DE1930607A1 - Verfahren zur Herstellung von Schmieroel mit hohem Viskositaetsindex - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Schmieroel mit hohem ViskositaetsindexInfo
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- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
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Description
DA-3254
zu der Patentanmeldung der Firma
SUN OIL COMPANY 1608, Walnut Street,
Philadelphia, PA USA
betreffend
Verfahren zur Herstellung von Schmieröl mit hohem VlakositaVtslndex
Priorität: 3.7.1968, Kr. 743 915, USA
Die Erfindung bezieht sich auf das Oebiet der Erdölraffination
oder -verarbeitung und betrifft insbesondere die Herstellung von Schmierölen mit hohem Vlekoeitätsindex.
Die Erfindung ist speziell auf ein Verfahren zum Behandeln eines Schmieröleinsatzmaterials
für das hydrierende Cracken oder "Hydrotreating" gerichtet, das die Herstellung von Ölen mit hohem Viskositätsindex
und hoher Qualität in höheren Ausbeuten als bisher gestattet.
OBJGJNAi.
ErflndungsgemäB kenn ein höherer Viekosltätsindex und/
oder eine flexiblere Produktverteilung erzielt werden,
»le es bisher möglich war. Die erfindungegennSe Behandlung
besteht darin, daß aus dem Ausgangematerial für das hydrierende Crecken oder Hydrotreatlng die gegen das
hydrierende Cracken widerstandsfähigen Materialien durch Lösungsmittelextraktion entfernt werden.
Zum Aufbereiten von SchmierOletocke und anderen Erdöl-
Ψ fraktionen zu Schmierölen wurden in Lauf der Zeit satilreiche
verschiedene Verfahren angewendet. Bie Verfahren umfaßten im allgemeinen entweder Lösungsmittelextraktion
oder Hydrierung, einschließlich hydrierendes Cracken oder Hydrotreating. Beim hydrierenden Cracken wurde das
Sinsatznmterial bei einer Temperatur von etwa 343° C
und mehr bei hohem Waeeerstoffpartialdruck mit einem
Katalysator behandelt. In jüngerer Zeit bestand eine erhöhte Nachfrage nach Schmierölen mit hohem Viskositäts-
- index. Neuere Entwicklungen, speziell der Verfahrenstechniken
des hydrierenden Craokena oder "ifydrotreatlng"
haben eu einen erhöhten Interesse an der industriellen
Anwendung solcher Hydrierungsverfahren als Methode sum
Aufarbeiten von Schmierölen geführt, um Schmieröle mit erhöhtem Viskos1täteindex su erhalten. Diese Entwicklung
SAD ORIGINAL
ist zumindest teilweise auf die verringerte Ausgiebigkeit
natürlicher Quellen zurückzuführen, aus welchen. Schmieröle
mit hohem Viskositäteindex durch Üblich© Verfahren,
wie Lösungsmittelextraktion gewonnen werden können. Die Schwierigkeit, diesen Bedarf zu decken, wird durch
die ständige Nachfrage nach Schmierölen Bit hohem ViB-koaitätsindex
mit noch höheren Werten des V.l. verstärkt*
Viele Materialien aus der Erdölfraktion, die Nebenprodukte, wie Residuums enthalten, haben beschränkte Verwendbarkeit
beispielsweise als minderwertiger Brenn-
stoff und besitzen demnach einen geringen Wert. Bei dem
starken Wettbewerb in der Erdölindustrie iet es ein
hooherwünschter wirtschaftlicher Vorteil, wenn es ermöglicht wird, geringwertige Materialien zu stark erwünschten
und wertvolleren Produkten aufzuarbeiten. Dies
trifft besondere dann zu, wenn das so erhaltene gewünschte
Produkt sonst nur aus relativ beschränkten und eich verringernden natürlichen Quellen erhältlich ist.
Mit dem hydrierenden Cracken wird demnach das Ziel verfolgt«
einen höheren Viskositätsindez Ku erreichen, als
er durch Lösungsmittelextraktion erzielt werden kann oder bei dem gleichen Viskositätβindex höhere Ausbeuten
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als durch Lösungsmittelextraktion zu erhalten und dabei
etets eine hohe Flexibilität der Endprodukte eu gewährleißten.
Die genannten Vorteile werden durch das erfindungegemHde
Verfahren erzielt.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von Schmieröl mit hohem Viskosltätalndex durch
P hydrierendes Cracken, das dadurch gekennzeichnet ist,
daß man zumindest einen Teil des Einsatzmaterinls ffJr
das hydrierende Cracken mit einem Lösungsmittel extrahiert, das bevorzugte Löslichkeit für Aromaten aufweist
und das erhaltene Raffinat unter den Viskositätsindex
erhöhenden Bedingungen hydrierend erackt.
Hach der erfindungsgemäßen Extraktion mit einem Lösungsmittel·
das bevorzugte Löslichkeit für Aromaten be-. sitzt, wird das erhaltene Raffinat vorzugsweise dem hydrierenden Cracken bei einer Temperatur im Bereich von
etwa 343 biß 441° C, einem Wasserstoffpartialdruck von
.-■-*■
mindestens etwa 105,5 at in Gegenwart eines Hydrocracking-Katalysators
mit einer Raumgeschwindigkeit im Bereich von etwa 0,2 bis 4,0 unterworfen. Der bei dem erfIn-
909885/ H27
dungegemäßen Verfahren gleichzeitig erhaltene Extrakt,
der eonat die Reaktion dee hydrierenden Craokens störend
beeinflussen würde, ist ein ausgezeichnetes Spesialtfl.
Die Qualität des erfindungegemäBen Produkts wird nooh
weiter dadurch erhöht, daß aan das durch Hydrocracken
erhaltene Produkt alt einen Lösungsmittel mehrfaoh extrahiert, das bevorzugte Löslichkeit für Aromaten besitzt,
wie Furfural. Pie Extraktion wird unter solchen Bedingungen durchgeführt, defl sie die.stark selektive
Entfernung von farbkörpern, Farbkörper-Vorstufen,' ττ. V,-absorbierenden
Verbindungen und Schlammbildnem gestattet.
Wahlweise kann die Qualität des hydrierend gecrackten Produkts durch selektive Hydrierung unter relativ strengen
Hydrierungebedingungen für Schmieröl welter erhöht werden, wodurch Farbkörper« Parbkörper-Vorstufen, U.V.-absorbierende
Verbindungen und Sohlaamblldner in ihrer Meng« verhindert werden·
Als Ausgangematerial für SohaierÖl-Hydrocraokverfahren
wird typischerveise ein relativ echteres Ilnsatsaaierial
909815/141? bad
verwendet« das einen hohen Anteil an cyclisohen Verbindungen,
wie Naphthenen, Aroaaten und in den meisten FKllen mehrkernige aromatische Verbindungen oder andererseits
Verbindungen mit mehreren kondensierten Ringen oder polycyclisch« Verbindungen enthält· Typische
Einsatzmaterialien sind die nicht presebaren Destillate,
entasphaltierte Rohöle (d.h. Materialien, die natürlich im wesentlichen durch den geeigneten Siedebereich
begrenzt sind) sowie gepreßte und nichtgepreOte
entasphaltierte Rückstandsöle, die gewöhnlich Über etwa
343° C sieden.
