DE1605477A1 - Einkaufswagen fuer Selbstbedienungsgeschaefte - Google Patents

Description

• "Einkaufswagen gär Selbstbedienungsgeschäfte"'

  7.n $elbstbedienungsgeachäften, in denen der Käufer selbst die

  ausgesuchte Ware den Regalen entniaat und in einen Wagen legt,

  den er bei Betraten den Geschäftes einest Markplatz entnommen

  hat Und, den -er, bin zum Verlassen: des- Gesahättes mit wich führt,

  ergeben sich besondere-an der Kass#` immer wieder :Ihgpässe. Die

  Irvrsiereria kontrölliert dis Preise und gibt diene väae#-

  die`Regi®trerkaese hinen,'während sie gleichzeitig

  # die Ware dos Binkaufewagen entnimmt und auf ein-sich langsam

  bawogendea' Tr%nspertband logt, wel4hae in einer Sammelmulde

  aüadetner "Ufer überwacht während: dieser Zeit den Äbeech-

  t=gororgengt sablt sobltealieb den ermittelten Kautpreia und

  mus

  während nahon an dir Kasse die Abraahnnaa

  mit dem nächsten Rufer vor sich geht, an der Ausgangsseite der Sperre selbst die Ware der Sammelmulde entnehmen und in einen Tragebeutel verpacken. Diese Art der Schlußabrechnung ist sowohl für die Kassiererin: als auch für den Rufer umständlich und anstrengend. Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grun-de, den Abrechnungs- und Verpackungsvorgang beim Verlassen des Geschäftes so zu ändern, daB er schneller vonstatten geht, für die Kassiererin das Überschneiden.von Abrechnungsvorgängen von zwei einander folgenden Kunden vermieden wird und ein Verpakkungmvorgang für den Käufer vollkommen entfällt, so daß er sei- ne Aufmerksamkeit ganz der Abrechnung und dem Zahlungsvorgang widmen kann.
• Gemäß der Erfindung wird dieser Erfolg erzielt durch die Verwendung eines neuartigen Einkaufswagens £ir Selbstbedienungs-

  da

  geschäfte. Das Neue besteht bei darin, daß der Wagen außer dem

  Semmelraum fär =die vom Käufer ausgesuchten Waren noch eine -Aufhängevorrichtung für einen Tragebeutel aufweist, in den un-mittelbar bei der Abrechamg an der Hanse von der Verkäuferin die Ware eingelegt wird. Dabei steht der Einkaufsbeutel zweckmäßig auf einer Stützfläche-.des-Wagen8, damit der Beutel beim

  schnellen-Einlegen schwerer Warenstucke nicht übe ®ansprucht

  und beschädigt wird. Um de Einfüllöffnung des Beutele in weit

  geöffneter Stellung zu sichern, sollten zu beiden Seiten der

  [Stützfläche 4d«-afflt* in passendem Abstand voneinander

  Aufhängevorrichtungen für den Beutel angeordnet sein, über wel-

  ehe die beiden Griffe desselben eingehängt ° werden können. Is

  dürfte 4ch empfehlen,: die Stützfläche für da Tragebeutel in

  geeigneter Weise etwa mittels'einer Schauhgumauflage oder

  dergl.: zu polstern.-Ferner empfiehlt es sich, außerhalb der

  Seitenwände des Beutels feste Stützwände des Wagens anzuord-

  nen, damit der Beutel beim Einpacken der Ware nicht-beschä-

  digt wird, zugleich aber auch eine Überladung desselben durch

  ein bauchiges Ausweiten der Seitenwände des Beutels verhindert

  wird.

  Der geößfnete . Tragebeutel ist zweckmäßig am vorderen Ende des-

  Einkaufswagens angebracht: Der Käufer befindet sich dann bei

  der Abrechnung hinter dem Magen am Griffende desselben* Zo hat

  er die Möglichlet sogleich bei der Entnahme der Warenstücke

  aus dem Sammelraum-dds Wagens. durch die Kassiererin

  die

  Eingabe des gewöhnlich auf den einzelnen Wagenstücken vermerk-

  ten Kaufpreises in die Registrierkasse zu. überwachen. Gleich-

  zeitig kann er aufmerksam verfolgen, ob .auch alle gekauften -

  WarenstÜcke und in welcher Reihenfolge sie in dem Tragebeutel

  eingelegt werden, den er schließlich beim Verlassendes Ge-

  schäftes von den Griffen des Wagens abhebt und mitnimmt.

