DE1929888C3 - Vorrichtung zum Ausscheiden gekrümmter, stabförmiger Befestigungsmittel - Google Patents

Vorrichtung zum Ausscheiden gekrümmter, stabförmiger Befestigungsmittel

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DE1929888C3 DE19691929888 DE1929888A DE1929888C3 DE 1929888 C3 DE1929888 C3 DE 1929888C3 DE 19691929888 DE19691929888 DE 19691929888 DE 1929888 A DE1929888 A DE 1929888A DE 1929888 C3 DE1929888 C3 DE 1929888C3
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    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C5/00Sorting according to a characteristic or feature of the articles or material being sorted, e.g. by control effected by devices which detect or measure such characteristic or feature; Sorting by manually actuated devices, e.g. switches
    • B07C5/04Sorting according to size

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  • Sorting Of Articles (AREA)
  • Discharge By Other Means (AREA)
  • Specific Conveyance Elements (AREA)

Description

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Tastfühler ein schwenkbarer, sich über die Nutenlänge erstreckender Flügel ist, welcher beim Verschwenken durch ein ungeeignet geformtes Befestigungsmittel eine Luftdüse einschaltet.
Dadurch, daß die Nuten etwa die Länge der Befestigungsmittel aufweisen, wird erreicht, daß ungeeignet geformte, z. B. gekrümmte oder zu dicke, stabförmige Befestigungsmittel aus den Nuten so weit herausragen, daß beim Umlaufen des Nutenrades der Flügel von den vorstehenden Teilen des Befestigungsmittels mitgenommen wird und dadurch die Luftdüse einschaltet. Die Erfindung ermöglicht es also, stabförmige Befestigungsmittel dadurch zu sortieren, daß sie laufend dem schnell umlaufenden Nutenrad zugeführt und nach Passieren des Flügels von dem Nutenrad abgeführt werden. Das Nutenrad bildet also lediglich ein schnelles Fördermittel, das ohne Zeitverlust die Befestigungsmittel fördert und dabei sicherstellt, daß alle nicht geeigneten, z. B. krumme oder zu dicke, Befestigungsmittel vor dem Weiterleiten während des Umlaufens des Nutenrades ausgeschieden werden. Die große Sortiergeschwindigkeit, die mittels der Vorrichtung gemäß der Erfindung L'izielbar ist. ist bei dem großen Bedarf von Befestigungsmitteln von außerordentlicher Bedeutung. Vor allem kann die erfindungsgemäße Vorrichtung dazu benutzt werden, die stabförmigen Befestigungsmittel, z. B. Nägel, einer unter der Bezeichnung Collator bekannten Vorrichtung zuzuführen, in der die Befestigungsmittel zu einem Befestigungsmittelstreifen, ζ B. einem Nagelstreifen, maschinell verbunden werden. Hierbei ist es besonders wichtig, daß dem Collator nur gerade und nicht zu dicke Befestigungsmittel zugeführt werden, da andernfalls Betriebsstörungen eintreten, die zu zeitraubenden Unterbrechungen und in manchen Fällen zu Beschädigungen des Collators führen. Durch die Erfindung wird darüber hinaus erreicht, daß die Sortiergeschwindigkeit praktisch allen Verarbeitungsgeschwindigkeiten von Befcstigungsmitteln angepaßt werden kann und somit durch die Sortierung der Befestigungsmittel mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung kein Zeitverlust eintritt.
In der folgenden Beschreibung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand der Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es zeigt
Tig. 1 eine Draufsicht des Ausführungsbeispieles, Fig. 2 und 3 Schnitte nach den Linien IT-II bzw.
III-I1I in Fig. 1.
