DE1930905A1 - Verfahren zum Maehen und Schwaden von Halmguetern - Google Patents
Verfahren zum Maehen und Schwaden von HalmgueternInfo
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- DE1930905A1 DE1930905A1 DE19691930905 DE1930905A DE1930905A1 DE 1930905 A1 DE1930905 A1 DE 1930905A1 DE 19691930905 DE19691930905 DE 19691930905 DE 1930905 A DE1930905 A DE 1930905A DE 1930905 A1 DE1930905 A1 DE 1930905A1
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D57/00—Delivering mechanisms for harvesters or mowers
- A01D57/30—Rotating attachments for forming windrows
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Harvester Elements (AREA)
Description
- Verfahren zum Mähen und Schwaden von Halmgütern.
- Gegenstand der erfindung ist ein Verfahren und Gerät zum Mähen von Halmgüter vorzugsweise zum Grasmähen. Mit dem erfindungsgemäßen Gerät erfolgt beim Mähvorgang gleichzeitig eine Seitenförderung, beziehungsweise Sohwadlegung. Das Gerät kann aber auch speziell als Sohwadgerät für geschnittenes Gut ausgeführt sein.
- Mähgeräte und Schwadgeräte sind in den verschiedensten Ausführungsformen bekannt. Die bekannten Ausführungsformen sind im Vergleich zum Erfindungsgegenstand und zum im wesentlichen beabsichtigtem Anwendungszweok zu umständlich, zu schwer und w aufwendig Außerdem ist mit ein und demselben Gerät bisher beim Mähvorgang eine gleichzeitige Seitenförderung des geschnittenen Gutes nicht möglich.
- Der Erfindung liegt die rufgabe zu Grunde ein Verfahren an2usendznS daß diese Nachteile vermeidet.
- Das Verfahren nach der Erfindung besteht darin, daß mit einem zu einer Spirale geformten Schneidwerkzeug, welches mit zichendem Schnitt an einer Gegenschneids vorbei streidht, das Halmgut gemäht und beim hvorgeng gleichseitig durch die Schneokenförderwirkung der Spirale seitlich von der Mhfläoh geschwadet wird. Ebenso kann nach diesem Verfahren an Stelle eines Schneidwerkzeuges ein apiralförmiges Rechenwerkzeug geschnittenes Halmgut vom Boden mittels Zinken aufnehmen und durch die Schneckenförderwirkung der Spirale seitlich vom Aufnahmebereich als Schwad ablegen.
- Es ist zwar bekannt, daß mittels Schnecken Ealmgüter in Landmaschinen seitlich gefördert werden. Nach dem erfindunsgemäßen Verfahren dient die Schnecke nur als tragendes Teil für ein spiralförmiges Schneid- oder Rechenwerkzeug, welches unmittelbar über der Bodenfläche arbeitet. Das Verfahren, wonach ein spiralförmiges Schneid- oder Rechenwerkzeug angewendet wird, ermöglicht den Bau sehr einfacher Mäh- oder Schwadgeräte in spezieller Ausführung oder combiniert.
- Als besonderer Anwendungsbereich der Geräte, die nach dem erfindungsgemäßen Verwehren arbeiten, ist an.ein sehr einfaches Seitenmähwerk für Ladewagen gedacht, welches beim Mähvorgang das geschnittene Gut zur Aufnahmevorrichtung des Ládewagens fördert.
- Die sogenannte Mähspirale kann auch gegen eine Rechenspirale ausgewechselt werden, welche dann am Boden liegendes Halmgut aufnimmt und vor der Aufnahmetorrichtung ablegt.
- Es können aber nach diesem Verfahren auch spezielle, zum Beispiel zn-Sohlepper anbringbare gäh- oder Schwadgeräte gebaut werden.
- Ebenso kann das Verfahren beim Rasenmäherbau Verwendung finden.
- Ausführungsbeispiele von Geräten welche nach dem erfindungsgemäßen Verfahren arbeiten,sind in den Zeichnungen dargestellt.
- Es zeigt die Fig. 1 Als Ladewagenausleger ein mähgerät mit einem zu einer Spirale geformten Schneidwerkzeug in der Draufsicht.
- Fig. 2 Als Ladewagenausleger ein Sehwadgerät mit einem zu einer Spirale geformten Rechenwerkzeug in der Draufsicht.
- Fig. 3 Zur Fig. 1 eine größere Darstellung des spiralförmigen Schneidwerkzeuges von der Saite, Fig. 4 Einen Teil eines spiralförmigen Schneidwerkzeuges nach der Fig. 3 von vorne.
- Fig. 5 Eine Draufsicht im Schnittverlauf nach Linie A - B in der Fig. 3 Fig. 6 Zur Fig. 2 eine größere Darstellung einer Seitenansicht des spiralförmigen Rechenwerkzeuges.
- Fig. 7 Einen Teil eines spiralförmigen Rechenwerkzeuges nach der Fig. 6.
- In einem Rahmen 10 ist eine Schnecke 11 drehbar gelagert. Der Antrieb der Schnecke 11 erfolgt vorteilhaft über eine Gelenkwelle 12.
