DE1928168U - Kassen- und packstand fuer selbstbedienungslaeden. - Google Patents

Kassen- und packstand fuer selbstbedienungslaeden.

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DE1928168U
DE1928168U DE1965L0040370 DEL0040370U DE1928168U DE 1928168 U DE1928168 U DE 1928168U DE 1965L0040370 DE1965L0040370 DE 1965L0040370 DE L0040370 U DEL0040370 U DE L0040370U DE 1928168 U DE1928168 U DE 1928168U
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Franz Laske
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Description

Kassen- und Packstand für Selbstbedienungsladen
Die Neuerung betrifft für Selbstbedienungsladen bestimmte Kassen- und Packstände, bei denen die von der Kassiererin abgefertigten und berechneten Waren über eine geneigte Kutsche einem Sammelfach zugeleitet werden, aus dem der Käufer die Waren entnimmt. Es ist bekannt, solche Kassen- und Packstände mit einer oder mehreren, nebeneinander verlaufenden Rutschen und Sammelfächern auszuführen. Es ist ferner bekannt, bei den mit nur einer Rutsche versehenen Ausführungen einen Sperrteil anzuordnen, der in die Rutsche geschwenkt werden kann, so dass in der eingeschwenkten Stellung die Rutschenlänge geteilt ist. Der Sperrteil ist dazu bestimmt, in die Rutsche eingeschwenkt zu werden, nachdem die von einem Käufer erstandenen Waren die Rutsche passiert haben und in das Sammelfach gelangt sind. Um in der Zeit, die vom Käufer für das Entnehmen und Verpacken der Waren benötigt wird, einen weiteren Käufer abfertigen zu können, wird der Sperrteil in die Rutsche geschwenkt, um in der Rutsche selbst einen Hilfs-Sammelraum zu bilden, aus dem der zweite Käufer die erstandenen Waren entnehmen kann. Bei der bekannten Ausführung ergibt es sich, dass der aus der Rutsche ausgeschwenkte Sperrteil den Zugang sowie den Einblick in die Rutsche behindert.
Die Neuerung bezweckt, bei Kassen- und Packständen mit einer durch einen Sperrteil in ihrer Länge teilbaren geneigten, die Waren einem Sammelfach zuleitenden Rutsche einen freien Zugang und Einblick in die Rutsche zu schaffen, wenn sich der Sperrteil in der die Rutsche freigebenden Stellung befindet. Dies wird gemäss der Neuerung dadurch erreicht, dass der Sperrteil als Schieber gestaltet
ist, der durch einen Schlitz des Hutschenbodens wahlweise in die Rutsche einschiebbar und in der eingeschobenen Stellung feststellbar ist. Der Schieber befindet sich in der die Kutsche freigebenden Stellung unterhalb des Rutsehenbodens, so dass die Rutsche in ganzer Länge zugänglich und übersehbar ist. Falls in der Zeit, die ein Käufer benötigt, um die von ihm erworbenen Waren aus dem Sammelf ach zu entnehmen, die Notwendigkeit entsteht, einen weiteren Kunden abzufertigen, wird der Schieber nach oben in die Rutsche verstellt und bildet dabei ein Hilfs-Sammelfach, aus dem der zweite Käufer die Ware entnehmen kann. Während dieser Zeit kann ausserdem ein dritter Käufer Waren auf einer vor der Rutsche angeordneten Ablage zur Erfassung und Abrechnung durch die Kassiererin ablegen.
Gemäss einem weiteren Merkmal der Neuerung weist der Rutschenboden eine Stufe auf, an deren Grund der Schlitz zum Durchtritt des Schiebers angeordnet ist. Hierdurch ist erreicht, dass die auf dem Rutschenboden abwärts gleitenden Waren den Schieber und seinen Durchtrittsschlitz in einer kurzen Flugbahn überwandern. Dadurch entfällt die Gefahr, dass die dem Sammelfach zustrebenden Waren sich am Schieber und/oder seinem Durchtrittsschlitz fangen und nicht in das Sammelfach gelangen können.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in den Figuren dargestellt. Es zeigen:
Pig. 1 eine Seitenansicht des Kassen- und Packstandes,
zum Teil im Schnitt,
2 eine Aufsicht auf den Kassen- und Packstand.
