DE1928342A1 - Schloss fuer Sicherheitsgurte in Kraftfahrzeugen - Google Patents

Schloss fuer Sicherheitsgurte in Kraftfahrzeugen

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DE1928342A1 DE19691928342 DE1928342A DE1928342A1 DE 1928342 A1 DE1928342 A1 DE 1928342A1 DE 19691928342 DE19691928342 DE 19691928342 DE 1928342 A DE1928342 A DE 1928342A DE 1928342 A1 DE1928342 A1 DE 1928342A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B11/00Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts
    • A44B11/25Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts with two or more separable parts
    • A44B11/2503Safety buckles
    • A44B11/2507Safety buckles actuated by a push-button
    • A44B11/2515Safety buckles actuated by a push-button acting parallel to the main plane of the buckle and perpendicularly to the direction of the fastening action

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  • Automotive Seat Belt Assembly (AREA)

Description

WALTER SEEMÜLLER 8011BALDHAM 2. 6. I969
PATENTINGENIEUR ALTE POSTSTRASSE 6
TELEFON (08106)1057
IHRE ZEICHEN) MEINEZEICHENi 1924
Anmelder: Wolf-Dieter Klink, 7o71 Lindach Schloß für Sicherheitsgurte in Kraftfahrzeugen
Die Erfindung "bezieht sich auf ein Schloß für Sicherheitsgurte in Kraftfahrzeugen, dem ein mit einem Schulter- und/oder Beckengurt verbundenes Kupplungselement zugeordnet ist und da& eine betriebsmäßig lösbare Arretierung aufweist, die Teile des in das Schloß eingeführten Kupplungselementes hintergreift.
Mit zunehmender Verbreitung der Sicherheitsgurte in Kraftfahrzeugen werden immer leichtere Schloßkonstruktionen verlangt, die trotz ihres geringen Gewichtes eine hohe Sicherheits gewährleisten müssen und deren Aufbau einerseits ein ungewolltes Lösen des Gurtes ausschließen und andererseits ein gewelltes Lösen, insbesondere auch bei belastetem Gurt, mit geringem Kraftaufwand ermöglichen soll·
Erfindungsgemäß wird ein Schloß mit derartigen Merkmalen dadurch geschaffen, daß das Kupplungselement in seinem flach ausgebildeten, gurtfernen Bereich quer zur Zugrichtung gegenüberliegende Einschnürungen und das Schloß in die Einschnürungen eingreifende Anschläge als Arretierung aufweist, von denen wenigstens einer federbelastet in einer Führung gelagert ist,
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KONTENi KREISSPARKASSE fcBFRSBERQ, ZWEIQSTfcLLE BALPHAM 847« POSTSCHECKKONTO MÜNCHEN 117JVS
die zu der Zugrichtung des Gurtes in einem in der Einführrich«- tung des Kupplungselementes offenen, spitzen Winkel verläuft,.
Der Schloßkörper besteht vorteilhaft aus zwei plattenförmigen Blechteilen, die in einem der Materialdicke des Kupplungselementes im gurtfernen Bereich entsprechenden Abstand .starr,.mit-, einander verbunden und in die Nuten als !führung für wenigstens einen beweglichen Anschlag eingeformt sind. Die Anschläge bestehen zweckmäßig aus Querbolzen, von denen einer starr in den Schloßkörper eingesetzt und der andere in den Führungsnuten beweglich gelagert isto
Zur Lösung der Arretierung ist nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung an dem Schloßkörper ein U-förmiger Entriegelungshebel schwenkbar gelagert, der mit seinen hakenförmig abgewinkelten Schenkeln den Schloßkörper umgreift, wobei das Schwenklager im Winkelbereich der Schenkel angeordnetisto Die Schenkelen— den sind gabelförmig ausgebildet und umgreifen teilweise die den Schloßkörper seitlich überragenden Enden des beweglich gelagerten Querbolzensβ
Der Schloßkörper ist von einem Gehäuse umgeben, das eine Griffmulde mit einer Durchführöffnung für den Entriegelungshebel aufweist, der mit seinem einen Auslösegriff bildenden Mittelsteg gegenüber den Gehäusekonturen vertieft in die Griffmulde ragt, so daß keine das Gfthäuse überragenden Teile des Ent-·;,*·-, ; ν rlegelungshebels zu einer ungewollten öffnung des Gurtachlos ses führen können. Eine weitere Sicherung gegen unge—
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wolltes Öffnen des Schlosses ergibt sich, wenn die mit dem beweglichen Querbolzen zusammenwirkenden Gabelenden des Bntriegelungshebels einen sogenannten Freihub aufweisen, derart, daß der Querbolzen erst dann aus der Arretierstellung bewegt wird, wenn der Entriegelungshebel um einen dem Freihub entsprechenden Winkel verschwenkt wurdeο
