DE1928881U - Achsfuehrung fuer strassenfahrzeuge, insbesondere sattelauflieger mit luftfederung. - Google Patents
Achsfuehrung fuer strassenfahrzeuge, insbesondere sattelauflieger mit luftfederung.Info
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- DE1928881U DE1928881U DE1965A0024290 DEA0024290U DE1928881U DE 1928881 U DE1928881 U DE 1928881U DE 1965A0024290 DE1965A0024290 DE 1965A0024290 DE A0024290 U DEA0024290 U DE A0024290U DE 1928881 U DE1928881 U DE 1928881U
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G11/00—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
- B60G11/32—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having springs of different kinds
- B60G11/34—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having springs of different kinds including leaf springs
- B60G11/46—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having springs of different kinds including leaf springs and also fluid springs
- B60G11/465—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having springs of different kinds including leaf springs and also fluid springs with a flexible wall
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Vehicle Body Suspensions (AREA)
Description
;■■. P.A. 443 409-2if. 8,65
rait Luftfederung
Im allgemeinen sind die Aufbauten von LKW Anhängern und Aufliegern
durch Blattfedern hart abgefedert. Hierdurch wird unter Vernachlässigung der Schonung des Ladegutes und der Fahrbahn, die notwendige Stabilität um die Längsachse des Fahrzeuges erreicht.
In neuerer Zeit werden nach deny vielfach in Omnibussen eingebauten Luftfedern, solche ebenfalls in Anhängern verwendet ο
Solange hierbei, besonders bei Sattelaufliegern mit Pritschenaufbau,
der Schwerpunkt über der Fahrbahn in gewissen Grenzen
liegt, ist die Stabilisierung kein Problem. .
Bei geschlossenen Aufbauten kann jedoch der Schwerpunkt derart
hoch liegen, daß besondere Maßnahmen ergriffen werden müssen,
um die Kurvenneigung gering zu halten.
Die Erfindung schlägt eine Anlenkung der Achse vor, bei welcher
die Lenker selbst Rückstellkräfte erzeugen. Gleichzeitig mit
den Lenkern kann ein Drehstab-Stabilisator bekannter Art gekoppelt werden.
In dem Ausführungsbeispiel wird eine, durch einen Kugeldrehkranz
lenkbare Achse beschrieben. Die Achsführung kann selbstverständlich in derselben Weise auch bei nicht gelenkter Achse durchgeführt \\rerden, sodaß bei Doppelachsen an einem festen Kranz
gleicher Dimension genau dieselben Teile an der vorderen Achse ' verwendet werden, wobei die hintere Achse, wie in dem Beispiel,
lenkbar ist. Ebenfalls können zwei oder mehrere gelenkte Achsen
hintereinander angeordnet xtferden.
Es zeigen:
Es zeigen:
Fig. 1 Die Seitenansicht einer durch Kugeldrehkranz lenkbaren
Achse im Schnitt nach der Linie A-B der Fig.2»
Fig.2 Eine Draufsicht auf Fig.1, wobei über der Achsführung/
der besseren Übersicht halber, der Fahrgestellrahmen unterbrochen gezeichnet ist. Weiter sind die Konsolen
zur vorderen Lagerung des unteren Lenkerpaares nach der Linie C-D der Fig.1 geschnitten.
Auf der oberen Bildhälfte ist der obere Lenker nach Art
einer Blattfeder; a^ιf der unteren Bildhälfte der. untere
Lenker, unter Fortlassung des oberen, gezeigt. Der Hilfsrahmen unterhalb des Kugeldrehkranzes ist ebenfalls der
besseren !Übersicht wegen weggelassen^bis auf einen Teil der
rechten unteren Bidhälfte.
Innerhalb des Fahrgestellrahmens 1 und 1' (Fig.1) sind Querträger
2 angeordnet, an welchen der obere Teil 3 des Kugel- .
drehkranzes befestigt ist. Dessen unterer Teil 4 ist mit dem
Hilfsrahmen 5 verschraubt. Hierbei ist nur in der Fig.2 der
hintere Querträger 6 zur Hälfte eingezeichnet.
Zur exakten, annähernd lotrechten Führung des Achskörpers 7
sind zwei Lenkerpaare angeordnet. Das obere Lenkerpaar besteht
aus je einer Blattfeder 8, welche an ihrem vorderen Ende an dem Zapfen 9 und ungefähr in ihrer Mitte an dem Zapfen 1o attgelenkt
ist. Sicherheitshalber sind jeweils zwei Federblätter verwendet.
Der Zapfen 1 ο ruht in einem Lagerbock 11, welcher auf deal Luftfederträger 12 befestigt ist. Der Luftfederträger ist auf der
unteren Bildliälfte der Fig.2 nicht eingezeichnet. Statt eines
Lenkerpaares S kann auch nur ein einzelner Lenker in Fährzeugmitte angebracht werden. Der Lagerbock 11 befindet sich hierbei
auf einem, zwischen den Luftfederträgem 12 angebrachten Querträger. --'
Das untere Lenkerpaar 13 besteht jeweils aus einem Federstahl-- :
blatt. Das vordere Ende kann drehbar in einem an deia Konsolen
14 angebrachten Lager angeordnet werden. Das hintere Ende' ist
um einen Zapfen 15 drehbar befestigt, welcher sich" in dem Lagerbock 16 befindet. Letzterer wird durch vier Schrauben 17
mit dem Luftfederträger 12 zusammengehalten. Durch die Aus- ,
führung der Lenkerpaare aus Federstahl werden bei Kurvenfahrt
Rückstellkräfte erzeugt. ,
Beide Lenkerpaare dienen zur Längsführung der Achse. Durch die
Verlängerung des Lenkerpaares 8 nach hinten, werden in bekannter
Weise,wie wei der üblichen Blattfederanordnung, ebenfalls* die
Seitenführungskräfte aufgenommen. Das hintere gnde wird in eigner
Lasche 18 geführt, welche an dem Lagerbock 19 angelenkt ist. Durch die Verwendung von nur zwei Federblättern beim Lenker 8
wird die Kennlinie der Luftfedeijnicht merklich beeinflusst.
