DE1930307A1 - Kationische Derivate der 4,4'-Bis-s-triazinylamino-stilbendisulfosaeure-2,2',Verfahren zu ihrer Herstellung und Verwendung als optische Aufhellungsmittel - Google Patents
Kationische Derivate der 4,4'-Bis-s-triazinylamino-stilbendisulfosaeure-2,2',Verfahren zu ihrer Herstellung und Verwendung als optische AufhellungsmittelInfo
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Description
FARBWERKE HOECHST AG. vormals Meister Lucius & Brünlng Aktenzeichen: - Fw 5802
Datum: 21. Mai 1969 Dr.Kl/By
Kationische Derivate der 4,4l-Bis-s-triazinylamino-stilbendisulfosäure-2,2*,
Verfahren zu ihrer Herstellung und Verwendung als optische Aufhellungsmittel
Derivate der 4,4f-Bis-s-triazinylamino-stilben-disulfosäure-2,2*
sind in großer Zahl bekannt. Sie besitzen als optische Aufhellungsmittel eine überragende wirtschaftliche Bedeutung.
Unter den wasserlöslichen Derivaten dieser Verbindungsklasse sind bisher nur solche Produkte beschrieben worden,
bei welchen das wirksame Aufhellermolekül als Anion vorliegt (Typ A):
rVcH « CH^A-NH
S03 S03
2"
2 W
Typ A
In dieser Formel stehen Y und Z für nach außen neutrale bzw.
elektronegativ geladene Substituenten und M für ein Kation.
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INSPECTED
Fw 5802
Man darf annehmen, daß die löslichen Alkalimetalisalze.und
auch die Salze der 'i, k ' -Bis-s- triazinylainino-sti lben-di«.
sulfosäure-2,2' mit Aminen in wäßriger Lösung weitgehend
in ihre Ionen zerfallen und daß auch die freien Aufhellerdisulf osäuren , soweit diese in Wasser löslich sind, wenigstens
teilweise in Wasserstoffionen und Aufhellernnionen
dissoziieren. Auch auf dem Substrat bleibt die in der vorstehend
angegebenen Formel A angegebene Ionenbeziehung, erhalten. Dies gilt sowohl für Substrate wie Cellulosefaserrt,
auf die diese Aufhellungsmittel Substantiv aufziehen,
als auch für Substrate mit basischen Gruppen, wie Polyamid- und Proteinfasern, auf welchen das Aufhelleranion vorwiegend
heteropolar an kationische Zentren gebunden wird.
Von diesem anionischen Aufhellertyp können solche wasserlöslichen Derivate der k ,Λ '-Bis-s-triazinylamino-stilbendisulfosäure-2,2'
unterschieden werden, in welchen das wirksame Aufhellermolekül als Kation vorliegt (Typ B):
-N-Z
NH
T ■
Y1- N-
U)
CH
so3 (") so3 (")
2 +
2 X Typ B
In dieser Formel stehen Brückenglieder und X für ein Anion.
1 und Z für elektrisch neutrale
Die vorliegende Erfindung betrifft Verbindungen des Typs B
und Verfahren zu ihrer Herstellung und-zeigt, daß diese kationisehen Derivate gegenüber den eingangs genannten anionischen Aufhellern auf einzelnen Anwendungsgebieten
deutliche Vorteile bieten.
9 0 9 S 8 77 1 7 8 0 - - - ■ ■ :
ORIGINAL INSPECTED
Fw 5ß02
Es vmrde gefunden, daß. man Verbindungen der allgemeinen.
Formel I
CH
NR ^-A-N.— R^
N -/ \„7
R'
N R2-A'-N — R
.8
2 +
2 X"
in welcher A und A',welche gleich oder verschieden sein
können, Kohlenwasserstoffreste mit 2-8 Kohlenstoffatomen,
die gegebenenfalls durch nicht chromophore Reste substitu-
1 2
iert sein können, R und R , welche gleich oder verschieden sein können, Wasserstoff oder niedere Alkylgruppen rait I bis 5 Kohlenstoffatomen, · R , R , R und R , welche gleich oder verschieden sein können, niedere Alkylgruppen mit
iert sein können, R und R , welche gleich oder verschieden sein können, Wasserstoff oder niedere Alkylgruppen rait I bis 5 Kohlenstoffatomen, · R , R , R und R , welche gleich oder verschieden sein können, niedere Alkylgruppen mit
3 k bis 5 Kohlenstoffatomen, wobei jeweils R und R sowie R
und R gemeinsam mit dem Stickstoffatom einen hydrierten
heterocyclischen Ring bilden können, eine Cycloalkyl-, vorzugsweise Cyelohexylgruppe, eine Aralkyl-, vorzugsweise
Benzylgruppe, oder eine Aryl-, vorzugsweise Phenylgruppe, und R und R , welche gleich oder verschieden sein können,
Wasserstoff, eine niedere Alkylgruppe mit 1-5 Kohlenstoffatomen oder eine Benzylgruppe bedeuten und X für ein
farbloses Anion steht, herstellen kann, wenn man das in an sich bekannter Weise erhaltene Kondensationsprodukt aus
1 Mol k , 4'-Diamino-stilben-disulf osäure-2 , 2 ' und 2 Molen
Cyanurchlorid mit 2 Molen eines Diamine der allgemeinen Formel II
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II
OFHÖINAL INSPECTED
ii4
in welcher A, R , R^ und R die vorstehend genannten
Bedeutungen besitzen, bei Temperaturen von etwa 20 bis'
etwa kO C umsetzt, das erhaltene Reaktionsprodukt mit
wenigstens 2, bevorzugt k Molen eines Diamins der Formel
III
H-NR -A'-N
III
R2.
in welcher A1,
Bedeutungen besitzen, bei Temperaturen von etwa kO bis etwa 10O0C1 vorzugsweise kO bis etwa 80°C, weiter kondensiert, das erhaltene Umsetzungsprodukt mit 2 Molen der
Verbindung
R7X
in welcher R
die vorstehend genannte Bedeutung
besitzt*, als inneres Salz der allgemeinen Formel IV
NR -A-N—-R*
-A' -N
IV
in welcher R
R2,
R3, R*.
R5,
R7 t
stehend genannten Bedeutungen besitzen, abscheidet und
die Verbindungen der Formel IV mit mindestens 2 Molen einer
909887/1780 "
Rßx *
* und X einen als Anion abspaltbaren Rest bedeutet
* "-■■"'-" ■ A ■ ' ■ ■ ■ ■
in welcher R die vorstehend genannte Bedeutung
besitzt und X einen al* Anion abspaltenden Kest
bedeutet, umsetzt.
Das aus 1 Mol k%k '-Diamino-stilben-disulfosäure-2,2' und
2 Molen Cyanurchlorid erhaltene Natriumsalz der k,k *-Bis-(2ll t4ll-dichlor-s-triazinylamino-(6")
)-stilben-disulfosäure-2,2 ·
wird, wenn die Diamine II und III identisch sind, mit wenigstens k Molen, bevorzugt mit 6 Molen, dieses Diamine versetzt.
Durch ca. Ί-stündiges Erwärmen auf Temperaturen bis etwa
kO C wird"in jedem der beiden s-Triäzinringe erst 1 Chloratom
und durch nachfolgendes Aufheizen auf Temperaturen bis etwa TOO C,-bevorzugt bis etwa 8O C1 das zweite Chloratom
gegen den Rest di'e^es^Diamins ausgetauscht.
