DE1930894U - Zerlegbare als reisebeutel verwendbare haengeliege. - Google Patents
Zerlegbare als reisebeutel verwendbare haengeliege.Info
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- DE1930894U DE1930894U DE1965B0061650 DEB0061650U DE1930894U DE 1930894 U DE1930894 U DE 1930894U DE 1965B0061650 DE1965B0061650 DE 1965B0061650 DE B0061650 U DEB0061650 U DE B0061650U DE 1930894 U DE1930894 U DE 1930894U
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Description
Anmeldung als DBGM vom 15. April 1965
^Zerlegbare Hängeliege als Reisebeutel fcombini03?%.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Hängeliege, welche wie ein Liegestuhl verwendet wird, wobei der Liegestuhlläuferstoff
gleichzeitig als Camping- oder Reisebeutel zu verwenden ist.
AlILe Teile sind so zerlegbar, daß sie klein zusammengerollt, Fig. 1, kaum Platz verbrauchen und wie eine kleine
Tasche bequem getragen werden können. Völlig neu ist es, daß man gleichzeitig aus dem Liegestuhlläufer einen bequemen
Reisebeutel: machen kann, Fig. 7-10.
Die Hängeliege besteht aus einem zerlegbaren Rohrgestell-Bock,
welcher aus 2x2 mit Halteband verbundenen beweglichen
Rohrschenkeln und einem Quer-Rohr zusammengesteckt ist, Fig. 2. An den beiderseitigen Quer-Rohr enden befindet
sich ein Rohrbogen, an dessen einem Ende ein DornVsitzt, der in die Rohrbohrung, Fig. 2 d, eines Schenkels frontal
einrastet, während sich das andere Rohrfoogenende, Fig. 2 a,
in das Rohr des anderen Schenkels, Fig. 2 b, hineinschiebt. Auf diese Weise kommt ein feststehender Rohrgestell-B.ock
zustande, über dessen Querrohr ein Saum des Liegestuhlläuferstoffes
geschoben wird- Durch den anderen Saum wird ein Halterohr geschoben, in dem sich das Halteseil befindet»
Das Halteseil wird in Kopfhöhe um einen Baum oder dergl. gelegt und mit einem Karabinerhaken zusammengehalten»
Die Hängeliege ist so wie ein Liegestuhl gebrauchsfertig, Fig. 3. Pfähle, dünne Bäume usw. werden von dem
Halteseil, soweit notwendig öfters umwickelt. Das Halteseil kann man zum selben Zweck auch an zwei Haken aufhängen.
Für die Gestaltung zum Reisebeutel ist der Liegestuhlläuferstoff ringsum mit ösen versehen, von denen je zwei sieh
an der Iaht in der Mitte des an beiden Enden abgenähten Saumes befinden, Fig. 7. Der eine Saum ist 5 cm, der andere
10 cm breit.
— 2 -"
Der liegestuhlläuferstoff wird der länge nach so zusammengelegt,
daß alle Ösen genau übereinanderzuliegen kommen« Dabei stehen 5 cm des 10 cm breiten Saumes über den schmalen
5 cm breiten Saum darüber, der später als Kragenverschluß umgeklappt wird, Pig. 7·"*"*?»
Durch die übereinanderliegenden Ösen vfird beiderseits von
unten nach oben je eine Kordel gezogen, welche jeweils
abgeknüpft und bei den mittleren Saum-Ösen zusammengebunden wird ρ Hg. 10 =
Die Kordel ist an den Durchziehenden jeweils mit Plastik oder Metall zu einem Stift zusammengepresst. Die unteren
Enden sind mit einer Schlaufe verdickt 9 wobei in einer
Schlaufe zwei Klemm-Ringe befestigt werden, Fig. 8. In
diese beiden Klemmringe werden beide Kordelenden einmal vor- und rückwärts durchgezogen, Pig. 11/1>
angespannt, Pig. 11/2 und durch Zugbzw, das Gewicht des Reisebeutels
zusammengeklemmt, Pig. 11/3,oder durch jede andere beliebige
Haltevorrichtung.
lan kann an Stelle der Kordel für den Yersehluß auch einen
Reißverschluß' oder sonst verschließbare Vorrichtung verwenden.
Auf diese Weise ist es erstmals möglich, aus einem liegestuhlläuferstoff
einen Reisebeutel zu machen., in welchen neben den Hängeliege-Rohrteilen Camping-, Bade- oder sonstige
Reiseausrüstungen untergebracht werden können. Durch die &m Kragen zusammengebundene Kordel und deren Ringverklemmung
am Beutel untens wird der Beutel um die Schulter
gehängt getragen.
Will man nun aus dem Reisebeutel die Hängeliege gebrauchsfertig machen, so werden die beiderseitigen Kordeln entfernt.
Der 10 cm breite Saum wird zusammengefaltet, über den Rohrbogen geschoben, Pig. 4» und dann auf das Halterohr
gezogen, Pig» 5» Durch den 5 cm breiten Saum am anderen
Ende wird das Halterohr mit dem Halteseil geschoben.
Pig. 6= Das Halteseil ist beiderseits zu einer Schlaufe zusammengeklemmt. In einer Schlaufe befindet sich ein
_3_ P.A.207 821*2^1.65
Karabinerhaken, womit die Hängeliege beim Aufhängen festgehalten wird, Fig, 3+6.