Wenn auch die Erfindung nicht durch theoretische Erklärungen beschrankt werden soll, wird doch angenommen,
daß die bisher aufgestellten Theorien Über den Mechanismus der Erhöhung des Vlekoeitöteindex aoloher Schmierölfraktionen
durch Hydrocracken richtig sind. Nach diesen
Theorien wird angenommen, daß die Erhöhung des VIskosita*
te index zum großen Teil auf die Sättigung, Ringspaltung und Isomerisierung der polycyclischen Verbindungen
in diesen Materialien surttoksufUhren 1st, wobei
aber eine sehr geringe Spaltung dieser Verbindungen in nledrigermolekulare Stoffe stattfindet, ungeachtet der
Tatsache, defl Hydrierung, Ringspaltung und Isomerisierung
9098ftS/1U7
eine bedeutende Rolle bei der Erhöhung des Viekositäteindex
spielen, lassen experimentelle Daten vermuten, daß gewisse Arten aromatischer Verbindungen einen offensichtlich
schädlichen Einfluß auf die gesamte Reaktion dee hydrierenden Crackens haben. Ferner können - im Gegensatz
zu den Lehren des bisherigen Standes der Technik - erhöhte Ausbeuten eines Schmieröls mit hohem Viekoeitätsindex
aus einigen Rohölen erhalten werden, wenn man einige der aromatischen Verbindungen aus dem Eineatsmaterial
des hydrierenden Crackens selektiv entfernt.
Eb wird angenommen, daß die wichtigsten störenden Verbindungen
mehrkernige aromatische Verbindungen mit kondensierten Ringen sind, wenn auch gewisse nndere Stoffe
ebenfalls eine störende Wirkung auf die Reaktion der hydrierenden Spaltung ausüben, wenn nicht das Einsatematerial
zu ihrer Entfernung oder Umwandlung vorbehandelt wird. Die Folgerung, daß mehrkernige Aromaten mit
kondensierten Ringen das konventionelle Verfahren der hydrierenden Spaltung stark stören, gründet sich teilweise
auf die Beobachtung, daß beim Fraktionieren einer schweren Schmierölfraktion, wie sie typiecherweise als
Einsatzmaterial für das hydrierende Cracken verwendet
909885/U27
BAD
wird» die leichte oder Kopffraktion weniger Aromaten mit
kondensierten Kernen enthält, ale die schweren Fraktionen, obwohl sie im wesentlichen den gleichen Prozentgehalt
an Aromaten aufweist und daß diese Fraktion zu einem sehr guten hydrierend gecrackten Schmiereiprodukt
führt. Je schwerer die verwendeten Fraktionen werden und je höher ihr Molekulargewicht, Siedepunkt und Anteil
an raohrkernigen aromatischen Verbindungen mit kondensierten
Ringen ansteigt, umso schlechter wird das daraus erhaltene hydrierend gecraokte Produkt sowohl Hinsichtlich
der Ausbeute als auch hinsichtlich der Qualität, wenn nicht gewisse Fraktionen vorher entasphaltiert werden.
Das Einsatzmaterial für das hydrierende Cracken ist stets ein komplexes Gemisch von Verbindungen, wie es jede Erdölfraktion
darstellt und die schwereren Fraktionen enthalten immer ein Gemisch aus mehrkernigen Verbindungen
mit kondensierten Ringen verschiedener Typen· Gewisse
dieser mehrkernigen kondensierten Verbindungen sind leichter spaltbar, als andere. Die Bedingungen des hydrierenden
Crackens werden selbstverständlich auf das spezielle Einsatzmaterini abgestellt und grünen eich auf das damit
erhaltene Gesamtergebnis. Je höher der Anteil der anwe-
9Q9885/U27 '
BAD ORIGINAL
senden, gegen Hydrocracking widerstandsfähigen Verbindungen
ist, umso mehr verstärkt man die Verfahrenebedingungen,
insbesondere erhöht man die Temperatur, um eine möglichst hohe Ausbeute an Produkt mit hohem Viskositäteindex
zu erzielen.
Diese allgemeine Angabe let natürlich 00 zu verstehen,
daß eine Temperaturgrenze existiert, jenseits der das Bineteilen der Stundenraumgeechwindigkeit der Flüssigkeit
(LHSV) tatsächlich die Variable ist, die einen guten oder schlechten Einsatz regelt. Durch eine derartige
Einstellung der Betriebebedingungen 1st es sioher möglich, einen graueren Anteil der widerstandsfähige
Materialien aufzuspalten und in aliphatische Subetituenten der verbleibenden Ringe oder des verbleibenden
Rings Überzuführen. Gleichzeitig wird jedoch ein Anteil des Einsatzmateriale, das sich leichter
hydrierend spalten läflt, bei den energischeren Reaktionsbedingungen
"Ubergecraokt", die zum Aufspalten größerer Anteile der im Gemisch damit vorliegenden
widerstandsfähigen Verbindungen erforderlich sind und angewendet werden. Dieeee iu stark gecraekte Material
besitzt eine geringe Qualität al· Schmieröl (fewöhnlich
«•fee der iu niedrigen Viekeeitmt) uadka«p«nei*£t daher den erneuten Anteil an Produkt alt eine« guten VIa-
im» d*r»a <ie
909885/U27 bad original
von widerstandsfähigeren Verbindungen unter den stärkeren
Reaktionsbedingungen erhalten wurde. Im allgemeinen überwiegt der Anteil an su stark gecracktem Produkt
aus den leichter spaltbaren oder weniger widerstandsfähigeren Materialien den Anteil aus der Ring-Öffnung
der widerstandsfähigeren Materialien, wodurch die Geeamtausbeute an erwünschtem SohaiertSl mit hohem
Viskositätslndex verringert wird.
Durch Entasphaltieren wird eine merkliche Verbesserung des /erhaltene der schwereren Fraktionen beim hydrierenden
Cracken erzielt, lusätrllch zu den bei anderen
Reaktionen als Hydrocracken auftretenden. Dies ist deshalb
der Pail, weil einige der gogeη Hydrocracken widerstandsfähigeren
Verbindungen ~zueaminen mit anderen Materialien entfernt werden, die eine störende Wirkung völlig
verschiedener Art sowohl bei dieser Reaktion als auch bei anderen konventionellen katalytiachen Umsetzungen
bei hohen Temperaturen aeigen, wie Metalle, die den Katalysator vergiften und kohlenstoffhaltiges Material,
«•lohe· sur Bildung merklicher Koksaenfen führt.
