AT123776B - Verfahren und Vorrichtung zum Zusammenschweißen zweiteiliger Hohlkörper. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Zusammenschweißen zweiteiliger Hohlkörper.

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AT123776B
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Description


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   Das   Verfahren und die Vorrichtung zum Stumpfschweissen   gemäss der Erfindung bezieht sich insbesondere auf Maschinen zum Fertigen von Artilleriespeichenrädern aus Blech. Grundsätzlich liegt jedoch die Aufgabe des Stumpfzusammenschweissens der Bestandteile, die dazu bestimmt sind, die Blechspeichen in der Gestalt solcher Holzspeichen herzustellen, wie sie gewöhnlich bei   MotorwagrnrÅadrrn   angetroffen werden, darin, Bestandteile von in ihrer Ausdehnung verhältnismässig Meinen, geschlossenen oder nahezu geschlossenen   Querschnitten stumpf zusammenzuschweissen.

   Solche Querschnitte   sind für   Schweissmaschinen   der normalen Bauart innen schwer oder gar nicht zugänglich, und ausserdem ist es schwierig, wenn nicht ausgeschlossen, sie durch die Gesenke solcher   Maschinen   von aussen her mit   Klemmung   zu erfassen. Selbst bei   Zugänglichkeit   und Erfassbarkeit ist die bei derartigen Gebilden 
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 die erwähnten grösseren   Schwierigkeiten sich einzupr1igen.   um klar genug die Vorzüge des Erfindunggegenstandes zu erkennen. Das Hauptziel der Erfindung ist die Überwindung sowohl jener Schwierigkeiten als auch der sämtlichen sonstigen Schwierigkeiten, die beim   Stumpfschweissen solcher Quer-   schnitte vorkommen. 



   Gemäss dem Verfahren der Erfindung werden die Hälften dieser geschlossenen oder nahezu geschlossenen Querschnitte von verhältnismässig kleiner Ausdehnung dadurch stumpf verschweisst, dass auf die zu   schweissenden   Hälften von innen her ein nachgiebiger Druck entgegen dem durch die Elektroden oder ändern die Hälften in die   Schweisslage   bringenden Klemmvorrichtungen ausgeübten äusseren Druck ausgeübt wird. Zweckmässigerweise wird hiebei auch auf das zweite (ortsfeste)   Peilstück   ein Klemmdruck ausgeübt, um es auf seiner Unterlage festzuhalten, und es werden die einander entgegengerichteten Drücke der Klemmvorrichtung in einer Richtung ausgeübt, die im allgemeinen rechtwinkelig zur Ebene der Fuge der beiden   Peilstücke   liegt. 



     Die zugehörige zur Ausübung   des Verfahrens dienende Vorrichtung enthält einander gegenüberliegende von aussen her angelegte   Sehweissgcsenke,   die auf die einander gegenüberliegenden Hälften des   Werkstücks   entgegengesetzt gerichtete Aussendrücke übertragen, und eine dazwischen eintretende nachgiebige   Gesenkklemmvorrichtung,   die sieh in das Innere des Werkstüekquerschnittes legt. Zweckmässig hat diese nachgiebige Gesenkklemmvorrichtung bei der speziellen Anwendung der Erfindung auf Räder die Gestalt eines nachgiebigen Keiles, der in der   Längsrichtung   der Speichen angelegt wird.

   Diese Gesenkklemmvorrichtungen sind unabhängig von der Bewegung des gegenüberliegenden Gesenkteiles in der Weise auseinander-und zusammenziehbar, dass die Innenflächen der einander zu   verschweissenden   Hälften erfasst und gelöst werden. Ferner sind sie körperlich in den Raum zwischen den Hälften des Querschnittes einschiebbar und   herausschiebbar.   Ein Motorantrieb führt eine derartige Verschiebung herbei und ein zweiter Motor bringt die Zusammenziehung und Auseinanderschiebung zustande. Die AntriebsvorrichtungfürdasAuseinanderschiebenundZusammenziehenistkörperlichverschiebbar, indem die Antriebsvorriehtung zusammen mit der Gesenkklemmvorrichtung verschoben wird. 

