DE1928276U - Zierleistenbefestigungsteil mit isolationsstegen. - Google Patents
Zierleistenbefestigungsteil mit isolationsstegen.Info
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- DE1928276U DE1928276U DE1965R0030963 DER0030963U DE1928276U DE 1928276 U DE1928276 U DE 1928276U DE 1965R0030963 DE1965R0030963 DE 1965R0030963 DE R0030963 U DER0030963 U DE R0030963U DE 1928276 U DE1928276 U DE 1928276U
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Description
A. RAYMOND, Druckknopf- und Metallwarenfabrik, Lörrach (Baden)
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Zierleistenbefestigungsteil mit Isolationsstegen
Die Erfindung betrifft eini Befestigungsteil für sehr
dünnwandige Zierstäbe mit nach, innen gebogenen Rändern, die bevorzugterweise aus rostfreiem Material hergestellt
sind zur Anbringung an Karosserien, Gehäusen für Apparate und Geräte und dgl. mehr.
Das Halteglied für die Zierleiste solcher Befestigungsteile kann hierbei selten noch so gestaltet werden, daß
die Zierleiste einfach bis zum Einrasten hinter vorragenden Schultern aufgedrückt wird. Es muß vielmehr mit Rücksicht
auf die Dünnwandigkeit und unzureichende elastische Spreizfähigkeit derartiger Hohlprofile demselben mindestens
in den Randpartien angepasst werden, damit der Zierstab zuverlässig
darüber geschoben werden kann. Die Ränder dieser Zierleistenprofile erstrecken sich daher weit mehr nach
innen, und sie enden gewöhnlich mit zu der Trägerwand im allgemeinen parallelen !lachen. Dies erfordert ein vorheriges
Einschieben der Befestigungselemente in den Zierstab vor seiner Montage.
Um Beschädigungen, Korrosion und die Gefahr vor Schwingungsgeräuschen
zu verhüten, sowie nicht zuletzt auch die Halterung zu verbessern, hat man an den Haltegliedern von
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Befestigungsteilen für Zierleisten Isolationsstege oder -fahnen angeordnet, welche die Ränder der Zierleisten von
der Trägerwand trennen und parallel dazu verlaufen. Fertigungsmäßig
ist die einteilige Ausstattung von Befestigungselementen mit Isolationsfahnen nicht einfach, weil
die Ausnehmungen, welche das Halteglied von dem Isolationssteg trennen, am Werkzeug sehr dünne Stege erfordern,
welche keine ausreichende Standzeit des Werkzeuges erzielen lassen, dessen Anfertigung zudem verteuert ist.
Bei Zierleisten mit verbreiterten Seitenwänden stört es nicht weiter, wenn man sich dadurch behilft, daß man die
vorerwähnten Isolationsstege über das Halteglied des Befestigungsteiles überstehen ließ, weil die Fertigung dabei
nicht auf Schwierigkeiten stößt. Man hat sich auch fertigungsmässig dadurch geholfen, daß man, um Hinterschneidungen
zu vermeiden, zu beiden Seiten des Haltegliedes Aussparungen
vorgesehen und unterhalb derselben zungenartige Isolationsstege angeordnet hat. Befestigungselemente dieser
Art müssen daher breiter gehalten werden. Sie lassen sich auch weniger gut in die Zierleiste einschieben, weshalb
sie den Verbraucher nicht befriedigen.
Die vorliegende Erfindung beseitigt diese Schwierigkeiten fertigungstechnischer Art. Um die Herstellungskosten herabzusetzen
und die Standzeit des Werkzeuges ausreichend zu erhöhen, ist erfindungsgemäß vorgesehen, die Isolationsfahnen unterhalb des Haltegliedes am Befestigungselement
nicht mehr parallel zur Trägerwand anzuordnen, sondern diese schräg nach unten zu neigen. Dadurch kann das Werkzeug
jeweils mit einem dickeren Trennkeil anstelle eines dünnwandigen Steges unterhalb des Haltegliedes versehen
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werden, der den Anforderungen bei der Fertigung völlig gerecht wird.
Befestigungselemente mit Isolationsstegen vorerwähnter
Art haben den Vorzug, daß sie sich kleiner und mit einfacheren
Werkzeugen herstellen lassen. Sie lassen sich leichter in den Zierstab einführen, weil die Aufnahmeaussparungen
weiter sind. Die Isolationsstege können anstatt schmaler Zungen über die gesamte Breite des Haltegliedes
ausgedehnt werden. Die Schrägstellung der federnden Isolationsstege hat weiterhin den Vorteil, daß das an
der Trägerwand mit dem Zierstab montierte Befestigungselement mit seinem Befestigungsteil durch die federnd anliegenden
Isolationsstege unter Vorspannung gehalten wird, wodurch die Abdichtung des Trägerloches verbessert wird.
Die Erfindung wird mit einem in der beiliegenden Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel veranschaulicht,
ohne daß sie sich hierauf beschränkt. Vielmehr ist die vorliegende
Erfindung allgemein für Zierleistenbefestigungselemente vorgesehen.
Figur 1 zeigt einen Zierleistenstopfen mit Isolationsstegen in Ansicht und Schnitt mit einem Zierstab,
wovon die linke Hälfte im montierten Zustande und die rechte Hälfte im Anlieferungszustand und zum
Teil mit gestrichelten Linien dargestellt ist.
Figur 2 zeigt den Zierleistenstopfen von der Seite. Figur 3 zeigt den gleichen Stopfen im Grundriss.