Bei der Aufarbeitung kann man so verfahren, daß man zunächst durch Zugabe von Wasser und konzentrierter Natronlauge die
Kondensationsprodukte löst, nach Zugabe von,,Tierkohle klärt
und durch Eintragen von Natriumchlorid die Natriumsalze
der Formel IVa
7.-
NR-A-N
R-
r-i
© N^ 2
SO W .. NR^-A'-N
2-
2 Na
IVa
E*.
in welcher R , R , R , R1 R^, R , A und A1 die vorstehend
genannten Bedeutungen besitzen, abscheidet. Aus der stark alkalischen wäßrigen Lösung der Natriumsalze können durch
Zugabe von Säure bis pH 9 - 10 die schwerlöslichen inneren
Salze TV (R »Wasserstoff) abgeschieden werden.
Diese lassen sich gut analytisch'bzw. titrimetr'isch bestimmen
.
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- 6 - Pw 5β02
Aus der stark alkalischen wäßrigen bzw. gegebenenfalls auch wäßrig-alkoholischen Lösung der Natriumsalze IVa "
kann man auch durch Zugabe von 2 Äquivalenten eines Alkylierungsmittels, wie beispielsweise Dimethylsulfat, ,
die inneren Salze IV fällen, bei welchen R eine \
niedere Alkylgruppe bedeutet. Auch diese lassen .sich
gut analytisch bestimmen.
Man kann auch so vorgehen, daß man die wäßrige Lösung der Natriumsalze IVa mit so viel Säure versetzt, daß
die intermediär ausgefallenen inneren Salze der Formel
IV (R' = Wasserstoff) wieder in Lösung gehen. In
diesem Fall kann sauer eine Klärung vorgenommen und das innere Salz der Formel IV (H' a Wasserstoff)
durch Zugabe von Soda bis pH 9-10 wieder ausgefällt werden.
Als Diamine der Formel II und III können vorzugsweise
verwendet werden:
Ν,Ν-Diäthyl-l,2-diaminoäthan,
N.N-Di-n-propyl-l^-diaminoäthan, ."-..-
Ν,Ν-Di-n-pentyl-l,2-diaminoäthan,
l-Diäthylamino-2-aniino-n-propan,
N-Methyl-N-äthyl-1, 3-dianiino-n-propan,
Ν,Ν-Diäthyl-l,3-diaminopropan,
Ν,Ν-Di-n-propyl-l,3-diamino-n-propan,
N-Äthyl-N-n-butyl-1,3-diamino-n-propan, - ;^ ,
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σ u ORIGINAL JNaPECTED
- 7 - Fw 5flO2
Ν,Ν-Di-n-pentyl-l,3-diamino-n-propan,
N,N-Diäthyl-Nr-methyl-1, 3-diamino-n-propan,
N,N,N·-Triäthyl-1,3-diamino-n-propan,
N,N-Diathyl-N'-n-propyl-1,3-diamino-n-propan,
Ν,Ν-Diäthyl-N'-n-butyl-1,3-diamino-n-propan,
N,N-Di-n-butyl-N f-Kthyl-1,3-diaraino-n-propan,
N-Methyl^N-cyclohexyl-l,3-diamino-n-propan,
N-Äthyl-N-benzyl-1,3-diemino-n-propan,
N-Athyl-N-phenyl-1,3-diamino-n-propan,
T -Piperidino-n-propylarain, T -Morpholino-n-propylamin;
Ν,Ν-Di-n-propyl-I,4-dianino-n-butan,
l-Diäthylamino-4-amino-n-pentan,
l-Di-n-propylamino-4-ainino-n-pentan,
l-Di-n-butylamino-4-araino-n-pentan,
l-Diäthylamino-4-methylamino-n-pentan,
l-Diäthylaraino-4-äthylamino-n-pentan,
l-Di-n-butylamino-4-äthylaniino-n-pentan;
l-Diäthylamino-^-anino-cyclohexan,
l-Di-n-propylamino-^-ainino-cyclohexan,
l-Di-n-butylartino-^-amino-cyclohexan,
l-Diäthylamino-3-amino-cyclohexan,
l-Di-n-propylamino-3-eein.o-cyclohexan,
l-Di-n-butylamino-3-aiiiino-cyclohexan,
l-Diäthylamino-2-amino-cyclohexan,
l-Di-n-propylamino-2-amino-cyclohexan,
l-Di-n-butylamino-2-aniino-cyclohexan;
('l-Amino-benzyl^diäthylamin,
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ORIGINAL INSPECTED
- β - ■ Fw 9C
ß-(p-Aminophenyl)-äthyl-diäthylamin,
ß-(ρ-Aroinophenyl)-äthy1-di-n-propylamin;
1- Arainomethyl- k -dimethylaminomethyl- benzol,
l-Aminomethyl-^-dimethylaminomethyl-cyclohexan;
2-Amino-dimethylanilin,
3-Amino-dimethylanilin,
k-Amino-dimethylanilin,
3-Amino-diäthylanilin,
k-Amino-diüthylanilin,
2-Amino-^-dimethylnmino-toluol,
^- Amino-2 -dime thy lamino- toluol,
^ (t-Amino-2-diäthylamino-toluol,
o-Chlor^-amino-dimethylanilin,
2-Chlor-k-amino-dimethylanilin,
6-Brom-3-amino-dimethylanilin.
3-Amino-dimethylanilin,
k-Amino-dimethylanilin,
3-Amino-diäthylanilin,
k-Amino-diüthylanilin,
2-Amino-^-dimethylnmino-toluol,
^- Amino-2 -dime thy lamino- toluol,
^ (t-Amino-2-diäthylamino-toluol,
o-Chlor^-amino-dimethylanilin,
2-Chlor-k-amino-dimethylanilin,
6-Brom-3-amino-dimethylanilin.
Die drei letztgenannten stellen Ausgangspro<dukte zur
Herstellung von Verbindungen der Formel I dar, in denen A bzw. A1 durch nichtchromöphore Reste, nämlich Halogenatome,
substituiert sind. Als nichtchromöphore Reste kommen weiterhin Cyan-, niedere Alkoxy- und niedere Carbonsäurealkylester
gruppen in Frage.
Aus den inneren Salzen IV werden die erfindungsgemäßen
Verbindungen I, bei welchen R und R Wasserstoff bedeuten,
erhalten, indem' man die inneren Salze IV in Wasser anrührt und durch Zugabe von 2 Äquivalenten Säure löst. Um völlig
klare, stabile Lösungen zu erhalten, ist es vorteilhaft, die Säuremenge etwas zu erhöhen und einen pH-Wert von ca.
5 einzustellen. Als Säuren können starke anorganische Säuren, wie Salzsäure oder Schwefelsäure verwendet werden,
es eignen sich aber auch organische Säuren, wie Ameisensäure, Essigsäure, Propionsäure*. Die Verbindungen der
Formel I können durch schonendes Eindampfen ihrer wäßrigen Lösungen in fester Form erhalten werden.' Wegen der einfacheren
Handhabung werden aber in der Praxis konzentrierte * oder Oxalsäure
90 9 887/17 80 ./.
- 9 - Fw 5flO2
Aufhellerlösungen gegenüber Pulvereinstellungen bevorzugt. Es ist daher vorteilhaft, auf das Eindampfen zu verzichten.
In den folgenden Beispielen ist der Gehalt der Lösungen der Verbindungen. I zumeist auf die inneren Salze IV bezogen.
