DE1930055U - Bauelementesatz zur erstellung von als zweite verkehrsebene verwendbaren aufgestaenderten strassen sehr grosser breite. - Google Patents

Bauelementesatz zur erstellung von als zweite verkehrsebene verwendbaren aufgestaenderten strassen sehr grosser breite.

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DE1930055U DE1965H0053528 DEH0053528U DE1930055U DE 1930055 U DE1930055 U DE 1930055U DE 1965H0053528 DE1965H0053528 DE 1965H0053528 DE H0053528 U DEH0053528 U DE H0053528U DE 1930055 U DE1930055 U DE 1930055U
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Georg Hubmann
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Description

Eigenes Aktenzeichen lo/65 Gbm
Bauelementesatz zur Erstellung von als zweite Verkehrsebene verwendbare^aufgeständerteaStraßen sehr großer Breite.
Den bisher bekannten Bauweisen für aufgeständerte Straßen haftet der Mangel an, daß ihre Konstruktionen und ihre Bauweisen eine zu geringe Baugeschwindigkeit zulassen, weil zuviele Schalungsarbeiten auf der Baustelle und darüberhinaus auf dem Boden abgestützte Gerüste erforderlich waren. f· Es wurde bereits in einem früheren Schutzbegehren vorgeschlagen, einen Bauelementesatz zum Bau von aufgeständerten Hochstraßen zu schaffen,
der es ermöglicht, den Bau von Hochstraßen ohne Verwendung von auf dem Boden abgestützten Gerüsten sehr schnell durchzuführen und der es weiterhin auch gestattet, im Bedarfsfalle, solche Straßen ohne Behinderung des Verkehrs aufbereite bestehenden Verkehrswegen, also ' auch über Eisenbahnlinien durchzuführen, ohne diese während der Bauzeit dauernd für den Verkehr sperren zu müssen und der es weiterhin gestattet, diese Hochstraßen mit Mitteln auszustatten, die eine laufende Überwachung auch der Straßenunterseite und die Durchführung von Montagearbeiten an unter der Hochbrücke angeordneten Teilen zulassen, ohne daß der Verkehr 'auf den erdebenen Verkehrswegen gestört wird. Um dies zu erreichen wird der früher vorgeschlagene Schalungselementesatz aus vorgefertigten, ganz speziell ausgebildeten als Lehr ge-, rüst und verlorene Schalung dienende Spannbetonträgern, Stahlbetonplatten und Stahlbetonschalen eingesetzt und bei ihm liefern die Einzelteile diesesSchalungssatzes nach dem Verlegen in ihre endgültige Lage und an- bzw. aufbetoniert Aufbauteile der fertigen Hochstraße. Dabei ergeben gleichzeitig ein Teil der verlorenen Schalungsmittel Führungsbahnen für Montage- und Überwachungseinrichtungen der Straßenunterseite.
Hierbei werden die Arbeits- und Montagebühnen in Richtung der Spannbetonlängsträger der Fahrbahn geführt und liegen so tief unter der Unterseite der Fahrbahn, daß sie auch unter den Querträgerunterteilen vorbeigeführt werden können.
Bei dem. früher vorgeschlagenen Schalungselementesatz werden u. a. Stahlbetonringe oder Stahlbetonrohre als verlorene Schalung für Einzelstützen von Ein- bzw. Zweistütz-entragwerken auf die Stützenfundamente gesetzt. Dann werden auf die erstellten Stützen als verlorene Schalung Stahlbetonschalen von der äußeren Form eines Querträgerunterteiles aufgesetzt, armiert und aufbetoniert. Sodann wird auf diese Querträgerunterteile als verlorene Schalung eine armierte Stahlbetonschale von der äußeren Form eines Querträgeroberteiles aufgesetzt, armiert und aufbetoniert. Danach werden vorgefertigte Spannbetonlängsträger direkt aneinander auf die Querträgeroberteile gelegt. Hierauf wird der Fahrbelag aufgebracht.