Die in den F i g. 1 bis 3 dargestellte Fördereinrichtung, mittels deren Nägel 1 einem nicht dargestellten Collator zugeführt werden, der die in einer Reihe parallel zueinander zugeführten Nägel 1 zu einem Nagelstreifen verbindet, z. B. zusammenklebt, weist als die Nägel zuführende Förderbahn eine Sammelschiene 2 auf. Die Sammelschiene 2 mündet in den Zwischenraum zwischen einem als um eine Achse drehbar gelagertes Nutenrad 3 ausgebildeten um laufend gelagerten Körper und einer Zahnscheibe 5, die an dem einen Ende eines Hebels 6 um eine Achse 7 drehbar gelagert ist. Der Hebel 6 ist an seinem anderen Ende um eine Achse 8 schwenkbar gelagert. An dem die Zahnscheibe 5 tragenden Ende des Hebels 6 greift eine Schraubenfeder 9 an, die die Zahnscheibe 5 an den Umfang des Nutenrades 3 heranzieht. An ihrem Umfang ist die Zahnscheibe 5 mit Zähnen 11 versehen, deren Teilung im wesentlichen dem Achsabsland der Schäfte der durch die Sammelschiene 2 in einer Reihe zugeführten Nägel 1 entspricht. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel hängen die Nägel 1 mittels ihrer Köpfe an den Rändern eines von der Schiene 2 gebildeten Schlitzes 12, so daß die Längsachsen ihrer Schäfte vertikal ausgerichtet sind. Dementsprechend sind auch die Drehachse 7 der Zahnscheibe 5 und die Schwenkachse 8 des Hebels 6 parallel zu den Längsachsen der Nägel 1 und damit vertikal angeordnet. Die Dicke der Zahn-ίο scheibe 5 bildet nur einen Bruchteil der Länge der Nägel 1. Hierbei ist die Zahnscheibe 5 so auf dem Hebel 6 gelagert, daß sie unmittelbar unter der Schiene 2 am Schaft der Nägel 1 angreift und sich daher nur längs des den Nagelköpfen benachbarten Endes der Nägel erstreckt.
Das Nutenrad 3 ist im wesentlichen als zylindrischer Körper ausgebildet, dessen Achse mit der Drehachse 4 des Nutenrades zusammenfällt. Im äußeren Rand der oberen ebenen Stirnfläche des Nutenrades 3 ist eine nach außen offene Ringnut 13 für einen Zahnring 14 vorgesehen, dessen Zähne eine im wesentlichen dem Abstand der Längsachsen der Nägel 1 in der Schiene 2 entsprechende Teilung aufweisen. Die Länge des das Nutenrad 3 bildenden »5 Zylinders und damit die Dicke des Nutenrades entspricht im wesentlichen der Länge der Nägel 1. An seinem zylindrischen Außenurntang ist das Nutenrad 3 mit sich axial erstreckenden Nuten 15 versehen, die als Kalibrierräume dienen und daher eine Breite und eine Tiefe aufweisen, die im wesentlichen dem Durchmesser der Schäfte der Nägel 1 entsprechen, so daß ein in eine Nut 15 eingelegter Nagel 1 so von der Nut aufgenommen wird, daß bei einer Unregelmäßigkeit im Nagelschaft, z. B. bei einer Krümmung oder bei einer Verdickung, mindestens ein Teil des Nagelschaftes aus der Nut 15 herausragt.
Das Nutenrad 3 weist eine zentrale Bohrung 16 auf, in der das eine Ende einer Welle 17 befestigt ist, die in einem schräg angeordneten Kugellager 18 drehbar gelagert ist und an ihrem anderen aus dem Kugellager 18 herausragenden Ende eine Riemenscheibe 19 trägt, die mit einem Antrieb verbindbar ist. Durch die schräge Anordnung des Lagers bildet die Drehachse 4 des Nutenrades 3 einen Winkel von etwa 10° mit der Vertikalen. Das I-agerl8 ist hierbei so angeordnet, daß die der Schiene 2 benachbarten Zähne des Zahnringes 14 genau der Schiene 2 gegenüberliegen, so daß sie unter die Köpfe der Nägel 1 greifen. Hierbei stimmt die Teilung der Nuten 15 mit der Teilung der Zähne des Zahnringes 14 überein, so daß ein zwischen zwei Zähne des Zahnringes 14 eingreifender Schaft eines Nagels 1 gleichzeitig in das obere Ende einer zugeordneten Nut 15 eingreift.
Im Nutenrad 3 ist ein nach unten offener ringförmiger Hohlraum 21 vorgesehen, in den eine raumfest angeordnete Z-förmige Stütze 22 eingreift, die an ihrem in den Hohlraum 21 eingreifenden oberen Ende den U-förmigen Kern 23 eines Elektromagne-60 ten 24 trägt. Um den Steg des U-förmigen Kernes ist die Spule 25 des Elektromagneten gewickelt. Die ireien Enden des U-förmigen Kernes 23 ragen durch ringförmig umlaufende Schlitze 26 bis an den Grund der Nuten 15, wobei die den Nutengrund bildenden 65 Wandungsteile 27 und 28 des Hohlraumes 21 von den Seitenwänden der Nuten 15 getragen werden. Die Schenkel des Kernes 23 haben, wie das insbesondere aus Fig. 1 ersichtlich ist, im wesentlichen
5 * 6
eine trapezförmige Seitenfläche, wobei die die End- Nutenrad 3 abnehmender Keil 43 vorgesehen, der kanten der Schenkel bildenden längeren Trapezseiten einen Teil der Abführschiene 29 bildet und in den entsprechend dem Umfang des Nutenrades 3 ge- Zwischenraum zwischen dem Zahnkranz des Zahnkrümmt sind und sich vom Ende des Schiene 2 bis ringes 14 und den Nuten 15 des Nutenrades 3 einzu einer Abführschiene 29 erstrecken. Wird der Elek- 5 greift.
