DE1930112U - Reinigungs- und auftragsvorrichtung. - Google Patents

Reinigungs- und auftragsvorrichtung.

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DE1930112U
DE1930112U DEB56502U DEB0056502U DE1930112U DE 1930112 U DE1930112 U DE 1930112U DE B56502 U DEB56502 U DE B56502U DE B0056502 U DEB0056502 U DE B0056502U DE 1930112 U DE1930112 U DE 1930112U
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Description

Patentanwalt Dipl.-Ing. Th. Hoefer
~1
S-fifi
?*- I; 0I^ Li ((J1
Bielefeld, den Kreuzstraße 32 Telefon (51836 · Telex 9-32449 Bankkonto: Commerzbank AG, Bielefeld ' Postscheckkonto: Amt Hannover Nr. 68928
Diess. Akt.-ZcS 16ο9/β5
!falter Breiter KGo5, Sehötmar - lippe ,
lemgoer Straße 9
" Eeinigungs- und Auf tr agsvorri oiitung"
Die !Teuerung "betrifft eine Reinigungs- und Auftragsvorrichtung zur Körperpflege u* dgl* mit an einem Schaft angeordneten Schlingen* Tupfern, Schabern od« dgl ο
Soweit derartige Reinigungs- und Auftragsvorriehtungen ■bisher bekanntgeworden sind, die beispielsweise zum Reinigen der Gehörgänge, lasenlöcher od. dgl. oder auch als Auftragsvorrichtung für Flüssigkeiten, Pasten, Puder od. dgl. benutzt werden, ist es dabei erforderlich, die Schlingen, Tupfer od. dgl. mit Watte oder einem ähnlichen aufsaug- oder annahmefähigen Material zu umwickeln, um damit die G-ehörgänge, !rasenlocher od. dgl. zu reinigen oder eine Substanz, wie flüssigkeiten oder Paste, auf Körperteile, Wunden od. dgl. aufzutragen.
Ein derart mit einer Wattewicklung od. dgl. versehenes Gerät ist einerseits infolge der sich notwendig ergebenden straffen, harten Wicklung nicht in der lage, Flüssigkeiten schnell aufzusaugen und vollständig wieder abzugeben, und zeigt andererseits eine weitere dahingehende nachteilige Wirkung, dass beispielsweise das aus einem Gehörgang zu entfernende Ohrenschmalz statt entfernt zu werden noch weiter in den,.Gehörgang hineingedrückt wird; so können Beschädigungen des Trommelfells, insbesondere bei Säuglingen und Kleinkindern* sehr leicht der Fall sein. ....- -
-3-
Aufgabe der Neuerung ist es, eine Eeinigungs- und Auftragsvorrichtung zu schaffen, die diese laenteiIe "beseitigt.
G-emäss der !Teuerung sind bei einer Eeinigungs - und Auftragsvorrichtung zur Körperpflege u. dgl. mit einem stabartigen Schaft und ein- oder beidseitig an dessen Enden angeordneten Schlingen auf ihrer Oberfläche mit einer Flüssigkeit, Paste od. dgl. leicht aufnehmenden und wieder abgebenden haarartigen Befloekung versehen.
Die erwähnte Befloekung wie auch das Gerät selbst lassen sich auf einfache und kostensparende Weise in einem Massenherstellungsverfahren fertigen und bilden anschliessend ohne zusätzliche Arbeitsvorgänge ein gebrauchsfertiges Erzeugnis.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Heuerung dargestellt. Es zeigt
lig. 1 eine Ansicht einer Eeinigungs- und
: Auftragsvorrichtung^mIt^Befleckung in natürlicher G-rösse,
-4-
fig. 2 eine gleiche Ansieht eines abgeänderten Ausführungsbeispiels einer Reinigungs- und Auftragsvorrichtung und
lig. 3 Querschnitte durch die Vorrichtung in vergrösserter "Darstellung.
Eine Reinigungs- und Auftragsvorrichtung zeigt einen langstieligen Schaft 11, der in einer "bevorzugten Ausführungsform in seinem Querschnitt sternförmig profiliert ist (vgl· Pig. 3)· Durch diese Profilierung wird eine besonders günstige Griffigkeit erzielt. Das ist deshalb von grosser Bedeutung, da die Vorrichtung bei bestimmten Arbeitsvorgängen gedreht werden soll. Auf diese Weise wird die geringe Angriffsfläche des Schaftes, die bei einer Drehung wenig Widerstand bietet, vorteilhaft vergrössert und mit Widerstandsflächen versehen.
Bin- oder beidseitig gehen die Schaffenden in Schlingen 12 bzw. 13 über, die vorzugsweise wie auch der Schaft 11 aus demselben Werkstück wie Kunststoff bestehen und in etwas geringerer Stärke als dieser ausgebildet sind. Besonders vorteilhaft ist es, die Schlingen 12 bsw. 13 in Tropfenform-auszubilden, wobei daX sieh verjüngende
-5-
Ende der Form am Schaft 11 ansetzt. Bs liegt im Rahmen der Neuerung, statt einer Schlinge "bei beidseitiger Anordnung am Schaft auch einen Schaber, Tupfer od. dgl. anzuordnen. Diese tonnen dann auch wie die Schlingen gemäss nachfolgender Beschreibung mit einer Befleckung od. dgl. ausgestattet sein.
Die Schlingen 12 bzw. 13 sind auf ihrer Oberfläche mit einer haarartigen Befloekung 14a bzw. 14b versehen, die in Form einer dichten, kurzen Behaarung nach aussen absteht. Diese veloursartig angeordnete Behaarung besitzt ein ausserordentlieh grosses Absorptions- und Aufsaugvermögen für Flüssigkeiten, Pasten, Puder od · dgl· Insbesondere bei den gebräuchlichsten der in der Heilbehandlung und Kosmetik zur Anwendung gelangenden Flüssigkeiten ist die Viskosität bzw. Oberflächenspannung so, dass die in eine Flüssigkeit getauchte Schlinge mit einer Befleckung im Bereich dieser Beflockung alle aufgesaugte Flüssigkeit festhält. Dabei kann sich im Innern der Schlinge ein den gesamten Sehlingenbogen ausfüllender Film 15 bilden, der als Reserve beim Auftragen dieses Mittels dient*
-6-
Wird diese mit einer Flüssigkeit getränkte Schlinge auf eine Wunde oder eine andere zu behandelnde Stelle aufgesetzt, so zerteilt sich bei Berührung dieser Stelle der Flüssigkeitsfilm, und seine Flüssigkeit gelangt unter ständigem Fachfliessen aus dem übrigen Schlingenbereich in gewünschter Menge auf die zu behandelnde Stelle. Je nach Stärke und Dauer des Auftupfens lässt sieh so die Menge gut dosieren. Sollte der in der Schlinge gebildete Film bei der Flüssigkeitsabgabe nicht "von selbst platzen und sich auf die Befleckung verteilen, kann man diesen auch mittels eines spitzen Gegenstandes ( Efadel, Haar) zerstechen. Dieser G-egenstand kann auch an der Vorrichtung selbst angeordnet und durch einfachen Fingerdruck zu betätigen sein.
Bei Pudern oder pastenähnlichen Stoffen bindet die Vielzahl der kleinen Härchen diese Stoffe in einer verhältnismässig grossen Menge an sich und gibt sie allmählich durch Streichen, Tupfen od. dgl, wieder ab.
Beim Benutzen der Vorrichtung zum Reinigen wird der Schaft 11 gedreht, .so dass die Behaaru^-bitrsirenartig
—7—
den zu entfernenden Stoff mit sieh nimmt und festhält« Beim Reinigen eines G-ehörganges "beispielsweise kann eine Schlinge "bis in den Srommelfellbereieh eingeführt werden; mehrmals um die Längsachse gedreht nimmt die Schlinge dabei an den rorderen drehenden Flächen Ohrenschmalz oder anderen Schmutz mit* Die Ausbildung der Schlinge einsehliesslieh der Behaarung gestattet bei diesem Vorgang eine gründliche und bisher nicht erreichbare Entfernung der Absonderungen, ohne dass diese noch weiter in die 6-ehörgänge nine ing e drückt werden.
In J1Ig. 2 ist ein etwas abgeändertes Ausführungsbeispiel einer Reinigungs- und Auftragsvorrichtung dargestellt. Diese ist ebenso mit einem Schaft 21 und einseitig mit einer Schlinge 22 ausgestattet, besitzt jedoch an dem anderen Ende einen Schaber 23, mit dem Salben, Pasten, od. dgl. aufgetragen oder aber !Fremdkörper entfernt werden können. Es liegt im Rahmen der Neuerung, auch andersartige Reinigungs- und Auftragsgeräte mit derartigen mit einer Beflockung versehenen Tupfern, Schlingen od. dgl. zu kombinieren.
Die grossen Vorteile der Feuerung beruhen auf der an sieh einfachen Ausstattung und Ausbildung der Vorrichtung,
-8-
die in der Praxis in "bisher nicht gekannter Weise Torteilhaft anwendbar ist. Bei Anfertigung in einem Massenherstellungsverfahren als gebrauchsfertiges Gerät ist ein niedriger Herstellungspreis gegeben·
Als Herstellungsmaterial eignet sieh insbesondere Kunststoff, vorzugsweise Polyäthylen, der sieh infolge seiner flexiblen elastischen Eigenschaften beim Säubern eines Gehör- oder Hasenganges beispielsweise hautschonend diesen unregelmässig verlaufenden Gängen anpasst.
-9-