Wenn «on jeJocn Atm were Ilns*«*Bater£*l fBr das hydrierende
Cracken »loht mir entmephaltiert, «tedern iu-
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eätzllch einer LöeungBmitteiextraktion alt einem Lösungsmittel
mit bevorzugter Löslichkeit für Aromaten unterworfen wird, werden sueätiliche Anteile der widerständefähigeren
Verbindungen selektiv entfernt. Schreierölfraktionen, die leichter sind, als ein konventionelles
"Einsatzmaterial für das Entaaphaltieren, werden ebenfalls durch die «rfindungsgemäSe Lösungsmittelextraktion
verbessert, wenn auch im Bereich von etwa 343 bis 454° C siedende Fraktionen üblicherweise dieser
Behandlung nicht unterworfen werden. Als Ergebnis der Entfernung merklicher Anteile der widerstandsfähigeren
Verbindungen aus dem Einsatzmaterial für dme hydrierende
Cracken wird mindestens einer der nachstehend erwähnten unerwarteten und hoch" erwünschten Vorteile erzielt.
Zu diesen Vorteilen gehört die Tatsache, daß «in hydrierendes Cracken bei insgesamt weniger strengen
Bedingungen ermöglicht wird, daß aus einigen Rohölen ein qualitativ hochwertiges Produkt mit hohem Vlefcoaitätsindex
in erhöhten Ausbeuten erhalten wird und in allen Fällen eine erhöhte Plexlbilltät der IProduictverteilung
erzielt wird. Zusätzlich werden wirkliche Einsparungen von großer wirtschaftlicher Bedeutung sowohl
in der Kapitalinvestition als auch in den Betriebskosten
erreicht. Zur Veranschaulichung der verbesserten wirtschaftlichen Bedingungen soll folgende Betrachtung
-· 11 -
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dienen. Sine Temperaturerhöhung von etwa 14° C ist einer
Verdoppelung der Raumgeechwindigkeit äquivalent* Bei einem industriellen Verfahren betrugt die Einsparung
an Reaktorkosten und Kosten fttr die Katalysatorbeschickung allein, die durch Arbeiten bei einer Raumgeschwindigkeit
von etwa 0,5 im Vergleich au einer Raumgeschwindigkeit von etwa 0,25 bis 0,30 oder durch
eine Raumgeechwindigkeit von etwa 1,0 im Vergleich zu einer Raumgeschwindigkeit von etwa 0,5 etc. erzielt
P wird, mehrere Hillionen Dollar. Zwar werden die verringerten Kosten im Aufbau der Vorrichtung fUr das hydrierende
Cracken mindestens teilweise durch die Kosten einer Anlage für die Lösungsmittelextraktion ausgeglichen;
die meisten Raffinerien umfassen jedoch bereits
solche Extraktioneanlagen oder benötigen eine gewisse
• ■ ■
fahrensstufen* Außerdem wird durch die Lösungsmittelextraktion des Auegangsmaterials für das hydrierende -
»Cracken die Lebensdauer des Katalysators verlängert und -* -
der Vaeserstoffverbrauch verringert. Von sehr großer Wichtigkeit für die Erdölaufarbeitung 1st außerdem die
größere Flexibilität der Produktverteilung, die dadurch erzielt wird, daß in jedem Verfahrensgang der Anteil an
behandeltem Material und die dabei verwendeten Bedingun-
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BAD ORIGINAL
gen variiert werden können. Ben Fachmann ist die Wichtigkeit
der erwähnten Vorteile sowie der ©rfindungegemaß
ersielbaren, nicht aufgezählten Vorteile ohne weiteres
verständlich.
Ob durch die erfindungsgeraäße Lösungsmittelextraktion
des Einsatzmaterials für daa hydrierende Cracken ein Produkt mit hohem Viskositäteindex in erhöhter Auebeute
oder stattdessen ein höherer Viskositäteindex ersielt wird oder ob stattdessen oder zusätzlich andere
Vorteiles nämliofo eine flexiblere und erwünschte Preduktvertoilung
erhalten wird, hängt 2um großen Teil von dem Aromatemgehalt dee Rohöls ab. Bei Verwendung von
Rohölen mit einem Aromatengehalt von beispielsweise etwa 50 # kann im allgemeinen durch vorhergehende Lösungsmittelextraktion
keine Erhöhung der Ausbeute erzielt werden und das Produkt kann einen Viskositäteindex aufweisen,
der nicht höher als der des ohne Extraktion hydrierend
gecrackten Produkts ist. Von großer Bedeutung für die Aufarbeitung solcher Fraktionen sind jedoch die
Vorteile, daß unter weniger strengen Verfahrenebedingungen und mit nur einer halb bo großen Beladung der Crackapparatur
und des Katalysators gearbeitet werden kann und daß darüber hinaus ein stark vergrößerter Bereich
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^0 owe»*1·
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von Endprodukten eraielt werden kann. Wenn andererseits
ein Rohöl mit einen niedrigeren Aromatengehalt von beispielsweise
etwa 30 $ vor,dem hydrierenden Oraoken extrahiert
wird, erhält man ein Produkt mit hohem Viskoaitäteindex
in erhöhter Ausbeute aueätslich zu den obengenannten
Vorteilen.
Das spezielle erfindungsgemäße ExtraktIonsverfahren ist
sehr variationsfähig im Hinblick auf das oder die dabei verwendeten speziellen Lösungsmittel.
Biese Extraktion an sich ist bereite bekannt, da eine
umfangreiche Verfahrenstechnik für die Lösungsmittelextraktion sowohl in der Forschung ale auch in der
technischen Anwendung existiert. Ee ist jedoch bisher
nicht bekannt ι nach dem erfindungsgemäflen Verfahren
ein Raffinat eines Rückstands oder ein ähnliches Material unter Bildung eines Schmieröle mit hohem Viskositätsindex
hydrierend zu oracken. Zur vollständigeren
Beschreibung der Erfindung sollen nachstehend das Extraktioneverfahren,
die daasu verwendete Vorrichtung und die Lösungsmittel erläutert werden.