Die erfindungagemäßen Verbindungen I, bei welchen R und
R eine niedere Alkylgruppe oder Aralkylgruppe bedeuten,
werden aus den inneren Salzen IV, bei welchen R Wasserstoff bedeutet, hergestellt, indem man diese in Wasser anrührt,
mit 2 Äquivalenten Natronlauge versetzt und mindestens k bis etwa 8 Äquivalente eines Alkylierungsmitteis
einwirken läßt. Ein (größerer) Überschuß an Alkylierungsmittel ist zwar möglich, bringt aber im allgemeinen keine
Vorteile. Als Alkylierungsmittel können die Ester der
Schwefelsäure, wie Dimethylsulfat oder Diäthylsulfat, oder
die Ester von aromatischen SuIfansäure, wie p-Toluolsulf
onsäure-inethylester, verwendet werden. Als1 Alkylierungsmittel
eignen sich auch Alkyl- und Aralkylhalogenide, wie Methylchlorid, Met.hyibromid, Athylbromid, Butylbromid,
Benzylchlorid und Denzylbromld.
Die meisten der untersuchten Verbindungen werden schon bei
Temperaturen bis 5Q C peralkyliert und gehen hierbei glatt
in Lösung. Zur Zerstörung von im Überschuß angewandtem Alkylierungsinittel
ist es aber vorteilhaf t, die Lösungen auf
ca. 6-0 C zu erwärmen und durch Zutropfen von Natronlauge
alkalisch zu halten, bis keine pH-Änderung mehr eintritt. Die erhaltenen konzentrierten Lösungen der Verbindungen I
werden nach Neutralisation und Einstellung auf einen bestimmten Prozentgehalt (zumeist bezogen auf die inneren
Salze IV) für Aufhellungszwecke direkt eingesetzt.
Einzelne Verbindungen der allgemeinen Formel I sind in Gegenwart von Salzen relativ schwer löslich und fallen
aus der Alkylierungslösung aus. Ihre Isolierung erfolgt in der üblichen Weise durch Absaugen und Auswaschen mit
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™ den.
- 10 - Fw 5β02
Kochsalzlösung. Gegebenenfalls kann auch eine Umfällung .
aus Wasser vorgenommen werden. ■--·", - -
Geht man zur Herstellung der erfindungsgemäßen Verbindungen
I von den inneren Salzen IV aus, bei welchen R
eine niedere ,Alkylgruppe bedeutet, so genügt es, diese in wäßriger Aufschlämmung mit mindestens 2 Äquivalenten eines
Alkylierungsmittels, wie z. B, Dimethylsulfat, umzusetzen*
Der Endpunkt der Peralkylierung ist daran erkennbar, daß die gebildeten Lösungen der Verbindungen I bei Zugabe von
Soda bei pH 9 keine schwerlöslichen inneren Salze ausschei~
Die Herstellung der erf indungsgeinäflen Verbindungen I auf
dem letztgenannten Weg ist dann vorteilhaft, wenn hochkonzentrierte salzfreie Aufhellungalösungen hergestellt werden
sollen.
Auch durch Zugabe von 2 Äquivalenten einer anorganischen
und/oder organischen Säure zu den inneren Salzen IV., bei welchen. R eine niedere Alkylgruppe bedeutet, lassen
sich konzentrierte wäßrige Lösungen der erfindungsgemäßen
Produkte I herstellen.
Es wurde ferner gefunden, daß sich die erf indungsgeinäßen
Verbindungen der allgemeinen Fdrinel I als optische Aufheller,
vor allem für Fasermaterialien, insbesondere für Cellulosematerialien und besonders vorteilhaft zur Aufhellung von
Papier eignen. Das kann dadurch geschehen, daß man die erfindungsgemäßen
Verbindungen, die entweder in flüssiger Form vorliegen oder in Wasser vorgelöst werden, dem Papierbrei,
gegebenenfalls vor Zugabe weiterer Hilfsmittel, vie
beispielsweise Ilarzleim, Aluminiumsulfat etc., im Holländer
zufügt und den Brei zur homogenen Verteilung der Aufheller gut durchmischt, bevor die Blattbildung in an sich bekannter
Weise über ein Sieb erfolgt.
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ORIGINAL INSPECTED
IMP307
Diese Verbindungen ziehen quantitativ auf und Werden im Papierblatt zurückgehalten. Das abfließende Siebwasser ist
aufhellefrei, d.h., man kann ohne Aufhellerverlust und
Abwasserverunreinigung arbeiten.
In ihrer aufhellenden Wirkung sind die erfindungsgemäßen
Verbindungen sowohl in ungeleimten als auch in geleimten und gefüllton Papieren den bisher verwendeten anionischen
Aufhellern vom Typ A deutlich überlegen.
Eine ebenfalls sehr gute Aufhellwirkung zeigen die erfindungsgemäßen
kationischen Aufheller beim Einsatz in Streichmassen für Papiere.
Es wurde ferner gefunden, daß die erfindungsgemäßen Verbindungen
der allgemeinen Formel I besonders gute Aufhell-
wirkung zeigen, wenn sie gemeinsam mit kationaktiven Weichmachungsmitteln für Gewebe und Gewirke aus Cellulose
und Celluloseregeneratfasern eingesetzt werden. Derartige
Vieichspülinittel bestehen meist aus Fettammoniumverbindungen,
wie z.B. Distearyl-dimethyl-ammoniumchlorid, und werden bei der Haushaltswäsche im letzten Spülgang eingesetzt, um
weiche, flauschige Wäschestücke zu erhalten. Durch diese Behandlung tritt jedoch eine gewisse Vergilbung ein. Durch
Zugabe der erfindungsgemäßen Verbindungen läßt sich diese Vergilbung weitgehend beseitigen.
Übliche anionische optische Aufheller (gemäß Typ A) sind mit kationaktiven Weichmachungsmitteln nicht verträglich
und werden in ihrer Wirkung weitgehend blockiert.
Die erfindungsgemäßen Produkte zeigen bei der Application auf Cellulosefasern sehr gute Aufhellungseffekte, besonders
dann, wenn im stark sauren Medium, z. B. bei pH 1 bis 2,
gearbeitet wird. So lassen sich diese neuen kationischen Aufheller sehr gut gemeinsam mit Hilfsmitte In zur Knitter-
909887/1780
OtR]GfNALiNSFEGTSD
festausrüstung von Cellulosefasern, ζ. B. mit Reaktantharzen,
wie Dimethyloläthylenharnstoff, Dimethylolpro-.
pylenharnstoff, Dimethylol-monoalkyl-carbamat und anderen,
einsetzen. Dabei werden besondere hohe Weißgrade erzielt, wenn die Kondensation der Kunstharze bei pH 1 bis 2 er-'
folgt, wie es bei der Feucht- oder Naßvernetzung üblich ist.
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- tft - Fw 5802
4b
In 7OO Volumenteile Eiswasser läßt man eine Lösung von
36,7 Gewichtsteilen Cyanurchlorid in 200 Volumenteilen Aceton einlaufen. Zu dieser Aufschlämmung tropft man
bei 0 - 5°C eine Lösung von 38,1 Gewichtsteilen k,k'-Diamino-stilben-disulfonsäure-2,2' (96,8 %±g) in 400 Volumenteilen Wasser und 100 Volumenteilen 2 N Natronlauge
und hält durch gleichzeitiges Zulaufenlassen von ca. 90
Volumenteilen 2 N Sodalösung den pH-Wert bei 2,5 - 3»5· Wenn durch indirekte Diazotierung keine Diamino-stilbendisulfonsäure mehr nachweisbar ist, stellt man das Reaktions
gemisch mit 2 N Sodalösung auf pH 7·
Zu der so hergestellten Suspension des Natriumsalzes der ktk'-Bis(2",V-dichlor-s-triazinylamino-(6"))-stilbendisulfonsäure-2,2' gibt man 70 Gewichtsteile ß-Diäthylanino-äthylamin, erwärmt langsam auf ^O C Und hält unter
Rühren 4 Stunden diese Temperatur aufrecht. Anschließend
wird das Reaktionsgemisch unter Abdestillieren von Aceton auf 90 - 95°C erhitzt und 5 Stunden unter Rückfluß gekocht..