- An der Außenkontur der Schneckenwindung ist ein spiralförmiges Schneidwerkzeug 13 angebracht, welches zur senkrechten der Schneckenwindung 14 abgewinkelt ist und dessen Schneide einem paralell zur Schneckenachse 15 verlaufenden Gegenmesser 16 gegenüber steht. Der Rahmen 10 umschließt mit einer Mantelfläche 17 die Schneidschnecke 18 von der Fahrtrichtung aus gesehen hinten. An der Mantelfläche 17 schließt sich unten das Gegenmesser 16 an, welches mit dem gesamten Gerät mit einem Tastrad über der Boden fläche in Abhängigkeit von der Schnitthöhe geführt wird. Bei der Drehung der Schneidschnecke 18 in der Laufradrichtung streicht das spiralförmige Schneidwerkzeug 13 ständig im ziehendem Schnitt am Gegenmesser 16 unmittelbar über der Bodenfläche vorbei und mäht das Halmgut. Gleichzeitig wird durch die Förderwirkung der Schnecke wobei der Mantel 17 als Schneckenboden wirkt das geschnittene Halm gut zur Seite gefördert und als Schwad angelegt. Beispielsweise ist das erforderlich, wenn das geschnittene Halmgut wie in der Fig. 1 gezeigt, von einem Ladewagen, Häcksler oder Presse aufgenommen werden soll.
- Der Mantel 17 kann auch ganz oder teilweise entfernt werden, wobei dann im nicht abgedechten Bereich die Schwadenwirkung entfällt und das geschnittene Gut breitgestreut wird.
- Nach dem gleichen Verfahren kann auch ein Schwadgerät gebaut werden. Dabei ist das spiralförmige Schneidwerk 13 durch ein spiralförmiges Rechenwerkzeug 18 ersetzt. Das spiralförmige Rechenwerkzeug 18 besteht aus einer Schnecke 19 an deren Außenkontur 20 in Abständen Rechenzinken 21 angebracht sind.
- Die Schnecke 19 kann in einem Rahmen 22 gelagert sein und wird mittels einer Tasteinrichtung 23 über der Bodenfläche geführt.
- Wird die Schnecke 19 im entgegengesetzten Sinn zur Laufradrichtung gedreht, so wird durch das spiralförmige Rechenwerkzeug 24 am Boden liegendes Halmgut aufgenommen. Gleichzeitig wird durch die Förderwirkung der Schnecke das aufgenommene Halmgut zur Seite gefördert und geschwadet.
- Bei der Ausführung als Schwadgerät genügt eine niedrige Drehzahl zur Erreichung einer einwandfreien Arbeitsweise. Bedingt durch die niedrige Drehzahl kann dabei gegebenenfalls auf den Kernmantel und auf eine durchgehende Schneckenachse verzichtet werden. Ebenso können gegebenenfalls die Rechenzinken entfallen.
- Auch ist es dankbar, daß die Lagerung einer Rechenspirale an.
- einem Ende ausreichend ist, wobei dann das andere Spiralenende frei ist.
Claims (9)
1. Verfahren und Geräte zum Mähen oder Schwaden von Halmgütern.
Umfassend eine Schneckenfördereinrichtung gekennzeichnet / ' dadurch,
daß mit einem spiralförmigen Schneidwerkzeug (13) Halmgüter gemäht werden, wobei
gleichzeitig eine Schwadlegung erfolgt und das mit einem spiralförmigen Rechenwerkzeug
(18) Halmgut vom Boden aufgenommen und geschwadet wird.
2. Gerät zur Durchführung des Verfahrens -nach Anspruch 1 dadurch
gekennzeichnet, daß ein spiralförmiges Schneidwerkzeug (13) von der Außenkontur
einer Schnecke (11) angebracht ist.
3. Gerät nach den Ansprüchen 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß
das spiralförmige Schneidwerkzeug (13) mit ziehendem Schnitt an einem Gegenmesser
(16) vorbei streicht.
4. Gerät nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Mähspirale
nach hinten mit einem Mantel (17) der als Schneckenboden wirkt, umschlbssen ist.
5. Gerät nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel (17)
je nach gewünschter Aufhebung der Schwadwirkung ganz oder teilweise entfernt werden
kann
6. Gerät zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet,
daß ein spiralförmiges Rechenwerkezug (18) aus an den Außenkonturen (20) einer Schnecke
(19) angebrachten Zinken (21) besteht.
7. Gerät nach Anspruch 6 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e
t, daß das spiralförmige Rechenwerkzeug (24) ohne Kernmantel und durohgehender Welle
ausgeführt sein kann.
8. Gerät nach Anspruoh 6 dadurch gekennzeichnet, daß die Rechenspirale
mit einseitiger Lagerung und einem freien Ende ausgeführt sein kann.
9. Gerät nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, daß die Rechenspirale
ohne Zinken (21) ausgeführt sein kann.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691930905 DE1930905A1 (de) | 1969-06-18 | 1969-06-18 | Verfahren zum Maehen und Schwaden von Halmguetern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691930905 DE1930905A1 (de) | 1969-06-18 | 1969-06-18 | Verfahren zum Maehen und Schwaden von Halmguetern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1930905A1 true DE1930905A1 (de) | 1971-02-04 |
Family
ID=5737326
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691930905 Pending DE1930905A1 (de) | 1969-06-18 | 1969-06-18 | Verfahren zum Maehen und Schwaden von Halmguetern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1930905A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0028045A1 (de) * | 1979-10-19 | 1981-05-06 | Multinorm B.V. | Mähvorrichtung |
EP0212184A1 (de) * | 1985-08-07 | 1987-03-04 | GREENLAND GMBH & CO. KG | Vorrichtung zum Mähen und Aufbereiten von Halmgut |
-
1969
- 1969-06-18 DE DE19691930905 patent/DE1930905A1/de active Pending
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0028045A1 (de) * | 1979-10-19 | 1981-05-06 | Multinorm B.V. | Mähvorrichtung |
EP0061818A1 (de) * | 1979-10-19 | 1982-10-06 | Multinorm B.V. | Mähvorrichtung |
DK154392B (da) * | 1979-10-19 | 1988-11-14 | Multinorm Bv | Slaamaskine |
EP0212184A1 (de) * | 1985-08-07 | 1987-03-04 | GREENLAND GMBH & CO. KG | Vorrichtung zum Mähen und Aufbereiten von Halmgut |
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