Zur Veransohauliehung dienende Beispiele geeigneter Lösungsmittel
( auf die das erfindungsgemäSe Verfahren
- 14 - . ■
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jedoch nicht beschränkt sein soll, sind Furfural, Acetophenon, Phenol, Acetonitril, Nitroben&ol, Anilin, 2,2-Dichlordläthyläther
und Diraethylsulfoxyd und Gemische dieser Verbindungen. Sie Auewahl des speis teilen Löeungenittele
hängt häufig von verschiedenen Geeichtepunkten
und nicht zuletzt von wirtschaftlichen Faktoren ab; im allgemeinen werden jedoch Furfural und Phenol als Lösungsmittel
bevorBugt. Wenn es eich nicht um ein Schmieröl
oder eins fraktion mit niederen Asphaltgehalt handelt,
soll das Slnsatzmnterial vor der Extraktion der Aromaten entasphaltiert werden. Im Fall der Materialien
mit niederem Asphaltgehalt, ist das bekannte Duo-Sol-Extraktionsverfahren,
bei dem Entasphaltieren und Aromatenextraktlon gleichseitig durchgeführt werden, sehr
zufriedenstellend. Bsi dieser Gelegenheit können auch vorteilhaft bekannte Maßnahmen zm irfctShtn der Selekti-'
vitat für Aromaten angewendet werden. Zu diesem Zweck
arbeitet man beispielsweise bei der Extraktion mit Furfural in Gegenwart eines geringen Wasseranteile oder
man führt die Extraktion im unteren Teil dee geeigneten Temperaturbereiche für das jeweilige Lösungsmittel,
durch oder man sieht mehrere Extraktionen mit einem niederen Verhältnis von Lösungsmittel zu öl oder Kombinationen
dieser Maßnahmen vor*
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Sie Extraktionstemperatur und die Dosierung des Lösungsmittels
sind voneinander abhängig und sowohl die Extraktionetemperatur ale auch die Löeungemitteldoeierung
hängt wiederum von der Zusammensetzung der au extrahierenden speziellen Fraktion afc. Die nachstehenden
Erläuterungen sind daher im Rahmen dieser Einechränkungen zu verstehen.
Die Temperatur sämtlicher Extraktionen muß so etngestellt
werden, daß sie unterhalt» der Mlechungstemperatur
des Öls und des Lösungsaittele liegt, dealt Überhaupt
eine extraktive Trennung möglich ist. Gewöhnlich liegt die Temperatur weit oberhalb der Mischungstemperatur
, damit ein hoch wirksames Verfahren mit guten
Ausbeuten an als Einsät«material für das hydrierende
Cracken geeignetem öl möglich ist. Die untere Tempera-,
turgrenze wird z.T. durch den Fließpunkt des entwacheten
Einsatzmaterials festgelegt*- Wenn das Einaatzmaterial
nicht entwachst wurde« wird die Minimaltemperatur der
Extraktion durch die Temperatur festgelegt, bei der Feststoffe auftreten. Wenn jedoch eine zu niedrige Extrakt
ions temperatur angewendet wird, 1st die Extraktion
zu selektiv und es müssen AuagleichsraaBnahaen angewendet
werden, wie zusätzliche Bxtraktionestufen, da sonst
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SAD OftlGHNAL
au itark beschränkte Vorteile ersielt werden· Se« Temperaturbereich,
der die geeigneten Sxtraktlonstemperaturen für alle Lösungsmittel umfafit, liegt im allgemeinen swisohen
etwa -16 und "388° C. Bei Verwendung von Turfural
wird jedoch vorzugsweise »ine Temperatur in des schmaleren
Bereich von etwa 52 biß 163° O angewendet.
Viele der im Hinblick auf die Temperatur gemachten Bemerkungen Bind gleichermaßen auf das verwendete Vervon
Lösungsmittel zu öl anwendbar.
he I. St, die Tsmparatur und das Lösungen!ttelvefhaitnis
sind voneinander abhängig und beide hängen wiederum ▼on dem Einsatzmaterial und insbesondere dessen Siedebereich
oder Molekulargewiohtsberelch ab. Sowohl ein
hohes Verhältnis von Lösungsmittel zu Ol als auch hohe
Temperaturen verringern die Wirksamkeit des Verfahrens und ftthren eu niedrigeren Ausbeuten an Raffinat« das
als Binsatsmaterial für das hydrierende Craoken geeignet
ist. Solohe Bedingungen sollen daher vermieden werden, In den meisten Fällen haben sich bei den geeigneten
Temperaturen Verhältnisse von Lösungsmittel su öl im Bereich von etwa 6 s 1 bis etwa 0,25 * 1 als geeignet
erwiesen. Bevorzugt werden jedoch Verhältnisse von
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909885/1427 BADOR1GiNAL
Lösimgemittel zu öl von etwa 4 bis 0,8/1.
Es wird angenommen, daS eine weitere Erläuterung dieser
Variablen unter Bezugnahme auf ein Beispiel besser verständlich ist. So wird eine Lagomedio-Rohölfraktion,
die im Bereich von etwa 454 bis 510° C siedet, vorsugsweiee bei einer Temperatur von etwa 93,3
ο
bis 121 C mit einer LUsungsmitteldosierung im Bereich von etwa 1 bis 2 Volumteile Furfural pro Volumteil des behandelten Öls mit Lösungsmittel extrahiert. Die über 510° C siedende Fraktion des gleichen ftohuls, die mit Propan entasphaltiert wurde» wird vorzugsweise der Lösungsmittelextraktion bei einer Temperatur von etwa 107 bis 135° C bei einer Lösungsmitteldosierung von etwa 2 bis 3 Volumteilen Furfural pro Volumteil des behandelten Öls unterworfen. Fraktionen aus-anderen Rohölen würden eine Kodifizierung der beschriebenen Bedingungen erfordern.
bis 121 C mit einer LUsungsmitteldosierung im Bereich von etwa 1 bis 2 Volumteile Furfural pro Volumteil des behandelten Öls mit Lösungsmittel extrahiert. Die über 510° C siedende Fraktion des gleichen ftohuls, die mit Propan entasphaltiert wurde» wird vorzugsweise der Lösungsmittelextraktion bei einer Temperatur von etwa 107 bis 135° C bei einer Lösungsmitteldosierung von etwa 2 bis 3 Volumteilen Furfural pro Volumteil des behandelten Öls unterworfen. Fraktionen aus-anderen Rohölen würden eine Kodifizierung der beschriebenen Bedingungen erfordern.
Die su verwendende Vorrichtung ist nicht kritisch, da
jede konventionelle Vorrichtung zur Lösungsmittelextraktion angewendet werden kann. Zur Veranschaulichung können
beispielsweise Extraktoren mit rotierenden Scheiben, Podbielniak-Reaktoren und im Oegenetro· betriebene
FUllkörperextraktionskolonnen genannt werden.
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909995/U27
Wie aus diesen Angaben ersichtlich iat, kann die Extraktion
entweder in einem absatzweise betriebenen oder einem kontinuierlichen Verfahren durchgeführt werden,
wenn sich auch die letztere Arbeitsweise la allgemeinen als bequemer und wirtschaftlicher erwiesen hat
und daher bevorzugt wird.