Es liegt nun in der Praxis das Bedürfnis vor, sehr breite Straßen als zweite Verkehrsebene über viele, meistens parallel und in geringem Abstand voneinander angeordnete Gleisstränge, von in erster Linie elektrifizierte Eisenbahnen, also von solchen mit elektrischen Oberleitungen, zu bauen, ohne den normalen Verkehr auf diesen zu stören oder während der Bauzeit dauernd unterbrechen zu müssen.
Wollte man in diesem Falle die gleiche Anordnung zur Führung der Schutz- und Arbeitsbühnen wie bei den früher beschriebenem Fall anwenden, so ist es erforderlich, der Schutz- und Arbeitsbühne eine Ausdehnung von der Länge des Abstandes zweier Tragwerke und von der Breite der gesamten Fahrbahn zu geben. Außerdem ergibt sich eine sehr große Höhe für die Unterseite der Fahrbahnfläche über der Fahrdrahtführung für die elektrischen Bahnen, da ja die Arbeitsbühnenoberfläche unter den Querträgerunterteilen der Tragwerke entlang geführt werden muss.
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Die sich hieraus ergebenden Mangel sollen durch die vorliegende Erfindung vermieden und gleichzeitig soll das aufgezeigte technische Bedürfnis befriedrigt werden.
Der vorliegenden Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ohne Ver.-wendung von herkömmlichen, auf dem Boden abgestützten Gerüsten, als zweite Verkehrsebene verwendbare aufgeständerte Straßen sehr großer Breite auch über ausgedehnten Bahnanlagen zu erstellen, ohne während des Bauens den normalen ebenerdigen Verkehr zu stören, oder für längere Dauer unterbrechen zu müssen und es außerdem zu erreichen, daß sich keine übermäßig große Höhe für die Ständer der Tragwerke der zweiten Fahrbahnflächen ergibt, sowie weiterhin dafür zu sorgen, daß sich, ohne von dem Grundaufbausystem abzuweichen, Lüftungsöffnungen in der zweiten Verkehrsebene anordnen lassen und es auch zu ermöglichen, daß im Bedarfsfalle Teile der Straßenflächen wieder auf- · genommen werden können, wenn z.B. eine Verlegung von Weichenstraßen in der ebenerdigen Verkehrsebene erforderlich ist und hierzu auch Stützen der zweiten Verkehrsebene versetzt werden müssen.
Gelöst wird diese Aufgabe mit dem in den Schutzansprüchen gekennzeichneten Schalungssatz, der durch ein Verfahren eingesetzt wird, nach welchem die jeweilige zu erstellende Verkehrsebene in ein Band von parallel liegenden Fahrbahnflächen aufgeteilt wird und diese Fahrbahnflächen in, in Längsrichtung hintereinander liegende, an jedem Ende von je einem Ein- oder Zweistütz-entragwerk begrenzte,Abschnitte unterteilt werden und die Tragwerke so gebaut werden, daß die Fundamente für die einzelnen Stützen parallel zu den Schienenwegen ausgerichtet sind und daß auf diese Fundamente vorgefertigte Stahlbetonformhohlteile vom äußeren Umfang der Stützen als verloiene -Schalungen für die Stützen gesetzt, diese armiert und aufbetoniert werden, daß dann auf die Stützen als verlorene Schalung armierte Stahlbetonschalen
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von der Form der Querträgerunterteile gesetzt werden, die weiter armiert und aufbetoniert werden und dann auf diese Querträgerunterteile in ihrer Längsrichtung mit Mitteln zur Führung einer Schutz- und Arbeitsbühne versehbare und/oder versehene Stahlbetonschalen von der Form der Querträgeroberteile gelegt, die in dem Bereich über den eigentlichen Bahnsteigen armiert und aufbetoniert werden, während in den Bereichen, in denen eine Verschiebung von Weichenstraßen erforderlich werden kann, sowohl die Einzelstützen auf ihren