Man verdünnt mit 1000 Volumenteilen Wasser, bringt das ausgefallene Reaktionsprodukt durch Zugabe von ca. k$ Volumenteilen 33 %iger Natronlauge bei 60. - 70 C in Lösung, klärt
nach Zugabe von 10 Gewichtsteilen Aktivkohle und versetzt das klare Piltrat mit 520 Gewichtsteilen Natriumchlorid.
Das ausgefallene Natriumsalz der k,k ' -Bis-(2H,k"-{ß-diäthylamino-äthylamino)-s-triazinylamino-(6"))-stilben-disulfonsäure-2,2* wird nach dem Erkalten abgesaugt und mit 20 Xiger
Natriumchloridlösung gewaschen.
Das Natriumsalz wird in I5OO Volumenteilen Wasser bei 50
bis 55 C gelöst und die stark alkalische Lösung mit konzentrierter Salzsäure auf pH 10 abgestumpft. Das ausgefallene innere SaIz(I) (Tabelle!) kristallisiert beim
Nachrühren bei 150C. Man saugt ab, wäscht mit Wasser frei
909887/17 8 0
ORIGINAL fNSP£CT£D
von Chlorionen und trocknet bei 6O0C im Vakuum. Es werden
87 Gewichteteile der Verbindung (1) erhalten,entsprechend einer Ausbeute von 88,5 % der Theorie.
60 Gewichtsteile des inneren Salzes (1) werden in 150 VoIu-■enteile Wasser eingetragen und unter Rühren durch Zutropfen von ca. 11 Volumenteilen konzentrierter Salzsäure bei
pH 3 - 4 gelöst. Man verdünnt mit Wasser auf 300 Gewichtsteile und erhält eine klare Lösung der Verbindung (34)
(Tabelle 2) (20 %ige Lösung, bezogen auf inneres Salz).
49,25 Gewichtsteile des inneren Salzes (1) werden in Volumenteile Wasser eingetragen und mit 50 Volumenteilen
N Natronlauge versetzt. In die gerührte Mischung tropft man 25,5 Gewichtsteile Dimethylsulfat ein und hält hierbei die Temperatur durch Kühlung bei 35 - 40°C. Man rührt
2 Stunden bei Raumtemperatur nach. Zur Zerstörung von etwa
noch vorhandenem Dimethylsulfat erwärmt man die Lösung anschließend auf 6O0C und hält durch Eintropfen von ca.
6 Volumenteilen 2 N Natronlauge den pH-Wert bei 8-9. Durch
Zugabe von 2 N Schwefelsäure wird der pH-Wert auf 7 zurückgestellt und die erhaltene klare Lösung der Verbindung (35)
(Tabelle 2) auf 246,5 Gewichtsteile aufgefüllt (20 %ige
) Lösung, bezogen auf inneres Salz).
9,85 Gewichtsteile des inneren Salzes (1) werden in 50 Volumenteilen Wasser mit 20 Volumenteilen 2 N Natronlauge
und 8,8 Gewichtsteilen p-Toluolsulfonsäureraehtylester
versetzt und unter Rühren auf 50 C erwärmt. Man hält die
Mischung 4 Stunden bei 50°C, kühlt auf Raumtemperatur ab
und stellt die gebildete*Lösung der Verbindung (36)
(Tabelle 2) mit konzentrierter Salzsäure auf pH 7, Durch Verdünnen mit Wasser auf 98,5 Gewichtsteile wird eine 10 %ige
Lösung (bezogen auf inneres Salz) eingestellt.
* klare
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ORIGINAL INSPECTED
Zu der nach Beispiel 1 hergestellten Suspension des Natriurasalzes der 4,4f-Bis-(2",4"-dichlor-s-triazinylamino-(6"))-stilben-di8ulfonsäure-2,2l gibt man 78 Gewichtsteile N1N-Diäthy1-1,3-diamino-propan, erwärmt langsam auf
4O°C und hält unter Rühren 4 Stunden bei dieser Temperatur. Anschließend wird das Reaktionsgeraisch unter Abdestiliierung
von Aceton auf 95°C erhitzt und 5 Stunden unter Rückfluß gekocht. Man verdünnt mit 2000 Volumenteilen Wasser,bringt
das ausgefallene Reaktionsprodukt durch Zugabe von ca. 30 Volumenteilen 33 %iger Natronlauge in Lösung, klärt
nach Zugabe von 20 Gewichtsteilen Kieselgur und versetzt
das klare Filtrat mit 230 Gewichtsteilen Natriumchlorid. Das ausgefallene Natriumsalz der 4,4'-Bis-(2",4"-( /-diäthylamino-propylamine)-s-triazinylamino-(6"))-stilbendisulfonsäure-2,21 wird bei Raumtemperatur nachgerührt,
abgesaugt und mit 20 %iger Natriumchloridlösung gewaschen. Das Natriumsalz wird in 2000 Volumentellen Wasser bei Raumtemperatur gelöst und mit 50 Volumenteilen konzentrierter
Salzsäure tropfenweise versetzt, bis die beim Abstumpfen der Lösung gebildete Fällung wieder gelöst ist. Man klärt
durch Filtration und versetzt das Filtrat mit 100 Gewichtsteilen Soda bis zur deutlich alkalischen Reaktion gegen
Phenolphthalein. Das zunächst schmierig ausgefallene innere Salz (2) (Tabelle 1) wird mit Wasser mehrfach dekantiert bis
keine Chlorionen mehr nachweisbar sind. Nach dem Trocknen im Vakuum bei 60°C erhält man 62 Gewichtsteile der Verbindung (2) in fester Form (60 % d. Th.).
60 Gewichtsteile des inneren Salzes (2) werden in 150 Volumenteilen Wasser durch Zugabe von 7,5 Volumenteilen Ameisensäure bei pH 5 gelöst. Die Lösung der Verbindung (37) (Tabelle 2) wird mit Wasser auf 300 Gewichtsteile aufgefüllt
(20 %ige Lösung, bezogen auf inneres Salz).
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4b
52 Gewichtsteile des inneren Salzes(2) werden in 150
Volumenteilen Wasser mit 50 Volumenteilen 2 N Natronlauge und 25,5 Gewichtsteilen Dimethylsulfat versetzt. Man verrührt 1 Stunde bei 35 - 40°C und anschließend mehrere
Stunden bei Raumtemperatur. Durch Zugabe von 2 Volumenteilen 2 N Natronlauge wird der pH-Wert von 8 gehalten. Man
füllt die Lösung der Verbindung (38 (Tabelle®durch Zugabe
von Wasser auf 250 Gewichtsteile auf (20 9<ige Losung,bezogen auf inneres Salz).
t Beispiel 3
Zu der nach Beispiel 1 hergestellten Suspension des Natriumsalzes der 4,4'-Bis-(2",4"-dichlor-s-triäzinylamlno-(6"))-stilben-dieulfonsäure-2,2' gibt man 112 Gewichteteile Ν,Ν-Di-n-butyl-l,3-diamino-propan, erwärmt langsam
auf 40 C und hält unter Rühren 4 Stunden diese Temperatur aufrecht. Anschließend wird das Reaktionsgemisch unter Abdestillieren Von Aceton auf 95°C erhitzt und 5 Stunden unter
Rückfluß gekocht. Man kühlt auf 15°C ab, gießt die überstehende Lösung von dem halbfest ausgefallenen Reaktionsprodukt ab und versetzt dieses mit 2000 Volumenteilen Wasser.