  Auf diese Weise wird nicht-nur eine Vereinfachung des Abre.ch-

  nungs- und Verpackungsvorganges erzielt; die Abfertigung wird

  auch beschleßnigt. Es wird so eine Einsparung an Transportwa--

  genl. Kassen und vor allen Dingen- an

  wid3.jede Verwechslungsmöglichket mit der Ware- eines Nach-

  folgenden.gundenmit Sieherhet vermieden. Bekanntlich Werden

  bei der heute gebräuchlichen Abrichnung vielfach unliebsame

  Auseinandersetzungen verursacht._

  In der Zeichnung ist schematisch ein Einkaufwagen gemäß der Erfindung in Seitenansicht dargestellt.
• Der Wagen besteht bekanntlich aus einem Fahrgestell 1, welches in geeigneter Höhe einen Sammelbehälter 2 trägtp in den der Käufer die ausgesuchten Waren 3 einträgt. Der Käufer schiebt den Wagen mittels eines Griffes 4 vor sich her bis zur Kasse. Erfindungsgemäß trägt der Wagen an seinem Stirnende eine Aufnahmevorrichtung 5 für einen Tragebeutel 6, der zur Wahrung der Übersichtlichkeit in der Zeichnung nur durch Strichpunktierte linien angedeutet ist. Dieser Aufnahmebehälter 5 ist in seiner Größe so bemessen, daßder Beutel 6 mit seiner Bodenfläche auf einer entsprechend großen Stätzfläche 7 aufsteht. Die Stützfläche-ist dabei zusätzlich durch eine Schaumgummiauflage 8 oder in sonstiger Weise gepolstert. Zugleich sind die Wandteile des Behälters 5 so-angeordnet, daß sie die Außenwände des Beutels 6 außenseitig abstützen. Der Beutel wird dadurch in seiner geöffneten Lage gesichert, daß seine beiden Tragegriffe 9 über Aufhängebügel 1o oder dergl. gehängt sind, die in einem entsprechend großen Abstand Voneinander angeordnet sind. Wenn der Beutel 6 so gehalten wird, bleibt zwangsläufig die Einfüllöffnung iri voller Größe stets gewahrt. Die Kassiererin kann also mit eLnem geringstem Maß an Aufmerksamkeit die Ware 3 nach der Entnahme aus dem Sammelbehälter und des Eingabe des Kaufpreises in die Registdsrkassi schnell in den Beutel 6 einbringen. Sollte dabei gelegentlichnein schwe- reres Packstück ihrer Hand entgleiten, so ergeben sich trotz- dem keine nachteiligen Folgen. Weder der Boden noch die Seiten- wände des Beutels 6 werden-beschädigt» Auch ist-eine Beäahädigung den Ware selbst nicht zu befürchten. Auch besteht keine Gefahr, da$ sich ein Tragegrl_ff 9 von dem Beutel ablöst, wie es-bisher gelegentlich geschah, wenn der Beutel beim Einfüllen der @Yaren nur an einem Tragegriff gehalten wurde.
• Im übrigen können die Beutiil beliebig konstruiert'-sein', Auch ist es gleichgültig, aus welchem Material sie bestehen.

Claims (4)

1. P a t e n t a n s p r ü c h e Einkaufswagen für Selbstbedienungsgeschäfte, dadurch gekennzeichnet, daß der Magen (1 - 4 ) außer den Sammelraum (2) für die vom Käufer ausgesuchten Waren (3) noch eine Aufhängevorrichtung (9) für einen Tragebeutel (6) aufweist, in den bei der Abrechnung an der Kasse die Waren umgepackt werden können.
2. 2® Einkaufswagen nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daB der-Tragebeutel (6) auf einer Stützfläche (7) des Wagens (1 - 4) aufsteht, wobei seine Einfüllöffnung durch das Einhängen beider Griffe (9) auf im Abstand voneinander angeordnete Aufhängevorrichtungen (1o) in weit geöffneter Stellung gesichert ist.
3. 3. Einkaufswagen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützfläche (7) für den Tragebeutel (6) z. B. mit einer Schaumgummiauflage (8) gepolstert isst.
4. 4. Ankaufswagen nach Anspruch 1 - ' dadurch gekennzeichnet' daß die Seitenwände des Beutels (6) durch feste Wände ('! 5) außenseitig abgestützt sind. 5Einkaufswagen nach Anspruch 1 41 dadurch gekennzeichnet daß der geöffnete Tragebeutel (6) am vorderen Ende desselben aufgestellt ist". -