tromagnet 24 von einem die Spule 25 durchströmen- Während des Betriebes läuft durch den in der
den elektrischen Strom erregl, dann werden die von Zeichnung nicht dargestellten Antrieb angetrieben
der Schiene 2 herangeführten und von den Zähnen das Nutenrad 3 in Richtung des in Fig. 1 einge-
des Zahnringes 14 erfaßten Nägel 1 am Ende der zeichneten Pfeiles 44 um. Hierbei werden die durch Schieüe 2 in die zugeordnete Nut 15 magnetisch hin- io die Schiene 2 zugeführten Nägel 1 vom Zahnkranz
eingezogen und bis zur Abführschiene 29 in der Nut des Zahnringes 14 und gleichzeitig von den Zähnen
15 festgehalten. Durch die Neigung der Drehachse der Zahnscheibe 5 erfaßt, die hierbei bei nicht genau
des Nutenrades 3 wird hierbei erreicht, daß ein ge- sitzenden Nägeln infolge der schwenkbaren Lagerung
gebenenfalls schief in der Schiene hängender Nagel kurzzeitig ausweichen kann. Dadurch werden die mit seinem oberen Ende in eine benachbarte Nut 15 Nägel 1 im Zwischenraum zwischen dem Nutenrad 3
eingreift und so geradegestellt wird, so daß dadurch und der Zahnscheibe 5 durch teilweisen Eingriff in
gewährleistet ist, daß alle zugeführten Nägel 1, so- das obere Ende der Nuten 14 auf diese ausgerichtet,
weit sie in die Nuten 15 passen, in diese durch den Nach Verlassen dieses Spaltes werden die Nägel 1
Elektromagneten 24 hineingezogen werden. durch das Ende der Schiene 2 noch in den Zahn-
Im Raum zwischen dem Ende der Schiene 2 und ao lücken des Zahnringes 14 gehalten, bis sie am Ende dem A-r3np der Abführschiene 29 ist eine Düse 30 der Schiene 2 in den Bereich der magnetischen An- und im Raum zwischen dem Ende der Schiene 2 und ziehungskraft des Elektromagneten 24 gelangen und der Düse 30 ist an der auch das Lager 18 für das von diesem aus ihrer vertikal herabhängenden Lage Nutenrad 3 und die Achse 8 für den Hebel 6 tragen- in die entsprechende Nut ganz hineingezogen werden, den Grundplatte 31 als Taster ein gegen die Zug- 25 Handelt es sich hierbei um einen vorschriftsmäßigen kraft einer Schraubenfeder 32 um einen Lagerbolzen Nagel, dann liegt dieser vollständig in der Nut 15, so 33 schwenkbar gelagerter Flügel 34 vorgesehen, des- daß er ohne den Flügel 34 zu berühren an diesem sen dem Lagerbolzen 33 abgekehrte äußere Kante 35 während der Drehung des Nutenrades 3 vorbei bis zum Abtasten des neben der offenen Seite einer be- zum Keil 43 bewegt wird, der ihn dann aus der Nut nachbarten Nut 15 des Nutenrades 3 liegenden Rau- 30 15 heraus der Abführschiene 29 zuführt. Handelt es mes sich im wesentlichen über die ganze Länge der sich aber um einen unvorschriftsmäßigen Nagel, der benachbarten Nut 15 unmittelbar neben der offenen z. B. wegen einer Krümmung, wie das in F i g. 3 dar-Sckc derselben erstreckt. Der Flügel 34 ist an einer gestellt ist, teilweise aus der Nut 15 herausragt, dann auf dem Lagerbolzen 33 drehbar gelagerten Hülse 36 wird der Flügel 34 von dem herausragenden Teil des befestigt, die auf der dem Flügel 34 diametral gegen- 35 Nagels 1 erfaßt und in Fig. 1 im Uhrzeigersinn überliegenden Seite einen Arm 37 trägt, an dessen gegen die Kraft der Feder 32 geschwenkt, so daß die freiem Ende eine Rolle 38 drehbar gelagert ist. Im Rolle 38 den Schalter 39 betätigt.