Durch Zugabe von ca. 60 Volumenteilen konzentrierter Salzsäure wird das Reaktionsprodukt gelöst, die Lösung mit 20
Gewichtsteilen Kieselgur geklärt und durch Zugabe von 100 Gewichtsteilen Soda das innere Salz (3) (Tabelle]) ausgefällt und abgesaugt. Nach dem Auswaschen der Chlorionen
und Trocknung bei 60°C im Vakuum werden 119 Gewichtsteile (94 % d. Th.) der Verbindung (3) erhalten.
60 Gewichtsteile des inneren Salzes (3) werden in I50
Volumenteilen Wasser durch Zugabe von ca. 6 Volumenteilen Ameisensäure bei pH 5 - 6 gelöst. Die Lösung der Verbindung
(39) (Tabelle2) wird mit Wasser auf 300 Gewichteteile aufgefüllt (20 %ige Lösung1 bezogen auf inneres Salz).
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ORIGINAL rMSPECTED
Fw 5802
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Zu der nach Beispiel 1 hergestellten Suspension des Natriumsalzes der k , k ' -Bis-( 2" ,Α''-dichlor-s- triazinylamino-(6"))-stiiben-disulfonsäure-2,2'
gibt man 95 Gewichtsteile 1-Diäthylamino-'t-araino-pentan, erwärmt langsam auf kO C ,
und hält unter Rühren das Gemisch k Stunden bei dieser Temperatur. Anschließend wird das Reaktionsgemisch unter
Abdestillieren von Aceton auf 95°C erhitzt und 5 Stunden
unter Rückfluß gekocht. Man kühlt auf 20°C ab, gießt die Überstehende Lösung von dem harzig ausgefallenen Reaktionsprodukt ab und löst dieses durch Zugabe von 500 Volumen"
teilen 2 N Salzsäure und 1500 Volumenteilen Wasser. Die Lösung wird nach Durchrühren mit 20 Gewichtsteilen Kieselgur
geklärt und durch Zugabe von 100 Gewichtsteilen Soda
(bis zur deutlich alkalischen Reaktion gegen Phenolphthalein)
das innere Salz (4) (Tahellel) ausgefällt· Die nur schwer
kristallisierende Verbindung wird zur Entfernung der Chlorionen mehrfach mit Wasser ausgerührt und bei 60 C im Vakuum
getrocknet. Man erhält 101 Gewichtsteile der Verbindung (4),
entsprechend 88 % d. Th.
60 Gewichtsteile des inneren Salzes (4)- werden in 150 VoIument«ilen
Wasser durch Zugabe von 4,5 Volumenteilen Ameisensäure bei pH 5 - 6 gelost. ü±m Lösung der Verbindung (4Q)
(Tabelle2) wird mit Wasser auf JQO Gewichteteile aufgefüllt
(20 tfige Lösung;bezogen auf inneres Salz). .
Zu der nach Beispiel 1 hergestellten Suspension des Natriuasalzes
der 4t%l-Bis-{2" ,^"-dichlor-s^triazinylamino-Cö11))^
stilben-di3ulfonsäure-2,2' gibt man eine Lösung von 27,2 Gewichtsteilen
3-Amino-dimethylanilin in 50 Volumenteilen Aceton»
Man rührt 2 Stunden bei Raumtemperatur nach, erwärmt anschließend auf 4O°C und hält das, Gemisch k Stunden bei dieser
ORIGtNAL INSPECTED
Temperatur. Durch Zutropfen von 66 Volumenteilen 2 N Sodalösung wird ständig pH 7 gehalten. Anschließend werden
46,5 Gewichtsteile ß~Diäthylamino-äthylamin zugegeben, das Reaktionsgemisch unter Abdestiliieren von Aceton
auf 95°C erhitzt und 5 Stunden unter Rückfluß gekocht. Man kühlt auf Raumtemperatur ab, gießt die überstehende
Lösung von dem harzig ausgefallenen Reaktionsprodukt ab und löst dieses durch Zugabe von 500 Volumenteilen 2 N
Salzsäure und 1000 Volumenteilen Wasser Die Lösung wird nach
Durchrühren rait IO Gewichtsteilen Kieselgur geklärt und
durch Zugabe von 100 Gewichtsteilen Soda (pH 9 - 10) das innere Salz (5Λ (Tabelle 1) ausgefällt. Das kristalline Produkt
wird abgesaugt, frei von Chlorionen gewaschen und bei 60 C
in Vakuum getrocknet. Es werden 98 Gewichtsteile der Verbindung (5) erhalten, entsprechend 96 % d. Th.
30,7 Gewichtsteile des inneren Salzes (5) werden in 100 Volumenteilen Wasser mit 30 Volumenteilen 2 N Natronlauge und
22,7 Gewichtsteilen Dimethylsulfat versetzt und 7 Stunden bei Raumtemperatur nachgerührt. Durch Zutropfen von 2 N Katronlauge wird der pH-Wert 8-9 ständig gehalten. Dazu werden
34 Volumenteile 2 N Natronlauge benötigt. Die überstehende Lösung wird von dem harzig ausgefallenen Reaktionsprodukt
abgegossen und dieses mit einer IO ligen Natriumchloridlösung durchgerührt bis Kristallisation eintritt. Man saugt
ab, wäscht »it JO ^iger Natriumchloridlösung und trocknet
bei 600C im Vakuum Es werden 33 Gewichtsteile der Verbindung (41) (Tabelle 2) erhalten. Unter Berücksichtigung eines
Kochsalzgehaltes von 3,5 % entspricht dies einer Ausbeute von
92 % d. Th.
Zu der nach Beispiel 1 hergestellten Suspension des Natriuesalzesder 4,4*-Bis-(2", ^•-dichlor-s-triazinylaaino-Ce1*) )-stilben-disulfonsäure-2,21 gibt man eine Lösung von 27,2 Ge-
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wichtsteilen 3-Amino-dimethylanilin in 50 Volumenteilen
Aceton. Man rührt 2 Stunden bei Raumtemperatur nach, erwärmt anschließend auf ho C und hält k Stunden bei dieser
Temperatur. Durch Zutropfen von ca. 100 Volumenteilen 2
N Sodalösung wird ständig pH 7 eingehalten. Anschließend werden k6,k Gewichtsteile ß-Diäthylamino-äthylamin zugegeben,
das Reaktionsgemisch unter Abdestillieren von Aceton auf 75 - 8o C erwärmt und 1 Stunde bei dieser Temperatur
gehalten. Das beim Erkalten kristallisierende Reaktionsprodukt, wird abgesaugt, mechanisch zerkleinert und auf
einer Nutsche mit Wasser frei von Chlorionen gewaschen. Man
trägt das Nutschgut in 2000 Volumenteile Wasser ein, gibt 100 Volumenteile 2 N Natronlauge zu und erhält nach kurzem
Nachrühren eine Lösung, die durch Absaugen von geringen
Verunreinigungen befreit wird. In die geklärte Lösung tropft man in ca. 5 Minuten 25i2 Gewichtsteile Dimethylsulfat ein,
worauf das innere Salz (7) (Tabellei) ausfällt. Man erwärmt
die erhaltene Suspension auf 60 C, um die Verbindung (7) in eine grob kristalline Form zu verwandeln, hält 15 Minuten
bei dieser Temperatur, saugt ab und wäscht das Nutschgut mit 2000*Wasser. Es werden nach dem Trocknen bei 60 C im Vakuum
97 Gewichtsteile der Verbindung (7) erhalten (92 % d. Th.).
150 Gewichtsteile der Verbindung (7) werden in 500 Volumenteile Wasser eingetragen, mit 35,8 Gewichtsteilen Dimethylsulfat
versetzt und 3 Stunden bei Raumtemperatur nachgerührt.
