DE1929485U

DE1929485U - Magazinierter satz von naegeln.

Info

Publication number: DE1929485U
Application number: DEB63710U
Authority: DE
Inventors: Raimund Beck
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1965-10-12
Filing date: 1965-10-12
Publication date: 1965-12-16

Description

Magazinierter Satz von Nägeln,

Magazinierte Nägel werden mittels eines Preßluft- oder elektrisch getriebenen Gerätes an gewünschter Stelle eingebracht .

Ss ist bekannt, Nägel in der Weise zu magazinieren, daß sie Kopf an Kopf oder Kopf an Schaft oder Schaft an Schaft anliegen, und daß sie durch ein Verbindungsmittel vereinigt werden. Der Schaft an Schaft-Eeihung ist nachteilig, daß der Nagelkopf entsprechend klein gehalten bzw. deformiert sein muß und er somit niemals die volle Wirkung eines Sundkopfnagels erfüllt. Die Verbindung der Nagelschäfte geschieht durch Verkleben. Die bekannte Hopf an Kopf-Magazinierung der Nägel hat den Nachteil, daß hierfür verhältnismäßig viel Platz beansprucht und somit ein entsprechend häufigeres Laden des Gerätes erforderlich ist, was mit Zeitverlusten verbunden ist. Zudem ist die Verbindung der Nägelschäfte untereinander aufwendig. Das Magazinieren der Nägel, die Kopf an Schaft anliegen, geschieht in der Weise, daß die Zwischenräume zwischen den Schäften durch Kunststoff im Schmelzverfahren ausgefüllt werden, und daß beidseitig außen die Verklebung durch Papierstreifen isoliert wird. Dies erfordert einen erheblichen Materialaufwand und ein entsprechend kostspieliges Verfahren} ferner kann der verbindende Kuststoff in der Eintreibevorrichtung zu arbeitshemmenden Störungen führen.

Demgegenüber wird neuerungsgemäß ein magazinierter Satz von Kopf an Schaft anliegenden Nägeln in Vorschlag gebracht, der dadurch gekennzeichnet ist, daß je zwei im Abstand und parallel zueinander angeordnete Ku.nststoffstreifenpaare J2', die die Schäfte der Nägeln umgeben, an ihren gemeinsamen Berührungssteiien #" miteinander verschweißt oder verklebt sind.

Das neuerungsgemäße Magazin wird in denkbar einfacher und billiger Weise hergestellt. Is werden die Nägel auf die Kunststoffstreifen und hierauf die entsprechenden G-egenkunststoffstreifen auf die Nägel aufgebracht. Hierauf werden die gegenüberliegenden Kunststoffstreifen durch ein erwärmtes Zahnräderpaar verschweißt. Beim Verkleben der .. Kunststoffstreifen erfolgt zweckmäßig eine vorherige entsprechende Verformung derselben. Dabei werden be-iia Eintreiben der einzelnen Nägel die Kunststoffstreifen infolge der Sprö'digkeit des Materials feinst zersplittert, so daß sie den Ausstoßkanal des Eintreibegerätes nicht versperren und am Haftgut keinerlei Bückstände hinterlassen.

Nach einem weiteren Neaeriingsgedanken wird vorgeschlagen, daß die Kunststoffstreifenpaare an dem, den Nagelköpfen abgewandten Teil, einen ebenen fortlaufenden Streifenteil aufweisen, wodurch die Stabilität der Npge!magazine ganz wesentlich erhöht wird.

In der Zeichnung ist das Wesen der Neuerung beispielsweise und scheiaatisch veranschaulicht und zwar zeigen Fig. i eine Ansicht und Fig. 2 einen Schnitt in der Ebene H-II

der Fig. i im vergrößerten Maßstäbe..

Die Nägel 1 sind so angeordnet., daß sie etwa mit der !Lotrechten einen Winkel von 2o bilden. Sie liegen jeweils mit ihren Köpfen an den benachbarten Schäften an. Ihre Vereinigung geschieht durch zwei gegenüberliegende Kunststoffstreifenpaare 2, die parallel zueinander verlaufen. Die Kunststoffstreifenpaare

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umgeben den größten Teil der Nagelsehäfte, sie sind an ihren gemeinsamen Berührungsstellen 3 entweder miteinander verschweißt oder verklebt. In jedem Falle empfiehlt es sich, Tbei den Kunststoffstreifenpaaren an ihren den Nagelköpfen angewandten Seiten einen ebenen d.h» nicht verformten Streifen 2a zu belassen, was die Stabilität des Nage lmagaz ins- außerordentlich erhöht. Die Verschweißung d©r schweißfähigen
Kunststoffstreifenpaare 2 kann beispielsweise mittels entsprechend beheizter Zaiinräderpaare erfolgen.

- Schutsansprüche:'

Claims

Sehutzansprüche:

1. Magazinierter Satz von Nägeln, bei denen die Köpfe

an den Schäften anliegen, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei im Abstand und parallel zueinander angeordnete Kunststoffstreifenpaare (2), die die Schäfte der Nägel (i) umgeben^an ihren gemeinsamen Berührungsstellen (3) miteinander verschweißt oder verklebt

2. Satz von Nägeln nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffstreifenpaare an den den Nagelköpfen angewandten Längsseiten einen ebenen fortlaufenden Streifenteil (2a) aufweisen.