Fundamenten, sowie die Querträgerunterteile und die Querträgeroberteile als gegeneinander verspannbare und später wieder voneinander trennbare Teile aus Stahlbeton oder Stahl mit oder ohne Stahlbetonmantel ausgeführt werden und in diesem Falle die Oberfläche der Stützenfundamente so tief gelegt wird, daß die alten Fundamente beim späteren Versetzen der Stützen unter den darüber neu zu verlegenden Gleise belassen werden können. Daß ferner nach dem Abbinden der Tragwerke bzw. nach deren Fertigstellung zwischen den Tragwerken an den Führungsmitteln der Querträgeroberteile eine verschiebbare, einen Teil des zu erstellenden Abschnittes der Fahrbahnfläche gegen die Bodenfläche abschirmende Schutz- und Arbeitsbühne angebracht und darauf bspw. an einer Seite der Tragwerke beginnend vorgefertigte, mit,mit der Oberfläche abschließenden und im übrigen versenkt liegenden und verschließbaren Tragevorrichtungen für die Befestigung der Kranseile versehene/Spannbetonlängsträger so auf de Tragwerke gelegt werden, daß ihre Längsenden von ca. Mitte zu Mitte der Tragwerke reichen, daß die Arbeitsbühne der Verlegung der Spannbetonlängsträger folgend, immer soweit in Gleisrichtung verschoben wird, daß die jeweilige Verlegungsstelle nach der Bodenfläche zu genügend weit abgeschirmt ist und weiterhin dadurch gekennzeichnet, daß an den Stellen, an denen Lüftungsschächte angeordnet werden, als vorgefertigte Spannbetonlängsträger dienende Randträger verwandt werden, die mit Aussparungen für die Aufnahme von den als Geländer dienenden Fahrbahnbrüstungen angebrachte Montagehaken
versehen sind und diese Fahrbahnbrüstungen gleichzeitig als verlorene Schalungen für Ortbeton verwandt werden mit dem die Fahrbahnbrüstungen mit den Randträgern verbunden werden.
Die Neuerung ist nachstehend an einem Ausführungsbeispiel beschrieben und durch Skizzen erläutert und zwar zeigt:
Figur 1) den Teil eines Grundrisses eines Bahnhofes mit paarweisen Schienensträngen Gl 1 - Gl 4 und den angrenzenden Bahnsteigen Bl-B 3, Ia dieser Figur sind die Fundamente Fu für die Einzelstützen St der zu erstellenden Tragwerke eingezeichnet.
Figur 2) zeigt einen Schnitt entlang der Lini X-X der Figur 1) mit darin eingezeichneten Stützen St und auf den Stützen aufliegenden Querträgerunterteilen Tu und Querträgeroberteilen To sowie daraufgelegten Spannbetonlängsträgern L und mit Führungsmitteln F für eine Arbeits- und Schutzbühne W an den Quer- " trägeroberteilen To ferner mit einem Schnitt durch eine Arbeits- und Führungsbühne W zwischen den Querträgeroberteilen der Tragwerke auf den Bahnsteigen B 1 - B 2.
Figur 3) zeigt einen Schnitt durch einen Bahnsteig entlang der Linie Y-Y der Figur 1) und zwar mit fertiggestelltem Rohaufbau der Fahrbahndecke.
Figur 4) zeigt in isometrischer Darstellung einen Ausschnitt einer über ein Bahnhofsvorgelände erstellten zweiten Verkehrsebene;. über in West-Ostrichtung verlaufenden Gleissträngen Gl sowie in der gleichen Richtung geführten Tragwerken und in Nord-Südrichtung gelegten Spannbetonlängstragelementen für die parallel in Nord-Südrichtung zueinander liegenden , je einen Stützenabstand überspannenden Fahrbahnflächen Fl 1, F 1 2 usw. Wie aus der Figur zu ersehen ist, sind in_ Weiterbildung der Erfindung in diesem Ausschnitt aus der oberen zweiten Verkehrsebene . vorzugsweise in der Nord-Südrichtung verlaufende Luftschächte Lu
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eingebaut worden, um eine Belüftung der erdebenen Verkehrsanlage sicherzustellen.