Die erhaltene Lösung wird anschließend 30 Minuten auf 70 80
C erwärmt und nach dem Erkalten mit Wasser auf 925"Gewichtsteile
aufgefüllt. Man erhält eine 20 96ige Lösung der Verbindung (44) (Tabelle 2),
Zu der nach Beispiel 1 hergestellten Suspension des Natriumsalzes der k,k I-Bis-(2",ilM-dichlor-triazinylamino-(611))-
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stilben-disulfonsäure-2,2' gibt man eine Lösung von 32,8
Gewichtsteilen 4-Amino-diäthylanilin in 50 Volumenteilen
Aceton. Man rührt 2 Stunden bei Raumtemperatur nach, erwärmt
anschließend auf 40°C und hält 2 Stunden bei dieser Temperatur. Durch Zutropfen von 35 Volumenteilen 2 N Sodalösung
wird ständig auf pH 7 gehalten. Anschließend werden 46,4 Gewichtsteile ß-Diäthylamino-äthylamin zugegeben, das Reaktionsgerais ch unter Abdestillieren von Aceton auf 95°C erhitzt und
5 Stunden unter Rückfluß gekocht. Nach dem Erkalten und längeren Nachrühren wird das kristalline Reaktionsprodukt
^ abgesaugt und zweimal mit Wasser gewaschen. Das Nutschgut wird in 1000 Volumenteile Wasser eingetragen, durch Zugabe
von 40 Volumenteilen konzentrierter Salzsäure gelöst und die erhaltene Lösung nach Verrühren mit 5 Gewichteteilen
Kieselgur geklärt. Das Filtrat wird mit 100 Gewichtsteilen
Soda versetzt, 3 Stunden bei Raumtemperatur nachgerührt, das kristalline innere Salz (6) (Tabellel)abgesaugt, frei,
von Chlorionen gewaschen und bei 60 C im Vakuum getrocknet· Man erhält 105,5 Gewichtsteile, entsprechend 98 % d. Th.
32,4 Gewichtsteile des inneren Salzes (6) werden in 100
Volumenteilen Wasser mit 30 Volumenteilen 2 N Natronlauge
und 22,7 Gewichtsteilen Dimethylsulfat versetzt und 7 Stunk den bei Raumtemperatur nachgerührt. Durch Zutropfen von 2
N Natronlauge wird der pH-Wert ständig bei 8-9 gehalten. Dazu werden 37»5 Voluraenteile 2 N Natronlauge benötigt.
Das kristallin ausgefallene Reaktionsprodukt wird.abgesaugt
und in 500 Volumenteilen Wasser bei 70°C gelöst. Diese Lösung wird nach Zugabe von 5 Gewichtsteilen Kohle und 5 Gewichtsteilen Kieselgur heiß geklärt und mit 70 Gewichteteilen Natriumchlorid versetzt. Man läßt unter Rühren erkalten, saugt ab, wäscht mit- einer 1.0 #igen Natriumchloridlösung und trocknet bei 60°C im Vakuum. Es werden 29 Gewichtsteile der Verbindung (<2) (Tabelle^)erhalten. Unter Berücksichtigung eines Kochsalzgehaltes von 5»5 % entspricht dies
einer Ausbeute von 75,5 % d. Th.
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Zu der nach Beispiel 1 hergestellten Suspension des Natriumsalzes
der k, V-Bis-(2",4"-dichlor-s-triazinylamino-(6"))-stilben-disulfonsaure-2,2'
gibt man eine Lösung von 32»8 Gewichtsteilen 4-Araino-di.äthylanilin in 50 Volumenteilen
Aceton. Man rührt 2 Stunden bei Raumtemperatur nach, erwärmt
anschließend auf 40°C und halt 2 Stunden bei dieser
Temperatur» Durch Zutropfen von ca. 50· Volumenteilen 2 N
Sodalösung wird ständig pH 7 gehalten. Anschließend werden
46,4 Gewichtsteile ß-Diäthylamino-ttthylamin zugegeben, das
Reaktionsgemisch unter Abdestillieren von Aceton auf 75 8O°C
erhitzt und 1 Stunde bei dieser Temperatur gehalten·
Das beim Erkalten kristallisierende Reaktionsprodukt wird
abgesaugt, mechanisch zerkleinert und auf einer Nutsche frei von Chlorionen gewaschen- Man trägt das Nutschgut in
500 Volumenteile Äthanol und 1500 Volumenteile Wasser ein,
gibt 100 Volumenteile 2 N Natronlauge zu und erhält nach
kurzem Nachrühren eine klare Lösung. In diese tropft man
in ca. 5 Minuten 25*2 Gewichtsteile Dimethylsulfat ein,, worauf
das innere Salz (S) (Tabellel)zunächst schmierig
ausfällt.. Beim Nachrühren bei Raumtemperatur wird dieses fest,
kann abgesaugt und nach mechanischer Zerkleinerung mit Wasser
ausgewaschen werde». Nach dem Trocknen bei 60 C im Vakuum
werden to· 3 Gewicht st ei Ie der Verbindung (8) erhalten
(93 % d» Th. K
110,8 Gewichteteile der Verbindung (S) werden in ^00
Volumenteile Wasser eingetragen, mit 25,2 Gewichtsteilen
Dimethylsulfat versetzt und 3 Stunden bei Raumtemperatur
nachgerührt. Die erhaltene Lösung wird anschließend 30
Minuten, attf 70 -■ 80öG erwärmt und nach dem Erkalten mit
Wasser auf 680 Gewichtsteile aufgefüllt. Man erhält eine
fcige Lösung; der Verbindung (45) (Tabelle 2).
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Fw 5802
Zu der nach Beispiel.1 hergestellten Suspension de» Natriumsalzes
der ^,4l-Bis-(2ll,%ll-dichlor-^riazinylamino-(6·1))-stilben-disuifonsäure-2,2'
gibt man eine Lösung von 27,2 Gewichtsteilen 4-Amino-dimethylanilin in 50 Volumenteilen
Aceton. Man rührt 2 Stunden bei Raumtemperatur nach, erwärmt
anschließend auf kQ C und hält das Gemisch 2 Stunden bei
dieser Temperatur. Durch Zutropfen von 2 N Sodalösung wird
ψ ständig pH 7 aufrecht erhalten. Anschließend werden 46,6
Gewichts teile ß-Diäthylamino-äthylatnin zugegeben und das
Reaktionsgemisch unter Rühren und Rückflußkühlung 2 Stunden
auf 70 - ÖO C erwärmt« Das kristallin ausgefallene Umsetzungeprodukt
wird nach dem Erkalten auf Raumtemperatur abgesaugt und ausgewaschen. Man löst das feuchte Nutschgut in 2000
* Volumenteilen Wasser und 5OO Volumenteilen Äthanol unter
Zugabe von 100 Volumenteilen 2 N Natronlauge und klärt die
Lösung bei 5Q°C. In das erhaltene Filtrat tropft man 25,2
Gewichtsteile Dimethylsulfat ein und saugt das ausgefallene Methylierungsprodukt ab. Man wäscht mit 2000 Volumenteilen
Wasser und trocknet bei 60 C im Vakuum. Man erIialt 92 Gewichtsteile der Verbindung (9)' (Tabelle!) entsprechend
' 87,5 '% d. Th.