Dae RUckBtandeöl und die Destillate, die extrahiert
wurden, wer&ess dann In eine konventionelle Vorrichtung
zum hydrierenden Oracken von Schmieröl eingeführt und unter Anwendung konventioneller Verfahren hydrierend
gecrackt. Anschauliche Beispiele für das Verfahren des hydrierenden Crackens und Modifikationen dieses Verfahrens,
auf welche die Erfindung jedoch nicht beschränkt sein soll« ei M In den amerikanischen Pattntschriften
2,779,771ί 2,917,448: 2,$6Ο,45β: 3eO46,218? '
3,078,238 und 3,078,22t gegeben. Es muß jedoch berücksichtigt
werden, daß die Lehren einiger der genannten Patentschriften deutlich von der Erfindung wegführen,
da dort ausgeführt wird, dafl das Elnaatsaaterial nicht
mit einem Lösungsmittel mit-bevorzugter Löslichkeit für Aromaten extrahiert werden soll. Es steht la Widerspruch
zu den Lehren dieser Patentschriften, dafl durch
eine selche Extraktion ein verbessertes Ergebnis er-
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909885/U27
sielt werden kann und daß mildere Bedingungen des hydrierenden
Crackens in Kombination mit dieser Vorbehandlung durch Extraktion angewendet werden können.
Sie Lehren dieser Patentschriften haben eich daher in
dem Attsnaß ale irrtümlich erwiesen, in de» sie eioh
auf das erfindungsgemäße Verfahren ale ganzes beziehen.
Es let außerdem festzustellen, daß die Angaben in diesen
Patentschriften im Hinblick auf die erforderliche Hlnimalvlskoeität geeigneter Blnsatzmnterlalien un-)
richtig sind.
ErflndungsgemäS können Einsatsmaterialien alt einer
niedrigen Viskosität von etwa 45 bis 50 SUS bei 99° C
verwendet werden. Gemäß den Stand der TechniV; sollte
jedoch das Auegangsmaterial £113? £m hydrierende Craoken
im allgemeinen einen Viskositätsindex von mindestens
etwa 60 und vorzugsweise mindesten« etwa 75 aufweisen.
. Das bevorsugte Verfahren sum hydrierenden Spalten umfaßt
das hydrierende Craoken des mit Lösungsmittel extrahierten Materials bei etwa 343 bis 440,6, vorzugsweise
«wischen 371*4 und 425,7° C bei eines Druck von ■ehr als etwa 105*5 at, üblicherweise und bevorzugt
von sehr als etwa 140,6 at und einer ?ltl88igkeite-Stun-
- 20 -
909888/1427
8AD ORIGINAL
etwa 0,2 und 4,0, vor-
awieehen ©tea 0,4 und 1,5» Sie Behandlung des
hydrierenden Sp<aa« wA*d aa^Urlloti In Gegenwart von
Wasserstoff an siii©ss Imtelysatar füi? tlae
Cracker SurohgofUhrl» ®&am Katalysator· d«s
Aktivität für die SHttigü&g mm A^©iaat#n und ü%® Hing»
spaltung aufweist. To^isugsweies wird eim in ©agenw&rt
v©a Seh%iefel aktives &ata!y@at©£ (SuIfaotive eatalyst)
▼erwendet. S@lohe eeht?eA9lfeet@ EataXysatör«n enthalten
ein Sulfid ®laes !-!©tails 4er VI· H©b®ng£iBpg&® d@© Pe«·
eijses Metalls ier Bisenein
Sulfid eimee M®talle
71 e lietogsgriippe im ©eraieeh- mit ©in®m Sulfid eines
· So fuhrt ^eisplelswaiae ein Nickeloulfid-
und Welframoulildkafealysator mit öinem Verhältnis
der Metalle von 1 : 1 bis 4 s 1 auf einea ÄluminiuaH·
oxyd-, Kieselsäure*» oder Aluminiurnoxyd-Kluseleäure-Träger
su ausgezeichneten Ergebnissen, Hydrocrack«Katalyeatoren
aua freian Metallen, wie Palladium auf Einern
Holtkulareleb-Trägar eto. können vir¥eadet t/trden, werden
jedoch weniger bavoraugt.
Um das Schmieröl mit b©h#m iri8kösltlitai»a©i£ su
wird der aus dam Hydroerasker entnommene S
- 21 -
98 3 8 8 5 / U 2 7 6Ad ORIGINAL.
falls) entwachst und άκηη durch Destillation in verschiedene
Verschnittchargen zerlegt» typiecherwelse in Destillate Hr. 1» Nr. 2 und Hr, 4» die iHmtlich einen Vlskositätsindax
von etw& 100 oder mehr bealtsen,
Sina sehr wichtig® und bevorzugt® AusfUhrungsform des
errirtfiungsgemäßen Verfahrene umfaßt dl® dreistufige
Kombination aus 1· der Lösungsmittelextraktion des Einsatzmaterials
tüs das hydrierende Cr^aken, 2. dem hydrierenden
Gracken des Raffinats, gefolgt von 3. einer zweiten Lösungsmittelextraktion dss hydrierend gecrackten
Produkts. Di® auf das hydrierende Cracken folgende
Lösungsmitteleirtraktion wird in dar amerlkanlechen
PateEtanmal&iaag 3airi*l Nd. 530,580 vem 28. Februar H9CL'
V3E Sheldon L. Thompson besohriefesn* Die Lehren dieser
Patentanmeldung im Hinblick au? das hydrierende Cracken
und die darauf folgende Lösungsmittelextraktion werden
erfindungsgemäß angewendet. Zur vollständigeren Besohroibung
der Brfindtmg sollan diese lehren nachfolgend
kuris susaioaengafafit werden·
Gemäß der amerikanischen Patentanmeldung Serial Ho, 530,
580 wird daa hydrierend gscrackto Schmieröl, das tlam
Gracken bei einer Temperatur von mehr als
343° C unterworfen worden, ist, mit einem selektiven W
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BAD ORIGINAL
sungsmittel, das bevorsugte Löslichkeit ItSr aromatische
Verbindtragen aufweist» bei einer temperatur im Bereich,
▼on etwa -18 tie 149° C mehrfach extrahiert· Vcrsuge«
weise wird die Extraktion bei einer relativ niederen Temperatur innerhalb des jeweils geeigneten Seraptr&tur«
berelche durchgeführte Bei Verwendung von furfural liegt
der Temperaturbereich vorzugsweise bei etwa 2687 bis
5414° C und man verwendet ein Verhältnis von Furfural
BU öl im Ser«&ch von etwa 1,25/1 bis 0,5/1 und mind··*
etens 2 und vorzugsweise 3 bis 7 KstraSctionsstufen. Diese
Extraktion bewirkt ein· Verbesserung der Qualität des Öls im Hinblick auf Farbe, Farbatabilität, ^-Absorption und Schleiambildung.