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   Auf der Zeichnung ist die gegenwärtig als am besten erkannte   Ausführungsform   des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Fig. 1 ist ein lotrechter Querschnitt durch die Vorrichtung ; Fig. 2 ist ein waagrechter Querschnitt zwischen den einander gegenüberliegenden   Aussengesenken,   ungefähr nach der Linie 2-2 der Fig. 1 ; Fig. 3 ist ein lotrechter   Längsschnitt   einer nachgiebigen   Widerhaltvorrichtung   und der zugehörigen Antriebsteile. Fig. 4 ist ein   waagrechter Längsschnitt   der in Fig. 3 gezeichneten Antriebsteile nebst der zugehörigen   Widerhaltevorriehtung.   Fig. 5 und 6 sind die Seiten-und die Oberansieht dieser Antriebsteile. Fig. 7-9 sind die Querschnitte nach den entsprechend bezifferten Linien der Fig. 3.

   Fig. 10 und 11 sind Querschnitte der nachgiebigen inneren Gegenhaltvorrielhtung in ihrem Zusammenwirken mit den im Schnitt gezeichneten. Fig. 12 ist ein Querschnitt einer   Abänderung   einer solchen Vorrichtung im   zusammengedrückten   Zustande. Fig. 13 ist ein gleichartiger   Querschnitt   einer dritten Ausführungsform. Fig. 14 und 15 sind je eine Seitenansicht und teilweise der lotrechte Längsschnitt einer vierten Ausführungsform der nachgiebigen inneren Gegenhaltevorrichtung. Fig.   1G   ist die Ansicht auf eine Einzelheit mit Schnitt nach der Linie   16-16   der Fig. 14. Fig. 17 ist die   Oberansicht   auf ein Speichenrad und erläutert die Anwendung der Vorrichtung nach den Fig. 14   und lo.   Fig. IS 
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    Fig. 19-22   sind Querschnitte und zeigen verschiedene Stufen der gemäss dem Verfahren mit der zugehörigen Vorrichtung   durchgeführten   Schweissung. 



   Die in der gebräuchlichen Weise durchgebildeten und betriebenen   Stumpfschweissmaschinen   enthalten im allgemeinen solche Klemmwerkzeuge, die das Werkstück in Ebenen ungefähr rechtwinkelig zur Ebene der Fuge der Teilstücke erfassen. Als Beispiel werde das gebräuchliche   Stumpfschweissen   von grossen   Stanzstücken   mit verhältnismässig weit offenem Querschnitt genommen.   SehweissgesenktciJe   legen sich auf die einander gegenüber befindlichen   Seitenflächen   jedes Bestandteils so nahe bei der Ebene der Fuge, als mit dem richtigen Rande für den   Schweissvorgang,   den   Wärmezust1inden,   dem Spielraum usw. verträglich ist.

   Die Gesenkteile und das Werkstück, welches sie tragen, werden relativ zueinander bewegt, ebenfalls ungefähr rechtwinkelig zur Ebene der   Wersktiickfuge.   Hingegen umfassen bei der gemäss der Erfindung benutzten Maschine die Gesenkteile je eine   Querschnitthälfte   im allgemeinen in Ebenen, die ungefähr parallel zur Ebene der Fuge liegen. 



   Bei der   Maschine gemäss   der Erfindung ist ein unteres ortsfestes Gesenk. 30 und ein beweglicher   oberer Gesenkteil 31 vorgesehen. Jeder Gesenkteil ist mit Greifflächen versehen, die die Oberfläche der Querschnitthälfte ergänzen, mit welcher die Gesenkberührung beim Schweissen herzustellen ist. 



  Bei dem veranschaulichten Fall weist das zu fertigende Rad zwei Stanzstiicke. 32,. 3. 3 auf, die die Metall-   
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 ist. Wie aus den Fig. 19-22 ersichtlich, umfassen die Gesenkteile   30   und 31 die äussere   Oberfläche der   verhältnismässig kleinen Speichenteile so ziemlich vollständig. Jedoch ist zwischen ihnen ein Spielraum vorhanden, der an jeder Stelle ausreicht, um die Zustände herzustellen. die gewöhnlich vorgefunden werden, wenn das   Stumpfschweissen   in der oben umrissenen Weise vorgenommen wird. 