199 Gewichteteile der Verbindung (ff) (31*7 %ig, entsprechend
63 Gewichtsteile lOO pilger Verbindung) werden in 15Q Volumenteilen
Wasser mit 15, 15 Gewicht st eilen Dimethylsulfat, bei
Raumtemperatur 2 Stunden verrührt,, bis eine Idare Lösung
entsteht. Diese wird 30 Minuten auf 70 - 80°C erhitzt und
nach dem Erkalten auf 302 Gewichtsteile aufgefüllt. Man
erhält eine 20 96ige Lösung der Verbindung (46) (Tabelle 2·).
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Nach der im Beispiel 9 angegebenen Arbeitsweise erhält
man unter Verwendung von 27 Gewichtsteilen 4-Amino-dimethylanilin und 52 Gewichtsteilen N,N-Diäthyl-l,3-diaminopropan 91 Gewichtsteile der Verbindung (10) (Tabelle 1), entsprechend 84,5 % d. Th.
117 Gewichtsteile der feuchten Verbindung (10) (46,2 %ig, entsprechend 54,1 Gewichtsteile 100 %iger Verbindung) werden in 125 Volumenteilen Wasser mit 12,6 Gewichtsteilen
Dimethylsulfat bei Raumtemperatur 2 Stunden verrührt, bis eine klare Lösung entsteht. Diese wird 30 Minuten auf 70-800C erhitzt und nach dem Erkalten auf 332 Gewichtsteile
aufgefüllt. Man erhält eine 20 %ige Lösung der Verbindung (47) (Tabelle 2).
134 Gewichtsteile der feuchten Verbindung (11) (Tabelle 1) (17,75 %ig, entsprechend 23,8 Gewichtsteilen 100 %iger Verbindung) werden mit 5,1 Gewichtsteilen Benzylchlorid 24 Stunden
bei Raumtemperatur verrührt. Es wird eine hochviskose Lösung der Verbindung (49) (Tabelle 2) erhalten, die nach dem Auffüllen mit Wasser auf 150 Gewichtsteile 20 % dieses Aufhellungsmittels enthält.
260 Gewichtsteile der feuchten Verbindung (12) (Tabelle 1) (16,6 %ig, entsprechend 43,2 Gewichtsteilen 100 %iger Verbindung) werden nach Zugabe von 200 Volumenteilen Wasser mit
11 Gewichtsteilen Benzylchlorid 24 Stunden bei Raumtemperatur verrührt. Nach dem Auffüllen mit Wasser auf 533 Gewichtsteile wird eine 10 %ige, viskose Lösung der Verbindung (51)
(Tabelle-2) erhalten. . -
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In der folgenden Tabelle 1 sind die erfindungsgemäß erhältlichen inneren Salze der Formel IV und in der folgenden Tabelle 2 die erfindungsgemäß erhaltenen kationaktiven Verbindungen der Formel I aufgeführt:
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100 Teile trockener, gebleichter Fichten-Sulfitzellstoff
werden in 4 %iger, wäßriger Suspension im Holländer auf einen Mahlgrad von 40° SR gebracht. Anschließend gibt man 0,25 Gewichts-% der Verbindung (37), bezogen auf atro Fasern, die
in Wasser vorgelöst ist, hinzu und läßt die Suspension zur homogen Verteilung des Aufhellers noch ca. 10 Minuten gut
durchmischen. Zum Schluß wird die Suspension in bekannter Weise auf 0,5 - 1,0 Gewichts-% Stoffdichte mit Wasser
verdünnt und auf ein Papiermaschinensieb auflaufen lassen. Das gebildete Papierblatt durchläuft die üblichen Trockenaggregate (Naßpressen, Trockenzylinder). Das ablaufende
Siebwasser ist aufhellerfrei, der Aufheller quantitativ im Papier verblieben. Ein Vergleich mit einem Papier, das ohne
Aufheller hergestellt ist, zeigt, daß man durch den genannten Zusatz an Verbindung (37) eine sehr starke Anhebung des
Weißgrades erzielt.
100 Teile trockener, gebleichter Fichten-Sulfitzellstoff werden in 4 %iger wäßriger Suspension im Holländer auf einen
Mahlgrad von 40° SR gebracht. Dieser Suspension fügt.man 15
%, bez. auf Fasergewicht, an China Clay zu, mischt gut durch, gibt weiterhin 0,3 %, bez. auf Fasergewicht, der Verbindung
(41), die zweckmäßig in Wasser 1 : 100 vorgelöst ist, hinzu und mischt erneut gut durch. Nach weiterer Zugabe von 3
Gewichts-%, bez. auf Fasergewicht, Harzleim wird die Suspension mit Hilfe von Aluminiumsulfat auf einen pH-Wert von
4,5 gebracht und homogen durchmischt. Die Blattbildung erfolgt nach anschließender Verdünnung auf 0,5-1 Gewichts-%
Feststoff in üblicher Weise auf einem Sieb. Zum Schluß
wird das Papier wie im Beispiel 7 getrocknet. Auch hler ist der Aufheller quantitativ im Papier verblieben, das Siebwasser aufhellerfrei. Der Weißgrad wird durch den Zusatz der
Verbindung (41) gegenüber einem nicht aufgehellten Papier sehr
90 9 887/1780
ORIGINAL INSPECTED
193^307
stark erhöht.
Beispiel 15
Eine Papierstreichmasse ( Kunst druck-Casein-SÄch) wird in
bekannter Weise in folgender Zusammensetzung hergestellt:
4 Gewichtstelle PoIyphosphat
400 " Weißpigaent(beispielsweise
China Clay)
50 " Casein 30 " Pigmentbindemittel
Wasser zur Viskositätseinstellung
Nachdem man die Komponenten (Feststoffe in Dispereionsform)
in der angegebenen Reihenfolge gemischt hat, fügt man
10 g einer 20 %igen Lösung der Verbindung (37)
pro Liter Streichmasse hinzu und stellt die Streichmasse mit
Wasser bei 200C auf eine Viskosität voi (Brockfield-Viscosimeter, 20 üpm) ein.
Die fertige Streichmasse wird mit Hilfe einer Rakelvorrichtung auf ein holzfreies Papier mit einem Flächengewicht von
2 2
90 g / β aufgetragen. Die Trockenauflage beträgt 20 g / m
Papier. Anschließend wird in üblicher Weise getrocknet und
satiniert.
Das so gestrichene und satinierte Papier weißt gegenüber einem solchen, das ohne Zusatz der Verbindung (37) gestrichen wurde,
eine sehr starke Verbesserung des Weißgrades auf.