Zur weiteren Stabilisierung kann in bekannter Weise ein Drehstab 2o verwendet werden, wobei die vorderen Enden der Lenker
13 fest mit den Drehstabenden verbunden sind. Die Enden des
Drehstabes ruhen in Lagern 21, welche an den Konsolen 14 angeordnet sind.
Bei den bekannten Drehstabstabilisatoren wirken die Arme selbst
nicht stabilisierend. Die Lenker 13 erzeugen bei Kurvenfährt
durch Verdrehung Rückstellkräfte 5 sie müssen sich bei einseitiger
Ein- bzw. Ausfederung einer Radseite gleichzeitig um ihre schmale Kante verbiegen können.
Bei dem Einbau von Luftfedern wird eine möglichst breite Federspur
angestrebt, da die Federspur der Kurvenneigung quadratisch
entgegenwirkt.
Bei einer harten Luftfeder (die eher die Bezeichnung "Luftpolster1*
verdient) und geringer Schwerpunkthöhe ist bei Verwendung von
stark wirkenden Stoßdämpfern eine genügende Stabilisierung zu erreichen. Wird jedoch eine weich wirkende Luftfeder bei
hoher Schwerpunktlage des Aufbaues verlangt, so ist ohne zusätzliche Stabilisatoren nicht auszukommen, besonders bei
Sattelaufliegern.
Bei diesen sollte^n die Aufliegerachsen imstande sein"; den
Auflieger ohne Zuhilfenahme des Zugwagens zu stabilisieren,
besonders, wenn der Zugwagen selbst mit Luftfedern ausgerüstet
ist.
In dem Ausführungsbeispiel sind vier Luftfedern 22 vorhanden,
von denen jede dieselbe Last aufzunehmen hat. Um eine breite
Federspur zu erhalten, sind an die beiden Luftfederträger 12
Querträger 23 angebracht, an deren Enden, soferne Luftfeder-Rollbälge
verwendet x^erden, die Luftfederkolben 24* aufgesetzt
sind.
Die Luftfedern des Beispieles besitzen keinen äusseren Führungszylinder. Die obere Wand des Balges ist direkt unterhalb des
Ansatzes 25 des Hilfsrahmens 5 nach Art eines schlauchlosen
Reifens angebracht. Die Rippen 27 dienen zur Absteifung des
•Ansatzes 25.
Claims (1)
- SchutzanSprucheAchsführung für Strassenfahrzeuge, insbesondere Sattelauflieger mit Luftfederung, bei denen der Achskörper in bekannter Weise zum Teil durch Blattfedern (8) geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiteres Lenkerpaar (13') angeordnet ist, welches aus - Federstahl besteht, wobei dessen hohe Kante lotrecht eingebaut ist, sodaß bei einseitiger Ein- oder Msfederung einer Radseite bzw. Kurvenfahrt eine Biegung um die schmale Kante möglich ist, x^obei durch Torsion der Lenker Rückstellkräfte auftreten.Achsführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende der Lenker (13) fest mit einem Drehstab (2o) verbunden ist.Achsführung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeich.-, net, daß das andere Ende der Lenker (13) in einem Lagerbock (16) gelagert ist, welcher am Achskörper (7) befestigt ist*Achsführung nach den Ansprüchen 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß sich das Lenkerpaar (8) oberhalb des Achskörpers (?) befindet, Wobei der Lenker schwenkbar in einem Zapfen (IoJ gelagert ist, dessen Lagerbock (11) auf dem Luftfederträger (12) befestigt ist.Achsführung nach den Ansprüchen 1 bis A dadurch gekennzeichnet, ein und dasselbe Aggregat bei Doppelachsen verwendet werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die hintere Achse durch einen Kugeldrehkranz lenkbar ist, wogegen die vordere Achse * durch einen festen Kranz gleicher Dimension mit gleichen Befestigungslöchern mit dem Fahrgestellrahmen verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1965A0024290 DE1928881U (de) | 1965-08-24 | 1965-08-24 | Achsfuehrung fuer strassenfahrzeuge, insbesondere sattelauflieger mit luftfederung. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1965A0024290 DE1928881U (de) | 1965-08-24 | 1965-08-24 | Achsfuehrung fuer strassenfahrzeuge, insbesondere sattelauflieger mit luftfederung. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1928881U true DE1928881U (de) | 1965-12-09 |
Family
ID=33317941
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1965A0024290 Expired DE1928881U (de) | 1965-08-24 | 1965-08-24 | Achsfuehrung fuer strassenfahrzeuge, insbesondere sattelauflieger mit luftfederung. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1928881U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
BE1010425A5 (nl) * | 1996-07-15 | 1998-07-07 | Ova Nv Sa | Luchtgeveerde ophanging van de wielen van een bulk-of silowagen. |
-
1965
- 1965-08-24 DE DE1965A0024290 patent/DE1928881U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
BE1010425A5 (nl) * | 1996-07-15 | 1998-07-07 | Ova Nv Sa | Luchtgeveerde ophanging van de wielen van een bulk-of silowagen. |
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