DE192887C - - Google Patents
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- DE192887C DE192887C DENDAT192887D DE192887DC DE192887C DE 192887 C DE192887 C DE 192887C DE NDAT192887 D DENDAT192887 D DE NDAT192887D DE 192887D C DE192887D C DE 192887DC DE 192887 C DE192887 C DE 192887C
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- Germany
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- filter
- plate
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- Expired
Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D24/00—Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof
- B01D24/02—Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof with the filter bed stationary during the filtration
- B01D24/04—Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof with the filter bed stationary during the filtration the filtering material being clamped between pervious fixed walls
- B01D24/08—Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof with the filter bed stationary during the filtration the filtering material being clamped between pervious fixed walls the filtering material being supported by at least two pervious coaxial walls
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D24/00—Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof
- B01D24/002—Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof with multiple filtering elements in parallel connection
- B01D24/004—Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof with multiple filtering elements in parallel connection arranged concentrically or coaxially
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Filtration Of Liquid (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 12 ^. GRUPPE
GEORG NICOL in BERLIN.
Filter. Patentiert im Deutschen Reiche vom 30. Mai 1906 ab.
Gegenstand der Erfindung ist ein Filter zum Filtrieren von insbesondere gashaltigen
Flüssigkeiten, bei welchem in einem Gehäuse eine Anzahl übereinanderliegender Filterelemente
in Anwendung kommen, welche aus einem mit zentralem Auslauf versehenen Teller und darauf gestülpter glockenartiger,
mit Filtermasse ausgepreßter Schale bestehen. Dabei sind die Teller mit radial gerichteten
ίο und ev. auch noch durch kleinere Querrinnen
untereinander in Verbindung stehenden Sammelrinnen für Abführung des Filtrats versehen.
Die glockenartigen Schalen besitzen auf ihrer Oberfläche Löcher, welche der zu filtrierenden Flüssigkeit ungehinderten Zutritt
zu der Filtermasse gestatten.
Ein derartiger Filtrierapparat zeigt eine sehr große Leistungsfähigkeit, weil die in die
glockenartigen Schalen eingebrachte Filtermasse eine rauhe oder höckerige Oberfläche
zeigt und dadurch den Eintritt der zu filtrierenden Flüssigkeit begünstigt. Die Filtermassekörper,·
welche sonst für sich zwischen Flächen gepreßt werden, zeigen zu beiden
Seiten eine glatte Oberfläche, eine Art Hautschicht aus Fasermasse, welche den Eintritt
der Flüssigkeit hemmt, sich auch gleich mit Ausscheidungen aus der zu filtrierenden
Flüssigkeit vollsetzt und damit die FiI-tration und Leistung des Filters sehr beeinträchtigt.
In der Zeichnung zeigt Fig. 1 im Vertikalschnitt ein Filter mit mehreren übereinanderliegenden
Filterelementen. Fig. 2 zeigt den zu einem Filterelement gehörigen Teller in Ansicht. - Fig. 3 gibt im Querschnitt und
Oberansicht die zu einem Filterelement gehörige Glocke wieder, in welche die Filtermasse
eingepreßt wird.
Das auf einem Boden befestigte Gehäuse a des Filters ist hier fahrbar gemacht, kann
natürlich auch jede andere zur Transportierung geeignete Einrichtung erhalten. Dasselbe
wird oben durch einen Deckel b abgeschlossen. Am Boden des Gehäuses sind Stutzen c für den Einlauf der zu filtrierenden
Flüssigkeit und d . für die Abführung des Filtrats vorgesehen.
Die im Innern des Gehäuses untergebrachten einzelnen Filterelemente bestehen
alle aus einem Teller oder Boden e und einer die Filtermasse aufnehmenden gelochten
glockenartigen Schale g.
Jeder Teller e besitzt einen zentral angeordneten, nach oben und unten über die
Tellerfläche vorstehenden Stützen e1. Dieser Stutzen e1 bildet einen zentralen Kanal in
jedem Filterelement zur Abführung des Filtrats. Mittels dieses an jedem Element vorgesehenen
Stutzens e1 werden die Elemente aufeinandergesetzt und unter Einlegung eines
Dichtungsringes gegeneinander abgedichtet, wodurch ein zentraler Durchgangskanal für
alle Filterelemente zur Ableitung des Filtrats geschaffen ist.