Zur Sicherung der Arretierung weisen die Führnngsnuten Vertiefungen auf, in die der beweglich gelagerte Querbolzen in der !Schließstellung einrastet und in dieser Stellung von einer mittelbar oder unmittelbar auf ihn wirkenden Feder gehalten wird«
Das Lösen der Arretierung wird erleichtert, wenn an den Grabeländen des Entriegelungshebels Auflaufschrägen angeordnet sind, die beim Verschwenken des Entriegelungshebels im Öffnungssinne den beweglich gelagerten Querbolzen aus der Vertiefung der Führungsnut en ausheben·
Zur Verringerung des Schloßgewichtes weist der Schloßkörper an den Stellen, die insbesondere im Gefahrenfall mechanisch nicht oder nur wenig beansprucht werden, Aussparungen auf*
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäß ausgebildeten Gurtschlosses und einem dazugehörigen Kupplungselement dargestellt·
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Es zeigen:
Pig. 1 einen Längsschnitt durch ein Schloß, ^ig. 2 einen Schnitt durch Fig. 1 längs der Linie II/II, Fig., 3 eine Draufsicht auf das Schloß, Fig. 4 einen Ausschnitt aus Fig. 1 mit gelöster Arretierung.
Das in der Zeichnung dargestellte Schloß weist ein von einem Gehäuse 1 umgebenen, aus zwei plattenförmigen Blechteilen bestehenden Schloßkörper 2 auf. Die Blechteile weisen zur Gewichtsverringerung an mechanisch nicht oder wenig beanspruchten Stellen Aussparungen 3 auf. Im Anschlußbereich des Gurtes 4 sind die Blechteile gegeneinander abgekröpft und z.B. durch Schweissen miteiaander verbunden, während auf der Gegenseite der Abstand der Blechteile 2 durch Distanzscheiben 5 bestimmt ist, durch die Verbindungsbolzen 6 hindurchgeführt sind· Auf der dem Gurt 4 gegenüberliegenden Seite weist das Gehäuse 1 einen Einführschlitz 7 für ein mit einem Gurt 9 verbundenes Kupplungselement 8 auf, das wenistens im gurtfernen Bereich to flach ausgebildet ist und quer zur Einführrichtung angeordnete Einschnürungen 11 aufweist. Um das Einführen des Kupplungs«. Elementes 8 in das Schloß zu erleichtern, ist sein Bereich Io in dem dargestellten Beispiel rund ausgebildet. Es ist jedoch im Rahmen der Erfindung z.B. auch möglich, diesen Teil keilförmig auszubilden. Im Einführbereich des Kupplungselementes ist ein Querbolzen 12 starr und ein weiterer Querbolzen 13 in Führungsnuten 2ö beweglich gelagert, die in den Schloßkörper 2 eingeformt sind. Die Führungsnuten 2o bilden mit der
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Zugrichtung der Gurte 4, 9 einen spitzen Winkel, der in Einführrichtung des Kupplungselementes 8 offen ist. Die Nuten können gerade oder wie im Ausführungsbeispiel dargestellt, leicht gebogen ausgeführt sein. Wie aus der Darstellung in Fig. zu ersehen ist, weisen die Nuten 2o in ihrem der Schließstellung entsprechenden Endbereich eine Vertiefung 21 auf, in die der Querbolzen 13 in der Schließstellung einrastete
Zur Betätigung des Querbolzens 13 ist ein Entriegelungshebel vorgesehen, der U-förmig ausgebildet ist und dessen Schenkel hakenförmig abgewinkelt sind. Mittels einer im Winkelbereich der abgewinkelten Schenkel 16 angeordneten Achse 15 ist der Entriegelungshebel 14 schwenkbar am Schloßkörper 2 gelagerte Mit seinem einen Auslöseglied bildenden Mittelsteg 18 ragt der Entriegelungshebel 14 durch eine Durchführöffnung 19 des Gehäuses 1, das in diesem Bereich eine Griffmulde 22 aufweist.
Um einen weiteren Querbolzen 23 im Schloßkörper 2 ist eine Feder geschlungen, die sich mit einem Ende auf dem Mittelsteg 18 des Entriegelungselementes und mit ihrem anderen, um die Achse geschlungenen Ende gegen das in das Schloß eingeführte. Kupplungselement 8 abstützt.
Der Querbolzen 13 überragt mit seinen Enden 24 den Schloßkörper Diese überragenden Enden werden von gabelförmigen Ansätzen 25, des Entriegelungshebels 14 teilweise umfaßt, derart, daß die Gabelschenkel 25 den Querbolzen 13 durch die Wirkung der Feder 17 in die Vertiefung 21 der Nut 2o drücken und damit in der