Tor dem Sitz 1 für die Kassiererin befindet sich der {Träger 2 für eine Registrierkasse. Neben dem Kassenträger 2 ist eine Ablagefläche 3 für Waren angeordnet, an die eine abwärts geneigte Rutsche 4 sich anschliesst. Die Rutsche 4- führt zu einem Sammel fach 5j welches die auf der Rutsche 4 abwärts gleitenden Waren zur Entnahme durch den Käufer aufnimmt. Eine dem Sammelf ach 5 benachbarte Stellfläche 6 mit darunter angeordneten -Bachern 7» die Packmaterial enthalten, dienen den Käufern zur Verpackung der erstandenen Waren.
-3-
_ 3 —
Zweckmässig ist vor der Ablagefläche 3 eine gegebenenfalls senk- und nebbare Aufnahmevorriclitung für die von den Käufern benutzten Einkaufskörbe angeordnet.
In der Regel werden die Waren nach Erfassung und Abrechnung durch die Kassiererin auf dem geneigten Boden 9 der Rutsche 4 dem Sammelraum 5 zugeleitet. Um die Abfertigung eines zweiten Käufers zu ermöglichen, während der erste Käufer noch mit der Entnahme von Waren aus dem Sammelraum 5 beschäftigt ist, weist der Boden 9 der Rutsche 4 einen Schlitz 1o auf, der den Durchtritt eines in senkrechter Richtung verstellbaren Schiebers 11 bildet. Der Schieber 11 kann bedarfsweise in die in Fig. 1 strichpunktiert gezeichnete Stellung bewegt und darin festgestellt werden. Hierdurch ist in der Rutsche 4 ein Hilfs-Sammelfach gebildet, aus dem ein zweiter Käufer die Waren entnehmen kann, solange der Sammelraum 5 vom ersten Käufer noch nicht entleert worden ist. Gleichzeitig kann ein dritter Käufer Waren auf der Ablagefläche 3 zur Erfassung und Abrechnung durch die Kassiererin ablegen.
TJm zu verhindern, dass Waren, welche dem Sammelf ach 5 zugeführt werden sollen, durch den Schlitz 1o des Rutschenbodens oder den in seiner lieflage sich befindenden Schieber 11 daran gehindert werden, den Sammelraum 5 zu erreichen, bildet der Rutschenboden, wie Fig. 1 zeigt, eine Stufe, an deren Grund der Schlitz 1o angeordnet ist. In der lieflage befindet sich die Oberseite des Schiebers 11 ebenfalls am Grunde der vom Rutschenboden gebildeten Stufe. Demzufolge werden der Schlitz 1o und der in seiner Tieflage befindliche Schieber 11 von den auf dem Rutschenboden abwärts gleitenden oder rollenden Waren in einer kurzen Flugbahn überwandert. Es ist hierdurch vermieden, dass die Waren an den Rändern des Schlitzes 1o oder an dem Schieber 11 hängenbleiben können. Die vom Rutschenboden 9 gebildete Stufe hat ausserdem zur Folge, dass Flaschen, Gläser od. dgl., welche die Neigung haben, mit verhältnismässig grosser Geschwindigkeit gegen die das Sammelfach 5 begrenzende Wand 12 zu prallen, in ihrer Geschwindigkeit gebremst werden.
Für die Verschiebung und Feststellung des Schiebers 11 können jedwede geeigneten Verstellmittel bekannter Art angeordnet sein.
-4-
Das Ausführungsbeispiel lässt erkennen, dass die Kutsche 4- in voller Länge frei zugänglich und einsehbar ist, wenn sich der Schieber 11 in der lieflage befindet.

Claims (2)

Schutzansprüche
1. Kassen- und Packstand für Selbstbedienungsladen, mit einer die Waren einem Sammelf ach zuführenden geneigten Rutsche, deren Länge durch einen in die Rutsche einführbaren Sperrteil teilbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrteil als Schieber (11) gestaltet ist, der durch einen Schlitz (1o) des Rutschenbodens (9) wahlweise in die Rutsche einschiebbar und in der eingeschobenen Stellung feststellbar ist.
2. Kassen- und Packstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rutschenboden (9) eine Stufe aufweist, an deren Grund der Schlitz (1o) zum Durchtritt des Schiebers (11) angeordnet ist.
DE1965L0040370 1965-09-02 1965-09-02 Kassen- und packstand fuer selbstbedienungslaeden. Expired DE1928168U (de)

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