Diese Luft schachte sind in Ausgestaltung der Erfindung mit an die äußeren besonders ausgebildeten Längstragelemente La der Fahrbahnplatte anbetonierten vorfabrizierten Fahrbahnbrüstungen E hinreichender Höh© v&m®h.mi. Mit Ef siad dii ZWr bsäw. Alb« fahrten bezeichnet»
Figur 5) zeigt einen Querschnitt, aus dem die Anordnung des Ortbetons V, die Anordnung der Anschlußeisen P an den Teilen E und La , ferner die Anordnung der Montagehaken N an der Brüstung E sowie die Anordnung der Aussparungen M an den Randträgern La, die die Montagehaken N der Brüstung E aufnehmen, während O einen vorgefertigten Schrammbockstein darstellt.
Figur 6) zeigt Stahlbetonringe, wie sie bei runden Stützen als verlorene Schalung eingesetzt werden.
Figur 7) zeigt in a) ein Querträgerunterteil Tu in Seitenansicht, während das gleiche Teil in b) in Aufsicht dargestellt ist.
Figur 8) zeigt in a) ein Querträgeroberteil To in Seitenansicht, während das gleiche Teil in b) in Aufsicht gezeigt ist, in c) ist ein Schnitt des Querträgeroberteiles To nach der Linie B-B und in d) ein Schnitt nach der Linie A-A der Figur 8 a) dargestellt.
Durch den Einsatz des in den Schutzansprüchen gekennzeichneten Bauelementesatzes wird erreicht, daß die Fertigstellung der außerhalb der eigentlichen Gleisanlagen angeordneten Tragwerke ohne Störung des Fahrverkehrs auf den Gleisanlagen durchgeführt werden kann. Es wird ferner erreicht, daß nach der Fertigstellung der Tragwerke durch das nur wenig Zeit erfordernde Einbringen der Arbeits- und Schutzbühne W, die an, an den Querträgeroberteilen To angeordneten Führungsmitteln F fahrbar ist, die Arbeitsstelle bei Errichtung der eigentlichen Verkehrsebenen, deren wesentlicher Schritt in der Aufbringung der Fahrbahnlängsträger L auf die Tragwerke besteht, gegenüber dem Gleiskörper abgeschirmt wird.
Diese Abschirmung wird nicht nur als Sicherung gegen das Herabfallen von Werkzeugen oder Baumaterial vorgenommen, sondern der Aufbau der Schutz- und Arbeitsbühne erfolgt so, daß die Mitte der Arbeitsbühne durch ein Gitterwerk bspw. aus einer Stahlkonstruktion gebildet wird, die an den beiden, den Querträgeroberteilen zugewandten Seiten mit auf der Tragfläche der an, den Querträgeroberteilen angeordneten Führungsmittel F rollenden und feststellbaren Tragrädern und seitlichen Fuhrungsrädern ausgestattet wird. Auf diese Stahlkonstruktion wird oben ein tragfähiger Belag als Arbeitsplattform aufgebracht, während an der Unterseite der Tragkonstruktion unter Zwischenschaltung von Stützisolatoren J eine in ihrer elektrischenfiesiigkeit hinreichend dimensionierte und keine Lücken aufweisende Platte aus den elektrischen Strom nicht leitendem Material angebracht wird. So wird sicher verhindert, daß keine von Kränen oder anderen Arbeitsmaschinen herabhängenden Seile oder Ketten und dergl. mit der 'elektrischen Oberleitung der darunter verlaufenden elektrischen Eisenbahnlinien in Berührung kommen können und daß bei Vorkommnissen besonderer Art unterhalb der Schutzbühne keine leitende Verbindung zwischen der Oberleitung der Bahn und der Schutzbühne auftreten kann.
