilnehmen, und die mit Anschlägen (17) ausgerüstet ist, welche mit festen aber einstellbaren Anschlägen (18) derart zusammenwirken, daß bei der Bewegung der Gegenwalze (3) in der einen Richtung der Schaber (16) infolge Drehung der Schaberwelle (15) in die Arbeitsstellung eingerückt, bei der Bewegung in entgegengesetzter Richtung dagegen ausgerückt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE193184C true DE193184C (de) |
Family
ID=456444
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT193184D Active DE193184C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE193184C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1109061B (de) * | 1951-06-19 | 1961-06-15 | Nordisk Aluminium Ind As | Vorrichtung zum einseitigen Auftragen von Schichten auf Baender |
DE1222411B (de) * | 1955-07-13 | 1966-08-04 | Ungerer Irma | Vorrichtung zum Einoelen von Blechen |
-
0
- DE DENDAT193184D patent/DE193184C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1109061B (de) * | 1951-06-19 | 1961-06-15 | Nordisk Aluminium Ind As | Vorrichtung zum einseitigen Auftragen von Schichten auf Baender |
DE1222411B (de) * | 1955-07-13 | 1966-08-04 | Ungerer Irma | Vorrichtung zum Einoelen von Blechen |
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