DE2546499C2 - Steckvorrichtung - Google Patents
SteckvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Steckvorrichtung mit einem Gehäuse etwa rech'eckigen Querschnittes und
mit elektrischen Kontakten, die in einer Wa;id in einem et"·.·, --"hteckigcn Wanddurchbruch mit Hilfe eines
Bundes und diesen zugewandten Klipsen bei gleicher Lage zur Wand von beiden Seiten der Wand her
bcfestigbar ist. Solche Stecker dienen beispielsweise für
den Anschluß eines Scheibenwischermotors in einem Kraftfahrzeug.
Elektrische Geräte insbesondere in Kraftfahrzeugen werden häufig an einer Wand dadurch befestigt, daß sie
mit Klipsen versehen sind, die hinter den Rändern des 4s
Wanddurchbruchs einrasten, nachdem das Gerät durch den Wanddurchbruch hindurchgesteckt worden ist. In
dieser Weise kann auch ein elektrisches Steckergehäuse nach der (JBPS 1119 885 befestigt werden, welches auf
beiden Seiten eines Bundes Klipse aufweist, so daß es 5«
von beiden Seiten der Wand montierbar ist.
Diese Art der Befestigung kann angewendet werden, wenn das Gerät von der den Klipsen abgewandlen Seite
her montiert werden kann und für die Klipse genügend Platz am Gerät selbst und hinter dem Wanddurchbruch s.i
vorhanden ist.
1st dies aber nicht der Fall, dann muß nach einer anderen Lösung gesucht weiden, die es gestattet, das
Gerät auch von der Seite her zu befestigen, auf der sich die Klipse befinden müssen und die auch aus anderen
<>o Gründen, beispielsweise dadurch, daß am Gerät schon von vornherein auf dieser Seile ein Kabel befestigt ist,
die Montageseite sein muß.
Diese Aufgabe wird durch die Erfindung dadurch gelöst, daß nur auf einer Seite des Bundes Klipse
angeordnet sind, daß auf der die Klipse aufweisenden Sieite die Kabelzuführung der Steckvorrichtung angeordnet
ist. daß die Steckvorrichtung mit Stiften, Gehäuse und Kabelzuführung eine Stärke aufweist, die
geringer als die kürzere Kante (Breitenabmessung ö) des Wanddurchbruches und daß die längere Kante
(Längenabmessung A) des Wanddurchbruches größer ist als die Breite des Gehäuses einschließlich Bund.
Montiert werden kann diese Steckvorrichtung dadurch, daß sie von der Seite her, auf der sich der Klips befindet,
nach zweimaligem Umkippen in der Längs- und in die Querrichtung um jeweils 90° aus der Montagelage in
den Wanddurchbruch eingeführt, zurückgedreht und zurückgezogen wird, auch wenn sich an der Steckvorrichtung
bereits ein Kabelbaum od. dgl. befindet. Diese Art der Befestigung kann aber auch dann angwendet
werden, wenn auf der für den Monteur unzugänglichen Seite nicht genügend Material an der Steckvorrichtung
vorhanden ist, um dort noch Klipse zu befestigen.
Die Klipsvorrichtung nach der Erfindung kann am Gehäuse angeordnet sein. In diesem Fall kann der
Deckel, der beispielsweise durch elastisch nachgiebige Zungen ebenfalls aufgeklipst werden kann, später
aufgeklipst werden, wenn das Gehäuse der Steckvorrichtung schon montiert ist. Anderenfalls ist es auch
möglich, die Klipsvorrichiung am Deckel selbst anzuordnen. Dieser ist dann am Gehäuse von der
Kabeleinführungsseiie her befesiigbar und die Stärke
der Steckvorrichtung einschließlich Deckel ist dabei geringer als die kürzere Kante des Wanddurchbruches.
Zur Montage wird der Deckel auf das Gehäuse aufgesetzt und dann die ganze Steckvorrichtung durch
den Schlitz im Wanddurchbruch hindurchgesteckt; dann wird die Steckvorrichtung in der Längs- und in der
Querrichtung um jeweils 90 in die Montagelage gedreht und sie dann in den Durchbruch zurückgezogen,
bis die am Deckel befindlichen Klipse eingerastet sind.
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels in der folgenden
Beschreibung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine den Motorraum begrenzende Wand mit einer an dieser Wand
befestigten Steckvorrichtung mit einer Kabelzuführung,
Fig. 2 eine Ansicht auf die Steckvorrichtung in Richtung des Pfeiles // in F i g. I mit den gestrichelt
dargestellten Randern des Wandduichbruchs, die
zeigen, daß die kleinere Durchbruchskante B noch görßer ist als die Stärke .S'(in F i g. I) der Steckvorrichtung,
Fig. i in perspektivischer Ansicht einen Deckel mit
zungenartig vorstehenden Klipsen und einer F.inr.isi
vorrichtung /um Einrasten des Deckels am Gehäuse,
Fig. 4 einen Querschnitt durch ein in einem Wanddurchbruch montiertes Gehäuse mit der Klipsvorrichtung
zur Befestigung des Deckels an dem Gehäuse.
In Fig. 1 ist eine Wand I dargestellt, die den
Motorraum 2 eines Kraftfahrzeuges von dem sogenannten
Wasserkasten 1 trennt, in dem der nicht dargestellte Motor eines Scheibenwischers untergebracht ist. /weck
der Erfindung sollte es sein, den im Wasserkasten untergebrachten Scheibenwischermotor mit dem im
Motorraum 2 befindlichen Hauptkabelsatz zu verbinden. Hierzu dient ein Stecker 4 mit einer Kabelzuführung
5. Der Stecker 4 wird vom Wasserkasten 3 her in einem Durchbruch 7 montiert, so daß die Steckerstifte 6
nach der Montage in den Motorraum 2 hineinragen.
