DE19727377C2 - Absperrorgan, insbesondere Tieftemperaturventil - Google Patents
Absperrorgan, insbesondere TieftemperaturventilInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Absperrorgan, insbesondere Tief
temperaturventil, mit einem Ventilgehäuse mit Gehäuseober
teil, Gehäuseunterteil und einem Verbindungsrohr zwischen
Gehäuseoberteil und Gehäuseunterteil, wobei
- - in dem Verbindungsrohr eine Ventilspindel mit einem Ven tilschließkörper gegen einen Ventildichtsitz im Gehäuse unterteil verfahrbar ist, wobei ferner
- - das Verbindungsrohr eine in das Gehäuseunterteil vorkra gende Rohrverlängerung mit einer Innenführung für die Ventilspindel aufweist, wobei weiter
- - eine Befestigungsvorrichtung zum Befestigen der Rohrver längerung in dem Gehäuseunterteil vorgesehen ist, wobei darüber hinaus
- - das Verbindungsrohr und die Rohrverlängerung aus rost freiem Stahl bestehen, und wobei
- - das Gehäuseunterteil aus einem Nichteisenmetall besteht.
Im Rahmen der Erfindung kann es sich bei dem rostfreien Stahl für
das Verbindungsrohr und die Rohrverlängerung beispielsweise
um einen Chromnickelstahl handeln, bei dem Nichteisenmetall
dagegen um beispielsweise eine Aluminiumlegierung mit
Magnesium und Mangan als Legierungsbestandteilen. Denn
Nichteisenmetall umfaßt im Rahmen der Erfindung auch
Nichteisenmetallegierungen.
Es sind Tieftemperaturventile der eingangs beschriebenen
Ausführungsform bekannt, die beispielsweise zur Heliumver
flüssigung dienen, aber auch zur Luftzerlegung in Stick
stoff und Sauerstoff. Zum gleichsam Warmhalten der Gehäuse
teile und insbesondere des Ventilschließsystems im Ge
häuseunterteil und gegebenenfalls eines auf das Gehäuse
oberteil aufgesetzten Stellantriebs ist das Verbindungsrohr
zwischen Gehäuseoberteil und Gehäuseunterteil vorgesehen,
so daß sich zwischen diesem Verbindungsrohr als Außenrohr
und der regelmäßig als Innenrohr ausgeführten Ventilspindel
eine Dampfphase aufbauen kann. - Bei den bekannten Ausfüh
rungsformen ist die Rohrverlängerung des Verbindungsrohres
mit einem Flansch als Teil der Befestigungsvorrichtung
ausgerüstet. Der Flansch und die Rohrverlängerung bilden
ein einteiliges Bauteil, welches unter Zwischenschaltung
einer Dichtung mit dem Gehäuseunterteil verschraubt ist.
Eine derartige Befestigungsvorrichtung aus Befestigungs
schrauben, Flansch und Dichtung ist erforderlich, weil der
Flansch wie die Rohrverlängerung aus Edelstahl besteht, um
mit dem Verbindungsrohr aus Edelstahl verschweißt werden zu
können, während sich dagegen eine Schweißverbindung
zwischen diesen Bauteilen aus Edelstahl und dem Gehäuse
unterteil, welches aus Gründen der Gewichts- und Kostener
sparnis aus einem Nichteisenmetall bzw. einer Nichteisen
metallegierung nicht herstellen läßt. Daher bleibt nichts
anderes übrig, als eine in konstruktiver Hinsicht aufwen
dige Befestigungsvorrichtung in Kauf zu nehmen, die über
dies regelmäßig gewartet werden muß, schon um die Funkti
onssicherheit der Dichtung von Zeit zu Zeit zu überprüfen
und gegebenenfalls die Dichtung auszutauschen, um eine
stets hinreichende Abdichtung zwischen dem Verbindungsrohr
und dem Gehäuseunterteil sicherzustellen. Derartige War
tungsarbeiten sind personalaufwendig und führen zwangs
läufig zu Betriebsstörungen.