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Das Ausführungsbeispiel in der Zeichnung stellt einen
Zierleistenstopfen 1 dar, der mit einer Tülle 2 zusammenwirkt, die in ein rundes Loch 3 in einer Trägerblechwand
4 eingesetzt ist.
Die Tülle 2 hat die Aufgabe, die Befestigung des Stopfens 1, an dem die Zierleiste 5 angebracht ist, an der Trägerwand
4 zu vermitteln und das Loch 3 abzudichten. Zu diesem Zwecke ist die Tülle 2 mit der umlaufenden Nut 21, in
welche der Rand des Loches 3 einrastet und mit der nach innen und abwärts gerichteten umlaufenden Lippe 22 versehen,
wie die rechte Hälfte in Figur 1 zeigt. Zur Befestigung wie zur Abdichtung legt sich die Lippe 22 rund
um den konisch erweiterten Teil 11 des eigentlichen Stopfens an, nachdem dieser eingeführt und nach Passieren seiner
Verdickung 12 eingerastet ist, wie die linke Hälfte von Figur 1 zeigt.
Zur Halterung der Zierleiste 5 tragt der Stopfen 1 oberhalb
seines Halsteiles 13 das im Grundriß rechteckige
Halteglied 14. Die Randteile 15 erstrecken sich über die Basis 16 des Haltegliedes in Richtung des Stopfens etwas
nach unten. An den Randteilen 1$ liegt die übergeschobene
Zierleiste 5 nahezu dicht an und greift mit ihren umgebogenen Rändern y\ weit um die unteren Kanten der Randteile
des Haltegliedes 14 herum. Um zu verhüten, daß diese Ränder 51 v&ä- 52 der Zierleiste 5 mit dem Trägerblech in
Berührung kommen, ist das Halteglied des Zierleistenstop- fens
erfindungsgemäß mit dünnen Isolationsstegen 17 versehen.
Wie die rechte Hälfte von Figur 1 zeigt, ist der Isolationssteg 17a im AnIieferungszustand schräg nach
, aussen und unten gerichtet. Erst nach Montage, wie die
linke Hälfte von Figur 1 zeigt, ist der Isolationssteg 17"b
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parallel zur Trägerwand 4- zwischen diese und den Rand
der Zierleiste 5 federnd eingeklemmt. Die Isolationsstege 17 sind an ihrem freien Ende 18 auf der Unterseite abgerundet,
damit sie beim Montieren den Lack auf der Trägerwand nicht etwa beschädigen können. An ihrer Wurzel 19
sind die Isolationsstege 17 mit den Randteilen 15 verbunden.
Die Isolationsstege können gerade oder auch nach unten konkav gekrümmt verlaufen.
Die Anordnung der Isolationsstege 17 an der Unterseite
der Randteile 15 ist praktisch erst durch die geneigte Stellung ausführbar geworden. Damit verbunden sind verschiedene
Vorzüge, wie z. B. die grössere Spaltbreite zwischen der unteren Kante der Randteile 15 und den Isolationsstegen
17, welche ein leichteres Einschieben der Zierleiste ermöglicht.
anspräche
Claims (6)
- EA.527 359*-7.1tt65Ra 92pg ' . - 6■ -Ι . Zierleistenbefestigungsteil mit Stegen zum Isolieren der Zierleistenränder von der Trägerwand, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolationsstege (17) unterhalb des Haltegliedes für die Zierleiste angeordnet sind.
- 2. Zierleistenbefestigungsteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolationsstege (17) nicht über das Halteglied für die Zierleiste vorragen.
- 3. Zierleistenbefestigungsteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolationsstege (17) gegenüber der Unterkante schräg nach unten geneigt sind.
- 4. Zierleistenbefestigungsteil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die geneigten Isolationsstege (17) nach unten konkav gekrümmt sind.
- 5. Zierleistenbefestigungsteil nach einem der Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolationsstege (17) sich über die gesamte Breite des Haltegliedes des Zierleistenbefestigungsteiles erstrecken.
- 6. Zierleistenbefestigungsteil nach einem der Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolationsstege (17) elastisch federn.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1965R0030963 DE1928276U (de) | 1965-07-08 | 1965-07-08 | Zierleistenbefestigungsteil mit isolationsstegen. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1965R0030963 DE1928276U (de) | 1965-07-08 | 1965-07-08 | Zierleistenbefestigungsteil mit isolationsstegen. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1928276U true DE1928276U (de) | 1965-12-02 |
Family
ID=33369577
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1965R0030963 Expired DE1928276U (de) | 1965-07-08 | 1965-07-08 | Zierleistenbefestigungsteil mit isolationsstegen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1928276U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2936191C2 (de) * | 1979-09-07 | 1981-09-24 | Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart | Zierleistenbefestigung, insbesondere für Kraftwagen |
DE10355631A1 (de) * | 2003-11-28 | 2005-07-14 | Decoma (Germany) Gmbh | Befestigungselement |
-
1965
- 1965-07-08 DE DE1965R0030963 patent/DE1928276U/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2936191C2 (de) * | 1979-09-07 | 1981-09-24 | Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart | Zierleistenbefestigung, insbesondere für Kraftwagen |
DE10355631A1 (de) * | 2003-11-28 | 2005-07-14 | Decoma (Germany) Gmbh | Befestigungselement |
DE10355631B4 (de) * | 2003-11-28 | 2005-11-10 | Decoma (Germany) Gmbh | Befestigungselement |
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