Jeder Stutzen e1 eines Elements steht durch
mehrere Öffnungen i mit dem Teil der Teller e in Verbindung, welcher auf einem
Gazesieb die Filtermasse aufnimmt. Diese Öffnungen i münden in der Tellerfläche e in
eine Ringnut f ein, welche so tief ist, daß sie mit den radial in der Tellerfläche vorge-
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sehenen Sammelrinnen e2 eine Ebene bilden. Zwischen den Sarnmelrinnen e2 können dann
noch kleine Querrinnen e3 vorgesehen sein, welche das zwischen ersterem anlangende
Filtrat aufnehmen, um es an die. Sammelrinnen e2 behufs Zuführung in den zentralen
DuTchgangskanal e1 abzugeben.
Die auf ihrem Umfang mit vielen Lochungen versehene Schale g eines jeden Filterelements
wird, wie in Fig. 3 gezeigt ist, 'mit Filtermasse in einer geeigneten Presse vollgepreßt, ohne daß irgendein Gazesieb dabei
Verwendung findet, und dann über den Stutzen e1 eines Tellers e gestülpt. Hierbei
greift der Rand der glockenartigen Schale über die äußere Kante des zugehörigen Tellers e hinweg, wie in Fig. 1 zu sehen ist;
wenn dann mittels des Deckels b die einzelnen Filterelemente fest aufeinandergedrückt werden,
ist das Filter für den Gebrauch fertig.
Damit nun keine unfiltrierte Flüssigkeit
zwischen Filtermasse und Stutzen e1 und ebenso am äußeren Rand der Teller e und
dem Rand der glockenartigen Schalen g durchdringt, sind an1 jedem Teller die hochstehenden
Ränder h und hl vorgesehen, welche
zuströmende Flüssigkeit in die Filtermassen wieder hineinleiten.
Die radialen Sammelrinnen e'2 der Teller werden, wenn die Teller aus schwachem
Metall gefertigt sind, am besten dann so tief eingepreßt, daß sie an der unteren Fläche
vortreten und Stege bilden, mit welchen sie sich auf die darunterliegende glockenartige
Schale stützen, so daß dadurch Zwischenräume zwischen den einzelnen Elementen für
den Zutritt der unfiltrierten Flüssigkeit gebildet werden. Werden die Teller nicht gepreßt,
so erhalten sie an der unteren Seite alsdann einige Ansätze oder Leisten, mit
denen sie sich auf die nächstfolgende Schale stützen.
Bei gepreßten Tellern werden die Querrinnen weniger tief gepreßt als die radialen
Sammelrinnen, um den Zutritt für die unfiltrierte'
Flüssigkeit nicht zu hemmen.
Der Teller e des zu Unterst gelegenen Filterelements wird gegen den Boden des
Filtergehäuses durch einen Ring χ abgedichtet, wodurch der tote Raum für An-Sammlung
von unfiltrierter Flüssigkeit auf ein Geringes reduziert wird. An der Stelle, wo der Zulaufkanal c von dem Dichtungsring
χ überragt wird, wird eine kleine Brücke y eingefügt, worauf der Ring χ sich
auflegt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Filter, bei welchem in einem Gehäuse eine Anzahl horizontaler Filterelemente mit zentralem Ablaufkanal für das Filtrat untergebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Filterelement aus einem mit radialen, auf der unteren Fläche Vor-Sprünge bildenden Sammelrinnen (e2) sowie mit einem zentralen Kanalstutzen fe'J versehenen feststehenden Teller (e) und einer vertikal verschiebbaren, gelochten, glockenartigen, über den Rand des Tellers greifenden Schale (g) besteht, welche dazu dient, die auf dem Teller befindliche Filtermasse vom Gehäusedeckel aus einer Pressung zu unterwerfen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE192887C true DE192887C (de) | 1900-01-01 |
Family
ID=456165
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT192887D Expired DE192887C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE192887C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1245323B (de) * | 1962-10-01 | 1967-07-27 | Mine Safety Appliances Co | Filter mit auswechselbarem koernigem Filtermaterial |
US4655919A (en) * | 1982-02-11 | 1987-04-07 | Helmut Schafft | Fluid filter device |
-
0
- DE DENDAT192887D patent/DE192887C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1245323B (de) * | 1962-10-01 | 1967-07-27 | Mine Safety Appliances Co | Filter mit auswechselbarem koernigem Filtermaterial |
US4655919A (en) * | 1982-02-11 | 1987-04-07 | Helmut Schafft | Fluid filter device |
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