Ein Absperrorgan der eingangs beschriebenen Ausgestaltung
ist durch die deutsche Offenlegungsschrift 22 63 064
bekanntgeworden. Hier ist eine Ventilspindel vorgesehen,
welche in einer Rohrverlängerung bzw. einem Gehäusedeckel
gelagert ist. Darüber hinaus findet sich eine Befesti
gungsvorrichtung zum Befestigen der vorgenannten Rohrver
längerung in einem zugehörigen Gehäuseunterteil. Das
bekannte Verbindungsrohr und die betreffende Rohrverlänge
rung bestehen jeweils aus einem Chromnickelstahl, somit
einem rostfreien Stahl. Demgegenüber ist das Gehäuse
unterteil aus einer Aluminiumlegierung und folglich einem
Nichteisenmetall gefertigt. Die vorliegend beschriebenen
Probleme sind hierdurch nicht überwunden worden.
Darüber hinaus ist durch US-PS 3 322 143 ein Ventil
bekanntgeworden, welches sich zum Einsatz im Tieftempera
turbereich eignet. Im einzelnen werden ein Gehäuseoberteil
sowie ein Gehäuseunterteil angesprochen, welche durch ein
Verbindungsrohr miteinander gekoppelt sind. In diesem
Verbindungsrohr ist zwar eine Ventilspindel vorgesehen,
diese ist jedoch nicht gegen einen Ventildichtsitz im
Gehäuseunterteil verfahrbar, sondern vielmehr zur drehbaren
Verschwenkung eines Ventilblattes vorgesehen.
Darüber hinaus weist das vorgenannte Verbindungsrohr eine
in das Gehäuseunterteil vorkragende Rohrverlängerung auf,
wobei zusätzlich eine Befestigungsvorrichtung zum Befe
stigen der Rohrverlängerung in dem Gehäuseunterteil vorge
sehen ist. Das Verbindungsrohr ist aus rostfreiem Stahl
gefertigt, während das Gehäuseunterteil aus Aluminium
besteht. Eine Verbindung des Verbindungsrohres mit dem
Gehäuseunterteil erfolgt dergestalt, daß eine Übergangs
muffe - ebenfalls aus Aluminium - vorgesehen wird, welche
einseitig mit dem Gehäuseunterteil im Zuge einer Aluminium
schweißung verbunden wird.
Dabei erfolgt die Kopplung der vorgenannten Übergangsmuffe
aus Aluminium mit dem aus rostfreiem Stahl bestehenden
Verbindungsrohr im Zuge eines Gießprozesses. Das heißt, das
Verbindungsrohr wird letztlich in eine Aluminiumschmelze
getaucht und auf diese Weise entsprechend beschichtet.
Hierbei handelt es sich um äußerst aufwendige Ferti
gungsschritte mit zum Teil zweifelhafter bzw. zumindest
schwankender Qualität. Im übrigen ist die bekannte Über
gangsmuffe gleichsam integraler Bestandteil des Verbin
dungsrohres, läßt sich folglich nicht getrennt hiervon
fertigen.
In der deutschen Offenlegungsschrift 14 75 007 wird ein
Verfahren zur Verbindung von Teilen aus voneinander ver
schiedenen Werkstoffen vorbeschrieben. Dabei werden im
allgemeinen aus mehreren Schichten verschiedener Werkstoffe
zusammengesetzte Bleche durch aufeinanderwalzen und aufein
anderpressen in Verbindung mit Spezialklebemittel ver
bunden. Folglich handelt es sich in Strenge um eine
Metallklebeverbindung.
Darüber hinaus beschäftigt sich das Buch "Schweißtechnische
Fertigungsverfahren" von Prof. Dr.-Ing. Ulrich Dilthey
(Band 1, VDI-Verlag, 2. Auflage, 1994, Seiten 111 bis 121
u. a.) mit dem Reibschweißen als allgemein bekanntes
Verbindungsverfahren.