Wahlweise kaum eastelie dsr «weiten stabil ί eier enden
selektiven LöeungBaitt0l©st&alsti©s dm hydrierend ge«
orackte Produkt geaüß den Verfahre» S@r &smSu:i^ä,Bm9n
Patentanmeldung Serial Ko. 694*096 vom 28. S»x®iaber 1967
hydriert werden. BIees Hydrierung wird erfindungegesaS
roit den entsprechenden, dem Fachmann ereiahtliehen
Abänderungen angewendet. Naoh dlnsem Verfahren werden
die hydrierend gecrackten Sehmieröle an einem schwefelfesten
Hydrierungskatalysator (aulfactive hydrogenating
catalyst), wie eine» Sulfid der Metalle dtr Gruppe IV B
- 23 -
9098857U27
BAD
und der Gruppe Till des Periodensystem«, und vorzugsweise
einer Kombination dieser Sulfide hydriert« beispielsweise in Gegenwart von Hckelsulfid und Holybdänaulfid
auf einem Aluminiumoxyd-Träger. Sie Hydri*rungsteeperatur
liegt in Bereich τοπ etwa 252 bis 338° C,
vorxugsweise zwischen etwa 301,7 und 329 »4° C und der Wasserstoffpartlaldruck beträgt mindestens etwa 105#5 at
und vorzugsweise etwa 175tθ bis 210,9 at·
Das aus der hydrierenden Spaltung kommende Produkt kann
natürlich vor jeder anderen Trennbehandlung insgesamt einer lösungsmittelextraktion unterworfen werden, oder
die Extraktionen können getrennt an getrennten Fraktionen des hydrierend gecrackten Produkts durchgeführt
werden, beispielsweise an einer Fraktion, die einen 100-Heutralöl, einem 200-Neutralöl, einem 500-Heutralöl
und einem "Bright Stook* (Rücketandseohmieröl) entspricht.
. · Entsprechend kann die erfindungsgemäße Lösungsmittelextraktion vor dem hydrierenden Craoken an dem gesamten
Einsatamaterial für das hydrierende Craoken vor der Trennung in entsprechende Eineatzfraktionen durchgeführt
werden, oder man kann die erfindungsgemäOe Extraktion getrennt an jeder Fraktion des Eineatsnaterials
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909885/U27
6AD ORIGINAL
duronführen· Selbstverständlich kann erfindungegemäe
jede beliebige Kombination von Extraktionen an dem gesamten
öl oder an getrennten Sohmierulfraktionen vor
und nach des hydrierenden Cracken durchgeführt werden»
Bin« beTorsugte Autführungsform umfaßt eine Ertmktion
an getrennten Sehmierulfraktionen vor dem hydrierenden Cracken und eins darauf folgende Extraktion dee
hydrierend gecrackten Produkte als Gesamtheit. Diese
epesielle Verfahrensweise stellt eine besonders bevorlugte
Ausftthrungsform dea erfindungegemMSen Verfahrens
dar und wird unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erlttutert.
Bis Figur 1st die sohematisohe Barstellung eines PlIeS-Schemas,
welches die wichtigsten Verfahrensechritte und ihre Folge entsprechend dieser bevorsugtan AusfUhrungsform
der Erfindung neigt.
GfaaäS der Figur wird ein Rohöl durch Leitung 1 in eine
konventionelle atmosphärische Bestillationsapparatur
eingeführt und von leicht siedenden Anteilen bis etwa 371t4° C befreit. Sas gestoppte UnhiJl wird über Leitung
3 einer konventionellen Vakuumddstillationsapparatur
4 sugefUhrt und in drei Fraktionen sarlegt. Die
drei Fraktionen sieden in dem Bereloh von etwa 371,4
- 25 -
908885/1427
bis 454,4° C, etwa 454,4 bis 538° O und der Rückstand
enthalt schließlich alle Über etwa 556° C siedenden Stoffe. Der Rückstand wird über leitung 5 in den Entasphalter
6 eingeführt und dort mit Hilfe von Propan entasphaltiert· Das entaapheltlerte öl wird dann über
Iieitung 6 in eine Furfural-Sxtraktionsstufo 8 eingeführt,
in der relativ widerstandsfähige Stoffe entfernt werden. Die Mittelfraktion wird über Iieitung 9
einer ähnlichen Turfural-Bxtraktionsstufe 10 zugeführt,
in der relativ widerstandsfähiges Material entfernt wird. Anstelle der Verwendung von zwei Extraktioneeinrichtungen
können beide der genannten Extraktionen in der gleichen Vorrichtung durchgeführt werden.
Vorzugsweise werden jedoch die Einsatzmaterialisn abwechselnd in die Vorrichtung eingeführt und die Raffinate
kombiniert, nachdem die Extraktionen gebrannt durchgeführt
worden sind, wenn sie später gemeinsam verarbeitet werden sollen.
Wie aus der figur ersichtlich 1st, wird das aus θ stammende
Raffinat über I*eitung 11 in Leitung 15 eingeführt,
wo es mit dem Raffinat aus 10 vermischt wird, welches
über Leitung 12 zur leitung 15 geführt wird. Beide Raffluate
werden in Iieitung 15 »it dem nicht extrahierten
Destillat dee Siodaberelchea von etwa 571,4 bis 454,4°
- 26 -
9098B5/U27
^emiecht, weiches über Leitung H sufllefit« Die kombinierten
und vermieehtaft linsatzmaterialien '.ftrdsß den
Hydrocraeker 15 zugeleitet, in dem al© imt©r Beiisigungen
hydrierend georaefet werden, die innerhalb des Bereiche
der konventionelle» Bedingungen ä@s hydrierenden
Spaltene liegen Cs,B. bei einer ieaperatw im Bereich von etwa 371,4 bis 427° C, einem Wassersteffdruek
von etwa 14Os4 bis £10,9 att einer Raumgeechwinäigk#it
dee flüssigen Einsats^aterials von etwa 0,4 bie 1*5
Volumteilen Eineatsmat^.. &! pro Volumteii Katalysator
pro Stunde, in Ge@®nv?m£3t eisieß Niokeleulfid-Wolfrara-Bulfid-Katalysatore
mit einem Verhältnis der Metalle von etwa 4 : 1 auf ein®ü Äliimiriiumoxyd-KleeelQäure-TrSger).