   Die Gesenkteile können mittels des hydraulischen   Motors 56, dessen   Kolben den beweglichen
Gesenkteil 31 trägt, einander genähert und voneinander weggezogen werden. Ein Untersatz. 37 trägt unmittelbar das ortsfeste Gesenk 30 und auf dem Untersatz errichtet Säulen tragen nicht nur den
Motor   36,   sondern führen auch mittels eines geeigneten Kopfes den oberen Gesenkteil 31. 



   Schweissstrom wird den Gesenkteilen von einer ringförmig angeordneten Reihe   von Umformern. 3. 9   zugeführt, deren Leitungsenden an je einen von den Gesenkteilen 30 und 31 in solcher Weise angeschlossen sind, dass der Strom in einen Kreis geschickt wird, der die zu verseliweissenden Querschnittflächen in
Reihe enthält. Die Anschlüsse der Umformer an die Gesenkteile sind ringsum in solcher Weise verteilt dass eine sehr gleichmässige Aufbringung des   Schweissstromes   verbürgt ist. 



   Die bis hieher im allgemeinen beschriebene Maschine ist, im Gegensatz zu der bisher beschriebenen
Gesenkvorrichtung und zu den weiterhin zu beschreibenden Vorrichtungen, nicht Gegenstand der
Erfindung ; wohl aber ist sie gemäss der Erfindung zur Vereinigung mit den die eigentliche Erfindung bildenden Gesenken und Vorrichtungen   zurechtgemacht.   



   Zwischen die Gesenkteile 30 und 31 ist in der Achsenrichtung je einer Speiche des Rades eines der erwähnten nachgiebigen Gegenhalteglieder 40 eingefügt (Fig. 3-13). Diese Vorrichtung besteht in einem ausdehnbaren und zusammenziehbaren Keil, der einen oberen und einen unteren Teil 41 und 42 aufweist. Die Teile haben zahlreiche ineinandergreifende Stufen zu dem Zweck, um bei gegenseitiger Verschiebung der Teile die Zusammenziehung und Ausdehnung herbeizuführen. In der   Längsrichtung   hat die Vorrichtung ungefähr die volle Länge desjenigen Sektors des Werkstückes, auf welchem sie angebracht wird, also im vorliegenden Fall die Länge der Radspeichen.

   Die obere und die untere Fläche der Glieder 41, 42 ist den Innenflächen der Querschnitthälften   32,     33   längs einer Fläche   angepasst,   die in ihrer Ausdehnung der   Berührungsfläche   der Schweissgesenke 31 sich nähert (Fig. 19-22). 



   Die   auseinander- und zusammenziehbaren Vorrichtungen 40   sind mit Bezug auf das Innere der Werkstückhälften in der Achsrichtung ein-und ausschiebbar, u. bzw. mittels radial angeordneter Verschiebevorrichtungen 4. 3 von der Gestalt von   Pressluftmotoren,   deren Kolben 44 an je einem Fortsatze   4. j   des Untersatzes 37 der Maschine verankert und deren Zylinder 46 in der   Achsrichtung   auf   Führungen   47 

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   Keilkörper   40 in den Werkstückquerschnitt hineingeschoben und zurückgeholt wird. 



   Jeder Verschiebungsantreiber 43 trägt auf seinem vorderen Ende einen Auseinander-und Zusammen zieher   48,   der ebenfalls die Gestalt eines   Piessluftmolors   hat. Dieser weist einen mit dem Zylinder 46 aus einem Stück bestehenden Zylinder 49 und einen Kolben 49'auf. Der Fortsatz 47'ist mit dem unteren
Glied   41   der Vorrichtung 40 verbunden. Der Kolben 49'ist durch eine Pleuelstange 50 mit dem oberen
Glied 42 in solcher Weise verbunden, dass, wenn nach der benachbarten Seite des Kolbens 49'Pressluft eingelassen wird, das Glied 42 nach aussen gezogen und die Vorrichtung 40 auseinandergedrückt wird, während bei Aufhebung dieses Druckes und Einlassung des Druckmittels nach dem   Innenende   des Zylinders 49 das Glied 42 nach innen gedrückt und die Vorrichtung 40 zusammengezogen wird.