Wäscheweichspülmittel wurden nach folgenden Rezepte® hergestellt:
909887/1780 ORIGINALJNSPECTED
- Fw 5802
33 .*
A) 5 Teile Dimethyl-distearylammoniumschlorid
1,25 Teile Isopropanol
0,5 Teile Oleylalkoholoxäthylat (Molverhältnis
Oleylalkohol: Äthylenoxid = 1 : 12) 93,25 Teile Wasser
B) Wie A) unter Zusatz von 0,1 Teilen (100 % Wirksubstanz)
des anionaktiven optischen Aufhellers der Konstitution
ΤΛ-ΝΙΚ Ν ν . NH-
1Vn*"
HNH^ VCH = CH-O-NlK J,N
(H0CH2CH2)2N
2N
C) Wie A) unter Zusatz Von 0,1 Teilen der Verbindung (41)
(100 % Wirksubstanz)
Gebleichte, weiße Baumwollgewebe wurden in normaler Weise mit
einem handelsüblichen aufhellerhaltigen "^Vollwaschmittel gewaschen,
danach warm und kalt gespült, wobei dem letzten Spülbad k % Wäscheweichspülmittel, bezogen auf das Gewicht
der trockenen Gewebe, zugesetzt wurden.
Es zeigte sich, daß durch die Nachbehandlung mit Mittel A) eine deutliche Vergilbung aufgetreten war, die auch durch
Einsatz eines anionaktiven Aufhellers gemäß Beispiel B), nicht behoben werden kann. Nur die Verwendung der erfinr
dungsgemäßen Verbindungen (Beispiel C) unterdrückt die Vergilbung weitgehend.
Zur Unterstützung der visuellen Abmusterung wurden die Remissionswerte
der Testgewebe im Zeiß Elrepho-Gerät vermessen (46O mu, Remissionswerte R, bezogen auf MgO = 1000).
909887/178 0
ORiGtNAL
- Fk 5BO1Ü
Ergebnis Ii
Gewebe unbehandelt 97'*
Gewebe gewaschen 1066
Gewebe gewaschen und nachbehan-
delt mit Mittel A 1012
Gewebe gewaschen und nachbehandelt mit Mittel B 102'i
Gewebe gewaschen und nachbehandelt mit Mittel C 10^2
Gebleichtes Baumwollgewebe wird imprägniert mit. einer Lösung,
welche
2 g/l der Verbindung(37) (Tabelle 2} und 150 g/l Dimethylol-methoxyäthyl-carbamat
enthält und welche mit Oxalsäure auf pH 1,3 eingestellt
wird. Das Gewebe wird zwischen Walzen abgequetscht, bis die Flüssigkeitsaufnahme dem Gewicht der trockenen Ware entspricht.
Man trocknet 45 Sekunden bei 100°C, worauf das
Gewebe eine Restfeuchte von 7 % aufweist.Anschließend
wird das Baumwollgewebe in aufgerolltem Zustand in einer ■ Folie verpackt 20 Stunden bei Raumtemperatur gelagert. Dar
nach wird unter Zusatz von Natriumcarbonat bei kO C so
lange gespült, bis das Gewebe eine neutrale Reaktion auf-~-
weist. Die getrocknete Ware zeichnet sich durch einen hervorragenden Weißgrad aus.
Gebleichtes Baumwollgewebe wird imprägniert mit einer Lösung welche
3 g/1 der VerbindungO1?) (Tabelle 2)
200 g/l Dimethylol-4,5-dihydroxyäthylen-harnstoff Und
100 ml/1 konzentrierte Salzsäure
909 887/ 17 80
- 4Θ» - Fw 5802
enthält. Zwischen Walzen wird auf einen Feuchtigkeits-gehalt
von 7° % abgequetscht. Das Gewebe wird aufgerollt,
in einer Folie verpackt 20 Stunden bei Raumtemperatur
verweilen gelassen und anschließend in Wasser bei li0 C
unter Zusatz von Natriumcarbonat so lange gespült, bis es neutrale Reaktion zeigt. Das so behandelte Gewebe
zeigt einen hervorragenden Weißgrad.
zeigt einen hervorragenden Weißgrad.
90 9807/1780
Claims (3)
- Fw 5S02PATENTANSPRÜCHEI. Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der allge· meinen Formel I= CH -- NHNR^-A-N - RR7 R5 NR2-A1-Ν' - R62 +2 X"in welcher A und A1, welche gleich oder verschieden sein können, Kohlenwasserstoffreste mit 2 - 8 Kohlenstoffatomen, die durch nicht-chromophore Reste substituiert sein können,1 2
R und R , welcher gleich oder verschieden sein können, Wasserstoff oder niedere Alkylgruppen mit 1-5 Kohlenstoffatomen, R , R , R5 und R , welche gleich oder verschieden sein können, niedere Alkylgruppen mit 1 - "5 Kohlenstoffatomen, wobei jeweils R und R sowie R und R gemeinsam mit dem Stickstoffatom einen hydrierten heterocyclischen Ring bilden können, eine Cycloalkyl-, eine Aralkyl- oder** *7 Reine Arylgruppe, und R' und R ,welche gleich oder verschieden sein können, Wasserstoff, eine niedere Aikylgruppe mit 1-5 Kohlenstoffatomen oder eine Benzylgruppe bedeuten und X für ein farbloses Anion steht, dadurch gekennzeichnet, daß man das Kondensationsprodukt aus 1 Mol 4,4'-Diamino-stiibendisulfosäure-2,2' und 2 Molen Cyanurchlorid mit 2 Molen eines Diamins der allgemeinen Formel II -90988 7/178R1ORIGINAL INSPECTEDFw_5ßO2«ß1 3 ti
in. welcher A, R , R und R die vorstehend genannten Be.-deutungen besitzen, bei Temperaturen von etwa 20 bis etwa 'έθ C umsetzt, das erhaltene Reaktionsprodukt mit wenigstens 2, bevorzugt k Molen eines \ Dianiins der Formel IIIH-NR -A'-NIIIin welcher A1, R , R und R die vorstehend genannten Bedeutungen besitzen, bei Temperaturen von etwa kO bis etwa 100 C1 vorzugsweise kO bis etwa 6*0 C, weiter kondensiert, das erhaltene Umsetzungsprodukt mit 2 Molen der VerbindungR7Xin welcher R die vorstehend genannte Bedeutung besitzt*, als inneres Salz der allgemeinen Formel IVφ/R-1
NR -A-N -NR-A'-NIVRvin welcher R1, R2, R3, R , R5, R6, R7, A und A1 die vorstehend genannten Bedeutungen besitzen, abscheidet und die Verbindungen der Formel IV mit mindestens 2 Molen einer Verbindung der Formel909887/1780* und X einen als Anion abspaltbaren Rest bedeutetiNSPfiOTED«ttin welcher R die vorstehend genannte Bedeutung besitzt und X einen als Anion abspaltbaren Restbedeutet, umsetzt.II. Verwendung der nach Anspruch I erhaltenen Verbindungen als optische Aufhellungsmittel·.III. Verbindungen der allgemeinen Formel I= CH --NH-/NR-A-N- RT R2 + - 2 X'in welcher A und A', welche gleich oder verschieden sein können, Kohlenwasserstoffreste mit 2-8 .Kohlenstoffatomen, die durch nicht-chromophore Reste substituiert sein können,12
R und R , welche gleich oder verschieden sein können, Wasserstoff oder niedere Alkylgruppen mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, R ,R , R^ und R , welche gleich oder verschieden sein können, niedere Alkylgruppen mit 1-5 Kohlenstoffatomen, wobei jeweils R und R sowie R und R gemeinsam mit dem Stickstoffatom einen hydrierten heterocyclischen Ring bilden können, eine Cycloalkyl-, eine Aralkyl- oder eine Arylgruppe, und R und R , welche gleich oder verschieden sein können, Wasserstoff, eine niedere Alkylgruppe mit 1-5 Kohlenstoffatomen oder eine Benzylgruppe bedeuten und X für ein farbloses Anion steht. - 3 C 9 8 8 7 / 1 ? 8 0ORIGINAL INSPECTED
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