Der Durchbruch 7 in der Wand 1, in der der Stecker 4
befestigt ist, ist rechteckig und hat die Längenabmessung A und die Breitenabmessung B. Die Längen- und
Breitenabmessungen des Steckers 4 sind etwas größer als die Längen- und Breitenabmessungen des Durch-
bruchs 7, Der Stecker mit Stiften 6, dem Gehäuse 8 und einem Deckel 9 haben insgesamt eine Stärke S, die
geringer ist als die kleinere Durchbtuchskante mit der Breitenabmessung B. Dadurch kann der Stecker von der
Seite des Wasserkastens 3 her montiert werden.
Weil sich im Wasserkasten 3 ein Frischlufteinlaß befindet und die eindringende Frischluft nicht mit vom
Motorraum her kommender Luft vermischt werden soll, ist es erforderlich, daß der Durchbruch 7 nach der
Montage des Steckers gegenüber dem Motorraum vollkommen dicht ist. Deshalb ist am Stecker 4 noch
eine Dichtung 11 vorgesehen, die sich einerseits an einem Bund 12 des Steckers 4 und andererseits an der
Wand 1 dichtend anlegt. Am Deckel 9 des Gehäuses 8 des Steckers 4 sind Klipse 13 vorgesehen, die nach der
Montage des Steckers 4 hinter dem Rand des Durchbruchs 7 gegen die elastisch nachgiebigen Druck
der Dichtung t \ einrasten.
Die Montage des Steckers wird nun so vorgenommen, daß derselbe aus der in Fig. I gezeigten Stellung,
in der er sich jedoch noch vollständig auf der Seite des Wasscrkastens 3 befindet, in der Längs- und der
Querrichtung um je 90" gedreht wird. Dann ist es möglich, den Stecker, dessen Stärke S ja geringer ist als
die Breite B des Durchbruchs, durch diesen hindurch/.uführen,
ihn dann wiederum je zweimal um 90° zurückzudrehen und dann in Richtung auf den Wasserkasten 3 zu zurückzuziehen, bis die Klipse 13
hinter dem Rand des Durchbruchs 7 eingerastet sind.
Die Klipse 13 sind am Deckel 9 des Steckers 4 befestigt und der Deckel 9 ist, wie F i g. 4 zeigt, auf dem
Gehäuse 8 eingerastet Die in Fig.3 gezeigte perspektivische Darstellung des Deckels zeigt einerseits
die Klipse 13 und andererseits die Rastvorrichtung 14, mit der der Deckel 9 auf dem Gehäuse 8 durch Rastung
gehalten ist.
Diese Art der Montage des Steckers ist insbesondere dann anwendbar, wenn sich an der Steckvorrichtung auf
der Montageseite bereits ein Kabelbaum befindet. Außerdem ist diese erfindungsgemäße Steckvorrichtung
dann anwendbar, wenn auf der unzugänglichen Seite, d. h. auf der Seite, von der her nicht montiert
werden soll, im vorliegenden Fall ist das der Motorraum 2, am Stecker selbst nicht genügend Material vorgesehen
werden kann, um die Klipse dort zu befestigen.
Durch die Erfindung wird die Klipsvorrichtung nicht mit den Aufsteckkriiflen der Kupplung gelastet, die über
die Dichtung 11 auf die Wand I übertragen werden. Außerdem ist durch die Erfindung die Dichtheit
zwischen dem Motorraum 2 und dem Wasserkasten 3 sichergestellt und die Montage des fertig bestückten
Scheibenwischermotors kann von der Seite des Wasserkastens her, in dem sich keine Steckverbindungen
befinden sollen, erfolgen.
Beim Ausführungsbeispiel sind die Klipse 13 am Deckel 9 des Steckers 4 angebracht. Sie können aber
auch am Gehäuseteil selbst angebracht werden.
Hier/u 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Steckvorrichtung mit einem Gehäuse etwa rechteckigen Querschnittes und mit elektrischen
Kontakten, die in einer Wand in einem etwa rechteckigen Wanddurchbruch mit Hilfe eines
Bundes und diesen zugewandten Klipsen bei gleicher Lage zur Wand von beiden Seiten der Wand
her befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß nur auf einer Seite des Bundes (12) Klipse (13) angeordnet sind, daß auf der die Klipse (13)
aufweisenden Seite die Kabelzuführung (3) der Steckvorrichtung angeordnet ist, daß die Steckvorrichtung
mit Stiften (6), Gehäuse (8) und Kabelzuführung (5) eine Stärke (Sy1 aufweist, die geringer als die
kürzere Kante (Breitenabmessung B) des Wanddurchbruches
und daß die längere Kante (Längenabmessung A) des Wanddurchbruches größer ist als die
Breite des Gehäuses einschließlich Bund. *o
2. Steckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klipsvorrichtiing (13) am
Gehäuse (8) angeordnet ist.
3. Steckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klipse (13) an einem Deckel
(9) angeordnet sind, der am Gehäuse (8) von der Kabelzuführiingsseite her befesiigbar ist und daß die
Stärke der Steckvorrichtung einschließlich Deckel (9) geringer ist als die kürzere Kante (Breitenabmessung
ö) des Wanddurchbruchcs.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752546499 DE2546499C2 (de) | 1975-10-17 | Steckvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752546499 DE2546499C2 (de) | 1975-10-17 | Steckvorrichtung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2546499B1 DE2546499B1 (de) | 1976-12-30 |
DE2546499C2 true DE2546499C2 (de) | 1977-08-11 |
Family
ID=
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