In Ausgestaltung der Erfindung werden ferner wahlweise an den Querträgeroberteilen bezw. an den Querträgerunterteilen Mittel zur Befestigung von hydraulisch und/oder über Flaschenzüge oder dgl. angetriebenen Aggregaten zur Ausrichtung von Spannbetonteilen der Straße angeordnet.
Zum Transport der Stahlbetonteile, insbesondere der Stahlbetonlängsträger L, die die Fahrbahn aufnehmen, ist es notwendig, eine sichere Befestigung der Kranseile zu erreichen und die hierzu erforderliche Tragvorrichtung bspw. an den Spannbetonlängsträgern L so auszubilden, daß sie beim Einsatz der Spannbetonlängsträger in der Fahrbahn dauerhaft und verkehrssicher verschlossen werden kann, daß der Verschluss jedoch jederzeit wieder entfernbar ist, wenn z.B. eine Aufnahme der Längsträger bei der Verlegung von Weichenstraßen notwendig wird.
Da die Verwendung der meist gebräuchlichen, in die Träger fest einbetonierten Eisenschlaufen ausscheidet und auch eine Verwendung von mit Innengewinden versehenen Buchsen wegen der leichten Verstopfbarkeit der Buchsen und der leichten Beschädigungsmögliehkeit des Gewindes unzweckmässig ist, wird in Ausbildung der Erfingung dan Tragevorrichtungen eine spezielle Form gegeben, beider die vorstehend geschilderten Mängel vermieden werden. Die neuen Tragvorrichtungen insbesondere die an den Spannbetonlängsträgern werden durch von Metall begrenzte- Hohlräume. > gebildet, die bspw. zwei einander gegenüberliegende parallel Wände und zwei zu den parallelen Wanden senkrecht liegende: und gegeneinander um einen spitzen Winkel geneigte Wände haben, mit dem Scheitelpunkt dieses Neigungswinkels oberhalb der Oberfläche der Spannbetonlängsträger sowie einer Bodenfläche des Hohlraumes, die bspw. parallel zur Oberfläche der Seite des Spannbetonlängsträgers liegt, in der der Hohlraum angebracht ist. Es zeigt:
Fig. 9 a eine Seitenansicht eines Hohlraumes Ho von vorne Fig. 9 b eine Seitenansicht eines Hohlraumes aus der Richtung
R 1 der Figur 9 a
Fig. 9 c eine Aufsicht auf einen Hohlraum aus der Richtung R 2 der Figur 9 a
Fig. 10 zeigt eine Seitenansicht einen Transportschuh Tr, der mit seinem Unterteil Ut in den Hohlraum Ho eingesetzt wird und dessen Oberteil mit einer Bohrung Bo zur Befestigung am Kranseil versehen ist„ Fig, 11 zeigt den Transportschuh Tr aus der Richtung R 4 der
Figur 10
Fig. 12 zeigt eine Beilage Bl mit der der Transportschuh Tr in
dem Hohlraum Ho festgelegt werden kann, von vorne. Fig. 13 zeigt das gleiche Teil in einer Ansicht aus der Richtung R 5 der Figur 12.
Fig« 14 zeigt ein dem Unterteil Ut des Transportschuhes Tr entsprechendes Füllstück Fü, das nach Entfernung des Transportschuhes aus dem Hohlraum Ho zum Verschluß des Hohlraumes in diesen gebracht und durch die Beilage Bl, die mit
Mitteln zu ihrer Entfernung aus dem Hohlraum Ho ausgestattet ist, im Hohlraum Ho festgelegt werden kann.
Der Hohlraum Ho, dessen Metallbegrenzung mittels Bewehrungseisen
in den Betönteilen fest verankert wird, kann so angeordnet werden,
daß seine Öffnung mit der Oberfläche des Betonteiles absshääeßt.