Schwenkbereich der Rolle 38 ist der Betätigungsbol- Dadurch wird die Düse 30 an die Druckluftquelle zen 39 eines elektrischen oder pneumatischen Schal- angeschlossen und der vom Tastflügel 34 als unvorters 41 angeordnet, der einen in der Zeichnung nicht 40 schriftsmäßig angezeigte Nagel aus der Nut 15 durch dargestellten Strom- oder Pneumatikkreis schaltet, den Druckluftstrom herausgeblasen. Auf diese Weise mittels dessen die Düse 30 an eine Druckluftquelle wird gewährleistet, daß dem Collator durch die Abangeschlossen wird. Die Tastkante 35 des Flügels 34 führschienc 29 nur vorschriftsmäßige Nägel zugeführt und der Schalter 41 sind hierbei so angeordnet, daß, werden.
wenn ein in einer Nut 15 des Nutenrades 3 sitzender 45 Bei der in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausfüh-
Nagel auch nur teilweise aus der Nut 15 herausragt, rugnsform kann an Stelle des Elektromagneten 24
der Flügel 34 beim Drehen des Nutenrades 3 von auch ein Dauermagnet vorgesehen sein. An Stelle
diesem herausragenden Teil des Nagels erfaßt und in eines raumfest gelagerten Elektromagneten 24 kön-
F i g. 1 im Uhrzeigersinn geschwenkt wird, so daß nen aber auch in dem Nutenrad 3 neben jeder Nut
dabei die Rolle 38 den Bolzen 39 berührt und dabei 50 fest angeordnete Dauermagnete vorgesehen sein, die
den Schalter 41 einschaltet. dauernd wirksam sind. An Stelle der Zahnscheibe 5
Die Düse 30 ist so angeordnet, daß ein aus der kann eine Bürstenscheibe vorgesehen sein, deren Düse herausströmender Druckluftstrom so auf einen Borsten dann zwischen die durch die Schiene 2 herbenachbarten in einer Nut 15 sitzenden Nagel auf- angeführten Nägel eingreifen.
trifft, daß dieser aus der Nut 15 herausgeblasen und 55 Um eine einwandfreie Funktion der Ausführungs-
damit ausgeschieden wird, wenn die Düse an eine form nach den Fig. 1 bis 3 zu gewährleisten, beste-
Druckluftquelle angeschlossen ist hen alle die Nägel führenden Teile aus einem niehl
In der Umlaufrichtung der Nuten 15 ist unmittel- magnetisierbaren Material, z. B. aus einem niehl
bar hinter der Düse 30 ein die Nägel 1 von dem magnetisierbaren Metall oder aus Kunststoff.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

1 2 diesem einem Tastfühler zugeführt werden, der beim Patentansprüche: Abtasten ungeeignet geformter Befestigungsmittel deren Ausscheiden steuert.
1. Vorrichtung zum Ausscheiden gekrümmter, Eine Vorrichtung dieser Art zum Ausscheiden gestabfönniger Befestigungsmittel, wie Nägel, 5 krümmter, stabförmiger Befestigungsmittel ist nicht Schrauben u. dgl., die auf einer geneigten Bahn bekannt. Die oben genannten konstruktiven Merkeinem umlaufenden Nutenrad und von diesem male dieser Vorrichtung sind jedoch zum Prüfen der einem Tastfühler zugeführt werden, der beim Ab- Konzentrizität der zylindrischen Oberflächen von tasten ungeeignet geformter Befestigungsmittel Wellen und zum Ausscheiden von Wellen mit nicht deren Ausscheiden steuert, dadurch ge-io konzentrischer Oberfläche durch die USA.-Patentkennzeichnet, daß das als zylindrischer schrift 2531 317 bekannt. Bei dieser bekannten VorKörper ausgebildete Nutenrad (3) längliche Nu- richtung werden die zu prüfenden Wellen in Nuten ten (15) von etwa der Länge der Befestigungs- des um eine waagerechte Achse drehbar gelagerten mittei (1) aufweist, daß die Befestigungsmittel (1) Nutenrades einer Prüfstation zugeführt, in der die zu durch einen Elektromagneten (24) in die Nuten 15 prüfenden Wellen mit ihren Enden zwischen zwei hineingezogen und dort festgehalten werden und Scheiben gehalten und durch mehrere Rollen in Dredaß der Tastfühler ein schwenkbarer, sich über hung versetzt werden. Die sich auf diese Weise um die Nutenlänge erstreckender Flügel (34) ist, j/el- ihre Achco drehende Welle wird dann durch den eher beim Verschwenken durch ein ungeeignet Tastfühler abgetastet. Der durch eine Exzentrizität geformtes Befestigungsmittel (1) eine Luftdüse 10 der Welle betätigte Tastfühler schaltet in einer die (30) einschaltet. Wellen von dem Nutenrad abführenden Bahn eine
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- Weiche um, die beim Weiterfördern der Welle diese kennzeichnet, daß als geneigte Bahn zum Zu- als ungeeignet geformt ausscheidet.