Diese konventionellen Bedingungen des hydrierenden Spaltene werden jedoch oo eingestellt, daB sie
milder sind, als bei Verwendung eines nicht mit Lösungsmittel
extrahierten Einsatzmateriala. Das aus dem
hydrierenden Spalten etammende Produkt wird über Leitung
16 einer atmosphtirisohen Destillationaapparatur zugeführt, wo es auf etwa 343,3° C gestoppt wird und
dann über Leitung 16 in den Entwacheer 19 eingeführt·
Das entwachste Produkt wird über Leitung 20 in die 9urfural-Extraktionsvorrichtung
21 geführt. Bei der in 21 durchgeführten Furfural-Extraktion werden Gesamtbedin-
- 27 -
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BAD
gungen angewendet, dl· wesentlich verschieden von daaen
in β und 10 angewendet·!! Bedingungen sind, DienSxtrektion
wird sehr schwach und selektiv durchgeführtt so
daß 1» wesentlichen nur solche Verbindungen entfernt
werden, deren Abtrennung asua Srslelen τοη stabilen Sigeneohaften
erforderlich ist (vor alles zu* Braielen
von 17?~Beet&adigkeit in Gegenwart von Sauerstoff, Verfärbungelieständigkelt
und SohlamabiXdungsbeetKndigkeit)·
Die Extraktion wird mit einem oininalen Ölverlust bei··
aplaleweise in der Größenordnung von etwa 2 £ durchgeführt.
Bevorsugte Bedingungen sind die in Zusawaenhang
mit der amerikanischen Patentanmeldung Serial Ro. 550*
580 genannten Bedingungen.
Dae stabilisierte Raffinatöl wird über Leitung 22 der
abschließenden Takuumdestillaticneapparatur 2? ungeführt,
wo leichte Materialien mit niedrigeren Viakoeitäten
als Schmieröle erhalten werden (wenn sie nicht gasförmig sind). Sie Destillation wird so durchgeführt,
das die gewünschten Versohnltt-SchmlerSlchargen erhalten werden, beispielsweise ein TO-Neutraltfi und ein
Bright Stock (Rücketendaöl).
Selbstverständlich können im Zusammenhang mit de» erfindungegemäßen
Verfahren auch andere Verfahrensteeh-
- 2β -
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1S30607
niken angewendet werien» wl@ die BflokfUhmsag ?sa Fraktionen
gegebenenfalls »mr weiteren Auftetraitiggsg (ait
der üblichen Auebeute Verringerung aufgrund de a Auf be«
reitena);
Beiaolel | Eigenschaften dee | Dichte, AH0 | Rohöle |
Schwefel, Gew.~£ | 32.9 | ||
STJS/37.80 C | 1.26 | ||
meSpus&t, 0C | 52.7 | ||
0»D.-Farbe | -34.4 | ||
22270 |
Sie angegebene Charge wurde vakuumdeatllliert und die
schwere te Fraktion (etwa 23 J^ des rohen Einsatssate*
riala) wurde alt Propan esitasphaltiert (ölauebeitte etwa
50 ^), wobei die folgenden Fraktionen erhalten wurden:
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Bin fell der schweren Vakuumdestillat-fraktion und dee
entaephaltierten Öls wurden unter folgenden Bedingungen
mit 9urfural extrahiert t
Dosierung de« Lu
sung* mitte
Temperatur Ausbeute an Raffinat
els
Schwere Yakuun- äestillat-fraktioä |
150 | * | 104. | 4° C etwa | 69 | * |
Sntaspheltlertes öl | 300 | 104, | 4° O etwa | 60 | * | |
Diese Fraktionen seilten | folgende | $igensohaftens | ||||
niottt extrahiert | extrahiert |
AK-Biohte
donradson-Rttokstand
Oew.^C APX-Aroma-Dichte
ten 15,6°0
Schwere ?akuumdeatll- lat-fraktion
Bntasphal·»
tiertes öl
50.4
52.4 52.8
21.9
22.0-22.3
37,0
1.8-1.93
29.0
25.6
Diese Materialien wurden in folgender Weise Miteinander ▼ermiseht» im Tergleiohbare Sinsatsaaterlallen sum hydrierenden
Graexen su erhalten ι
- 30 -
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BAD
Versuch Mr. 1
Leicht« Vakuundeetillat- !fraktion, % |
23.8 |
Schwert Vakuumdeetil- lat-Fra&tlon, $ |
28.7 |
BtataiptialtUrt·» Öl., * | 47.5 |
Extrahierte schwer» Vakuumdestillat- Praktion, * |
Extrahiertes entaaphaltiertea
öl,
29.2
24.2
46,6
Diese Geraiseh© im | t Mn folge |
API-Dichte, 15t5° C | 23.3 |
Siedebeginn | 694 |
5 # | 755 |
10 $ | 784 |
50 # | 917 |
Siedeende | 1030 |
Vorlage, % | 75 |
Conradeon-RUck- etand. Gew. -f> |
1.0 |
Vieko8ität/37,8° C | 41.13 |
ViskoBität/98,90 C | 16.14 |
folgende Eigenßchafteju
27.7
706
762
791
940
1030
67
35.47 14.74
- 31 -
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Die wmiaehten Charge» wurden folgendexvafien
hydrierend geerackts
Versuch
Tereueh Ir. 2
Hiekeleulfld-Wol"
fraasulfid alt Verhältnis
der Metalle Ton etwa 1 ι 1,
auf Kieseieäure-Aluainluaoxydträger
Wasseretoffverbrauoh (100 i» reiner H2)
SCi/BBL (1/5.06 l)
1000
der gleiche
durchschnittliche Katalyeatorteaperatur |
755 . | ebenso |
Rauageechwindigkeit (Vol/Std/Vol) |
0.5 | 1.0 |
Wasserstoffdruck | 2500 | ebenso |
800
Be wurden folgende Ergebnisse, beeogen auf-entwachs tee Materialι erhalten:
Ausbeute» in ToI-* des Binsatsmaterials |
*- | 59.4 | 45.7 |
Ausbeute» in V0I-9C des ursprünglichen Rohöle |
.* | 9.6 | 9.1» ■ |
VI-Bereich | 105-115 | 102-110 |
* Der Versuch ergab rerhältnisnaflig wenig Material
entsprechend eines 100-Heutralöl und es konnte daher ein größerer Anteil des Rohöl» hydrierend gecrackt
werden und insbesondere leichte Materialien ohne Hachteil smgesetst werden·
- 32 - Patentansprüche
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Claims (1)
1. Verfahren sur Herstellung von Schmieröl sit hohes
Viekoeltätslndex ausweis hydrierendes Crack«®, dadurch
gikenniiislinst, daß mn sunifi&est einen
Teil dee Blnsatsnaterials für das hydrierende Craoken
mit einen Löeungaaittel extrahiert, das bevorsugte
löslichkeit für Arcaatesi auf»eist und das erhaltene
Raffinat unter den fiskoeit&teindex erhöhenden Bedingungen
hydrierend oreckt.