Wahlweise kann er auch tiefer oder sogar in die Bodenfläche des Betonteiles gelegt werden. In diesem Falle wird über dem Hohlraum ein Schacht vom Querschnitt der Hohlraumöffnung durch das Betonteil hochgeführt. Wird der Hohlraum in die Bodenfläche des Betonteiles gelegt, so kann er auch ohne eigene Bodenfläche b ausgeführt werden.

Claims (5)

RA. 560 986*25.10.65 A Schutzansprüche
1. Bauelementesatz zur Erstellung von aufgeständerten Straßen über Bahnanlagen ohne Verwendung voa auf eöffi Böd@n atoge» stützten Gerüsten und unter Verwendung von an sich bekannten Spundwänden tsder dgl. für Fundamente von Einzelstützen, ferner unter Verwendung bereits vorgeschlagener übereinanderreihbarer und weiter aufbetonierbarer Stahlbetonringe für die Stützen von Ein- bzw. Zweistützentragwerk^-~gowie durch ebenfalls bereits vorgeschlagene, vorgefertigte Stahlbetonschalen für Querträgerunterteile, gekennzeichnet durch weiter armierbare und aufbetonierbare, auf die Querträgerunterteile (Tu) aufbringbare, in ihrer Längsrichtung mit Führungsmitteln (F) für Schutz- und Arbeitsbühnen (W) versehbare Stahlbetonschalen von der Form der Querträgeroberteile (To) und an den Führungsmitteln (F) führbare Schutz- und Arbeitsbühnen (V^ sowie wahlweise verwendbare, auf den Fundamenten (Fu) verspannbare und wieder abnehmbare Einzelstützen (St) sowie auf den Einzelstützen (St) verspannbare und wieder abnehmbare Querträgerunterteile (Tu) und auf den Querträgerunterte ilen (Tu) verspannbare und wieder abnehmbare Querträgeroberteile (To) und auf die Querträgeroberteile (To) gelegte, im Bedarfsfalle wieder aufnehmbare Spannbetonlängsträger (L) .
2. Bauelementesatz nach Anspruch 1) gekennzeichnet dadurch, daß die Führungsmittel (F) für die Schutz- und Arbeitsbühne (W) an den Seiten der Stahlbetonschalen (To) durch anbetonierte Seiten-
' bahnen gebildet sind.
3. Bauelementesatz nach Anspruch 1), dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsmittel (F) für die Schutz- und Arbeitsbühne (W)
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— 2 —
in Längsrichtung an den Querträger Oberteilen (To) bzw. in Längsrichtung an den Querträgerunterteilen (Tu) anbringbare und im Badarfsfalle abnehmbare Stahlträger sind.
4.) Bauelementesatz nach Anspruch 2), dadurch gekennzeichnet, daß die Spannbetonlängsträger (L) mit, mit ä<§r Oberfläche abschließenden und im übrigen versenkt liegenden Tragvorrichtungen für die Befestigung der Kranseile versehen sind.
5.) Bauelementesatz nach Anspruch 2 und 5), dadurch gekennzeichnet, daß die Tragvorrichtungen an den Spannbetonteilen insbesondere an den Spannbetonlängsträgern (L) durch Hohlräume (Ho) gebildet werden, die bspw. zwei einandergegenüberliegende parallele Wände (a, c,) und zwei zu den parallelen Wänden senkrecht liegende und gegeneinander um einen spitzen Winkel geneigte Wände (d, e,) haben, mit dem Scheitelpunkt (Sch) dieses Neigungswinkels ifiL) über der Oberfläche des Spannbetonlängsträgers (L), sowie einer Bodenfläche (b) des Hohlraumes (Ho), die bspw. parallel zur Oberfläche dex Seite des Spannbetonlängsträgerts liegt, in der der Hohlraum (Ho) angebracht ist.
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