Der Erfindung liegt das technische Problem zugrunde, ein
Absperrorgan der eingangs beschriebenen Ausgestaltung zu
schaffen, welches sich durch eine besonders einfache,
funktionssichere und wartungsfreie Verbindung zwischen
Verbindungsrohr und Gehäuseunterteil mit hoher Lebensdauer
auszeichnet.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung bei einem
gattungsgemäßen Absperrorgan vor, daß
- - die Befestigungsvorrichtung für die Rohrverlängerung als eine stoffschlüssig einerseits mit der Rohrverlängerung andererseits mit einem Einsteckende des Gehäuseunter teils verbundene Übergangsmuffe ausgebildet ist, und daß
- - die Übergangsmuffe aus zumindest zwei koaxial mitein ander verbundenen Muffenringen aufgebaut ist, wobei
- - zur Herstellung einer Reibschweißverbindung der eine Muffenring festgehalten wird, während der andere Muffen ring unter Drehung an den erstgenannten Muffenring ange preßt wird, wobei ferner
- - der eine Muffenring aus rostfreiem Stahl besteht und unter Bildung einer stoffschlüssigen Verbindung mit der Rohrverlängerung verschweißt ist, und wobei
- - der andere Muffenring aus einem Nichteisenmetall besteht und unter Bildung ebenfalls einer stoffschlüssigen Ver bindung mit dem Gehäuseunterteil verschweißt ist.
- - Nach Lehre der Erfindung werden einerseits die Bauteile aus rostfreiem Stahl miteinander verschweißt, andererseits die Bauteile aus Nichteisenmetall oder Nichteisenmetallegie rungen miteinander verbunden bzw. verschweißt. Im ersteren Fall sind daß das Verbindungsrohr, die Rohrverlängerung und der zugeordnete Muffenring der Übergangsmuffe, im letzteren Fall sind das das Gehäuseunterteil und der diesem Gehäuse unterteil zugeordnete Muffenring der Übergangsmuffe.
Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß sich rostfreier
Stahl und Nichteisenmetall zwar nicht auf herkömmlichem
Wege miteinander verschweißen lassen wie beispielsweise im
Wege des Lichtbogenschweißens, Elektrodenschweißens, Auto
genschweißens oder dergleichen, bei denen es sich um
Handschweißverfahren handelt, jedoch im Wege des Reib
schweißens, bei dem rotationssymmetrische Teile in einer
hochtourigen Drehvorrichtung aneinandergepreßt werden,
wobei das eine Teil - hier der eine Muffenring - festge
halten wird, während das andere Teil - hier der andere
Muffenring - sich dreht. Nach ausreichender Erwärmung wird
der Kraftschluß des Antriebes aufgehoben und lassen sich
die Teile bzw. Muffenringe durch Druck miteinander verbin
den. Ein derartiges maschinelles Reibschweißen läßt sich
daher anders als die vorerwähnten Handschweißverfahren
nicht vor Ort durchführen, so daß man bisher eine Befesti
gungsvorrichtung aus Schrauben, Flansch und Dichtung in
Kauf nehmen mußte, auf welche bei der erfindungsgemäßen
Ausführungsform verzichtet werden kann. Das gilt auch für
die Wartung von Schraubverbindung und Dichtung, vielmehr
wird nach Lehre der Erfindung aufgrund der verwirklichten
Schweißverbindungen eine einwandfreie Abdichtung im Über
gangsbereich von dem Verbindungsrohr zu dem Gehäuseunter
teil erreicht, die sich darüber hinaus durch hohe Lebens
dauer auszeichnet.
Weitere erfindungswesentliche Merkmale sind im folgenden
aufgeführt. So kann ein Führungsstück zwischen der Ventil
spindel und dem Ventilschließkörper im Bereich der Innen
führung für die Ventilspindel vorgesehen sein. Weiter wird
im allgemeinen so vorgegangen, daß die Rohrverlängerung
unmittelbar mit dem Verbindungsrohr verschweißt ist. Weiter
sieht die Erfindung vor, daß die Rohrverlängerung ein
Außengewinde und das Gehäuseunterteil ein Innengewinde auf
weist, daß die Rohrverlängerung einen Bund und das
Gehäuseunterteil eine Schulter aufweist, und daß die Rohr
verlängerung bis zur Anlage von Bund gegen Schulter in das
Gehäuseunterteil einschraubbar ist. Hierdurch wird ein
einwandfreier Sitz der Rohrverlängerung in dem Gehäuse
unterteil vor und nach erfolgter Schweißverbindung gewähr
leistet. Um eine wohldefinierte Positionierung der Über
gangsmuffe zum Legen der Schweißnähte zu erreichen, weist
die Übergangsmuffe zweckmäßigerweise eine Innenringfläche
auf, mit der sie gegen die Endfläche des Einsteckendes des
Gehäuseunterteils anliegt. - Im Ergebnis wird eine schlanke
und kompakte Verbindung zwischen den einzelnen Bauteilen
erreicht.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein
Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläu
tert; die einzige Figur zeigt ein erfindungsgemäßes Ab
sperrorgan und insbesondere Tieftemperaturventil im Längs
schnitt.