Claims (6)

RA. 588 615-9.1165' 4fr Schutzansprüehe
1. Reinigungs- und Auftragsvorrichtung zur Körperpflege u. dgl. mit einem stabartigen Schaft und ein- oder beidseitig an dessen Enden geordneten geschlossenen, gepolsterten Schlingen, dadurch gekennzeichnet, dass diese Schlingen ( 12, 13» 22) auf ihrer Oberfläche mit einer haarartigen Beflookung versehen sind·
2. Reinigungs- und Auftragsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Befloekung aus veloursartig angeordneten Kunststoff asern mit einem gewissen Absorptions- und Abgabevermögen für aufgenommene Flüssigkeiten, Pasten od. dgl« gebildet ist.
3. Reinigungs- und Auftragsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,, -dass der Schaft in seinem Querschnitt sternförmig: profiliert ist*
-Iq-
-lo-
4. Reinigungs- und Auftragsvorrichtung nach
Anspruch 1* dadurch gekennzeichnet, dass mit einer haarartigen Beflockung ausgestattete
Eupfer, Schaber od. dgl. an einem Ende angeordnet sind«
5. Reinigung?- und Auftragsvorrichtung naeh Anspruch 1 oder 3* dadurch gekennzeichnet, dass der mit einem verdickten Mittelteil ausgestattete Schaft sieh mindestens zu einem Ende hin verjüngt. .
6. Reinigungs- und Auftragsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass diese mindestens teilweise aus einem federelastischen Material, vorzugsweise Kunststoff auf der Basis von Polyäthylen , gebildet ist.
DEB56502U 1964-02-25 1964-02-25 Reinigungs- und auftragsvorrichtung. Expired DE1930112U (de)

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DE1930112U true DE1930112U (de) 1965-12-30

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