2· Verfahren naoh Anspruch It dadurch |ikenn-8
e i β h η e tt daß »an das erhaltene hydrierend
geereekte Produkt unter Bedingungen *ur eelektiren
Extraktion von FarbkSrpern» rarbktfrper-Vorstufenf
ü7-abBorbier«nden Verbindungen und Sohlambildnem
■it eine* Löeungemittel extrahiert» das tHiTorsugte
LOeliohkeit für Aronaten aufweiet.
3. Verfahren nach Anspruch 1« dadurch gekenn-
»•lohnet, daB »an das erhaltene, hydrierend
georackte Produkt unter relativ strengen Bedingungen 8ur Sohaierttlhydrleriing selektiv hydriert·
- 33 -
900005/1427
4· Verfahren nach Anspruch 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet,
dad nan dae Binaatsmaterlal für dae
hydrierende Graoktn bei einer Temperatur in Bereich
▼on «17,8 bis 176,7° O extrahiert.
5· Verfahren nach Anapruch 1 bis 4, dadurch g e k e η η selehnet,
daß nan al· Binsatsnaterial für da·
hydrierende Craoken eine oberhalb 343° C siedende Sohnieröloharge nlt einen Yiakoslt&teindex τοη mindest
ena etwa 75 verwendet.
6· Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch g e k e η η se
lohnet, daft nan das hydrierende Craoken bei einer Temperatur in Bereich von etwa 543 bis 440,6°
bei einen Wasserstoffpartialdruck von nlndestens etwa
105,5 at in Gegenwart eines Hydrocraeking-Katalyaators
und alt einer Raumgesohwlndigkeit von etwa 0*2 bis 4.0 durchführt·
7. Verfahren nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daB nan al· Lösungsmittel für die Attraktion des Bineatsnaterials für da· hydrierende
Craoken Acetophenon, Acetonitril, Iltrobensol, Anilin,
2,2-DiohlordiEthylather, DüMthylsulfoxyd und insbesondere Furfural oder Phenol verwendet.
- 34 -
909885/U27 '■
BAD ORiGINAU
8. Verfahren na«h Anspruch 1 bis 7« fi&Siureiä g © Is » a
seichnet, daß aa» ein Y»rh&l$&ie
tel su Ol im Bereich von etwa 6/1 bis ©
dete
9· Verfahren naoh Anspruch 8, dadurch g @ k
seichnet, daß man ein Verhältnis
tel zu öl von etwa 4/1 bis 0,8/1 anwendet·
10» Verfahren sa&efe Map^^.^, I bis 9» dadurch g e k φ a n seichnet,
daS ^an ale LSeungesiittel iHr die
Extraktion dee Einaatwsateriale tür das hydrierende
Oracken Furfural verweMst und die Sztraktion bei
einer Temperatur im Bereich von etwa 51»7 bis 162,8° C
durchführt.
11. Verfahren nach Anspruch 1 bis 1Ot dadurch g e k β η η
seichnet, dafl man das gesamte Eine&tsmaterial
für das hydrierende Cracken der Extraktion unterwirft.
12. Verfahren nach Anspruch 1 bis 11, dadurch g e k e η η
zeichnet, daß man das hydrierende Craoken in Gegenwart eines Katalysators durchführt, der ein
- 35 -
909885/1427
Oxyd oder Sulfid eines Metalle der Gruppen VI B und YIIZ B des Periodensystems oder das entsprechende
freie Metall oder Gemische solcher Verbindungen enthält.
13· Verfahren nach Anspruch 1 bis 12» dadurch gekennzeichnet»
daß man das hydrierende Craoken in Gegenwart eines echwefelbeetändigen (eulfactive)
Katalysators durchfuhrt·
H. Verfahren nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß man das hydrierende Cracken In
Gegenwart eines Katalysators durchführt, der auf ei«
nee das Cracken fördernden Träger aufgebracht ist.
15. Verfahren nach Anspruch 1 bis 14» dadurch g e k e η η zeichnet«
daß man als Katalysator für das hydrierende Cracken einen- Nickelsulf id-Wolf ranseulfid-Katalys&tor
verwendet.
16. Verfahren nach Anspruch 15t dadurch g e k β ηη s
e i cn ne t, daS der Katalysator Hlckelsulfid
und Wolframsulfld in einem Verhältnis der Metalle
von 1/1 bis 4/1 enthält und als Träger Aluminiumoxyd»
Kieselsäure oder Kieselsäure-Aluminiumoxyd vorliegt.
- 36 -
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ÖAD ORIGINAt
17« Verfahren nach Anspruch 1 bis 10 und 12.bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß man das
oberhalb 343° C siedende Einsatsnaterial für das
hydrierende Cracken in drei Fraktionen aerlegt,
die im Bereich von etwa 343 bis 454,4,etwa 454»4
bis 538° C und über 538° C aieden und vor den hydrierenden Oracken die swlschen 454*4 und 538° O
eiedende Fraktion mit lösungsmittel extrahiert und die über 538° C siedende Fraktion entasphaltiert
und mit Lösungsmittel extrahiert.
18. Verfahren nach Anspruch 1 bis 17» daduroh Gekennzeichnet,
daß «an als Lösungen!ttel für die
Extraktion nach dem hydrierenden Craoken Acetophenon, Acetonitril, Mltrobensol, Anilin, 2,2-Diohlordiäthyläther,
Dlmethylsulfoxyd und insbesondere Furfural
oder Phenol verwendet. ■
19. Verfahren nach Anspruch 18, daduroh g e k e η η - (
s e i c h ηβ t, daß man die Extraktion unter Verwendung von Furfural bei einer Temperatur von etwa
26,7 bis 54,4° Q durchführt.
- 37 - " ■ ■
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20. Verfahren naoh Anspruch 1 bis 19» dadurch g e k β η η seichnet,
daß awn das hydrierend geeraokte Produkt
einer Mehrfachextraktioa mit mindestens 2 Stufen und insbesondere 3 bis 7 Stufen unterwirft.
21. Verfahren naoh Anspruch 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet* daS man bei der Extraktion des hydrierend
geeraekten Produkte ein Verhältnis von Lösungsmittel
au Ul τοη etwa 0,5/1 bis 1,25/1 anwendet.
22. Verfahren nach Anspruch 1 bis 21» daduroh g β te β η η a
e 1 ο h η e t, daß Ban sowohl die Extraktion vor
dem hydrierenden Cracken als auah die Extraktion nach
des hydrierenden Cracken unter Verwendung τοη Turfural
als Lösungsmittel durchführt·
- 38 -
909885/1427 &m
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