Das dargestellte Tieftemperaturventil weist ein Ventilge
häuse mit Gehäuseoberteil 1, Gehäuseunterteil 2 und einem
Verbindungsrohr 3 zwischen Gehäuseoberteil 1 und Gehäu
seunterteil 2 auf. In dem Verbindungsrohr 3 ist eine
Ventilspindel 4 - nach dem Ausführungsbeispiel ein Spindel
rohr - mit einem Ventilschließkörper 5 gegen einen Ventil
dichtsitz 6 im Gehäuseunterteil 2 verstellbar. Das Verbin
dungsrohr 3 weist eine in das Gehäuseunterteil 2, vorkra
gende Rohrverlängerung 7 mit einer Innenführung 8 für ein
Führungsstück 9 zwischen der Ventilspindel 4 und dem Ven
tilschließkörper 5 auf. Ferner ist eine Befestigungsvor
richtung 10 zum Befestigen der Rohrverlängerung 7 in bzw.
an dem Gehäuseunterteil 2 vorgesehen. Das Verbindungsrohr 3
und die Rohrverlängerung 7 bestehen aus rostfreiem Stahl, z. B.
einem 18/8 CrNi-Stahl, während das Gehäuseunterteil 2 aus
einer Nichteisenmetallegierung, beispielsweise AlMg 4,5 Mn
besteht.
Die Befestigungsvorrichtung für die Rohrverlängerung 7 ist
als eine Übergangsmuffe 10 ausgebildet. Die Übergangsmuffe
10 ist formschlüssig mit der Rohrverlängerung 7 und einem
Einsteckende 11 des Gehäuseunterteils 2 verbunden. Die
Übergangsmuffe 10 ist aus zwei koaxial miteinander verbun
denen Muffenringen 10a, 10b aufgebaut, von denen der eine
Muffenring 10a aus rostfreiem Stahl besteht und unter Bildung
einer kraftschlüssigen Verbindung mit der Rohrverlängerung
7 verschweißt ist, während der andere Muffenring 10b aus
einer Nichteisenmetallegierung besteht und unter Bildung
einer kraftschlüssigen Verbindung mit dem Gehäuseunterteil
2 verschweißt ist. Die Rohrverlängerung 7 ist unmittelbar
mit dem Verbindungsrohr 3 verschweißt. Nach dem Ausfüh
rungsbeispiel besteht der eine Muffenring aus ebenfalls
einem 18/8 CrNi-Stahl, während der andere Muffenring eben
falls aus einer Leichtmetallegierung AlMg 4,5 Mn besteht.
Folglich lassen sich die Schweißnähte 12 zwischen den Bau
teilen aus rostfreiem Stahl einerseits und den Bauteilen aus der
Nichteisenmetallegierung andererseits in herkömmlicher
Weise im Wege einer Handschweißung legen. Die Verbindung
der Muffenringe 10a, 10b ist als Reibschweißverbindung aus
geführt. Die Rohrverlängerung 7 weist ein Außengewinde 13
und das Gehäuseunterteil 2 ein entsprechendes Innengewinde
14 beispielsweise im Bereich des Einsteckendes 11 auf. Die
Rohrverlängerung 7 besitzt einen Bund 15 und das Gehäu
seunterteil 2 eine Schulter 16, wobei die Rohrverlängerung
7 bis zur Anlage vom Bund 15 gegen Schulter 16 in das Ge
häuseunterteil 2 einschraubbar und in definierter Weise
positionierbar ist, um die Schweißnähte 12 zu legen. Das
gilt auch für die Übergangsmuffe 10, die mit einer Innen
ringfläche 17 gegen die Endfläche 18 des Einsteckendes 11
des Gehäuseunterteils 2 anliegt. Die Innendurchmesser der
Übergangsmuffe 10 entsprechen einerseits dem Außendurch
messer des Einsteckendes 11 des Gehäuseunterteils 2 und
andererseits dem Außendurchmesser der Rohrverlängerung 7.