   Durch Beibehaltung des Druckes auf der Innenseite vom Kolben 49'wird die Vorrichtung nachgiebig im auseinandergedrückten Zustande (Fig. 5) festgehalten. Die Antreiber 4. 3, 48, die in der aus   Fig. 2   ersichtlichen Weise in ringförmigen Reihen um das Mittelstück der Maschine heium angeordnet sind, sind für gleichzeitige Tätigkeit mittels eines Systems von Leitungen verbunden, die in der aus Fig. 3 ersichtlichen Weise durch gemeinschaftliche Ventile gesteuert werden. Diese brauchen nicht im einzelnen beschrieben zu werden.

   Es genügt, festzustellen, dass die sämtlichen gleichartigen   Ein-und Auslässe   nach den verschiedenen Antreibern hin vervielfacht sind und vom   nämlichen   Ventil zusammen gesteuert werden und dass die   sämtlichen   Ventile durch ein zwischen sie eingeschaltetes   Kopplungsgestänge   50 gemeinschaftlich gesteuert werden. 



   Die in den Fig. 10 und 11 gezeichnete   Ausführungsform   der Vorrichtung 40 weist zu beiden Seiten der Glieder   41,   42 Führungsplatten 51, 52 auf, die so angeordnet sind, dass sie sich aufeinanderlegen und die   Glieder 41,   42 zwischen den nämlichen Ebenen erhalten. Bei den Ausführungsformen nach den Fig. 12 und 13 ist eine gleichartige Einrichtung benutzt. Diese Platte ist dazu bestimmt, den Verschleiss der Vorrichtung bei Berührung mit der oberen von den   zusammenzuschweissenden   Hälften aufzunehmen. Bei der Ausführungsform nach Fig. 13 bestehen die mit dem unteren Glied 41 verbundenen inneren Führungsplatten   51, 52 aus   Fiber ; sie umfassen das untere Glied 41 vollständig und isolieren es gegen das obere Glied 42.

   Die   Aussenfläche   der Fiihrungsplatte 52 steht in inniger Verbindung mit den Seitenflächen eines   U-förmigen   sich   darüberlegenden Führungsgebildes 54,   das die doppelte Aufgabe hat, als Führung zu dienen und mit seiner oberen Fläche den beim Angriff am Werkstück auftretenden Verschleiss aufzunehmen. Die   Unterfläche   des Plattengebildes in Fig. 13 ist durch Aufspritzen mit Metall überzogen, damit es bei der Berührung mit der unteren Hälfte des Querschnitts der Abnutzung besser widersteht. 



   Die in den Fig. 14,15 und 16 gezeichnete Ausführungsform der Vorrichtung 40 ist in ihren wesentlichen   Hinsichten   mit jeder der zuvor beschriebenen Ausführungsformen gleichartig. Hingegen besteht der Auseinander-und Zusammentreiber statt aus einem Pressluftmotor aus einer Feder 55, die in der   Achsriehtung   zwischen den Gliedern 41 und 42 angeordnet ist und sie bei den zugehörigen Gegen- haltern 56 und 57 erfasst. Eine derartige nachgiebige   Zusammen-und Auseinandertreibvorrichtung   kann von Hand zwischen den zusammenzuschweissenden   Teilstüeken   in der in Fig. 17 erläuterten Weise ein-und ausgeschoben werden. 



   Bei der Benutzung der Maschine werden die einander gegenüberliegenden   Gesenkteile. 10 und SI   voneinander entfernt. Die Vorrichtungen 40 werden von den Antreibern   4.     S über   die Zone der   Gesenke30,. S   nach aussen verschoben und befinden sieh im zusammengedrückten Zustande. Alsdann wird die untere Hälfte des zu schweissenden Querschnittes an seinen Platz auf dem unteren Gesenk 30 gebracht, das die Ergänzungsform des Querschnittes hat und die Hälfte umfasst. Im Falle die Vorrichtung 40 die
Gestalt nach den Fig. 10 und 11 besitzt, werden hierauf Isolationsblätter 58 auf die   Innenfläche   der Hälfte gelegt, u. zw. längs der gesamten Länge jeder Speiche.