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Schließstellung halten. Die Feder 17 erfüllt demnach Doppelfunktion, indem sie einerseits das Entriegelungselement 14 und damit den Querbolzen 13 in der Schließstellung hält und andererseits beim Entriegeln das Kupplungselement 8 aus dem Schloß ausstößt. Die G-abelschenkel 26 weisen eine Auflaufschräge 27 auf, die sich in der Schließstellung in einem einen Freihub ergebenden Abstand von den Enden 24 des Querbolzens 13 befinden und die bei Betätigung des Entriegelungshebels 14 erst nach Überwindung des Freihubes auf den Enden 24 des Querbolzens auflaufen und diesen zunächst aus der Vertiefung 21 ausheben und anschließend in den entgegengesetzten Endbereichen der Nuten 2o drücken· Dadurch wird die in Fig. 1 dargestellte Arretierung entsprechend der Darstellung in Fig. 4 entriegelt und damit das Kupplungselement 8 freigegeben, so daß es von dem im zugeordneten Ende der Feder 17 aus dem Schloß ausgestoßen werden kann.
Beim Einführen des Kupplungselementes 8 in das Schloß 1 wird durch den Druck des Elementes 8 und die dadurch sich ergebende Keilwirkung des Teiles 1o der Querbolzen 13 gegen die Wirkung der Feder 17 in der Führung 2o verschoben. Sobald die breiteste Stelle des Teiles 1o an dem Querbolzen 13 vorbeigeführt ist, wird dieser durch die Wirkung der Feder 17- in die Einschnürung 11 gedrückt, so daß zuncäsht die Einführbewegung unterstützt wird und zum Abschluß des Verriegelungsvorganges der Querbolzen 13 in die Vertiefung 21 einrastet.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    ^" - X|
    1. Schloß für Sicherheitsgurte in Kraftfahrzeugen, dem ein
    ,.'1nit einem Schulter- und/oder Beckengurt verbundenes Kupplungselement zugeordnet ist und das eine betriebsmäßig lösbare Arretierung aufweist, die Teile des in das Schloß eingeführten Kupplungselementes hintergreift, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungselement (8) in seinem flach ausgebildeten, gurtfernen Bereich (1o) quer zur Einführrichtung gegenüberliegende Einschnürungen (11) und das Schloß als Arretierung in die Einschnürungen (11) eingreifende Anschläge (12, 13) aufweist, von denen wenigstens einer federbelastet in einer Führung (2o) gelagert ist, die zu der Zugrichtung des G-urtes (4, 9) in einem in der Einführrichtung des Kupplungselementes (8) offenen, spftzen Winkel verläuft.
    2· Schloß nach Ans^prch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schloßkörper (2) aus zwei Platten besteht, die in einem der Materialdicke des Kupplungselementes (8) im gurtfernen Bereich (io) entsprechenden Abstand starr miteinander verbunden sind und in die als !Führung (2o) .für den Anschlag (13) Nuten eingeformt sind.
    3· Schloß nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Anschläge aus einem starr in den Schloßkörper (2) eingesetzten Querbolzen (12) besteht, während der andere Anschlag von einem weiteren in der Führung (2o) beweglich gelagerten Querbolzen (13) gebildet wird.
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    4-, Schloß nach den Ansprüchen 1 "bis 3, gekennzeichnet durch einen schwenkbar gelagerten U-förmigen Entriegelungshebel (14),
    ft.
    der mit seinen hakenförmig abgewinkelten Schenkeln (16), den Schloßkörper (2) umgreift, wobei die gabelförmig« ausgebildeten Schenkelenden den Schloßkörper (2) seitlich überragende Enden des beweglich gelagerten ,Querbolzens (13) teilweise umgreifen.
    5. Schloß nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schloßkörper (2) von einem eine Griffmulde (22) aufweisenden Gehäuse (1) umgeben ist, in deren Bereich eine Durchführöffnung (19) für den Entriegelungshebel (14) angeordnet ist, dessen in die Griffmulde (22) ragender Mittelsteg (18) einen Auslösegriff für die Arretierung bildet.
    6e Schloß nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem beweglich gelagerten Querbolzen (13) zusammenwirkenden Gebelenden des Entriegelungshebels (14) einen Freihub aufweisen·
    7. Schloß nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (2o) eine Vertiefung (21) aufweist, in die der Querbolzen (13) in der Schließstellung einrastet»
    8e Schloß nach den Ansprüchen 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß der Entriegelungs&ebel (14) an seinen Gabelenden Auflaufschrägen (27) aufweist, die den Querbolzen (13) aus der Vertiefung (21) ausgeben und in die Führung (2o) drücken·
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    9. Schloß nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadur'ch gekennzeichnet, daß der Schloßkörper (2) zur Gewichtsverringerung Aussparungen (3) aufweist«
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    4r .
    Leerseite
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