Claims (5)
1. Absperrorgan, insbesondere Tieftemperaturventil, mit
einem Ventilgehäuse mit Gehäuseoberteil (1), Gehäuseunter
teil (2) und einem Verbindungsrohr (3) zwischen Gehäuse
oberteil (1) und Gehäuseunterteil (2), wobei
- 1. in dem Verbindungsrohr (3) eine Ventilspindel (4) mit einem Ventilschließkörper (5) gegen einen Ventildicht sitz (6) im Gehäuseunterteil (2) verfahrbar ist, wobei ferner
- 2. das Verbindungsrohr (3) eine in das Gehäuseunterteil (2) vorkragende Rohrverlängerung (7) mit einer Innenführung (8) für die Ventilspindel (4) aufweist, wobei weiter
- 3. eine Befestigungsvorrichtung (10) zum Befestigen der Rohrverlängerung (7) in dem Gehäuseunterteil (2) vorge sehen ist, wobei darüber hinaus
- 4. das Verbindungsrohr (3) und die Rohrverlängerung (7) aus rostfreiem Stahl bestehen, und wobei
- 5. das Gehäuseunterteil (2) aus einen Nichteisenmetall be steht,
- 1. die Befestigungsvorrichtung (10) für die Rohrverlänge rung (7) als eine stoffschlüssig einerseits mit der Rohrverlängerung (7) andererseits mit einem Einsteckende (11) des Gehäuseunterteils (2) verbundene Übergangsmuffe (10) ausgebildet ist, und daß
- 2. die Übergangsmuffe (10) aus zumindest zwei koaxial mit einander verbundenen Muffenringen (10a, 10b) aufgebaut ist, wobei
- 3. zur Herstellung einer Reibschweißverbindung der eine Muffenring (10a) festgehalten wird, während der andere Muffenring (10b) unter Drehung an den erstgenannten Muffenring (10a) angepreßt wird, wobei ferner
- 4. der eine Muffenring (10a) aus rostfreiem Stahl besteht und unter Bildung einer stoffschlüssigen Verbindung mit der Rohrverlängerung (7) verschweißt ist, und wobei
- 5. der andere Muffenring (10b) aus einem Nichteisenmetall besteht und unter Bildung ebenfalls einer stoff schlüssigen Verbindung mit dem Gehäuseunterteil (2) verschweißt ist.
2. Absperrorgan nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Führungsstück (9) zwischen der Ventilspindel (4)
und dem Ventilschließkörper (5) im Bereich der Innenführung
(8) für die Ventilspindel (4) vorgesehen ist.
3. Absperrorgan nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Rohrverlängerung (7) unmittelbar mit dem
Verbindungsrohr (3) verschweißt ist.
4. Absperrorgan nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rohrverlängerung (7) ein Außenge
winde (13) und das Gehäuseunterteil (2) ein Innengewinde
(14) aufweist, daß die Rohrverlängerung (7) einen Bund (15)
und das Gehäuseunterteil (2) eine Schulter (16) aufweist,
und daß die Rohrverlängerung (7) bis zur Anlage von Bund
(15) gegen Schulter (16) in das Gehäuseunterteil (2) ein
schraubbar ist.
5. Absperrorgan nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Übergangsmuffe (10) mit einer
Innenringfläche (17) gegen die Endfläche (18) des Ein
steckendes (11) des Gehäuseunterteils (2) anliegt.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: FLOWSERVE ESSEN GMBH, 45141 ESSEN, DE |
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D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R082 | Change of representative | ||
R071 | Expiry of right |