DE192895C - - Google Patents

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DE192895C
DE192895C DENDAT192895D DE192895DA DE192895C DE 192895 C DE192895 C DE 192895C DE NDAT192895 D DENDAT192895 D DE NDAT192895D DE 192895D A DE192895D A DE 192895DA DE 192895 C DE192895 C DE 192895C
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wheel
welding
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weld
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K11/00Resistance welding; Severing by resistance heating
    • B23K11/14Projection welding
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K11/00Resistance welding; Severing by resistance heating
    • B23K11/002Resistance welding; Severing by resistance heating specially adapted for particular articles or work

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Butt Welding And Welding Of Specific Article (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

'M: ":Ά ξ 'at-lrS '^vS; PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
— JVl 192895 KLASSE 49/. GRUPPE
LAURENCE S. LACHMAN in NEW-YORK. ·
Patentiert im Deutschen Reiche vom 11. November 1905 ab.
Die Erfindung betrifft ein Rad, welches aus durch Punktschweißung verbundenen Blechen hergestellt ist, und dessen wesentliches Merkmal darin besteht, daß die Schweißpunkte solche Abstände voneinander haben, daß zwischen ihnen noch durch die Schweißung unbeeinflußtes Material verbleibt. Die für Bleche bekannte Punktschweißung . ist ohne weiteres nicht für ein Rad anwendbar, da sie
ίο voraussetzt, daß die Schweißstellen ineinander übergehen, so daß eine Linienschweißung entsteht und die beiden zu verbindenden Bleche an den Schweißstellen auf die einfache Blechstärke zusammengepreßt werden. Würde das Rad hiernach zusammengeschweißt werden, so würde der Radkörper zwischen dem Rande und der Nabe durch die ringförmig zusammenhängende Schweißstelle unterbrochen werden. Wird dagegen gemäß der Erfindung
20. die Schweißung so ausgeführt, daß die Schweißstellen nicht ineinander übergehen, so bleibt zwischen ihnen noch von der Schweißung unbeeinflußtes Material.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung erhält jede der beiden Radhälften nach innen vorspringende Ränder, welche während der Scl^weißung zur gegenseitigen Anlage kommen und ein Vorquellen des flüssigen Metalles verhindern. Zwischen den vorspringenden Rändern und den Schweißpunkten können außerdem noch nach innen vorspringende Falze angeordnet sein, welche nach dem Zusammenschweißen die Radflächen berühren und bei Belastung des Rades die Schweißstellen in radialer Richtung entlasten.
Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. ι das zur Schweißung dienende Gesenk im Längsschnitt,
Fig. 2 einen Querschnitt durch die übereinandergelegten Radhälften vor dem Schweißen,
Fig. 3 den Aufriß einer Radhälfte von innen gesehen, .
Fig. 4 den Querschnitt einer anderen Ausführungsform durch die übereinandergelegten Radhälften vor dem Schweißen.
Das Rad besteht aus den Hälften A, welche mit der röhrenförmigen Nabe B auf beliebige Weise verbunden sind. Jede Radhälfte besitzt auf ihrer Innenfläche Schweißpunkte E in solchen Abständen, daß die Schweißstellen nach dem Niederschmelzen nicht ineinander übergehen. Damit das flüssige Metall nicht an den Rändern hervorquillt, ist an jeder Radhälfte ein nach innen gerichteter Rand D vorgesehen; beim Niederschmelzen der Schweißpunkte E kommen die Ränder D zur gegenseitigen Anlage, so daß die Auskehlung C der einen Radhälfte sich an diejenige der anderen ohne Unterbrechung anschließt.
Gemäß der in Fig. 4 dargestellten Ausfüh- · rungsform liegt zwischen den nach innen vorspringenden Rändern D und den Schweißpunkten E ein ringförmiger Falz O an jeder Radhälfte. Der Falz der einen Radhälfte liegt nach dem Zusammenschweißen dicht an der Fläche der anderen Radhälfte an, so daß
die Falze bei Belastung des Rades die Schweißstellen E in radialer Richtung entlasten.
Die Schweißung erfolgt zwischen dem Obergesenk / und dem Untergesenk G (Fig. i); beide Gesenke sind mit entsprechenden Aussparungen //und /versehen und so gestaltet, daß sie außen den Scheibenkörper unmittelbar hinter dem die Rille bildendenden Flansch berühren und die Punkte E bzw. die Flan-
10. sehe 0 bedecken. Ober- und Untergesenk sind durch eine Leitung mit einer Stromquelle K verbunden, die einen Ausschalter L enthält. Die Scheibenhälften werden zunächst über die Aussparung H des Untergesenkes G gelegt, dann wird das Obergesenk aufgesetzt und der Stromkreis geschlossen. Der Druck des Obergesenkes genügt, um beim Niederschmelzen der Schweißpunkte E den Arbeitsdruck auszuüben. Sobald die Ränder D ein- ander berühren, wird der Stromkreis an dem Ausschalter L unterbrochen, das Obergesenk entfernt und das Rad herausgenommen. ,

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Rad, welches aus durch Punktschweißung verbundenen Blechen hergestellt ist, wobei die Schweißpunkte (E) solche Abstände voneinander haben, daß zwischen ihnen noch durch die Schweißung unbeeinflußtes Material verbleibt.
2. Rad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Radhälften nach innen vorspringende Ränder (D) besitzen, welche während der Schweißung zur gegenseitigen Anlage kommen und ein Vorquellen des flüssigen Materials verhindern.
3. Rad nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den vorspringenden Rändern (D) und den Schweißpunkten (E) nach innen vorspringende Falze (O) (Fig. 4) angeordnet sind, welche die Radflächeri berühren und bei Belastung des Rades die Schweißstellen in radialer Richtung entlasten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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US2803500A (en) * 1954-10-07 1957-08-20 Pemco Wheel Co Wheel and bearing assembly

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