führen von mit Köpfen versehenen Befestigungs- Um die mit dem Nutenrad der Prüfstation zuge-
mitteln (1) in die sich längs des Nutenrades (3) 25 führte Welle in der Prüfstation prüfen zu können, erstreckenden geraden Nuten (15) und zum Her- muß das Nutenrad jedesmal, wenn eine neue Welle ausheben und Abführen von durch die Luftdüse die Prüfstation erreicht hat, anhalten, und daher ab-(30) nicht ausgeschiedenen, geeignet geformten satzweise bewegt werden, wozu eine besondere Steue-Befestigungsmitteln (1) durch geneigte Schienen rung des Nutenradantriebes erforderlich ist und was (2; 29) gebildete Führungsschlitze (12) vorge- 30 zusammen mit der Abtastung der Welle in der Prüfsehen sind und daß die Abführschiene (29) einen station mit einem verhältnismäßig großen Zeitauf-Keil (43) bildet, der zum Herausheben der Be- wand verbunden ist und daher nur eine begrenzte festigungsmittel (1) aus den Nuten (15) in deren Fördergeschwindigkeit der Befestigungsmittel ermög-UmI auf richtung gesehen hinter der Luftdüse (30) licht.
in einen sich um das Nutenrad (3) erstreckenden 35 Außerdem bedarf die Prüfstation der bekannten Raum eingreift. Vorrichtung einen außerordentlich großen Bauauf-
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da- wand, der sich für die Aufgabe des Sortierens von durch gekennzeichnet, daß zum Überführen der Befestigungsmitteln keinesfalls lohnt. Der Fachmann Befestigungsmittel (1) von der Zuführbahn (2) in konnte daher dieser bekannten Vorrichtung keine die Nuten (15) des Nutenrades (3) eine neben 40 Anregungen entnehmen, die dort angewendeten kondiesem drehbar gelagerte Zahnscheibe (5) oder struktiven Merkmale auch für eine Vorrichtung zum Bürstenscheibe vorhanden ist, deren Zähne (11) Ausscheiden von gekrümmten, stabförmigen Befesti- bzw. Borsten zwischen die durch die Zuführ- gungsmittcln anzuwenden.
bahn (2) herangeführten Befestigungsmittel (1) Vorrichtungen ähnlicher Art sind auch zum Sor-
eingreifen und diese den Nuten (15) zuführen. 45 tieren von Flaschen u. dgl. bekannt. Bei diesen be-
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 kannten Vorrichtungen ist jedoch ebenso wie bei der bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dreh- oben genannten Vorrichtung das Nutenrad aus zwei achse (4) des Nutenrades (3) gegenüber den parallelen in axialem Abstand voneinander angeord-Achsen der in der Zuführbahn (2) zugeführten neten Scheiben gebildet. Zwischen diesen Scheiben Befestigungsmittel (1) geneigt ist. 50 werden die Flaschen durch Taster auf das richtige
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 Maß ihres Durchmessers abgetastet. Diese Art der bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Flügel Abtastung ist nicht dazu geeignet, Krümmungen fest-(34) einen Arm (37) zum Betätigen eines Schal- zustellen, so daß der Fachmann aucn dieser Druckters (41) zum Schalten der Luftdüse (30) auf- schrift keine Anregungen zur Ausbildung einer Vorweist. 55 richtung zum Ausscheiden gekrümmter, stabförmige]
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 Befestigungsmittel entnehmen konnte.
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß alle die Be- Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabf
festigungsmittel (1) führenden Teile aus einem zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannter nichtmagnetisierbaren Material bestehen. Art zu schaffen, die bei stetig umlaufendem Nutenrac
60 eine schnelle und einfache Ausscheidung gekrümmter, stabförmiger Befestigungsmittel ermöglicht.
Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung mittels de:
eingangs genannten Vorrichtung dadurch gelöst, dat das als zylindrischer Körper ausgebildete Nutenrac
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aus- 65 längliche Nuten von etwa der Länge der Befesti scheiden gekrümmter, stabförmiger Befestigungsmit- gungsmittel aufweist, daß die Befest.igungsmitte tel, wie Nägel, Schrauben u. dgl., die auf einer ge- durch einen Elektromagneten in die Nuten hinein neigten Bahn einem umlaufenden Nutenrad und von gezogen und dort festgehalten werden und daß de
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