Mit oder ohne Reisebeutel-Yorrichtung ist es erstmals möglich,
daß eine wie als Liegestuhl zu benützende Hängeliege im handlichen Kleinstformat und mit Spaziergänger-Bequemlichkeit
auch von jedem Fußgänger ohne Belastung mitgenommen werden kann*
Claims (12)
- Anspruches1«) Kombinierte LiegeStuhlvorrichtung als Hängeliege und variabel verwendbar als Reisebeutel in Handtaschengröße kleinst zusammenlegbar stscmK dadurch gekennzeichnet,a) da© es sich dem Grunde nach um. einen zerlegbaren Metallrohr-Bock handelt, auf dessen Querrohr und einem weiteren einzelnen Halterohr, durch das ein Halteseil führt, ein Liegestuhlläuferstoff aufgezogen ist, der mittels dem Halteseil an einem Baum, Pfahl, Haken oder dergl. zur Benützung als Liegestuhl aufgehängt verwendet wird, I1Ig. 1-3.b) daß der Liegestuhlläuferstoff mit ringsum laufenden Ösen und durchziehbarer Kordel gleichzeitig als Seisebeutel gestaltet und so verwendet werden kann, Figo 7-11»
- 2.) Nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Metallrohr-Bock aus 2x2 mit Halteband verbundenen, beweglich gehaltenen, ungleichen Fuß-Eohrschenkein besteht, welche zur Dreieckform aufgeklappt und mit einem Halterohr zu einem feststehenden Bock verpannt werden, Fig. 2.
- 3«) Nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß an den Haltequerrohr-Bnden jeweils,ein Ende eines Rohrbogens mit einem abstehenden Dorn, Fig. 2 c, befestigt ist und daß von dem paralell laufenden-Rohrbogenschenkel der freihängende Schenkel etwas länger gehalten ist, Fig. 2. ■
- 4·) lach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet-, daß der feststehende Rohrbock dadurch zustandekommt, daß sich die beiderseitigen längeren Rohrbogenschenkel, fig. 2 a, in je einen Schenkel der beweglichen Fußschenkel, Fig. 2 b, hin.eims chi eben und gleichzeitig der beiderseits abstehende Dorn, Fig. 2 e, in die passende Bohrung, Fig. 2 d, des jeweils anderen Fußschenkils Einrastet, Fig. 2.
- 5«) Nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß durch ein weiteres einzelnes Halte-Rohr ein Halteseil gezogen ist und an beiden Enden Schutzkappen aufweist, das Halteseil· beiderseits mit einer Schlaufe ausgebildet ist und in einer Schlaufe einen Karabinerhaken festhält, Fig. 6,
- 6.) lach. Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß auf das Halte-Querrohr mit den beiden. Rohrbogen und das einzelne Halter ohr mit dem Halteseil je ein .Saum, des Liegestuhlläuferstoffes geschoben und durch Aufhängung am Halteseil eine Hängeliege gebildet wird., Fig. 3°
- 7·) lach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Liegestuhlläuferstoff an einem Ende einen ca» 10 cm breiten Saum aufweist, wo der Rohrbogenteil durchgeschoben wird und am anderen Ende einen ca, 5 cm breiten Saum für das einzelne Halterohr, Fig» 4? 5 + 6„
- 8.) lach'Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß an dem liegestuhlläuferstoff am Rande beider Längsseiten und an den Iahten beider Säume Ösen angebracht sind, Fig. 7«
- 9·) lach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, da¥ zur Bildung eines Reisebeutels der Liegestuhlläuferstoff der Länge nach so zusammengelegt wird, daß die Ösen genau übereinander-zuliegen kommen, wodurch beiderseits eine von unten nach oben eingezogene Kordel-, bei jeder Öse verknüpft wird«
- 1O0) lach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Kordel je an einem Ende zu einem Stift zusammengepresst undam anderen Ende einmal zu einer kleinen Schlaufe oder Knoten zusammengeklammert ist und am anderen Ende in einer Schlaufe zwei Ringe befestigt sind, Fig. 8.
- 11*) Each Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß beide Kordeln den Reisebeutel oben zusammenbinden, wodurch der 5 cm breite Überstand des breiteren Saumes zu einem Absehlußkragen über den kürzeren, schmalen Saumteil, umgelegt wird, Fig. 9+10«
- 12 )mJ lach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß beide pberen Kordelenden in die an einem unteren Kordelende befestigten zwei Ringe einmal vor- und rückwärts durchgezogen werden, sich so verklemmen^ daß an diesen Kordelträgern der gestaltete Reisebeutel als Umhängebeutel getragen werden kann, Fig. 11/1 - 3-w•15«) lach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das verwendete Material in Art und Beschaffenheit variieren kann, daß statt. Kordeln längsseits -ein Reißverschluß oder irgendeine andere Festhaltevorrichtung verwendet werden kann, daß die Aufhängevorrichtung auch aus Patent-Verschlüssen jeder beliebigen Art und Material bestehen kann, daß der liegestuhlläuferstoff aufblasbar mit aufgearbeiteten Taschen oder mit aufblasbaren Hackenkissen versehen werden kann, daß einzelne Vorrichtungen ganz oder teilweise in Wegfall kommen können.München, den 15· April 1965^Alexander Biolik,München 2, Mars-Straße 14)
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1965B0061650 DE1930894U (de) | 1965-04-24 | 1965-04-24 | Zerlegbare als reisebeutel verwendbare haengeliege. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1965B0061650 DE1930894U (de) | 1965-04-24 | 1965-04-24 | Zerlegbare als reisebeutel verwendbare haengeliege. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1930894U true DE1930894U (de) | 1966-01-13 |
Family
ID=33321593
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1965B0061650 Expired DE1930894U (de) | 1965-04-24 | 1965-04-24 | Zerlegbare als reisebeutel verwendbare haengeliege. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1930894U (de) |
-
1965
- 1965-04-24 DE DE1965B0061650 patent/DE1930894U/de not_active Expired
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