   Diese Blätter haben eine Breite und eine Länge, die ausreichen, die Vorrichtungen 40 wirksam zu isolieren, wenn sie auf die untere   Hälfte 32   gebracht werden. Hierauf werden die Antreiber 43 in Gang gesetzt, so dass sie je eine Vorrichtung 40 in der Achsriehtung radial einwärts zu den Hälften ? des Querschnitts verschieben. Gleichzeitig mit dieser Versehiebebewegung oder, falls dies bevorzugt wird, um eine beliebige Zeit nach Beginn dieser Verschiebung, werden die Antreiber 48 in Tätigkeit gesetzt, so dass sie die Vorrichtungen 40 bis in den aus den Fig. 10 und 14 ersichtlichen Zustand auseinanderdrücken. Hierauf wird die obere Querschnitthälfte 33 auf die oberen Flächen der Glieder 42 gelegt. Alsdann wird das obere Gesenk. 31 unter der Einwirkung des Motors 36 herunterbewegt und mit der Hälfte 33 in Berührung gebracht.

   Die Schaltkreise für die Schweissung werden durch einen Handschalter oder durch einen mit dem Schalter für den Motor 36 richtig in Beziehung gebrachten selbsttätigen Schalter geschlossen und gesteuert. Bei diesem Zustande werden die Hälften 33, 32 entgegen dem nachgiebigen Widerstand der   Vorrichtungen   40 einander genähert. Dem   Zusammendrücken   dieser Vorrichtungen widerstehen die unter Kraftwirkung gesetzten Antreiber 48 (oder 55 bei   der Ausführungsform   nach den   Fig. 14 und] 5).

   Nunmehr   wird die   Stumpfsehweissberührung   in der Ebene der Fuge 59 zwischen den   Teilen (Fig. 19-22) herbeigeführt   

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 schweissvorganges ist der Widerstand, den die Glieder 41,   42 der unter   der Einwirkung der Gesenke 30, 31 stattfindenden Annäherung der Hälften.   32, 3. 3 aneinander entgegensetzen,   gross genug, um die Hälften 32, 33 fest gegen das gegenüberliegende obere und untere von aussen angelegte Gesenk 30, 31 
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 zur Ebene 59-59 (Fig.

   19-22) der Stumpfschweissung ist, ferner wird durch den   damit zusammen-     wirkenden,   von innen nach aussen gerichteten Klemmdruck Kraft durch die   Quersehnitthälften selbst     übertragen,   unabhängig von der Fuge zwischen den Hälften, unabhängig von mechanischen Verbindungen mit der fassenden   äusseren   Gesenktläche, indem der Annäherung der Hälften aneinander nachgiebig Widerstand entgegengesetzt wird. Die Erfassung im Gesenk ist eine umgreifende : sie erstreckt sich so ziemlich auf die gesamte Ausdehung des verhältnismässig kleinen Querschnittes und liegt im all- 
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 zeitige Verschiebung. 



   Die Arbeit der   Maschine wird durch die folgenden   einzelnen Besonderheiten der Vorrichtung vervollkommnet, wenn der Keilkörper 40 bei seiner   Einschiebung   in den   Speichenkranz   in gehobene Lage verschoben wird. Durch eine derartige Verschiebung wird jegliche Berührung mit der Isolation 58, die auf den Boden des unteren Stanzteiles gelegt ist, vermieden und die Verschiebung der Isolation verhütet. Eine derartige Verschiebung wird durch die verschiebbaren klauenartigen Führungskörper 60 (Fig. 5 und 6) erzielt, von denen je einer auf jeder Seite des Zylinders 46 befestigt ist.

   Die   Führung-     körper haben   auf verschiedenen Halbmessern   Gleitflächen 61   und 62, die sieh auf der Fiihrungsbahn 6. 3 
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 druck liefernde Hauptleitung 6. 5a angeschlossen, so dass in diesem Ende des Zylinders   Hochdruck   erreicht wird. Demgemäss wird beim   Zusammendrücken   des Keiles Hochdruck benutzt und eine etwaige Neigung des Keiles, sieh festzuspannen oder festzuklemmen, die eine Nebenwirkung des Schweissvorganges oder irgendeiner andern Ursache sein könnte, ist daran gehindert, das Herausziehen des Keiles 
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 werden kann. 



   Es hat sich herausgestellt, dass das nach diesem Verfahren angefertigte Erzengnis sehr vollkommen ist, insbesondere eine vollkommene   Schweissnaht aufweist   und sowohl an der Naht als auch an jeder sonstigen Stelle beim geschweissten Querschnitt von jeglicher Verzerrung frei ist. Mittels des beschriebenen Verfahrens und der zugehörigen Vorrichtung kann es mit äusserst grosser   Geschwindigkeit und in sehr   wirtschaftlicherWeiseangefertigtwerden. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : EMI4.7 <Desc/Clms Page number 5>
    2. Verfahren nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die einander entgegengerichteten Drücke der Klemmvorrichtungen in einer Richtung ausgeübt werden, die im allgemeinen ungefähr rechtwinkelig zur Ebene der Fuge (59) der bei den TeilstÜcke (32, 33) liegt.
    3. Schweissvorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch Schweissgesenke (30, 31), die auf das Werkstück einander entgegengeriehtete Drücke von aussen her übertragen, und eine dazwischen eingefügte nachgiebige gesenkartige Klemmvorrichtung (41, 42), die in das Innere des Werkstückes gebracht werden kann.
    4. Schweissvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die gesenkartige innere Klemmvorrichtung (41, 42) als Ganzes in das Werkstück hereinschiebbar und aus ihm herausziehbar ist.
    5. Schweissvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die gesenkartige innere Klemmvorrichtung (41, 42) unabhängig von den äusseren Gesenkteilen (30, 31) auseinanderund zusammendrückbar ist und zweckmässig mit einer Anzahl von an sich bekannten, keilförmigen, miteinander zusammenwirkenden Zähnen versehen ist.
    6. Schweissvorrichtung nach den Ansprüchen 4 und 5, gekennzeichnet durch eine zum Zusammenund zum Auseinanderdrücken der gesenkartigen Klemmvorrichtung (41, 42) dienende Einrichtung, die zusammen mit der Klemmvorrichtung selbst verschiebbar ist.
    7. Schweissvorrichtung nach den Ansprüchen 5 und 6, gekennzeichnet durch eine Druckmittel- vorriehtung (36), auf welche zwecks Auseinanderdrückens der gesenkartigen Klemmvorrichtung (41, 42) auf der einen Seite und zwecks Zusammendrückens derselben auf der andern Seite ein Druck ausgeübt werden kann.
    8. Schweissvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die gesenkartige innere Klemmvorrichtung (41, 42) so eingerichtet ist, dass sie in einer höheren Ebene in das Werkstück eingeschoben und in einer niedrigeren Ebene aus ihm herausgezogen werden kann.
    9. Schweissvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 8 zum Herstellen eines Speichensternes mit hohlen radialen Speichen aus zwei übereinandergelegten gleichartigen halben Speiehensternen mit radialen Halbspeichen, gekennzeichnet durch zwei einander entgegengerichtete äussere Schweissgesenk- teile (30, 31) und mehrere radial von ausser her einsetzbare Glieder fss, die sich zwischen die Halbspeichen der übereinandergelegten halben Speichensterne einlegen.
    10. Sohweissvorriehtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die in radialer Richtung einsetzbaien Glieder (40) aus je einer Klemmvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 8 bestehen.
    11. Schweissvorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, um die in radialer Richtung einsetzbaren Glieder (40) gleichzeitig zu verschieben.
AT123776D 1929-01-26 1930-01-22 Verfahren und Vorrichtung zum Zusammenschweißen zweiteiliger Hohlkörper. AT123776B (de)

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